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Die Liste der Strassen Platze und Brucken in Hamburg Hamm ist eine Ubersicht der im Hamburger Stadtteil Hamm vorhandenen Strassen Platze und Brucken Sie ist Teil der Liste der Verkehrsflachen in Hamburg Lage von Hamm in Hamburg und im Bezirk Hamburg Mitte hellrot Uberblick BearbeitenIn Hamm Ortsteilnummern 121 bis 127 leben 38720 Einwohner Stand 31 Dezember 2022 auf 3 8 km Hamm liegt in den Postleitzahlenbereichen 20535 20537 22087 und 22089 In Hamm gibt es 116 benannte Verkehrsflachen darunter drei Platze und elf Brucken Die meisten sind entweder Flurbezeichnungen oder Teil einer der folgenden Themengruppen von Nord nach Sud Freunde und Weggefahrten von Karl Sieveking beidseits der Sievekingsallee ehemalige Pastoren der Hammer Dreifaltigkeitskirche ehemalige Landhausbesitzer oder bewohner vor allem sudlich der Hammer Landstrasse Volkerstamme Alemannen Sorben Wenden Die meisten Namen stammen aus der Zeit der Erschliessung und Bebauung des Stadtteils Ende des 19 und Anfang des 20 Jahrhunderts Ein Grossteil beruht auf Vorschlagen von Otto Beneke der als Leiter des Senatsarchivs die stadtischen Behorden seinerzeit bei der Namensfindung fur die neuanzulegenden Strassen beriet Ubersicht der Strassen BearbeitenDie nachfolgende Tabelle gibt eine Ubersicht uber alle benannten Verkehrsflachen Strassen Platze und Brucken im Stadtteil sowie einige dazugehorige Informationen Im Einzelnen sind dies Name Lage aktuelle Bezeichnung der Strasse des Platzes oder der Brucke Uber den Link Lage kann die Strasse der Platz oder die Brucke auf verschiedenen Kartendiensten angezeigt werden Die Geoposition gibt dabei ungefahr die Mitte an Bei langeren Strassen die durch zwei oder mehr Stadtteile fuhren kann es daher sein dass die Koordinate in einem anderen Stadtteil liegt Strassenschlussel amtlicher Strassenschlussel bestehend aus einem Buchstaben Anfangsbuchstabe der Strasse des Platzes oder der Brucke und einer dreistelligen Nummer Lange Masse in Metern Hinweis Die in der Ubersicht enthaltenen Langenangaben sind nach mathematischen Regeln auf oder abgerundete Ubersichtswerte die im Digitalen Atlas Nord 1 mit dem dortigen Massstab ermittelt wurden Sie dienen eher Vergleichszwecken und werden sofern amtliche Werte bekannt sind ausgetauscht und gesondert gekennzeichnet Bei Platzen sind die Masse in der Form a b bei rechteckigen Anlagen oder a b c bei dreiecksformigen Anlagen mit a als langster Kante dargestellt Der Zusatz im Stadtteil gibt an wie lang die Strasse innerhalb des Stadtteils ist sofern sie durch mehrere Stadtteile verlauft Namensherkunft Ursprung oder Bezug des Namens Datum der Benennung Jahr der offiziellen Benennung oder der Ersterwahnung eines Namens bei Unsicherheiten auch die Angabe eines Zeitraums Anmerkungen Weitere Informationen bezuglich anliegender Institutionen der Geschichte der Strasse historischer Bezeichnungen Baudenkmale usw Bild Foto der Strasse oder eines anliegenden Objektes Inhaltsverzeichnis A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z Name Lage Strassen schlussel Lange Masse in Metern Namensherkunft Datum der Benennung Anmerkungen BildAlemannenweg Lage A070 0 270 nach dem Volksstamm der