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Johann Nepomuk Amberg 28 Janner 1802 in Innsbruck 16 Marz 1882 in Feldkirch war ein osterreichischer Priester und Politiker Er war Abgeordneter zum Tiroler Landtag und zum Vorarlberger Landtag gewahltes Mitglied des Osterreichischen Abgeordnetenhauses des Reichsrates sowie Weihbischof in Brixen Johann Nepomuk Amberg Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenJohann Amberg wurde als Sohn des Backermeisters Josef Amberg und dessen Gattin Crescentia Kossl geboren Er studierte Theologie am Priesterseminar Brixen und empfing am 19 Dezember 1824 die Priesterweihe 1825 arbeitete er vier Monate lang als Hilfspriester in Axams danach wurde er von 1825 bis 1828 als Hilfspriester in Innsbruck Mariahilf eingesetzt Nachdem er 1828 die Priesterbildungsinstitut Frintaneum in Wien besucht hatte absolvierte er von 1829 bis 1830 einen Lehrkurs an der Taubstummenanstalt in Wien Er wurde daraufhin von 1830 bis 1835 Leiter des Taubstummeninstitutes in Brixen und wechselte 1835 als Leiter des Taubstummeninstitutes nach Hall in Tirol Er kehrte 1837 wieder in den Priesterberuf zuruck und wirkte bis 1841 als Pfarrer und Dekan in Hall Danach war er von 1845 bis 1850 als Stadtpfarrer und Dekan im Innsbrucker Dom eingesetzt Er wurde 1850 k k Schulrat fur die Volksschulen in Nordtirol und k k Volksschulinspektor fur Tirol und Vorarlberg 1853 wechselte er als Domkapitular sowie Kanonikus nach Brixen wo er zwischen den Jahren 1853 und 1861 als Regens des Priesterseminars in Brixen wirkte Zudem war er dort von 1854 bis 1855 als Schulenoberaufseher der Diozese Brixen eingesetzt ab 1855 Domscholastikus sowie Diozesan Studien Kommissar des Domkapitels Am 11 Janner 1861 wurde Amberg zum Domdekan ernannt per 5 April 1863 stieg er zum Dompropst in Brixen auf In der Folge wirkte Amberg vom 8 November 1865 bis zum 16 Marz 1882 als Generalvikar fur Vorarlberg Er wurde am 25 September 1865 zum Titularbischof von Europus und Weihbischof in Brixen prakonisiert und empfing am 19 November desselben Jahres die Bischofsweihe durch den Bischof von Brixen Vinzenz Gasser Des Weiteren wirkte er von 1870 bis 1882 als Schulenoberaufseher fur Vorarlberg Im politischen Bereich war Amberg von 1848 bis 1853 sowie von 1859 bis 1861 als Landtagsabgeordneter in Tirol aktiv 1865 folge er Joseph Fessler als Abgeordneter im Vorarlberger Landtag nach Er hatte hier das Mandat der Virilstimme inne und ubte sein Mandat bis zu seinem Tod im Jahr 1882 aus Vom Landtag war Amberg Ende 1872 zudem zum Mitglied des Abgeordnetenhauses des Reichsrats gewahlt worden er verzichtete jedoch bereits nach einem Monat auf sein Mandat wobei sein Mandatsverzicht im Reichsrat in der Sitzung am 15 Janner 1873 verkundet wurde Amberg war dabei nie im Reichsrat erschienen oder angelobt worden 1 Werke BearbeitenDie Wohltat einer Bildungsanstalt fur Taubstumme Dargestellt bei der Eroffnung des Provinzial Taubstummen Institutes Brixen 1830 Anleitung zum Anschauungs Denk Sprech und Rechnungsunterricht in der Volksschule Innsbruck 1853 Geschichte der Stiftungen der Pfarrkirche zum hl Nikolaus in Hall Sei gegrusst in diesem Gnadenbilde Liedtext Literatur BearbeitenStenographischen Protokolle des Abgeordnetenhauses der 7 Session Index Walter Zirker Vorarlberger in Parlament und Regierung Ein Lexikon der Politiker innen von Frankfurt am Main Kremsier Wien Strassburg Luxemburg und Brussel 1848 2000 Verein fur Vorarlberger Bildungs und Studenten Geschichte Hrsg Alemannia Studens Mitteilungen des Vereins fur Vorarlberger Bildungs und Studenten Geschichte Sonderband 6 S Roderer Regensburg 2001 ISBN 3 89783 400 6 Volltext als PDF auf den Webseiten des Vorarlberger Landesarchivs Weblinks BearbeitenEintrag zu Johann Nepomuk Amberg auf catholic hierarchy org Biografie von Johann Nepomuk Amberg auf der Website des Vorarlberger Landtags Einzelnachweise Bearbeiten 53 Sitzung der 7 Session am 15 Janner 1873 Bischofe Weihbischofe und Generalvikare von Feldkirch seit 1820 Weihbischofe und Generalvikare von Feldkirch 1820 bis 1921 Bernhard Galura Johann Joseph Stey provisorisch Johann Nepomuk von Tschiderer Georg Prunster Joseph Fessler Johann Nepomuk Amberg Simon Aichner Johann Nepomuk Zobl Franz Egger Sigismund WaitzAdministrator von Innsbruck Feldkirch 1921 bis 1964 Sigismund Waitz Paulus RuschBischof von Innsbruck Feldkirch 1964 bis 1968 Paulus RuschBischof von Feldkirch seit 1968 Bruno Wechner Klaus Kung Elmar Fischer Benno Elbs Weihbischofe und Generalvikare von Feldkirch 1936 bis 1964 Franz Tschann Bruno Wechner Normdaten Person VIAF 5877152744536727850008 Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 3 Mai 2023 PersonendatenNAME Amberg Johann NepomukALTERNATIVNAMEN Amberg JohannKURZBESCHREIBUNG osterreichischer Geistlicher Kaufmann und Politiker LandtagsabgeordneterGEBURTSDATUM 28 Januar 1802GEBURTSORT InnsbruckSTERBEDATUM 16 Marz 1882STERBEORT Feldkirch Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Johann Nepomuk Amberg amp oldid 233400711