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Hans Daniel Ludwig Friedrich Hassenpflug 26 Februar 1794 in Hanau 10 Oktober 1862 in Marburg war ein deutscher Jurist und Politiker im Kurfurstentum Hessen Ludwig Hassenpflug verband eine antirevolutionar legitimistische Haltung mit einer stark mystisch pietistischen Religiositat und einer romantisch organischen Staats und Rechtsauffassung Er bekampfte den Liberalismus als Weltanschauung und trat fur einen monarchisch absolutistisch gepragten Staat ein Daniel Ludwig Friedrich Hassenpflug 1850Inhaltsverzeichnis 1 Jugend 2 Politik 2 1 Erste Ministerzeit in Kurhessen 2 2 Zwischenstationen 2 3 Zweite Ministerzeit in Kurhessen 2 4 Ruhestand 3 Familie 4 Wertung 5 Nachlass 6 Schriften 7 Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseJugend Bearbeiten nbsp Ludwig Hassenpflug 1818Ludwig Hassenpflug wurde 1794 als einziger Sohn von funf Kindern des Johannes Hassenpflug in Hanau und der Marie Magdalena Dresen 28 September 1768 in Hanau 19 Dezember 1840 in Kassel aus einer in Hanau ansassigen hugenottischen grossburgerlichen Emigrantenfamilie geboren Er hatte vier Schwestern Marie Maria Susanna Johanna und Amalie 1800 1871 Diese jungste Schwester von Ludwig Hassenpflug war eine enge Freundin von Annette von Droste Hulshoff Hassenpflug besuchte das Lyceum in Kassel und 1811 12 die Klosterschule Ilfeld 1 Ab 1812 studierte er Rechtswissenschaft an der Georg August Universitat Gottingen und wurde Mitglied des Corps Hassia Gottingen 2 3 1815 wurde er Mitglied der burschenschaftlichen Verbindung Teutonia Gottingen 4 Nachdem die Teilnahme an den Befreiungskriegen 1813 14 das Studium unterbrochen hatte beendete er es 1816 mit dem Examen Im selben Jahr trat er als Assessor bei der Regierung in Kassel in den Staatsdienst des Kurfurstentums Hessen Nach dem Regentenwechsel 1821 wurde er Assessor am Kasseler Oberappellationsgericht im Range eines Obergerichtsrats aber seine Karriere kam wahrend der Regierungszeit von Kurfurst Wilhelm II nicht recht voran weil er der Opposition des Schonfelder Kreises um die Kurfurstin Auguste angehorte Politik BearbeitenDas politische Weltbild von Ludwig Hassenpflug war durch den konservativen Juristen Friedrich Julius Stahl gepragt der das Monarchische Prinzip in den Mittelpunkt seiner Staatsphilosophie stellte Dabei verstand er den Monarchen als eine Institution nicht als den konkreten Amtsinhaber Dies bildete auch eine wesentliche Differenz zwischen Hassenpflug und dem hessischen Kurfursten wahrend seiner beiden Amtszeiten als Minister Alle Versuche Hassenpflugs den Kurfursten dazu zu bringen seine Rolle im Staat entsprechend auszufullen scheiterten Eine zweite wesentliche Differenz zwischen beiden bestand in ihrem Glaubensverstandnis Wahrend Hassenpflug sich einer romantisch mystizistischen dem Wortlaut der Bibel anhangenden Glaubensauffassung zuwandte und diese auch gegenuber der Stellung des Kurfursten als Oberhaupt der Landeskirche fur vorrangig hielt war der Kurprinz und spatere Kurfurst Friedrich Wilhelm von Hessen Kassel zumindest in seiner religiosen Auffassung von der Aufklarung gepragt und kirchenpolitisch keinesfalls bereit aufgrund irgendwelcher theologischer Argumentationen von seiner landesherrlichen Stellung gegenuber der Kirche etwas aufzugeben Dieser Konflikt gipfelte unter anderem in dem Vorwurf des Regierungschefs gegenuber dem Landesherrn dass dessen Ehe mit Gertrude Lehmann Bigamie sei weil diese bereits verheiratet gewesen und fur die Ehe mit dem Kurprinzen erst