Alemannen 1938 nbsp Am Elisabethgeholz Lage A221 0 530 nach einer Tochter der Familie Sieveking zu deren Grundbesitz das einstige Geholz gehorte 1924 besteht aus zwei gleich langen Strassenteilen nordlich und sudlich des namengebenden Geholzes nbsp Am Hunenstein Lage A254 0 220 Flurname nach einem fruher in der Nahe befindlichen Hunengrab 1929 nbsp Auf den Blocken Lage A506 0 320 Flurname Blocke Ackerstucke 1910 nbsp Bei der Hammer Kirche Lage B171 0 230 nach der Hammer Dreifaltigkeitskirche 1 Halfte d 19 Jahrhunderts nbsp Bei der Vogelstange Lage B188 0 200 nach einer fruher hier befindlichen Stange zum Vogelschiessen 1936 nbsp Beim Hammer Marktplatz Lage B209 00 90 nach Lage und ehemaliger Funktion im Stadtteil um 1816 nbsp Beltgens Garten Lage B240 0 290 nach Ottavio Beltgen 1679 1716 Kaufmann und fruherer Besitzer des Gelandes zwischen Grevenweg Hammer Landstrasse und Mittelkanal 1948 zuvor Claudiusstrasse nbsp Bergedorfer Strasse Lage B255 00 90 im Stadtteil Strasse nach Bergedorf 1954 ostlicher Teil in Horn Billstedt und Lohbrugge Gesamtlange bis Bergedorf ca 12 km nbsp Bethesdastrasse Lage B302 0 460 im Stadtteil nach dem fruher an der Ecke Burgstrasse gelegenen Bethesda Krankenhaus gegrundet 1860 von Elise Averdieck 1887 westlicher Teil in Borgfelde nbsp Billufer Lage B335 0 10 im Stadtteil nach der Lage am Ufer der Bille 1953 ostlicher Teil in Horn nbsp Boomhof Lage B473 00 50 moglicherweise Flurbezeichnung fur einen fruheren Obstgarten 2 1929 nbsp Borstelmannsweg Lage B508 1200 nach Johann Borstelmann 1821 75 vormaliger Besitzer des Gelandes 1857 nbsp Braune Brucke Lage B563 00 90 im Stadtteil vierter der seit dem Mittelalter nach Farben bezeichneten Ubergange uber die Bille 1929 sudlicher Teil in Rothenburgsort nbsp Brausspark Lage B568 0 210 August Heinrich Brauss 1815 96 oder 1900 Finanzdeputierter besass hier zwischen 1861 und 1889 eine Gartenanlage 1910 nbsp Bundsensweg Lage B709 0 180 Axel Bundsen 1768 1832 danischer Architekt errichtete auf dem fruher hier gelegenen Anwesen des Senators Rucker siehe Ruckersweg ein Gartenhaus 1910 nbsp Burgstrasse Lage B719 0 430 moglicherweise nach einem als Burg bezeichneten Anwesen der Ritter von Hamme oder aber auch wegen ihrer Lage auf dem Burg bzw Borgfelde 1853 westliche Seite in Borgfelde Teil der Bundesstrasse 5 nbsp Carl Petersen Strasse Lage C006 0 950 Carl Wilhelm Petersen Erster Burgermeister Hamburgs 1924 29 und 1932 1946 zuvor Mittelstrasse seit 1870 das Teilstuck westlich der Schwarzen Strasse hiess um 1900 noch Hinter der Landwehr 3 nbsp Caspar Voght Strasse Lage C012 1050 Caspar Voght Unternehmer und Sozialreformer unterstutzte seinen Patensohn Karl Sieveking bei der Umgestaltung seines Hammer Hofes in ein landwirtschaftliches Mustergut 1916 u a Ballettschule des Hamburg Ballett nbsp Chapeaurougeweg Lage C017 0 480 Jaques de Chapeaurouge Hamburger Kaufmann und fruherer Besitzer des Hammer Hofes 1927 durch das Elisabethgeholz in zwei Teile getrennt nbsp Chateauneufstrasse Lage C022 0 490 Alexis de Chateauneuf Architekt entwarf fur Karl Sieveking mehrere Gebaude auf dessen Landgut Hammer Hof sowie das Sieveking Mausoleum auf dem Alten Hammer Friedhof 1926 nbsp Curtiusweg Lage C070 0 220 Carl