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Die Liste der Strassen Platze und Brucken in Hamburg Wilhelmsburg ist eine Ubersicht der im Hamburger Stadtteil Wilhelmsburg vorhandenen Strassen Platze und Brucken Sie ist Teil der Liste der Verkehrsflachen in Hamburg Lage von Wilhelmsburg in Hamburg und im Bezirk Hamburg Mitte hellrot Uberblick BearbeitenIn Wilhelmsburg Ortsteilnummern 135 bis 137 leben 52961 Einwohner Stand 31 Dezember 2022 auf 35 4 km Wilhelmsburg liegt in den Postleitzahlenbereichen 20457 21107 und 21109 In Wilhelmsburg gibt es 288 benannte Verkehrsflachen darunter funf Platze 16 Brucken ein Park ein Kai zwei Hofte und zwei Sperrwerke Namensgeber sind neben alten Flurbezeichnungen und Deichanlagen auch zahlreiche lokale Personlichkeiten die in verschiedener Weise im Stadtteil gewirkt haben Ubersicht der Strassen BearbeitenDie nachfolgende Tabelle gibt eine Ubersicht uber alle benannten Verkehrsflachen Strassen Platze und Brucken im Stadtteil sowie einige dazugehorige Informationen Im Einzelnen sind dies Name Lage aktuelle Bezeichnung der Strasse des Platzes oder der Brucke Uber den Link Lage kann die Strasse der Platz oder die Brucke auf verschiedenen Kartendiensten angezeigt werden Die Geoposition gibt dabei ungefahr die Mitte an Bei langeren Strassen die durch zwei oder mehr Stadtteile fuhren kann es daher sein dass die Koordinate in einem anderen Stadtteil liegt Strassenschlussel amtlicher Strassenschlussel bestehend aus einem Buchstaben Anfangsbuchstabe der Strasse des Platzes oder der Brucke und einer dreistelligen Nummer Lange Masse in Metern Hinweis Die in der Ubersicht enthaltenen Langenangaben sind nach mathematischen Regeln auf oder abgerundete Ubersichtswerte die im Digitalen Atlas Nord 1 mit dem dortigen Massstab ermittelt wurden Sie dienen eher Vergleichszwecken und werden sofern amtliche Werte bekannt sind ausgetauscht und gesondert gekennzeichnet Bei Platzen sind die Masse in der Form a b bei rechteckigen Anlagen oder a b c bei dreiecksformigen Anlagen mit a als langster Kante dargestellt Der Zusatz im Stadtteil gibt an wie lang die Strasse innerhalb des Stadtteils ist sofern sie durch mehrere Stadtteile verlauft Namensherkunft Ursprung oder Bezug des Namens Datum der Benennung Jahr der offiziellen Benennung oder der Ersterwahnung eines Namens bei Unsicherheiten auch die Angabe eines Zeitraums Anmerkungen Weitere Informationen bezuglich anliegender Institutionen der Geschichte der Strasse historischer Bezeichnungen Baudenkmale usw Bild Foto der Strasse oder eines anliegenden Objektes Inhaltsverzeichnis A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z Name Lage Strassen schlussel Lange Masse in Metern Namensherkunft Datum der Benennung Anmerkungen BildAlgermissenstrasse Lage A563 0 260 Franz Algermissen 1876 1943 von 1909 bis 1925 Pfarrer an der katholischen St Bonifatius Kirche 1972 nbsp Alte Harburger Elbbrucke Lage A123 0 450 im Stadtteil nach ihrer Lage und Funktion uber die Suderelbe fuhrend 1967 sudlicher Teil in Harburg fur den motorisierten