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Die Liste in Konstantinopel 1204 erbeuteter Werke erfasst Objekte die 1204 von Teilnehmern des Vierten Kreuzzugs nach der Eroberung von Konstantinopel entwendet wurden ihre ursprungliche Verwendung und ihre Verwendung am neuen Aufbewahrungsort Pala d Oro oberste Reihe Beutekunst von 1204 San Marco Venedig Das Werk wurde mindestens an einer Stelle uberarbeitet Der Doge Ordelafo Faliero befindet sich unten in der Mitte unterhalb des Pantokrators Das heutige Bild des Dogen so eine Annahme habe ursprunglich Kaiser Johannes Komnenos dargestellt Dagegen spricht allerdings dass der beigefugte Name keinerlei Uberarbeitungsspuren aufweist der Doge zudem nicht die sonst ublichen kaiserlichen roten Schuhe tragt sondern schwarze Ersetzt wurde allerdings zum einen der Kopf der erkennbar zu klein ist zum anderen der Nimbus Diese Uberarbeitung konnte 1209 stattgefunden haben um dem Dogen ein kaiserliches Erscheinungsbild zu geben Dies wurde in die Uberarbeitung der venezianischen Geschichte im Gefolge des Vierten Kreuzzugs passen 1 Mit erfasst wurden bedeutende in Konstantinopel geraubte Reliquien deren byzantinisches Behaltnis nicht erhalten ist streng genommen also keine Kunst Diese stellten fur die Zeitgenossen sehr hohe Werte dar wie man beispielsweise an der Dornenkronen Reliquie in Paris sehen kann Die Plunderung dauerte vom 13 bis zum 16 April 1204 Sie raubten die wertvollsten Gefasse und Behaltnisse der Heiligen zerbrachen sie und steckten sie in ihre Taschen oder stellten sie als Brotkorbe und Trinkbecher auf ihre eigenen Tische Niketas Choniates 2 Inhaltsverzeichnis 1 Republik Venedig 1 1 Domschatz und Kirchenausstattung von San Marco 1 2 Architektur von San Marco 1 3 Sonstige 2 Kreuzfahrerheer 2 1 Amalfi Schatz der Kathedrale 2 2 Amiens Schatz der Kathedrale 2 3 Bort les Orgues Correze Kirchenschatz 2 4 Halberstadt Domschatz Halberstadt 2 5 Koln Schatz von St Pantaleon 2 6 Limburg Domschatz 2 7 Longpont Aisne Kirchenschatz 2 8 Longpre les Corps Saints Somme Kirchenschatz 2 9 Maastricht Schatz der Liebfrauenkirche 2 10 Maria Laach Schatz der Abtei 2 11 Namur Schatz der Kathedrale 2 12 Paris Schatz von Notre Dame 2 13 Paris Louvre 2 14 Trier Schatz der Abtei St Matthias 2 15 Troyes Schatz der Kathedrale 2 16 Vatikan Schatz von Sankt Peter 2 17 Wien Kaiserliche Schatzkammer 3 Ruckerstattung 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseRepublik Venedig BearbeitenDie Aufteilung des Beuteguts sicherte einen grossen Anteil fur die Republik Venedig wahrend der Rest auf verschiedene Akteure verteilt wurde Domschatz und Kirchenausstattung von San Marco Bearbeiten nbsp Madonna Nicopeia San Marco Venedig Der Domschatz Tesoro von San Marco beherbergt eine grosse Zahl von byzantinischen Kunstwerken Allgemein nimmt man an dass die meisten von ihnen entweder 1204 bei der Plunderung an Venedig fielen oder in den folgenden Jahren der Lateinerherrschaft uber Konstantinopel bis 1261 der venezianischen Sammlung hinzugefugt wurden Die Provenienz der Einzelstucke ist kaum zu klaren Der Doge Enrico Dandolo sandte vier Hauptreliquien nach Venedig ein Stuck des Wahren Kreuzes das angeblich Kaiser Konstantin gehort hatte eine Heilig Blut Reliquie sowie Reliquien Johannes des Taufers und des Heiligen Georg Auffalligerweise nennen die Quellen aber insgesamt nur funf Reliquien die 1204 aus Konstantinopel nach Venedig gelangt seien was bei der Menge der sakralen und profanen Beutestucke wenig ist 3 Besonders zahlreich sind Kelche siehe dazu das Zitat von Choniates Madonna Nicopeia Eine Ikone der siegbringenden Gottesmutter wurde dem byzantinischen Heer vor der Schlacht vorangetragen im 16 Jahrhundert identifizierte Giovanni Ramusio diese 1204 nach Venedig verbrachte Ikone mit dem byzantinischen Palladium 4 5 Ganz sicher ist dies wegen des zeitlichen Abstands nicht Die als wundertatig geltende Ikone der Madonna Nicopeia ist 48 cm hoch und befindet sich heute