Georg Curtius Lubecker Ratssyndikus und Mitstreiter Karl Sievekings im Widerstand gegen Napoleon 1928 nbsp Dalenstieg Lage D015 0 130 nach einem im 13 14 Jahrhundert an der Billemundung gelegenen Ort 1914 nbsp Diagonalstrasse Lage D084 0 840 Flurname nach der diagonalen Lage auf der Karte 1930 nbsp Dimpfelweg Lage D113 0 240 nach der im 18 Jahrhundert hier ansassigen Kaufmannsfamilie Dimpfel 1966 neu angelegt der fruhere Dimpfels Weg befand sich weiter westlich zwischen Beltgens Garten und Hammer Weg nbsp Dobbelersweg Lage D119 0 710 nach der Kaufmannsfamilie de Dobbeler die hier im 18 Jahrhundert Grund besass 1907 nbsp Dohnerstrasse Lage D124 0 310 nach August Friedrich Gustav Adolf Dohner 1814 1888 und dessen Frau Sophie Dohner geb Hube 1817 1892 Grunderin des Sophie Dohner Hube Stiftes 1904 nbsp Dorfgang Lage D152 0 130 zur Erinnerung an Hamm als fruheres Dorf 1899 zuvor auch Backergang nbsp Droopweg Lage D201 0 610 nach der hier ansassigen Familie Droop die uber Jahrhunderte in Hamburg verschiedene offentliche Amter innehatte 1909 nbsp Ebelingplatz Lage E287 00 70 Christoph Daniel Ebeling 1741 1817 Gymnasialprofessor Stadtbibliothekar und Aufklarer 1977 vorher Hammer Weg nbsp Eiffestrasse Lage E081 1760 im Stadtteil Franz Ferdinand Eiffe 1825 1875 Kaufmann und Senator fur seine Verdienste als Prases der Baudeputation und als Landherr 1866 westlicher Teil in Borgfelde Teil der Bundesstrasse 5 nbsp Eitzensweg Lage E115 0 200 Albrecht von Eitzen 1578 1653 Hamburger Burgermeister 1929 nbsp Erste Borstelmannbrucke Lage 00 40 siehe Borstelmannsweg 1930 im Verlauf des Borstelmannswegs uber den Mittelkanal nbsp Erste Diagonalbrucke Lage 00 40 siehe Diagonalstrasse 1930 im Verlauf der Diagonalstrasse uber den Mittelkanal nbsp Erste Grevenbrucke Lage 00 40 siehe Grevenweg 1930 nordwestliche Seite in Borgfelde sudwestliche Seite in Hammerbrook im Verlauf des Grevenwegs uber den Mittelkanal nbsp Erste Luisenbrucke Lage 00 40 siehe Luisenweg 1930 im Verlauf des Luisenwegs uber den Mittelkanal nbsp Ewaldsweg Lage E270 0 210 Ehrenreich Gotthold Ewald war von 1787 bis 1798 Eigentumer des spater Ruckerschen Grundstucks 1910 nbsp Fahrenkamp Lage F009 0 340 Flurname Kamp Feld 1916 nbsp Fuchsloch Lage F265 00 85 Flurname 1910 nbsp Grevenweg Lage G231 0 970 Grafenweg den sich die Grafen von Holstein als Zugang zur Bille vorbehielten nachdem sie den umliegenden Hammerbrook an Hamburg vermacht hatten 4 1539 westliche Seite bis zum Mittelkanal in Borgfelde danach in Hammerbrook bis zur Eiffestrasse Teil der Bundesstrasse 5 nbsp Griesstrasse Lage G235 0 990 Johann Diederich Gries Dichter und Johann Michael Gries Syndikus beide zum Freundeskreis um Karl Sieveking gehorig 1910 29 nbsp Grootsruhe Lage G254 0 105 Hugo Grotius soll hier wahrend seines Exils einige Zeit gelebt haben 1929 nbsp Hammer Baum Lage H078 0 270 fruherer Zoll Schlagbaum an der Hammer Landstrasse 1929 nbsp Hammer Berg Lage H079 0 290 nach der Lage am Geesthang 1931 nbsp Hammer Deich Lage H080 0 580 im Stadtteil nach Lage und Funktion zum Schutz gegen die Bille 17 Jahrhundert westlicher Teil in Hammerbrook nbsp Hammer Hof Lage H081 0 460 Name des einstigen Landsitzes der Familien Chapeaurouge und Sieveking aus