Verkehr gesperrt vor 1967 Neue Strassenbrucke Harburger Elbbrucke nbsp Altendeichstieg Lage A616 0 100 in Anlehnung an die Strasse Alter Deich 1982 nbsp Altenfelder Weg Lage A136 0 590 nach dem 1333 eingedeichten Stillhorner Feld auch Altes Feld genannt 1909 nbsp Alter Deich Lage A595 0 140 nach einer alten ubernommenen Wegbezeichnung 1977 nbsp Alter Rethedamm Lage A673 0 230 in Anlehnung an den Rethedamm 1996 nbsp Alte Schleuse Lage A130 0 570 nach der ehemaligen Schleuse am Schlengendeich 1976 nbsp Am Alten Gericht Lage A181 0 135 nach dem Galgen der sich dort seit 1674 befand 1937 nbsp Am Alten Schlachthof Lage A183 0 305 nach der Lage am ehemaligen Wilhelmsburger Schlachthof 1949 nbsp Am Bahngraben Lage A646 0 400 nach der Lage am Entwasserungsgraben entlang der Bahntrasse 1988 Die Strasse ist nicht fur den offentlichen Verkehr freigegeben nbsp Am Callabrack Lage A586 00 90 nach Calla einer Sumpfpflanze 1975 als Brack bezeichnet man ein durch einen Deichbruch entstandenes Wasserloch hinter dem Deich nbsp Am Deichdenkmal Lage A209 0 330 nach dem 1933 errichteten Deichdenkmal das an die 1333 begonnene Eindeichung Wilhelmsburgs erinnert 1935 nbsp Am Heuckenlock Lage A562 0 175 nach dem nahegelegenen Naturschutzgebiet Heuckenlock 1972 nbsp Am Inselpark Lage A727 0 290 nach der Lage am Wilhelmsburger Inselpark 2010 nbsp Am Kleinen Kanal Lage A272 0 165 nach der Lage am Kleinen Kanal dem nordlichen Teil des Reiherstieger Wettern 1900 nbsp Am Papenbrack Lage A306 0 625 nach der Lage an einem Brack in dem ein Pastor fruheres Niederdeutsch Pape ertrunken sein soll 1935 zum Begriff Brack siehe Am Callabrack nbsp Am Turnplatz Lage A349 0 160 nach dem benachbarten Turnplatz Jahn von 1895 1935 nbsp Am Veringhof Lage A686 0 430 in Anlehnung an die Veringstrasse und die Gewerbehofe 1999 nbsp Am Weidengrund Lage A359 0 415 nach einer ortsublichen Bezeichnung 1938 nbsp An der Hafenbahn Lage A580 0 325 im Stadtteil nach der Lage 1974 nordlicher Teil auf dem Kleinen Grasbrook nbsp An der Muhlenwettern Lage A407 0 555 nach der Lage an dem parallel verlaufenden Muhlenwettern 1937 nbsp Ankerplatz Lage A434 0 105 nach dem gleichnamigen Begriff aus der Schifffahrt 1937 nbsp Assmannkanalbrucke Lage 00 30 nach Lage und Funktion uber den Assmannkanal fuhrend 1924 Teil des Vogelhuttendeichs nbsp Auf der Hohe Lage A512 0 670 nach der Lage auf einem alten Deich um 1620 nbsp Auf der Hohen Schaar Lage A666 0 690 nach der Lage in einem Gebiet mit der Flurbezeichnung Hohe Schaar 1993 nbsp Auf der Kirchenwiese Lage A 0 365 nach einer historischen Ortsbezeichnung 2 2022Bahnhofspassage Lage B826 0 130 nach der Lage am S Bahnhof Wilhelmsburg 1981 nbsp Bauernstegel Lage B099 0 155 nach einer ortsublichen Bezeichnung 1956 Stegel ist das Diminutiv von Steg bezeichnet aber auch den Zaunubertritt bei Koppeln und Weiden nbsp Bauvereinsweg Lage B118 0 105 nach dem Bauverein Reiherstieg der in Wilhelmsburg eine grosse Anzahl von Wohnungen errichtete 1949 nbsp Bauwiesenstrasse Lage B119 0 305 nach dem hier gelegenen zwischen 