in einer Kapelle des linken Querschiffs von San Marco Aufsatz des Altarretabels Pala d Oro im Markusdom In den Altaraufsatz wurden sieben Tafeln aus der Beute von 1204 integriert Sechs davon sind Feiertagsikonen aus Email in einem Vierpass in der Mitte ist der Erzengel Michael dargestellt Die Venezianer hatten die Ikonen vom Templon einer Kirche geraubt wie die Abmessungen der Objekte zeigen 6 Diese Ikonen sollen aus einer der drei Kirchen des Pantokratorklosters stammen 7 Als solche wurden sie von einem griechischen Besucher spater identifiziert dagegen spricht dass die Altarschranken des Pantokrator Klosters aus Marmor waren und ein Materialmix mit Email unublich war 6 Sylvester Syropoulos Chronist des Konzils von Ferrara betrachtete im Jahr 1438 die Pala d Oro und schrieb daruber Alle diese Dinge wurden nach St Markus gebracht von Konstantinopel gemass dem Gesetz des Plunderns das heisst sie kamen hierher als Kriegsbeute also dann als ach Konstantinopel in die Hande der Lateiner fiel 8 Die Pala d Oro insgesamt ist jedoch kein Beutestuck von 1204 sondern eine Komposition byzantinischer Kunstwerke die auf unterschiedliche Weise in venezianischen Besitz gelangt waren Ikone des stehenden Erzengels Michael im Domschatz Inv Nr 16 Gilt als Stuck aus dem Beutegut von 1204 9 Der Engel ist als Relief dargestellt Material Silber Email Steine Holz Hohe 46 cm 10 Silbernes Weihrauchgefass im Domschatz Inv Nr 109 11 Es ist 36 cm hoch und stellt ein Gebaude mit Kuppeldach in Miniaturformat dar Darin war den Inventaren des Domschatzes zufolge um 1300 die Heilig Blut Reliquie Fatimidische Ampulle aus Bergkristall mit venezianischer Goldfassung Inv Nr 63 12 untergebracht 13 Als Reliquienbehaltnis wurde das Gebaude oft als Miniaturkirche interpretiert zumal von den Venezianern ursprunglich konnte es sich aber um einen Gartenkiosk gehandelt haben eine byzantinische Gebaudeform die aus der Literatur bekannt ist 14 Die Kreuze auf den Kuppeldachern sind spatere Hinzufugungen Kreuzreliquiar der Kaiserin Irene Dukaina im Domschatz Inv Nr 57 15 Dieses schlichte Kreuz war in Byzanz eine besonders verehrte Reliquie die in einer Staurothek mit den Reliefs Konstantins und Helenas aufbewahrt wurde 16 Purpurfarbene Glasvase mit mythologischen Szenen im Domschatz Inv Nr 83 Gilt als Stuck aus dem Beutegut von 1204 17 Die Vase hat zwei geschwungene silberne Griffe und ist 17 cm hoch 18 Auf der Vase sind rose vor purpurnem Hintergrund sieben Medaillons mit unverbundenen Szenen der antiken Mythologie zu sehen Mars Gradius Dionysos Polydektes Hermes Ajax Herakles und ein romischer Augur Die Vase galt zunachst als antikes Stuck wurde aber spater als Kunstwerk der Makedonischen Renaissance erkannt Ein Argument dafur sind Ornamente in pseudo kufischer Schrift Architektur von San Marco Bearbeiten nbsp Quadriga aus dem Hippodrom von Konstantinopel San Marco Venedig nbsp Pilastri Acritani San Marco Venedig nbsp Tondo mit Kaiserdarstellung Dumbarton Oaks In die Fassade des Markusdoms wurden etliche byzantinische Spolien integriert Doch ist meist nicht nachweisbar ob dieser Bauschmuck tatsachlich 1204 aus Konstantinopel abtransportiert wurde Es gibt keine zeitgenossische venezianische Dokumentation daruber Das verkurzt die folgende Liste Pferde von San Marco Diese Quadriga Bronzeguss 2 3 Jahrhundert n Chr schmuckte wahrscheinlich ursprunglich das Hippodrom von Konstantinopel Bis 1977 waren die Bronzepferde auf der Loggia des Markusdomes ausgestellt sind seitdem durch Kopien ersetzt die Originale befinden sich in der Schatzkammer des Markusdomes Sogenannter Carmagnola Kopf einer ostromischen Kaiserfigur Porphyr 40 cm hoch Er befindet sich an der Sudwestecke der Loggia von San Marco Porphyrgruppe der Tetrarchen Agypten um 300 ursprunglich zwei Teile von zwei je 7 Meter hohen Porphyrsaulen auf dem Philadelphion einem offentlichen Platz in Konstantinopel Im 13 Jahrhundert wurde die 1 38 Meter hohen Spolien an der Sudwestecke des