dem der heutige Hammer Park entstand 19 nbsp Hammer Landstrasse Lage H082 1800 19 Jahrhundert seit dem Mittelalter als Heerweg Richtung Bergedorf und Berlin nachgewiesen heutiger Name schon vor 1900 in Gebrauch auch fur die heutige Borgfelder Strasse nbsp Hammer Steindamm Lage H084 1355 im Stadtteil alteste gepflasterte Verbindungsstrasse nach Eilbek und Wandsbek 1856 nordlicher Teil in Hamburg Eilbek in alteren Quellen auch als Muhlen oder Mohlenweg nbsp Hammer Weg Lage H086 0 140 nach der Lage im Stadtteil 1888 nbsp Hanfftsweg Lage H097 0 180 Johann Hanfft 1780 1827 Schlachtermeister und Patriot der 1813 auf eigene Kosten eine Eskadron Reiter der Hanseatischen Legion ausrusten liess und befehligte 1929 nbsp Hirschgraben Lage H466 0 220 im Stadtteil Flurname in Anlehnung an den als Hirschbruch gedeuteten alten Namen Hertzebrook fur Hasselbrook 1866 nordlicher Teil in Eilbek ursprunglich nur nordlich der Hasselbrookstrasse der sudliche Abschnitt bis zur Sievekingsallee gehorte vor 1945 zur Jordanstrasse nbsp Hirtenstrasse Lage H472 0 470 nach einem fruher hier befindlichen Hirtenhaus 19 Jahrhundert nbsp Hohe Landwehr Lage H540 0 380 Teil der historischen Landwehr die das Vorfeld der Stadtbefestigung gegen Rauber und anruckende Truppen schutzen sollte siehe Landwehr Hamburg 1951 vorher Landwehr bzw Alte Landwehr nbsp Horner Weg Lage H640 0 740 im Stadtteil alter Verbindungsweg zum Nachbardorf Horn 1865 vorher Redder ostlicher Teil in Horn nbsp Horner Wegbrucke Lage 00 40 in Anlehnung an den Horner Weg 1901 ostlicher Teil in Horn nbsp Howisch Lage H652 00 60 Flurname hohe Wiese hochste der zur Bille hin abfallenden Wiesen 1929 nbsp Hubbesweg Lage H659 0 290 u a Wasserbaudirektor Heinrich Hubbe 1803 71 sowie Landvogt und Heimatforscher Wilhelm Hubbe 1804 86 1909 nbsp Jordanstrasse Lage J074 0 290 Flurname fruher auch im oder beim Jorden oder Jordan 1868 ursprunglich bis zur Hasselbrookstrasse der Abschnitt nordlich der Sievekingsallee heisst heute Hirschgraben nbsp Kentzlerdamm Lage K134 0 190 nach der Oberalten und Senatorenfamilie Kentzler 1948 zuvor Kentzlers Weg nbsp Kreuzbrook Lage K424 0 240 Flurname vermutlich nach einem alten Holzkreuz das die Grenze des Kirchspiels von St Jacobi markierte 1905 nbsp Krugtwiete Lage K461 00 95 nach einem im 18 Jahrhundert hier an der Hammer Landstrasse gelegenen Wirtshaus nbsp Landwehr Lage L024 0 170 siehe Landwehr Hamburg 1890 nordlicher Teil in Hohenfelde und Eilbek die Westseite des sudlichen Teils in Borgfelde Teil der Bundesstrasse 5 nbsp Landwehrdamm Lage L025 0 120 siehe Landwehr Hamburg nach 1900 5 nbsp Launitzweg Lage L090 0 120 Eduard Schmidt von der Launitz Maler und Kunstlerfreund Karl Sievekings 1926 nbsp Lohhof Lage L224 0 380 Flurname vermutlich nach einem auf einer Lichtung Lohe gelegenen Bauernhof 1909 nbsp Luisenweg Lage L308 0 970 nach der Tochter des in Hamm ansassigen Senators Peter Heinrich Wilhelm Grossmann 1865 nbsp Marienthaler Strasse Lage M053 1620 nach dem Nachbarstadtteil Marienthal 1894 vorher seit 1874 Obere Querstrasse nbsp Meridianstrasse Lage M159 0 150 nach dem Strassenverlauf entlang des Meridians 1884 nbsp Mettlerkampsweg Lage M171 0 470 David Christopher Mettlerkamp Befehlshaber der