1617 und 1624 eingedeichten Land das Bauwiese genannt wurde 1927 nbsp Bei der Bergwettern Lage B162 0 350 nach der Lage an den gleichnamigen Entwasserungsgraben Wettern um 1937 nbsp Bei der Schmiede Lage B185 0 160 nach der Lage an einer ehemaligen Schmiede 1935 nbsp Bei der Windmuhle Lage B189 0 785 nach der Lage an einer ehemaligen Windmuhle 1935 nbsp Bei der Wollkammerei Lage B840 1425 nach der Lage an einer ehemaligen Wollkammerei 1985 nbsp Beim Schroderschen Hof Lage B881 0 760 nach dem am Obergeorgswerder Hauptdeich 4 gelegenen denkmalgeschutzten Bauernhaus aus dem 18 Jahrhundert 2008 nbsp Beim Wilhelmsburger Wasserturm Lage B878 00 70 nach der Lage am ehemaligen heute zu Wohnzwecken genutzten Wasserturm 2003 nbsp Bergwetternweg Lage B844 00 85 in Anlehnung an die Strasse Bei der Bergwettern 1988 nbsp Berta Kroger Platz Lage B831 00 60 50 Berta Kroger 1891 1962 SPD Politikerin 1982 nbsp Beyestieg Lage B305 0 170 nach einer bereits im 17 Jahrhundert in Wilhelmsburg lebenden Familie Beye 1957 nbsp Blumensand Lage B414 0 725 nach der gleichnamigen ehemaligen Elbinsel am Zusammenfluss von Rethe und Reiherstieg 1928 nbsp Bonifatiusplatz Lage B899 00 75 65 nach der Lage an der St Bonifatius Kirche 2007 nbsp Bonifatiusstrasse Lage B468 0 435 nach der Lage an der St Bonifatius Kirche 1927 nbsp Bonneweg Lage B802 0 125 Albert August Bonne 1896 1959 Grunder einer Schiffswerft 1978 nbsp Brackhovel Lage B532 0 220 nach der Huvesiedlung 1949 nbsp Brackstrasse Lage B533 0 770 nach ehemals acht Bracks von denen heute noch vier existieren 1904 zum Begriff Brack siehe Am Callabrack nbsp Brucke des 17 Juni Lage B998 0 490 im Stadtteil in Erinnerung an den Volksaufstand in der DDR 1964 sudlicher Teil in Harburg nbsp Buddestrasse Lage B675 0 295 Hermann von Budde 1851 1906 Offizier und Minister im Deutschen Kaiserreich vor 1903 nbsp Bullertweg Lage B699 0 725 nach dem Begriff Buller fur ein mit Reet und Schilf bewachsenes Deichvorland 1908 nbsp Burgweide Lage B792 0 125 nbsp Buscher Weg Lage B725 0 520 nach einem mit Buschen bewachsenen Weg 1904 nbsp Buschhovel Lage B727 0 175 in Anlehnung an die Buschweide 1953 nbsp Buschweide Lage B732 0 455 nach einer Flurbezeichnung 1934 nbsp Buschwerder Hauptdeich Lage B760 0 745 nach einer Flurbezeichnung Busch kleiner Wald Werder Flussinsel 1970 nbsp Buschwerder Winkel Lage B830 0 140 in Anlehnung an den Buschwerder Hauptdeich 1982 nbsp Cafeastrasse Lage C095 00 60 nach der dort ansassigen gleichnamigen Kaffeehandels Holding 2008 nbsp Christoph Cordes Strasse Lage C093 0 380 Christoph Cordes 1807 1886 Mullermeister Erbauer der Windmuhle Johanna 2004 Christoph Cordes war der Vater des Architekten Wilhelm Cordes des Planers Bauleiters und spateren Verwalters des Ohlsdorfer Friedhofes nbsp Dahlgrunring Lage D261 0 430 Rolf Dahlgrun 1908 1969 FDP Politiker von 1962 bis 1966 Bundesfinanzminister 1975 nbsp Deichgrafenweg Lage D058 0 130 nach dem gleichnamigen Begriff als Vorsteher eines Deichverbandes 1935 nbsp Dierksstrasse Lage D104 0 120 Heinrich Dierks Bezirks