geschieden worden sei Erste Ministerzeit in Kurhessen Bearbeiten Erst der politische Umbruch 1830 31 und die mehrere Monate nach der Revolution erfolgende Ubernahme der Regierung durch den Kurprinz Mitregenten Friedrich Wilhelm brachte Hassenpflug beruflich voran denn der Kurprinz und Hassenpflug kannten sich uber den Schonfelder Kreis um die Mutter des Kurprinzen Auguste Friedrich Wilhelm berief Hassenpflug im Mai 1832 mit dem Ziel die relativ progressive Kurhessische Verfassung von 1831 auszuhebeln zum Innen und Justizminister Hassenpflug nahm damit ohne offiziell einen entsprechenden Titel zu erhalten de facto die Stellung eines Ministerprasidenten ein Hassenpflug liess es in der Folgezeit zu heftigen politischen Auseinandersetzungen mit der mehrheitlich liberal gesinnten kurhessischen Standeversammlung kommen Dabei uberstand er vier Ministeranklagen Nach personlichem wie politischem Zwist mit dem Landesherrn trat er 1837 zuruck obwohl er vom Regenten gebeten worden war das Justizministerium weiter zu fuhren Hassenpflug hoffte auf eine Anstellung in Preussen die aber zunachst ausblieb Zwischenstationen Bearbeiten Ohne eine Beschaftigung in Preussen musste Hassenpflug mit Fuhrungsfunktionen in deutschen Kleinststaaten vorliebnehmen zunachst als Geheimer Konferenzrat im Furstentum Hohenzollern Sigmaringen 1838 39 Das entsprach dem dortigen Regierungschef Als er dort nach kurzer Zeit wieder ging wurde wohl unter seiner Vermittlung der Hanauer Staatsanwalt Wilhelm Schenck zu Schweinsberg sein Nachfolger Hassenpflug wurde 1839 1840 Chef der Zivilverwaltung des Grossherzogtums Luxemburg das damals in Personalunion mit dem Konigreich der Niederlande verbunden war Die Stellung von Hasenpflug entsprach in etwa der eines preussischen Oberprasidenten Erst 1840 als in Preussen Konig Friedrich Wilhelm IV den Thron bestiegen hatte konnte Hassenpflug in preussische Dienste treten Vermutlich uber Joseph von Radowitz Berater des Konigs und ehemaliger Offizier der kurhessischen Artillerie mit dem Hassenpflug befreundet war erhielt er die begehrte Anstellung und wurde Obertribunalrat in Berlin und 1846 Prasident des Oberappellationsgerichts in Greifswald Dort verwickelte er sich uber die Renovierung seiner Dienstwohnung in mehrere Verfahren uber Urkundenfalschung und Veruntreuung von Staatsgeldern Im September 1850 wurde er deshalb inzwischen Regierungschef in Kurhessen erstinstanzlich zu 14 Tagen Gefangnis verurteilt in dritter Instanz aber nach einem auch rechtlich komplizierten Strafprozess 5 freigesprochen Zweite Ministerzeit in Kurhessen Bearbeiten Am 22 Februar 1850 folgte Hassenpflug dem Ruf des nunmehrigen hessischen Kurfursten Friedrich Wilhelm I zur Ubernahme der Regierung in Kurhessen Nach der Revolution von 1848 hatte der Kurfurst vergeblich versucht einen anderen Politiker zu finden der fahig und bereit war mit ihm zusammen die Errungenschaften der Revolution wieder zu beseitigen Als kurhessischer Innen und Justizminister zeitweise auch in der Funktion des Finanzministers ging Hassenpflug erneut unerbittlich gegen alle liberalen Regungen im Lande vor und spitzte die Konfrontation mit der Standeversammlung zu Diese wollte den verhassten konservativen Minister um jeden Preis sturzen und reagierte mit einer Steuerverweigerung woraufhin Friedrich Wilhelm I die Standeversammlung am 12 Juni 1850 aufloste Der Versuch die Verfassung nun mittels Kriegsrecht und einseitiger landesherrlicher Dekrete auszuhebeln scheiterte zunachst daran dass das Offizierskorps sowohl