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Philipp Losch 6 November 1869 in Kassel 25 November 1953 in Falkenberg bei Wabern war ein deutscher Historiker Journalist und Bibliothekar Philipp Losch am Arbeitsplatz in der Musikabteilung der Koniglichen Bibliothek im Jahr 1907 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke Auswahl 3 Literatur 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenLoschs Vater war der Brauereibesitzer Johann Losch seine Mutter Sophie Schmidt Nach dem Besuch des Friedrichsgymnasiums in Kassel studierte er Geschichte und deutsche Philologie u a an den Universitaten Munchen Berlin und Marburg 1895 wurde er in Marburg promoviert Danach arbeitete er an den Universitatsbibliotheken Greifswald Gottingen Marburg und Halle 1906 kam er an die Konigliche Bibliothek in Berlin 1 wo er anfangs in der Musikabteilung unter Wilhelm Altmann tatig war Im Jahr 1914 wurde er zum Professor ernannt 2 und ab 1915 ging er als Referent fur deutsche Geschichte an den Realkatalog der Berliner Staatsbibliothek Die Ernennung zum Oberbibliothekar erfolgte im Jahr 1919 3 Losch befasste sich vor allem mit der hessischen Landesgeschichte zwischen 1750 und 1870 Er verfasste 1933 Der Soldatenhandel 1937 erschien Der letzte deutsche Kurfurst Friedrich Wilhelm I von Hessen Losch war Autor von mehr als 600 historischen Aufsatzen und veroffentlichte zahlreiche Geschichtsbucher Werke Auswahl BearbeitenJohann Rhenanius ein Casseler Poet des 17 Jahrhunderts Marburg i H Druck d Univ Buchdr v E A Huth in Gottingen 1895 zugleich Marburg Phil Fak Inaug Diss v 17 Juli 1894 Die kurhessischen Regimenter Ein Abriss ihrer Geschichte Melsungen Hopf 1900 Zwei Kasseler Chroniken des 18 Jahrhunderts Ein Beitrag zur Orts und Familiengeschichte Kassel Vietor 1904 Der erste lippische Erbfolgekrieg Melsungen Hopf 1905 Die Abgeordneten der Kurhessischen Standeversammlung 1830 bis 1866 Marburg Elwert 1909 Schonfeld Bilder aus der Geschichte eines hessischen Schlosschens und seiner Besitzer Leipzig Klinkhardt amp Biermann 1913 Geschichte des Kurfurstentums Hessen 1803 1866 Marburg Elwert 1922 Kurfurst Wilhelm I Landgraf von Hessen Ein Furstenbild aus der Zopfzeit Marburg Elwert 1923 Zur Geschichte des kurhessischen Staatsschatzes Kassel Hessischer Volksbund 1923 Aus dem Leben des Landgrafen Friedrich von Hessen auf Rumpenheim Marburg Elwert 1924 Der Soldatenhandel Kassel Barenreiter 1933 Neudr Kassel Hamecher 1974 ISBN 3 920307 19 4 Der letzte deutsche Kurfurst Friedrich Wilhelm I von Hessen Marburg Elwert 1937 Literatur BearbeitenPaul Frank Wilhelm Altmann Kurzgefasstes Tonkunstler Lexikon Heinrichshofen s Verlag 15 Aufl Wilhelmshaven 1936 ISBN 3 7959 0083 2 Alexandra Habermann Rainer Klemmt Frauke Siefkes Lexikon deutscher wissenschaftlicher Bibliothekare 1925 1980 Klostermann Frankfurt am Main 1985 ISBN 3 465 01664 5 S 202 f XXVI 417 S Walther Killy Hrsg Deutsche Biographische Enzyklopadie K G Saur Verlag Bd 6 Munchen u a 1995 S 477 Philipp Losch Zum Tod von Wilhelm Altmann In Zentralblatt fur Bibliothekswesen Jg 1951 H 7 8 S 284 ff Einzelnachweise Bearbeiten Zentralblatt fur Bibliothekswesen 1906 Heft 23 S 235 Zentralblatt fur Bibliothekswesen 1914 Heft 31 S 194 Zentralblatt fur Bibliothekswesen 1919 Heft 36 S 193 Normdaten Person GND 11722037X lobid OGND AKS LCCN nr95020188 VIAF 150850093 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Losch PhilippKURZBESCHREIBUNG deutscher Historiker und BibliothekarGEBURTSDATUM 6 November 1869GEBURTSORT KasselSTERBEDATUM 25 November 1953STERBEORT Falkenberg bei Wabern Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Philipp Losch amp oldid 222228514