und Kirchenvorsteher 1904 Dierks war auch Hofbesitzer und hatte um 1890 hier seinen Grundbesitz Ein etwa 45 Meter langer Strassenabschnitt nordlich des Vogelhuttendeichs wurde 2012 in Dorothea Gartmann Strasse umbenannt nbsp Dorfanger Lage D150 0 435 nach dem Begriff fur einen offentlichen Dorfplatz 1950 Beabsichtigt war die Errichtung eines Dorfmittelpunktes mit Schule Kindergarten und Sportplatz zwischen 1935 und 1939 der 2 Weltkrieg machte diese Plane zunichte nbsp Dorfstieg Lage D155 0 205 frei gewahlter Name 1935 nbsp Dorothea Gartmann Strasse Lage D287 00 45 Dorothea Gartmann 1891 1961 Malerin 3 2012 Gartmann malte uberwiegend Motive aus Wilhelmsburg 46 Jahre lang lebte sie in der Veringstrasse 46 vormals Teil der Dierksstrasse nbsp Dratelnstrasse Lage D178 0 910 Nikolaus von Drateln dessen Familie seit Mitte des 17 Jahrhunderts in Wilhelmsburg ansassig war 1904 1902 schenkte von Drateln seinen Grundbesitz der Gemeinde Wilhelmsburg zum Bau des Rathauses nbsp Dreieck Lage D182 0 115 nach den aufgrund des Strassenverlaufs entstandenen dreieckigen Grundstucken 1949 nbsp Dursun Akcam Ufer Lage D288 0 615 Dursun Akcam 1930 2003 turkischer Lehrer Gewerkschafter Journalist und Schriftsteller 2015 Akcam wirkte von Beginn der 1980er Jahre bis 1995 in vielfaltiger Weise in Wilhelmsburg nbsp Eckermannstrasse Lage E015 0 190 Johann Peter Eckermann 1792 1854 Schriftsteller 1949 vor 1949 Goethestrasse nbsp Einlagedeich Lage E099 1290 nach einem alten Deich der 1368 zwischen dem Altenfelder und dem Gotjensorter Deich eingelegt wurde 1951 nbsp Eishovel Lage E106 0 510 nach einer alten Flurbezeichnung und dem zeitweiligen Standort einer Eisfabrik 1949 nbsp Eleonorenweg Lage E135 0 145 Eleonore d Olbreuse 1639 1722 Gattin Georg Wilhelms von Braunschweig ab 1674 unter anderem Grafin von Harburg und Wilhelmsburg 1956 nbsp Ellerholzbrucke Lage E297 00 95 im Stadtteil in Anlehnung an den ehemaligen Namen Ellerholzrampe 1981 Das Ellerholz war eine Flussinsel und der Name eines staatlichen Pachtgutes nordlicher Teil in Steinwerder und auf dem Kleinen Grasbrook nbsp Ellerholzweg Lage E155 1175 im Stadtteil in Anlehnung an die Ellerholzbrucke bzw Ellerholzrampe 1927 kurzer nordlicher Teil in Steinwerder nbsp Elsterweide Lage E170 0 470 nach einer volkstumlichen Bezeichnung 1937 nbsp Erlerring Lage E282 0 400 Fritz Erler 1913 1967 SPD Politiker und Kathe Erler 1912 2006 SPD Politikerin 4 1975 nbsp Ernastrasse Lage E215 0 120 nach dem weiblichen Vornamen 1927 nbsp Ernst August Deich Lage E218 0 590 Ernst August von Hannover 1845 1923 letzter Kronprinz des Konigreichs Hannover 1900 nbsp Ernst August Stieg Lage E325 0 240 in Anlehnung an den benachbarten Ernst August Deich 1992 nbsp Ernteweg Lage E230 0 155 frei gewahlter Name 1937 nbsp Europabrucke Lage E308 0 215 im Stadtteil nach dem europaischen Kontinent 1985 sudlicher Teil in Harburg verlauft im Zuge der A 253 uber die Suderelbe nbsp Eversween Lage E268 2120 nach einem alten gleichnamigen Wasserlauf 1939 Sween meint den Schweinehirten nbsp Fahrstieg Lage