auf den Landesherrn als auch auf die Verfassung vereidigt war Um nicht eidbruchig zu werden reichten 241 von 277 Offizieren 6 davon vier Generale und sieben Obristen zwischen dem 9 und 12 Oktober 1850 ihre Entlassungsgesuche ein Dieser Generalstreik des Offizierskorps ein singulares Ereignis in der deutschen Geschichte machte das kurhessische Militar handlungsunfahig Um die Konterrevolution zu retten rief der Kurfurst die Bundesversammlung um Hilfe an die am 16 Oktober 1850 den Beschluss fasste Besatzungstruppen nach Kurhessen zu entsenden insbesondere die sogenannten Strafbayern um den ordnungsgemassen Zustand wieder herbeizufuhren Hassenpflug wurde zum meistgehassten Mann Kurhessens und weit daruber hinaus und wurde selbst in konservativen Kreisen gemieden Die Amtszeit Hassenpflugs war von Auseinandersetzungen mit seinem Landesherrn gepragt Beide Hassenpflug und Friedrich Wilhelm I neigten zu Arroganz und Selbstuberschatzung und definierten die Rolle des fuhrenden Ministers unterschiedlich Unter anderem kam es zu einer Krise weil der Kurfurst von der den Ausbau der Frankfurt Hanauer Eisenbahn in Richtung Aschaffenburg finanzierenden Hanauer Bank Bernus du Fay ein Schmiergeld in Hohe von 100 000 Talern erwartete bevor er die entsprechende Konzession unterzeichnete Hassenpflug wollte daraufhin zurucktreten der Kurfurst verweigerte ihm aber die Demission Nach funf Jahren der zweiten Ministerperiode verliess Hassenpflug im Oktober 1855 wiederum im Streit mit dem Regenten sein Amt Anlass war diesmal die Frage welchen Einfluss der Kurfurst auf die Landeskirche haben sollte die sich an der Wahl von August Vilmar als Generalsuperintendent Landesbischof entzundete Hassenpflug und Vilmar beide von religios romantischen Vorstellungen gepragt wollten diesen Einfluss abschwachen was Friedrich Wilhelm I selbstverstandlich nicht zulassen wollte und durch seine Ablehnung der Wahl Vilmars unterstrich Ruhestand Bearbeiten Hassenpflug zog sich aus der Politik zuruck und lebte noch rund sieben Jahre als angefeindeter Pensionar in seinem selbst gewahlten Exil in Marburg Hier arbeitete er mit rastloser Energie an seinen Lebenserinnerungen die auch als Verteidigungsschrift gegen die immer noch andauernden Angriffe auf seine umstrittene Politik und seine Person zu verstehen sind Mit 68 Jahren starb er am 10 Oktober 1862 vermutlich an einer Reihe aufeinanderfolgender Schlaganfalle Familie BearbeitenLudwig Hassenpflug war seit seiner Jugend mit den Brudern Grimm befreundet und heiratete am 2 Juli 1822 deren Schwester Charlotte Lotte Politisch waren die Grimms und Hassenpflug kontrar eingestellt aber auf privater Ebene kamen sie bis Mitte der dreissiger Jahre miteinander aus Lotte und Ludwig Hassenpflug hatten zusammen sechs Kinder Karl Hassenpflug 5 Januar 1824 18 Februar 1890 in Kassel Bildhauer kinderlos verstorben Agnes 11 Dezember 1825 29 Oktober 1829 Friedrich 10 September 1827 23 Januar 1892 in Breslau Oberlandesgerichtsrat in Breslau verheiratet mit Anna Volmar Tochter eines Ministerkollegen seines Vaters Bertha 27 April 1829 9 Juni 1830 Ludwig Werner gen Louis 1 Dezember 1831 11 Oktober 1878 auf Malta Offizier der Osterreichischen Kriegsmarine kinderlos verheiratet mit Frances Eleanor Ellen Whitehead einer Tochter des Ingenieurs Robert Whitehead Dorothea 23 Mai 1833 24 Januar 1898 Munchen Lotte Hassenpflug erholte sich von der Geburt ihrer jungsten Tochter nicht und starb kurz darauf Das Verhaltnis zwischen den Grimms und Hassenpflug kuhlte sich daraufhin ab besonders