Markusdomes verbaut 19 Vor dem Abtransport hatten die Venezianer ihren Beuteanteil an der Myrielaion Kirche zwischengelagert Hier blieb ein zum Tetrarchen Relief gehoriger Caesarenfuss zuruck Er wurde 1965 bei Ausgrabungen in Istanbul gefunden 20 Pilastri Acritani Pfeiler von Akko zwei freistehende Saulen auf dem Markusplatz vor der Sudfassade von San Marco Sie gehorten ursprunglich zu der Kirche Hagios Polyeuktos Im Archaologischen Museum Istanbul befinden sich ein entsprechendes Kapitell einer weiteren Saule sowie weiterer Bauschmuck dieser Kirche Sonstige Bearbeiten Tondo aus aphrodisischem Marmor mit Reliefdarstellung eines byzantinischen Kaisers Durchmesser 90 cm Bei der Plunderung Konstantinopels nach Venedig verbracht von Prinz Karl Friedrich Alexander von Preussen dort erworben und ab 1860 in Schloss Glienicke heute Dumbarton Oaks Washington Die Identifizierung des dargestellten Kaisers ist unsicher vorgeschlagen wurde Johannes II Komnenos Auch die Funktion des Tondo ist nicht klar Solche Herrscherdarstellungen konnten die Fassade des Kaiserpalastes geschmuckt haben und scheinen typisch fur die Komnenendynastie gewesen zu sein 21 Fast identischer Marmor Tondo mit Kaiserdarstellung als Spolie verbaut in Venedig Campiello del Angaran 22 Koloss von Barletta Die 5 10 Meter hohe Bronzestatue stellt wahrscheinlich Kaiser Markian oder Leo I dar Eine These uber die Aufstellung einer derartigen Figur in Barletta besagt Sie war Teil des venezianischen Beuteguts das Schiff sank jedoch und die Statue gelangte an den Strand von Barletta 23 Kreuzfahrerheer BearbeitenAlphabetisch nach heutigem Aufbewahrungsort Amalfi Schatz der Kathedrale Bearbeiten Der Apostel Andreas war Schutzpatron der Stadt Konstantinopel seine Gebeine wurden in der Apostelkirche verehrt Kardinal Petrus von Capua liess sie nach der Einnahme Konstantinopels in Sicherheit bringen und am 8 Mai 1208 in die Kathedrale von Amalfi uberfuhren Amiens Schatz der Kathedrale Bearbeiten Kopfreliquiar Johannes des Taufers Wallon de Sarton Kanoniker von Picquigny und Teilnehmer des Vierten Kreuzzuges entdeckte bei der Plunderung Konstantinopels zwei grosse schwere Silbergefasse eines mit dem Kopf Johannes des Taufers das andere mit dem Kopf des heiligen Georg beide durch griechische Inschriften entsprechend ausgewiesen Wallon de Sarton verkaufte die Behaltnisse und liess stattdessen zwei kleinere anfertigen in welche die Reliquien unmittelbar eingesetzt wurden So trat er die Heimreise an Das Kopfreliquiar des Taufers brachte er 1206 nach Amiens wo es zentrales Heiligtum der neu errichteten Kathedrale wurde die Georgsreliquie gilt als verschollen Bort les Orgues Correze Kirchenschatz Bearbeiten Reliquien der Heiligen Germanos und Remede Sie kamen am 5 Juli 1210 aus dem Konstantinopel in Bort les Orgues an Die Kirche besitzt bis heute ein Reliquiar des 13 Jahrhunderts in dem sich die beiden seidenen Reliquienbeutel mit ihren originalen Echtheitszertifikaten befinden Halberstadt Domschatz Halberstadt Bearbeiten nbsp Weihbrotschale Domschatz HalberstadtAm 16 August 1205 wurden die von Konrad von Krosigk dem Bischof von Halberstadt in Konstantinopel erbeuteten Objekte in einer Art Triumphzug in die Stadt gebracht 24 Dieses Fest Adventus Reliquarum wurde fortan jahrlich begangen 25 Eine Schenkungsurkunde des Bischofs datiert 1208 benennt die von ihm mitgebrachten Schatze uber 50 Reliquien die meisten in kostbaren Fassungen sieben Gefasse aus Gold und Silber 21 Tuche vier Gewander 26 Teile dieses Schatzes waren Halberstadter Tafelreliquiar nach dem Vorbild byzantinischer Staurotheken in Niedersachsen angefertigtes Behaltnis in dem die beschrifteten von Bischof Konrad mitgebrachten Reliquien hinter Bergkristallscheiben zu sehen sind Rund 200 Edelsteine Perlen Emailplattchen und Gemmen schmucken das Reliquiar im Mittelpunkt als besondere Kostbarkeit eine Silberplatte auf der in Niellotechnik eine Kreuzigung dargestellt ist Dies ist eine byzantinische