F298 0 270 in Anlehnung an die Fahrstrasse 1970 nbsp Fahrstrasse Lage F008 1105 nach Lage und Funktion als zum ehemaligen Fahranleger Reiherstieg fuhrend 1900 nbsp Fahrstrassenbrucke Lage 00 15 in Anlehnung an die Fahrstrasse 1906 uberquert im Zuge der Fahrstrasse den Reiherstieger Wettern nbsp Feldrain Lage F064 0 245 frei gewahlter Name 1937 nbsp Finkenriek Lage F114 1320 nach einer Flurbezeichnung 1907 niederdeutsch Finkenriek Finkenreich nbsp Finkenrieker Deichweg Lage F294 0 110 nach der Funktion zum Finkenrieker Hauptdeich fuhrend 1970 nbsp Finkenrieker Hauptdeich Lage F295 1635 nach der Funktion und in Anlehnung an die Strasse Finkenriek 1970 nbsp Finkenschlag Lage F116 0 175 frei gewahlter Name 1937 nbsp Fiskalische Strasse Lage F137 0 725 nach der Lage auf staatlichem Gebiet dem so genannten Domanenfiskus 1908 nbsp Fitgerweg Lage F138 0 440 Arthur Fitger 1840 1909 Maler und Dichter 1951 nbsp Flunkentwiete Lage F343 00 95 nach der nahegelegenen Windmuhle Johanna 2005 niederdeutsch Flunken Muhlenflugel nbsp Gaswerkweg Lage G027 0 100 nach der Lage am ehemaligen Wilhelmsburger Gaswerk 1957 nbsp Gehrkensweg Lage G043 0 130 Albertus Gehrkens 1856 1933 Heimatforscher von 1888 bis 1933 Bezirksvorsteher am Reiherstieg 1935 nbsp Georgswerder Bogen Lage G062 1450 nach dem Verlauf der Strasse an der Grenze zu Georgswerder 1949 nur nordlich angrenzende Grundstucke mit den Hausnummern 9 19 auf der Veddel ansonsten in Wilhelmsburg insbesondere die komplette Strassenflache nbsp Georgswerder Ring Lage G419 0 375 nach Lage und Verlauf im Wilhelmsburger Ortsteil Georgswerder 1981 nbsp Georg Wilhelm Strasse Lage G058 4550 Georg Wilhelm Herzog zu Braunschweig Luneburg 1624 1705 1947 Georg Wilhelm deichte die von ihm erworbenen Elbinseln Stillhorn Georgswerder und Rotehaus ein und benannte das Gebiet nach sich Wilhelmsburg 1908 1933 Chaussee 1933 1947 Hindenburgstrasse nbsp Geraer Weg Lage G066 0 205 Gera Stadt in Thuringen 1952 nbsp Gertrud von Thaden Platz Lage G497 00 65 x55 x55 Gertrud von Thaden 1913 1998 bis 1981 Verlegerin und Herausgeberin der Wilhelmsburger Zeitung 5 2012 Gertrud von Thaden hat sich durch ihr insbesondere kulturelles Engagement in Wilhelmsburg Anerkennung erworben nbsp Gert Schwammle Weg Lage G454 1480 Gert Schwammle 1927 1979 Vorsitzender des Ortsausschusses in Wilhelmsburg 1990 nbsp Goetjensorter Deich Lage G143 0 375 nach einem Hofbesitzer Godeke 1910 nbsp Grosser Stackort Lage G279 0 240 nach dem Begriff stacken fur eine Uferbefestigung herstellen und erhalten 1935 nbsp Gross Sand Lage G259 0 525 nach einer Flurbezeichnung die den Ufersand eines Elbarmes meint 1900 nbsp Grotestrasse Lage G299 0 395 nach der Familie Grote die zwischen 1361 und 1672 grosse Gebiete in Wilhelmsburg besass 1927 nbsp Hafenrandstrasse Lage H766 0 925 nach der Lage am Spreehafen 1981 nbsp Hakenstrasse Lage H054 0 190 nach dem Verlauf 1949 nbsp Hanseatenweg Lage H122 0 230 auf Wunsch der Anwohner der sog Hafenarbeitersiedlung nachdem Wilhelmsburg aufgrund des Gross Hamburg Gesetzes Teil Hamburgs