nach der Erklarung der Gottinger Sieben und wahrend des Verfassungskonflikts von 1850 kam es zum Bruch In zweiter Ehe heiratete Ludwig Hassenpflug am 11 Mai 1837 Agnes von Munchhausen 30 November 1819 in Rinteln 23 Marz 1899 in Hohenwalde Neumark Tochter des kurhessischen Oberlandforstmeisters Wilhelm von Munchhausen auf Rinteln und der Christiane von Lossberg Ihre Schwester Hedwig war seit 1845 mit Otto von Scholley verheiratet Aus dieser Ehe gingen acht Kinder hervor Elisabeth 1839 in Luxemburg 1878 in Bremen Maria 1840 in Luxemburg 1841 in Luxemburg Anna 1843 in Berlin 1921 in Marburg Berthold 1844 in Berlin 1905 in Wien Wahring Otto 1848 in Greifswald 1919 in Marburg Hans 1851 in Kassel 1900 in Marburg Maria 1853 in Kassel 1932 in Oelde Walter 1855 in Kassel 1921 in Koblenz seit 1911 Kurator der Philipps Universitat Marburg Wertung BearbeitenHassenpflug ist einer der umstrittensten Politiker des 19 Jahrhunderts Da er sich vehement gegen den Zeitgeist stemmte den Liberalismus bekampfte und sich so zum Feind des letztendlich siegreichen Burgertums machte ist seine historische Beurteilung weitgehend negativ Selbst nach den Massstaben der Jahre um 1830 muss er als reaktionar eingestuft werden 7 Ludwig Hassenpflug war seit den 1830er Jahren Ziel scharfer Angriffe seitens der liberalen Publizistik u a des Kladderadatsch Der Historiker Heinrich von Sybel verkurzte seinen Vornamen in diffamierender Absicht zu Hans Daniel und liess den Rufnamen Ludwig ganz fortfallen um ihn mit Vorurteilen hinsichtlich eines baurisch judischen Wesens zu belasten Im Volksmund wurde er mit dem Spottnamen Hessenfluch belegt Nachlass BearbeitenHassenpflugs Nachlass im Hessischen Staatsarchiv Marburg Bestand 340 Hassenpflug enthalt Erinnerungsfragmente Privatkorrespondenz und dienstliches Schriftgut 8 Daruber hinaus befinden sich zahlreiche Erinnerungsstucke im Bruder Grimm Museum Kassel sowie im Privatbesitz seiner Nachfahren Schriften BearbeitenActenstucke die landstandischen Anklagen wider den kurfurstlich hessischen Staatsminister Hans Dan Ludw Friedr Hassenpflug betreffend Ein Beitrag zur Zeitgeschichte und zum neuern deutschen Staatsrechte Die Vertheidigungsschriften von dem Angeklagten selbst und von Professor Dr R obert Mohl in Tubingen Cotta Stuttgart Tubingen 1836 erschien anonym Ewald Grothe Hrsg Bruder Grimm Briefwechsel mit Ludwig Hassenpflug einschliesslich der Briefwechsel zwischen Ludwig Hassenpflug und Dorothea Grimm geb Wild Charlotte Hassenpflug geb Grimm ihren Kindern und Amalie Hassenpflug Bruder Grimm Werke und Briefwechsel Kasseler Ausgabe Briefe 2 Bruder Grimm Gesellschaft e V Kassel Berlin 2000 ISBN 3 929633 64 7 Denkwurdigkeiten aus der Zeit des zweiten Ministeriums 1850 1855 Veroffentlichungen der Historischen Kommission fur Hessen 48 11 Hrsg von Ewald Grothe Elwert Marburg 2008 ISBN 978 3 7708 1317 9 Ewald Grothe Hellmut Seier Bearb Akten und Briefe aus den Anfangen der kurhessischen Verfassungszeit 1830 1837 Veroffentlichungen der Historischen Kommission fur Hessen 48 4 Hrsg von Hellmut Seier Elwert Marburg 1992 ISBN 3 7708 0993 9 Jugenderinnerungen 1794 bis 1821 Hrsg von Klaus Hassenpflug unter Mitarbeit von Ewald Grothe und Bernhard Lauer Quellen zur Bruder Grimm Forschung 4 Bruder Grimm Gesellschaft Kassel 2010 ISBN 978 3 940614 14 8 Kleine Schriften juristischen Inhalts Band 1 Breitkopf amp Hartel Leipzig 1845 Ewald Grothe Karl Murk Ludwig Hassenpflug ein konservativer Politiker im 19 Jahrhundert Einfuhrung in den Katalog zur Ausstellung im Hessischen