Arbeit des 7 Jahrhunderts Schadelreliquar des Apostels Jakobus minor mit byzantinischer Fassung silberne vergoldete Spangen umfassen den Schadel der zu seiner Stabilisierung mit einer plastischen Masse ausgefullt ist Von den auf den Spangen befindlichen Edelsteinen blieben die Locher Von dem Bildnis des Apostels ist nur ein Fragment erhalten segnende Hand und Schulter 27 Zwei bestickte Tucher aus Seidensamit die ursprunglich zur Verhullung von Kelch Poterokalymma und Patene Diskokalymma wahrend der Eucharistiefeier dienten Sie gehoren zu den altesten erhaltenen byzantinischen Textilien weltweit 28 und wurden in Halberstadt zu liturgischen Fahnen umgearbeitet indem man sie auf ein ursprunglich dunkelgrunes italienisches Seidengewebe nahte Die byzantinischen Tucher haben eine Grosse von etwa 50 40 cm Dargestellt ist die Apostelkommunion Ein umlaufendes griechisches Textband nennt den Stifter dieser kostbaren liturgischen Textilien Sebastos Alexios Palaiologos Grossvater des spateren Kaisers Michael VIII Palaiologos Vergoldeter Diskos mit einem Durchmesser von 41 4 cm Diese Weihbrotschale der orthodoxen Eucharistiefeier ist als Achtpass mit breitem Rand geformt Im Zentrum ist eine Kreuzigung dargestellt unter dem Kreuz stehen die Gottesmutter Maria und der Apostel Johannes Eine umlaufende griechische Inschrift zitiert die Einsetzungsworte Mt 26 26 28 LUT LABETE FAGETE TOYTO ECTIN TO CWMA MOY TO YPER YMWN KLWMENON EIC AFECIN AMARTIWN Die Bogen des Achtpass sind mit einem Weinreben Ornament gefullt in jedem Bogen ist ein Martyrer als Medaillonbuste dargestellt Der Rand der Schale wiederum mit Weinreben Ornamentik zeigt Medaillonbusten von acht orthodoxen Kirchenvatern 29 Moglicherweise war diese Weihbrotschale das Aufbewahrungsgefass des authentischen Brotes vom Letzten Abendmahl welches 1204 von den Lateinern aus der Pharoskirche geraubt wurde von byzantinischer Seite wurde 1206 der Halberstadter Bischof beschuldigt daran beteiligt gewesen zu sein 30 Das Behaltnis beschrieben die Byzantiner als goldenes Geschirr beschriftet mit den Einsetzungsworten Finger des Heiligen Nikolaus spater in ein Armreliquiar eingebettet Halberstadt Quedlinburg nach 1225 31 Die weiteren Werke stammen ebenfalls aus dem byzantinischen Kulturkreis sind aber nicht als mitgebrachte Objekte Konrad von Krosigks gesichert Da es auch Halberstadter Bischofe vor Krosigk gab die an Kreuzzugen oder Pilgerreisen nach Jerusalem teilnahmen ist ihre Herkunft ungewiss Enkolpion mit Darstellung der Heiligen Demetrios und Nestor Das 5 8 3 2 1 5 cm grosse Behaltnis aus vergoldetem Silber zeigt auf der Vorderseite den Heiligen Demetrios in Cloisonne Technik diese Vorderseite dient zugleich als Tur zum Innenraum des Enkolpion das eine kleine dreidimensionale Buste des Heiligen Nestor und Aussparungen fur eine Blutreliquie sowie Myrrhe des Heiligen Demetrios enthalt 32 Zwei weitere kleine Demetrios Reliquare byzantinisch 10 11 Jahrhundert Zwei Elfenbeintafeln 25 5 cm hoch je 11 cm breit Konstantinopel 10 Jahrhundert Es konnte sich hierbei um Teile einer kleinen Ikonostase handeln 33 Koln Schatz von St Pantaleon Bearbeiten Kopfreliquie des Heiligen Pantaleon aus der Plunderung von Konstantinopel 1204 von Heinrich von Ulmen ins Rheinland gebracht und der Kolner Abtei gestiftet die schon mehrere Reliquien ihres Heiligen besass 34 Limburg Domschatz Bearbeiten nbsp Staurothek ehemals Kloster Stuben Limburg Limburger Staurothek Ursprunglich war sie das Reliquiar des Wahren Kreuzes und befand sich in einer Kapelle im Grossen Kaiserpalast Oben an der Staurothek befindet sich ein Ring Daran trug sie der kaiserliche Hofkammerer bei Prozessionen durch die Strassen von Konstantinopel Die Staurothek gilt als das kostbarste erhaltene Beutestuck aus Konstantinopel 1208 befand sie sich im Besitz Heinrichs von Ulmen Nun ist schwer vorstellbar dass ein einfacher Ritter es hatte wagen konnen sich einen solchen Schatz einfach anzueignen Moglicherweise war