geworden war 1937 nbsp Hans Sander Strasse Lage H825 0 100 Hans Sander 1911 1996 SPD Politiker und Widerstandskampfer gegen den Nationalsozialismus 1999 nbsp Harburger Chaussee Lage H126 0 655 im Stadtteil nach dem Zielort Harburg 1852 westlicher Teil auf dem Kleinen Grasbrook ostlich des S Bahnhofs Veddel auf der Veddel nbsp Hauland Lage H196 2650 nach dem niederdeutschen Begriff Hau fur Heu 1958 nbsp Haulander Hauptdeich Lage H707 0 300 nach der Funktion 1970 nbsp Haulander Weg Lage H730 0 730 nach dem niederdeutschen Begriff Hau fur Heu 1949 vor 1949 Gruner Deich nbsp Heinrich Gross Strasse Lage H294 00 65 Heinrich Gross 1848 1914 Mitgrunder und Vorsitzender der Allgemeinen Deutschen Schiffszimmerer Genossenschaft 1949 1911 1927 Reuterstrasse 1927 1933 Paul Ehrlich Strasse 1933 1949 Gneisenaustrasse nbsp Hermann Keesenberg Brucke Lage H827 0 120 Hermann Keesenberg 1900 1991 Lehrer und Heimatforscher 2000 uberquert im Zuge der Neuenfelder Strasse die Bahngleise beim S Bahnhof Wilhelmsburg vor 2000 Neuenfelder Strassenbrucke nbsp Hermann Westphal Strasse Lage H834 0 195 Hermann Westphal 1912 2000 von 1961 bis 1976 Leiter des Wilhelmsburger Ortsamtes 2000 nbsp Hinter der Dorfkirche Lage H454 0 740 nach der Lage bei der Kirchdorfer Kirche 1937 nbsp Hobernslag Lage H838 00 75 nach der fruheren Grosse eines Ernteertrags 2005 nbsp Hohe Schaar Kamp Lage H804 0 500 in Anlehnung an die Hohe Schaar Strasse 1993 nbsp Hohe Schaar Strasse Lage H545 3395 nach einer Flurbezeichnung als ehemalige Insel im Westen Wilhelmsburgs 1928 nbsp Honartsdeicher Kehre Lage H615 0 430 in Anlehnung an den Honartsdeicher Weg 1962 nur Fussweg nbsp Honartsdeicher Weg Lage H616 0 625 nach dem hollandischen Ingenieur Johann von Honart der 1681 den nach ihm benannten Deich anlegte 1908 nur Fuss und Radweg nbsp Hovelbrook Lage H515 0 110 in Anlehnung an den Hovelweg 1949 nbsp Hovelpromenade Lage H516 0 980 in Anlehnung an den Hovelweg 1957 nbsp Hovelweg Lage H517 0 325 nach der fruheren Elbinsel Hovel Hovel Hugel 1907 nbsp Ilenbrook Lage I009 0 160 nach dem Begriff Ilen fur Blut oder Leberegel 1949 Der Leberegel kann mit der Nahrung aufgenommen schwere gesundheitliche Schaden an Weidetieren verursachen die durch Abmagerung bis zum Tode fuhren nbsp Ilenbuller Lage I010 00 90 nach dem Begriff Ilen fur Blut oder Leberegel 1949 nbsp Im Schonenfelde Lage I047 0 780 nach der Tatsache dass es sich bei diesem Gebiet um bestes Weideland gehandelt haben soll 1937 nbsp In de Huuk Lage I123 0 390 nach einer Flurbezeichnung Huke Ecke Winkel 1971 nbsp Industriestrasse Lage I091 1245 nach der Lage im Industriegebiet 1949 nbsp Jaffe Davids Kanal Brucke Lage 00 25 Ludwig Salomo Jaffe 1845 1923 Industrieller und Grundstucksmakler 1909 uberquert im Zuge des Vogelhuttendeichs den Jaffe Davids Kanal nbsp Jaffestrasse Lage J015 0 475 Ludwig Salomo Jaffe 1845 1923 Industrieller und Grundstucksmakler 1949 nbsp Jakobsberg Lage J024 1650 Herkunft nicht geklart moglicherweise nach einem Voreigentumer dieses Namens 1953 nbsp Jenaer Strasse Lage