Staatsarchiv Marburg In Ewald Grothe Hrsg Konservative deutsche Politiker im 19 Jahrhundert Wirken Wirkung Wahrnehmung Veroffentlichungen der Historischen Kommission fur Hessen 75 Historische Kommission fur Hessen Marburg 2010 ISBN 978 3 942225 09 0 S 141 188 Die Superintendenten in der ersten Kammer der Landstande in Kurhessen Zuerst als Manuscript gedruckt nun mit einem Nachwort in Beziehung auf das Gutachten die neuesten Vorgange in der evangelischen Kirche des Kurfurstenthums Hessen betr Bertram Cassel 1856 erschien unter dem Namen Richter Literatur BearbeitenHelge Dvorak Biographisches Lexikon der Deutschen Burschenschaft Band I Politiker Teilband 2 F H Winter Heidelberg 1999 ISBN 3 8253 0809 X S 249 250 Eckhart G Franz Hassenpflug Hans Daniel Ludwig Friedrich In Neue Deutsche Biographie NDB Band 8 Duncker amp Humblot Berlin 1969 ISBN 3 428 00189 3 S 46 f Digitalisat Robert Friderici Ludwig Hassenpflug 1794 1862 Kurhessischer Staatsminister In Ingeborg Schnack Hrsg Lebensbilder aus Kurhessen und Waldeck 1830 1930 Veroffentlichungen der Historischen Kommission fur Hessen 20 5 Band 5 Elwert Marburg 1955 S 101 121 Ewald Grothe Hassenpflug und die Revolution Zu Weltanschauung und Politik eines kurhessischen Hochkonservativen In Winfried Speitkamp Hrsg Staat Gesellschaft Wissenschaft Beitrage zur modernen hessischen Geschichte Veroffentlichungen der Historischen Kommission fur Hessen 55 Elwert Marburg 1994 S 53 72 Ewald Grothe Innenansichten der heilsamen Reaction Die Denkwurdigkeiten Hassenpflugs und die 1850er Jahre in Kurhessen In Ewald Grothe Hrsg Ludwig Hassenpflug Denkwurdigkeiten aus der Zeit des zweiten Ministeriums 1850 1855 Veroffentlichungen der Historischen Kommission fur Hessen 48 11 Elwert Marburg 2008 ISBN 978 3 7708 1317 9 Ewald Grothe Ludwig Hassenpflug der Teufel der Reaction In Ewald Grothe Hrsg Konservative deutsche Politiker im 19 Jahrhundert Wirken Wirkung Wahrnehmung Veroffentlichungen der Historischen Kommission fur Hessen 75 Historische Kommission fur Hessen Marburg 2010 ISBN 978 3 942225 09 0 S 69 80 Ewald Grothe Personliche Sympathie und politischer Dissens Ludwig Hassenpflug und die Bruder Grimm In Hessisches Jahrbuch fur Landesgeschichte 51 2001 S 149 167 Ewald Grothe Sehnsucht nach Preussen Der Berufsweg des kurhessischen Ministers Ludwig Hassenpflug nach seiner Entlassung 1837 1840 In Jahrbuch der Bruder Grimm Gesellschaft 4 1994 S 81 102 Ewald Grothe Verfassungsgebung und Verfassungskonflikt Das Kurfurstentum Hessen in der ersten Ara Hassenpflug 1830 1837 Schriften zur Verfassungsgeschichte 48 Duncker amp Humblot Berlin 1996 ISBN 3 428 08509 4 Rudiger Ham Bundesintervention und Verfassungsrevision Der Deutsche Bund und die kurhessische Verfassungsfrage 1850 52 Quellen und Forschungen zur hessischen Geschichte 138 Selbstverlag der Hessischen Historischen Kommission Darmstadt und der Historischen Kommission fur Hessen Darmstadt Marburg 2004 ISBN 3 88443 092 0 Im Anhang I 3 eine Kurzbiografie zu Hassenpflug Rudiger Ham Ludwig Hassenpflug Staatsmann und Jurist zwischen Revolution und Reaktion Eine politische Biographie Studien zur Geschichtsforschung der Neuzeit 50 Kovac Hamburg 2007 ISBN 978 3 8300 2764 5 Harald Hoffner Kurhessens Ministerialvorstande der Verfassungszeit 1831 1866 Phil Dissertation Giessen 1981 S 156 163 Philipp Losch Ludwig Hassenpflug ein Staatsmann des 19 Jahrhunderts Vom Romantiker zum Mystiker In Zeitschrift des Vereins fur hessische Geschichte und Landeskunde 62 1940 S 59 159 Heinrich von Sybel Hans