Hamburger Burgergarde 1928 nbsp Moorende Lage M258 0 260 Flurname sudliches Ende des feucht moorigen Hasselbrook 1910 nbsp Morahtstieg Lage M299 0 140 Ernst Adolph Moraht 1833 1879 Pastor der Hammer Dreifaltigkeitskirche 1964 nicht zu verwechseln mit der fruheren Moraht Strasse in Horn die im Zuge der Luftangriffe auf Hamburg im Zweiten Weltkrieg zerstort und nicht wieder aufgebaut wurde nbsp Nerlichsweg Lage N028 0 120 Friedrich Nerlich oder Nerly Maler und Kunstlerfreund Karl Sievekings 1926 nbsp Neue Suderstrasse Lage N 0 550 in Anlehnung an die Suderstrasse 6 2021 vormals Teil der Suderstrasse nbsp Ohlendorffstrasse Lage O059 0 160 Johann Heinrich Ohlendorff Landschaftsgartner und Betreiber einer Baumschule in Hamm 1885 nbsp Osterbrook Lage O136 0 820 Flurname ostlicher Teil des Hammerbrooks 1899 nbsp Osterbrookplatz Lage O222 0 100 40 in Anlehnung an die Strasse Osterbrook 2011 nbsp Palmerstrasse Lage P015 0 290 Otto Palmer 1842 1905 Pastor der Hammer Dreifaltigkeitskirche 1964 zuvor Ritterstrasse nbsp Perthesweg Lage P072 0 560 Friedrich Christoph Perthes Verleger und Patriot im Widerstand gegen Napoleon 1929 nbsp Peterskampweg Lage P082 0 255 im Stadtteil Flurname Kamp Feld 1884 nordlicher Teil in Eilbek der Abschnitt sudlich der Hasselbrookstrasse gehorte vor 1945 zur Stoeckhardstrasse nbsp Platz der Kinderrechte Lage P 00 45 35 aus Anlass des 30 Jahrestages der UN Kinderrechtskonvention 7 2019 nbsp Poelsweg Lage P148 0 130 Piter Poel Publizist und Freund von Karl Sieveking 1929 nbsp Probenweg Lage P205 0 180 Proven niederdeutsch fur Pfrunde kirchlicher Grundbesitz der eine festgesetzte Rente aufzubringen hatte 1907 nbsp Quellenweg Lage Q006 0 460 bis 1938 Neanderstrasse nach August Neander Studienfreund Karl Sievekings von den Nazis wegen seiner judischen Herkunft getilgt 1938 nbsp Riesserstrasse Lage R197 0 300 Gabriel Riesser Jurist und Vizeprasident der Frankfurter Nationalversammlung 1957 zuvor Sievekingsallee nbsp Ritterstrasse Lage R212 0 225 im Stadtteil moglicherweise nach einem Ritter von Hamme der im 14 Jahrhundert dem Hamburger Domkapitel angehorte und diesem seinen Besitz vermachte 1868 1904 nordlicher Teil in Eilbek umfasste bis 1964 auch die heutige Palmerstrasse nbsp Ruckersbrucke Lage 00 40 in Anlehnung an den Ruckersweg 1930 uberquert im Zuge des Ruckerswegs den Mittelkanal nbsp Ruckersweg Lage R335 0 650 nach Johann Hinrich Rucker 1780 1837 Senator und Grundbesitzer in Hamm 1890 nbsp Rumpffsweg Lage R368 0 240 nach der Grundbesitzerfamilie Rumpff 1909 nbsp Saling Lage S018 0 370 Flurname 1910 nbsp Salingtwiete Lage S019 00 90 im Anschluss an den Saling 1951 nbsp Schadesweg Lage S091 0 290 nach dem Ingenieur Heinrich Schade um 1700 1909 nbsp Schulenbeksweg Lage S312 0 160 Flurname nach einem fruheren Wasserlauf 1911 nbsp Schurzallee Mitte Lage S331 0 660 Carl Schurz um 1930 nbsp Schurzallee Nord Lage S332 0 360 Carl Schurz um 1930 nbsp Schwarze Strasse Lage S345 0 160 unsicher moglicherweise nach einem fruheren Grundbesitzer 19 Jahrhundert nbsp Sievekingdamm Lage S440 0 930 ursprunglich nach Karl Sieveking vgl Sievekingsallee benannt seit 2020 aber seiner Cousine Amalie Sieveking Begrunderin der weiblichen Diakonie gewidmet 1945 