es so 34 den Bukoleon Palast in Konstantinopel nahm Markgraf Bonifatius I von Montferrat in Besitz und zog sich mit den dort erbeuteten Schatzen darunter der Staurothek nach Thessaloniki zuruck Im Jahr 1207 starb er Die Witwe des Markgrafen und vormalige Kaiserin Margarete von Ungarn beauftragte Heinrich von Ulmen die Schatze zu Konig Philipp von Schwaben zu bringen um diesen zum militarischen Engagement fur das von den Bulgaren angegriffene Thessaloniki zu bewegen Heinrich war zur Jahreswende 1207 08 im Rheinland aber anstatt Konig Philipp zu kontaktieren verteilte er die mitgebrachten Schatze an verschiedene kirchliche Institutionen Das kostbarste Stuck die Staurothek schenkte er zusammen mit einem Demetrios Reliquar dem Kloster Stuben Seine Schwester Irmgard war Vorsteherin dieses Klosters Von dort gelangte es nach der Sakularisation in den Limburger Domschatz Longpont Aisne Kirchenschatz Bearbeiten Kopfreliquie des Heiligen Dionysius Areopagita von Bischof von Soissons Nivelon de Cherisy 1204 in Konstantinopel entwendet und der Zisterzienserabtei Notre Dame in Longpont geschenkt Sie befand sich in einem wohl byzantinischen Behaltnis des 12 Jahrhunderts und wurde mit diesem in ein neu geschaffenes Reliquiar eingesetzt 35 Longpre les Corps Saints Somme Kirchenschatz Bearbeiten Kleines Reliquiar des Wahren Kreuzes Silber teilweise vergoldet 1205 von Vuibert Kaplan von Aleame de Fontaine Herrn von Longpre aus Konstantinopel mitgebracht 36 Abweichend heisst es dass Aleame de Fontaine selbst als Kreuzzugsteilnehmer verschiedene Reliquien darunter dieses quadratische Behaltnis mitgebracht habe 37 Maastricht Schatz der Liebfrauenkirche Bearbeiten nbsp Enkolpion Maastricht Schatz der Liebfrauenkirche Enkolpion mit Darstellung der Gottesmutter Hagiosoritissa Silber teilweise vergoldet mit Email Einlegearbeit Von einem anonymen Kleriker 1206 aus Konstantinopel mitgebracht 36 Nach der Uberlieferung erhielt die Liebfrauenkirche durch einen Abt Martin aus Paris Reliquien aus Konstantinopel Gesine Klintworth konnte zeigen dass es sich hierbei um eine Verwechslung mit dem Abt Martin von Pairis im Elsass handelt uber dessen Sammleraktivitaten in Konstantinopel der Chronist Gunther von Pairis berichtet hat Jedoch ist es nicht moglich ein Stuck aus dem Maastrichter Schatz mit einem der von Gunther genauer beschriebenen Stucke zu identifizieren Gunther hatte die Reliquien wohl auch nicht alle selbst gesehen 38 Maria Laach Schatz der Abtei Bearbeiten Reliquie des Wahren Kreuzes aus der Plunderung von Konstantinopel 1204 von Heinrich von Ulmen ins Rheinland gebracht und der Abtei Maria Laach gestiftet 34 Bei der Auflosung des Klosters 1802 wurde die Kreuzreliquie in Stucken an die einzelnen Patres verteilt Eines dieser Stucke wurde bei Neugrundung der Abtei 1893 an diese zuruckgeschenkt Der Kunstlermonch Radbod Commandeur fertigte fur diesen Schatz in den 1930er Jahren einen Flugelaltar im byzantinisierenden Stil in dem die Kreuzreliquie seitdem ausgestellt ist 39 Namur Schatz der Kathedrale Bearbeiten Dornenkronenreliquiar 1207 angefertigt zur Aufnahme kostbarer Reliquienpartikel die der flandrische Graf Heinrich nunmehr lateinischer Kaiser seiner Kathedrale aus Konstantinopel ubersandt hatte 40 Paris Schatz von Notre Dame Bearbeiten Reliquie der Dornenkrone Christi Diese Christusreliquie war 1063 von Jerusalem nach Konstantinopel uberfuhrt worden wo sie in der Pharos Palastkapelle aufbewahrt wurde und mit anderen Schatzen nach 1204 von den lateinischen Kaisern von Konstantinopel beansprucht wurde Kaiser Baudouin II hatte sie aber aus Geldmangel verpfandet als Glaubiger fungierte der Venezianer Nicolas Quirino Die Dornenkrone war mit 13 134 Goldhyperperen etwa 10 000 livres tournois beliehen und wurde in einer von den Venezianern verwalteten Kirche zu Konstantinopel aufbewahrt 41 Da Balduin II seine Schulden nicht zuruckzahlen konnte glaubten die Venezianer sich schon im Besitz der Reliquie als Ludwig