Daniel Hassenpflug In Historische Zeitschrift 71 1893 S 48 67 A ugust F riedrich C hristian Vilmar Hassenpflug Hans Daniel Ludwig Friedrich In Herrmann Wagener Hrsg Neues Conversations Lexikon Staats und Gesellschafts Lexikon Band 9 Heinicke Berlin 1862 S 157 162 Neudruck Ludwig Hassenpflug Eine biographische Charakterskizze In Hessische Blatter 26 1894 Nr 2026 ff Egbert Weiss Corpsstudenten im Vormarz Verfolgte und Verfolger In Einst und Jetzt 33 1988 S 47 59 Karl Wippermann Hassenpflug Hans Daniel Ludwig Friedrich In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 11 Duncker amp Humblot Leipzig 1880 S 1 9 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Ludwig Hassenpflug Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber Ludwig Hassenpflug im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Hassenpflug Hans Daniel Ludwig Friedrich Hessische Biografie In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Ubersicht uber das Familienarchiv Hassenpflug HStAM Bestand 340 Hassenpflug In Archivinformationssystem Hessen Arcinsys Hessen Einzelnachweise Bearbeiten Georg Meyer Verzeichnis der Lehrer und Schuler des Ilfelder Padagogiums von Ostern 1800 bis vor Ostern 1853 In Jahresbericht uber die Konigliche Klosterschule zu Ilfeld von Ostern 1905 bis Ostern 1906 Gottingen 1906 S 21 Kosener Korps Listen 1910 73 13 Fritz Groos Die Corpsliste der Hassia Gottingen In Einst und Jetzt Band 17 1972 S 218 219 Nr 40 Helge Dvorak Biographisches Lexikon der Deutschen Burschenschaft Band I Politiker Teilband 2 F H Winter Heidelberg 1999 ISBN 3 8253 0809 X S 249 Ham Ludwig Hassenpflug S 215 ff Gregory W Pedlow The Survival of the Hessian Nobility 1770 1870 Princeton 1988 Ham Ludwig Hassenpflug S 132 Ubersicht uber das Familienarchiv Hassenpflug HStAM Bestand 340 Hassenpflug In Archivinformationssystem Hessen Arcinsys Hessen Stand 1 September 2014 Direktoren des Gesamt Staatsministeriums des Kurfurstentums Hessen George von Schmerfeld 1821 1823 Friedrich Ludwig von Witzleben 1823 1830 Friedrich Christoph von Schmincke 1830 Ferdinand Carl Wilhelm Heinrich von Schenck zu Schweinsberg 1830 1831 Johann Christian Wiederhold 1831 1832 Gerhard Heinrich von Motz 1832 1848 Moritz Ernst von Baumbach 1848 1850 Hans Daniel Ludwig Friedrich Hassenpflug 1850 1855 Siegmund Friedrich von Meyer 1855 1859 Conrad Abee 1859 1862 Jacob Arnold Carl von Dehn Rotfelser 1862 1863 Conrad Abee 1863 1866 Justizminister des Kurfurstentums Hessen George von Schmerfeld 1821 1823 George Franz Hugo Riess 1824 1826 Friedrich Christoph von Schmincke 1826 1830 Ferdinand Carl Wilhelm Heinrich von Schenck zu Schweinsberg 1830 1831 Johann Christian Wiederhold 1831 1832 Gerhard von Motz 1832 Friedrich Heinrich Ludwig Wilhelm von Trott zu Solz 1832 Hans Daniel Ludwig Friedrich Hassenpflug 1832 1834 Gerhard von Motz 1834 Ludwig Hassenpflug 1834 1837 Johann Hermann Koch 1837 Friedrich Mackeldey 1837 1846 Johann Wilhelm Bickell 1846 1848 Gerhard von Motz 1848 Moritz Ernst von Baumbach 1848 1850 Ludwig Hassenpflug 1850 1855 Carl Rohde 1855 1859 Conrad Abee 1859 1862 Carl Pfeiffer 1862 1865 Adolf Etienne 1865 Conrad Abee 1865 1866 Innenminister des Kurfurstentums Hessen George von Schmerfeld 1821 1823 Friedrich Krafft 1824 1826 George Franz Hugo Riess 1826 1831 Friedrich Christoph von Schmincke 1831 George Franz Hugo Riess 1831 1832 Karl Michael Eggena 1832 Ludwig Hassenpflug 1832 1837 Georg Ferdinand von Lepel 1837 Carl 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Hassenpflug amp oldid 233085199