zuvor Horst Wessel Strasse der nordliche Teil ist seit alters her als Weg Hinter den Hofen belegt der sudliche Teil wurde in den 1930er Jahren als Autobahnzubringer angelegt und zugleich die gesamte Strasse nach Horst Wessel benannt nbsp Sievekingsallee Lage S442 1885 im Stadtteil Karl Sieveking hamburgischer Senatssyndikus und fuhrender Patriot im Kampf gegen Napoleon Besitzer des Hammer Hofes um 1914 ostlicher Teil in Horn ursprunglich nur zwischen Horner Kreisel und Saling der westliche Abschnitt zur Burgerweide wurde nach 1945 durch die Trummerwuste angelegt und dabei mehrere alte Wohnstrassen geteilt und zu Sackgassen Jordanstrasse Ritterstrasse nbsp Slebuschstieg Lage S461 0 120 nach der Ratsherrenfamilie Slebusch die hier im 17 Jahrhundert Land besass 1929 nbsp Smidtstrasse Lage S465 0 220 Johann Smidt Bremer Burgermeister und Mitstreiter Karl Sievekings im Kampf gegen Napoleon 1929 nbsp Sorbenstrasse Lage S511 0 290 im Stadtteil nach dem Volksstamm der Sorben 1901 westlicher Teil in Hammerbrook nbsp Steinbeker Strasse Lage S632 0 520 Weg nach Kirch Steinbek 1896 nbsp Stoeckhardtstrasse Lage S702 0 350 Adolph Stoeckhardt Chemiker und Agrarwissenschaftler 1877 ursprunglich bis zur Hasselbrookstrasse heute Peterskampweg nbsp Suderstrasse Lage S787 1090 im Stadtteil Flurname nach der Lage parallel zum Suderkanal 1869 1909 westlicher Teil in Hammerbrook ostlicher Teil ab Braune Brucke seit August 2021 Neue Suderstrasse nbsp Von Hess Weg Lage V102 0 140 Jonas von Hess Topograph und patriotischer Publizist 1928 nbsp Wackerhagen Lage W006 0 210 nach einem Hamburger Finanzdeputierten der als einer der ersten hier im 16 Jahrhundert Land erwarb 1929 nbsp Walter Gutmann Weg Lage W 0 115 Walter Gutmann 1893 1943 Hamburger Kaufmann Widerstandskampfer Opfer des Nationalsozialismus 8 2022 Fussweg im Park Rosengarten zwischen Wackerhagen und Diagonalstrasse nbsp Wendenstrasse Lage W164 1350 im Stadtteil nach dem Volksstamm der Wenden 1869 1909 westlicher Teil in Hammerbrook nbsp Wetkesgarten Lage W204 0 100 nach dem hier gelegenen Landsitz der Patrizierfamilie Wetken 1929 nbsp Wicherns Garten Lage W217 0 150 Johann Hinrich Wichern 1930 nbsp Wichernsweg Lage W218 0 490 Johann Hinrich Wichern und seiner Frau Amanda 1890 nbsp Wolfshagen Lage W382 0 190 Flurname in Erinnerung an die fruher im Hasselbrook lebenden Wolfe 1910 der sudliche Abschnitt hiess vor 1945 Louisenallee nbsp Wurmsweg Lage W428 0 120 Christian Friedrich Wurm Professor am Akademischen Gymnasium und Abgeordneter der Frankfurter Nationalversammlung 1938 zuvor Veits Weg nbsp Zweite Borstelmannbrucke Lage 00 35 siehe Borstelmannsweg 1930 nbsp Zweite Diagonalbrucke Lage 00 35 siehe Diagonalstrasse 1930 im Verlauf der Diagonalstrasse uber den Ruckerskanal nbsp Zweite Grevenbrucke Lage 00 35 siehe Grevenweg 1930 westliche Halfte in Hammerbrook nbsp Zweite Luisenbrucke Lage 00 35 siehe Luisenweg 1930 nbsp Nicht mehr vorhandene Strassen BearbeitenBoons Weg Parallelstrasse zum Luisenweg und Kentzlerdamm Dimpfels Weg zwischen Beltgens Garten und Hammer Weg nicht zu verwechseln mit dem heutigen weiter ostlich gelegenen Dimpfelweg Dorotheen Allee zwischen Jordanstrasse und Ritterstrasse Ellernbusch Verbindung zwischen