IX von Frankreich Interesse fur das Objekt zeigte Er erwarb die Dornenkrone fur 135 000 livres tournois Unter besonderen Sicherheitsvorkehrungen reiste die Reliquie von Konstantinopel uber Venedig nach Paris wo sie 1239 eintraf Die Kirche Sainte Chapelle wurde konzipiert als grosser Reliquienschrein fur diese Christusreliquie Wahrend der Revolution wurde die Dornenkrone in der Nationalbibliothek untergebracht seitdem im Schatz der Kathedrale Notre Dame Paris Louvre Bearbeiten nbsp Reliquar des Wahren Kreuzes Louvre nbsp Reliquiar des Steins vom Grab Christi Louvre nbsp Patene aus Sardonyx Louvre Reliquiar des Wahren Kreuzes Die Hauptplatte worin das Holzstuck eingesetzt ist Silber vergoldet mit einer Kreuzigungsdarstellung entstammt einer konstantinopolitanischen Werkstatt des 11 Jahrhunderts das umschliessende Kastchen ist die Arbeit einer Goldschmiedewerkstatt des Rhein Maas Gebiets aus dem fruhen 13 Jahrhundert die byzantinische Vorbilder nachzuahmen versuchte 42 Reliquiar des Steins vom Grab Christi aus dem Schatz der Sainte Chapelle in Paris Es wurde von Ludwig IX aus dem Beutegut von Konstantinopel erworben Silber vergoldet Hohe 42 6 cm Patene Aus Sardonyx in der Mitte ein Medaillon Email Cloisonne mit einer Darstellung des Letzten Abendmahls Durchmesser insgesamt 12 6 cm Kreuzfahrer haben diese Schale aus einer Kirche oder einem Palast in Konstantinopel geraubt Aus dem Schatz des Marquis de Pidal fur den Louvre erworben wahrscheinlich aus einem spanischen Dominikanerkloster 43 Christusikone aus Lapislazuli Hohe mit Goldrahmen 10 cm ohne Rahmen 6 4 cm aus dem Schatz der Abtei Saint Denis Auf der Ruckseite ist eine Maria Orans abgebildet Die Bezeichnung Ikone ist ungenau weil die daran befestigte Ose zeigt dass es sich um ein Enkolpion gehandelt hat Aufgrund des kostbaren Materials und der eleganten Ausfuhrung geht man von einer konstantinopolitanischen Werkstatt des fruhen 12 Jahrhunderts aus Falls es sich nicht um ein Diplomatengeschenk handelt wohl Beutegut von 1204 44 Trier Schatz der Abtei St Matthias Bearbeiten Reliquie des Wahren Kreuzes aus der Plunderung von Konstantinopel 1204 von Heinrich von Ulmen ins Rheinland gebracht und der Benediktinerabtei St Matthias gestiftet Fur diesen Schatz wurde vor Ort eine Staurothek nach byzantinischem Vorbild angefertigt 34 45 Troyes Schatz der Kathedrale Bearbeiten nbsp Elfenbeinkastchen mit Lowenjagd Troyes Schatz der Kathedrale Ein zwischen 1240 und 1250 entstandenes Glasfenster im Hochchor der Kathedrale Saint Pierre et Saint Paul stellt die Uberfuhrung von Reliquien aus Konstantinopel nach Troyes dar 46 Elfenbeinkastchen mit Darstellung einer Lowenjagd Da diese Jagdform ein kaiserliches Privileg war stammt das Kastchen vermutlich aus dem Kaiserpalast Der Uberlieferung zufolge wurde dieses Kastchen 1204 von dem Archidiakon Hugo einem Kaplan des Bischofs Gascuin von Troyes aus Konstantinopel mitgebracht 47 Alternativ wird auch Jean Langlois Kaplan des Bischofs Garnier de Traisnel genannt 48 Vatikan Schatz von Sankt Peter Bearbeiten nbsp Konstantinskreuz 1204 bis 1837 im Schatz der Liebfrauenkirche Maastricht Vatikan Kleine Staurothek in Kreuzform sogenanntes Patriarchenkreuz aus Konstantinopel nach Maastricht verbracht bis 1837 im Schatz der Liebfrauenkirche zu Maastricht 36 Sogenanntes Konstantinskreuz von etwa 1204 bis 1837 im Schatz der Liebfrauenkirche zu Maastricht Wien Kaiserliche Schatzkammer Bearbeiten nbsp Achatschale Wien Achatschale aus einem einzigen Achatblock geschnitten mit einem Durchmesser von 58 cm die grosste erhaltene spat antike Steinschneiderarbeit Wahrscheinlich 1204 bei der Plunderung Konstantinopels erbeutet 1564 zum unverausserlichen Erbstuck des Hauses Osterreich erklart da mit dem Heiligen Gral identifiziert aufgrund des Naturphanomens dass bei bestimmtem Lichteinfall die Buchstaben XRISTO in der Zeichnung des Achats entdeckt werden konnen 49 Ruckerstattung Bearbeiten nbsp Sarkophag fur die Gebeine des