Saling und Wolfshagen Gruner Weg etwa beim heutigen Wackerhagen Vikarienweg sudlich des Probenwegs Inoffizielle StrassennamenLouisenallee zwischen Mittelallee und Stoeckhardtstrasse Verbindung zwischen Mittelstrasse heute Carl Petersen Strasse und Hinter den Hofen heute Sievekingdamm nicht zu verwechseln mit dem Luisenweg Mittelallee westlich parallel zur Louisenallee Verbindung zwischen Mittelstrasse heute Carl Petersen Strasse und Hinter den Hofen heute Sievekingdamm Einzelnachweise Bearbeiten Digitaler Atlas Nord Beckershaus S 57 Vermessungskarte 1 10 000 von 1895 Blatt Hamm In www archiv hhnv de Abgerufen am 22 Dezember 2016 Diese Deutung von Beckershaus ist vermutlich falsch da auf alten Karten aus jener Zeit lediglich der weiter westlich gelegene Ausschlager Weg nachweisbar ist Wahrscheinlicher ist dass der Grevenweg nach einem fruheren Grundbesitzer Greve benannt ist Beckershaus nennt hier irrtumlich als altere Bezeichnung Hinter der Landwehr diese bezog sich aber auf das westliche Teilstuck der heutigen Carl Petersen Strasse siehe Vermessungskarte 1895 Senatsbeschluss vom 16 August 2021 veroffentlicht im Amtlichen Anzeiger Nr 66 vom 24 August 2021 abgerufen am 27 August 2021 Senatsbeschluss vom 5 November 2019 veroffentlicht im Amtlichen Anzeiger Nr 91 vom 15 November 2019 abgerufen am 6 Dezember 2019 Senatsbeschluss vom 13 Dezember 2022 veroffentlicht im Amtlichen Anzeiger Nr 100 vom 20 Dezember 2022 abgerufen am 31 Dezember 2022Literatur und Quellen BearbeitenStatistikamt Nord Strassen und Gebietsverzeichnis der Freien und Hansestadt Hamburg Horst Beckershaus Die Hamburger Strassennamen Woher sie kommen und was sie bedeuten 6 Auflage CEP Europaische Verlagsanstalt Hamburg 2011 ISBN 978 3 86393 009 7Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Strassen in Hamburg Hamm Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Karte mit allen Koordinaten OSM WikiMap Strassen Platze und Brucken in den Hamburger Stadtteilen Allermohe Alsterdorf Altengamme Altenwerder Altona Altstadt Altona Nord Bahrenfeld Barmbek Nord Barmbek Sud Bergedorf Bergstedt Billbrook Billstedt Billwerder Blankenese Borgfelde Bramfeld Cranz Curslack Dulsberg Duvenstedt Eidelstedt Eilbek Eimsbuttel Eissendorf Eppendorf Farmsen Berne Finkenwerder Francop Fuhlsbuttel Gross Borstel Gross Flottbek Gut Moor HafenCity Hamburg Altstadt Hamm Hammerbrook Harburg Harvestehude Hausbruch Heimfeld Hoheluft Ost Hoheluft West Hohenfelde Horn Hummelsbuttel Iserbrook Jenfeld Kirchwerder Kleiner Grasbrook Langenbek Langenhorn Lemsahl Mellingstedt Lohbrugge Lokstedt Lurup Marienthal Marmstorf Moorburg Moorfleet Neuallermohe Neuenfelde Neuengamme Neugraben Fischbek Neuland Neustadt Neuwerk Niendorf Nienstedten Ochsenwerder Ohlsdorf Osdorf Othmarschen Ottensen Poppenbuttel Rahlstedt Reitbrook Rissen Ronneburg Rothenburgsort Rotherbaum Sasel Schnelsen Sinstorf Spadenland St Georg St Pauli Steilshoop Steinwerder Stellingen Sternschanze Sulldorf Tatenberg Tonndorf Uhlenhorst Veddel Volksdorf Waltershof Wandsbek Wellingsbuttel Wilhelmsburg Wilstorf Winterhude Wohldorf Ohlstedt Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Liste der Strassen Platze und Brucken in Hamburg Hamm amp oldid 235011572