Kirchenlehrers Johannes Chrysostomus unter dem Altar der Chorkapelle Petersdom Gebeine der beiden Kirchenlehrer Johannes Chrysostomus und Gregor von Nazianz Sie befanden sich bis 1204 in der Apostelkirche zu Konstantinopel und wurden nach 1204 in den Jahren der Lateinerherrschaft nach Alt St Peter in Rom uberfuhrt allerdings heimlich wohl um die Bevolkerung Konstantinopels nicht zu erbittern 50 Sie ruhten sodann in der Chorkapelle des Petersdoms bis Papst Johannes Paul II einen Teil derselben am 24 November 2004 an den Okumenischen Patriarchen von Konstantinopel Bartholomaios I zuruckgab 51 Literatur BearbeitenFabio Barry Disecta membra Ranieri Zeno the Imitation of Constantinople the Spolia Style and Justice at San Marco In Henry Maguire Robert S Nelson Hrsg San Marco Byzantium and the Myths of Venice Harvard University Press 2010 S 7 62 academia edu Florens Deuchler Beute und Triumph Zum kulturgeschichtlichen Umfeld antiker und mittelalterlicher Kriegstrophaen De Gruyter Berlin Boston 2015 ISBN 978 3 11 041431 8 Christopher Ferrard The amount of Constantinopolitan booty in 1204 in Studi Veneziani 13 1971 95 104 Michael Jucker Geraubte Gaben Verschwiegene Vergangenheit Hoch und spatmittelalterliche Geschenk und Kirchenpolitik mit Objekten aus Byzanz und Burgund In Michael Grunbart Hrsg Geschenke erhalten die Freundschaft Gabentausch und Netzwerkpflege im europaischen Mittelalter LIT Verlag Munster 2011 S 87 102 Karin Krause Feuerprobe Portraits in Stein Mittelalterliche Propaganda fur Venedigs Reliquien aus Konstantinopel und die Frage nach ihrem Erfolg In Margit Mersch Ulrike Ritzerfeld Hrsg Lateinisch griechisch arabische Begegnungen Kulturelle Diversitat im Mittelmeerraum des Spatmittelalters Oldenbourg 2009 ISBN 978 3 05 004664 8 S 111 162 Bernhard Kreutz Heinrich von Ulmen ein Kreuzfahrer zwischen Eifel und Mittelmeer In Portrat einer europaischen Kernregion Der Rhein Maas Raum in historischen Lebensbildern Trier 2006 S 80 91 Harald Meller Ingo Mundt Hrsg Jenseits von Jerusalem Spuren der Kreuzfahrer zwischen Harz und Elbe Halle 2005 ISBN 3 910010 93 8 The Metropolitan Museum of Art The Treasury of San Marco Venice Mailand 1985 The Metropolitan Museum of Art The Glory of Byzantium Art and Culture of the Middle Byzantine Era A D 843 1261 New York 1997 ISBN 0 87099 777 7 Paul Riant Des depouilles religieuses enlevees a Constantinople au XIIIe siec le et des documents historiques nes de leur transport en occident Paris 1875 Paul Riant Exuviae sacrae constantinopolitanae fasciculus documentorum ecclesiasticorum ad byzantina lipsana in occidentum saeculo XIII translata spectantium et historiam quarti belli sacri imperiique gallo graeci illustrantium 2 Bande Fick Genf 1877 1878 Band 3 Genf 1904 Nachdruck Paris 2004 ISBN 2 7355 0570 7 Wolfgang Schmid Die Limburger Staurothek und die Kreuzreliquiare in Trier und Mettlach Zur Rezeption byzantinischer Schatzkunst im Westen In Klaus Gereon Beuckers Dorothee Kemper Hrsg Typen mittelalterlicher Reliquiare zwischen Innovation und Tradition Beitrage einer Tagung des Kunsthistorischen Instituts der Christian Albrechts Universitat zu Kiel am 22 Oktober 2016 Objekte und Eliten in Hildesheim 1130 bis 1250 Band 2 Regensburg 2017 S 117 138 bfhf de PDF Ruth Wessel Die Sainte Chapelle in Frankreich Genese Funktion und Wandel eines sakralen Raumtyps Dissertation Dusseldorf 2003 Stephane Yerasimos Konstantinopel Istanbuls historisches Erbe Original Constantinople De Byzance a Istanbul Paris 2000 ISBN 978 3 8331 5585 7 Weblinks BearbeitenMeraviglie di Venezia Sakrale und profane Schatze in der Umgebung des Markusdoms Einzelansicht der Objekte aus dem Domschatz von San Marco Einzelnachweise Bearbeiten David Buckton John Osborne The Enamel of Doge Ordelaffo Falier on the Pala d Oro in Venice in Gesta 39 2000 43 49 John Julius Norwich Byzanz Munchen 1996 ISBN 3 8289 0374 6 S 213 Karin Krause Feuerprobe Portraits in Stein S 111 Giovanni Ramusio Delle Navigazioni e Viaggi 1559 The Glory of Byzantium S 140 a b Hans Belting Bild und Kult eine Geschichte des Bildes vor dem Zeitalter der Kunst 6 Auflage C H Beck Munchen 2004 ISBN 3 406 37768 8 S 269 The Pala d Oro In Basilica di San Marco Abgerufen am 6 April 2018 Michael Jucker Geraubte Gaben Verschwiegene Vergangenheit S 87 The Treasury of San Marco S 171 Ikone des stehenden Erzengels Michael In Meraviglie di Venezia Abgerufen am 5 April 2018 Duftkerze in der Form eines Gebaudes mit Kuppel In Meraviglie de Venezia Abgerufen am 5 April 2018 Die Bezeichnung Duftkerze wird dem Objekt nicht gerecht Reliquiar des Wundersamen Blutes In Meraviglie di Venezia Abgerufen am 5 April 2018 Karin Krause Feuerprobe Portraits in Stein S 117 119 The Glory of Byzantium S 251 Reliquiar des Kreuzes der Kaiserin Irene Dukas In Meraviglie di Venezia Abgerufen am 5 April 2018 Karin Krause Feuerprobe Portraits in Stein S 121 125 The Treasury of San Marco S 181 Purpurfarbene Glasvase mit mythologischen Szenen In Meraviglie di Venezia Abgerufen am 5 April 2018 Venezianer Tetrarchen In Virtuelles Antiken Museum Gottingen Abgerufen am 5 April 2018 Stephane Yerasimos Konstantinopel S 64 The Glory of Byzantium S 200 201 Roundel with Emperor John II Comnenus In Dumbarton Oaks Abgerufen am 6 April 2018 Stephane Yerasimos Konstantinopel S 64 65 Janke P Ein heilbringender Schatz Reliquienverehrung am Halberstadter Dom im Mittelalter Deutscher Kunstverlag Munchen Berlin 2006 ISBN 978 3 422 06639 7 S 64 83 Jorg Richter Der Domschatz zu Halberstadt S 11 Harald Meller Ingo Mundt Jenseits von Jerusalem S 138 146 Jorg Richter Der Domschatz zu Halberstadt S 168 Jorg Richter Der Domschatz zu Halberstadt S 74 The Glory of Byzantium S 68 69 Jorg Richter Der Domschatz zu Halberstadt S 156 Janke P Ein heilbringender Schatz Reliquienverehrung am Halberstadter Dom im Mittelalter Deutscher Kunstverlag Munchen Berlin 2006 ISBN 978 3 422 06639 7 S 180 182 The Glory of Byzantium S 161 Jorg Richter Der Domschatz zu Halberstadt S 176 a b c d Bernhard Kreutz Heinrich von Ulmen Chasse du chef de saint Denis l Areopagite Abgerufen am 7 April 2018 a b c The Glory of Byzantium S 165 166 441 Reliquaire des quatre docteurs de l Eglise Abgerufen am 6 April 2018 Gesine Klintworth Le transfert d un reliquaire byzantin a Maastricht Mystere autour d un abbe de Saint Magloire de Paris In Francia 42 perspectivia net 2015 abgerufen am 6 April 2018 franzosisch Die Laacher Kreuzreliquie Nicht mehr online verfugbar In Klosterzeitung Nr 14 Abtei Maria Laach 2008 S 6 7 archiviert vom Original am 8 April 2018 abgerufen am 8 April 2018 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www maria laach de Karl August Wirth Dornenkronenreliquiar In Reallexikon zur Deutschen Kunstgeschichte Band 4 1955 Sp 312 315 Ruth Wessel Die Sainte Chapelle S 16 Reliquaire de la Vraie Croix In Departement des Objets d art Moyen Age Louvre abgerufen am 8 April 2018 Paten In Department of Decorative Arts Early Middle Ages Louvre abgerufen am 5 April 2018 The Glory of Byzantium S 132 133 Hans G Reuter Josef Tietzen Auf Spurensuche Rund um den Dom Trier ISBN 3 935281 30 7 S 13 Die Staurothek wird von den Autoren als Fall von Beutekunst bezeichnet Verriere figuree translation des reliques de Constantinople baie 210 Abgerufen am 7 April 2018 Coffret In Monuments historiques Abgerufen am 5 April 2018 The Glory of Byzantium S 204 Achatschale In Kunsthistorisches Museum Wien Abgerufen am 8 April 2018 J P Silbert Das Leben des Heiligen Johannes Chrysostomus Band 2 Wien 1839 S 230 Okumenische Feier mit Papst Johannes Paul II mit dem okumenischen Patriarchen von Konstantinopel Bartholomaios I anlasslich der Ubergabe der Reliquien der Heiligen Gregor von Nazianz und Johannes Chrysostomus Bischofe und Kirchenvater In Amt fur die liturgischen Feiern des Papstes Abgerufen am 8 April 2018 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Liste in Konstantinopel 1204 erbeuteter Werke amp oldid 238678013