J034 0 180 Jena Stadt in Thuringen 1949 nbsp Jenerseitedeich Lage J035 1710 nach dem niederdeutschen gunner Sied fur jenseits des Siedens des Siedenfeldes 1910 Vermutlich ist der Name daraus entstanden dass begriffsunkundige Kartographen den Ausdruck Sied mit Seite ubersetzt haben nbsp Julius Ertel Strasse Lage J091 0 210 Julius Ertel Grunder der Firma Ertel Bieber amp Co Kupferhutte die in dieser Strasse Wohnhauser errichtete 1949 nbsp Julius Schindler Strasse Lage J135 0 195 Julius Schindler 1878 1941 Unternehmer 1992 Die Julius Schindler Strasse ist nicht fur den offentlichen Verkehr freigegeben sie verlauft als Verlangerung der Neuhofer Bruckenstrasse auf dem Gelande des Chemiekonzerns H amp R GmbH amp Co KGaAJungnickelstrasse Lage J104 0 200 Friedrich Jungnickel von 1893 bis 1907 Eisenbahn Direktions Prasident in Altona 1903 nbsp Kalikai Lage K031 0 705 nach der dortigen Umschlaganlage fur Kali 1953Karl Arnold Ring Lage K558 1095 Karl Arnold 1901 1958 CDU Politiker von 1947 bis 1956 Ministerprasident von Nordrhein Westfalen 1975 nbsp Karl Kunert Strasse Lage K613 00 80 Karl Hermann Kunert 1911 1970 Pastor 1990 nbsp Karl von Thielen Brucke Lage K627 0 155 Karl von Thielen 1832 1906 preussischer Politiker 1949 uberquert im Zuge der Thielenstrasse die Gleise der Fern und S Bahn nordlich des S Bahnhofs Wilhelmsburg nbsp Katenweg Lage K096 0 655 nach der Lage an Klindworths Katen zum ehemaligen Kornweider Hof gehorend 1954 nbsp Kattwykbrucke Lage K546 0 200 im Stadtteil nach dem mittelniederdeutschen Begriff fur sumpfige Bucht 1972 uberquert im Zuge des Kattwykdamms die Suderelbe in Hohe des Hohe Schaar Hafens westlicher Teil in Moorburg nbsp Kattwykdamm Lage K548 1690 im Stadtteil siehe Kattwykbrucke 1973 westlicher Teil ab Mitte der Suderelbe in Moorburg nbsp Kattwykstrasse Lage K110 1655 siehe Kattwykbrucke 1959 nbsp Kattwykweg Lage K598 1050 siehe Kattwykbrucke 1987 nbsp Keindorffstrasse Lage K125 00 70 Gustav Keindorff Regierungsrat bei der Eisenbahndirektion in Altona vor 1903 nbsp Kirchdorfer Damm Lage K559 0 175 Wilhelmsburger Ortsteil Kirchdorf Fussweg nbsp Kirchdorfer Stieg Lage K576 00 90 Wilhelmsburger Ortsteil Kirchdorf 1980 nbsp Kirchdorfer Strasse Lage K180 1505 Wilhelmsburger Ortsteil Kirchdorf 1949 nbsp Kleinenhovel Lage K243 0 100 nach einer Flurbezeichnung Hovel Hugel 1949 nbsp Kleingartenweg Lage K253 0 135 nach den Kleingarten zwischen Honartsdeich und Georgswerder 1953 nbsp Kleinsand Lage K254 0 100 nach einer Flurbezeichnung die auf landwirtschaftlich minderwertiges Land hindeutet 1949 nbsp Klutjenfelder Strasse Lage K282 0 240 im Stadtteil nach dem ehemaligen Staatspachtgut Klutjenfelde durch das die Strasse fuhrte 1903 Klutjenfeld ist ein Flurname und bedeutet Feld mit Erdklumpen nordlicher Teil auf dem Kleinen Grasbrook nbsp Kohlbranddeich Lage K309 0 150 im Stadtteil nach der Lage am Kohlbrand 1910 nordlich der Kohlbrandbrucke in Steinwerder nbsp Konig Georg Deich Lage K318 1255 Georg V 1819 1878 letzter Konig von Hannover 1908 nbsp Konig Georg Stieg Lage K611 0 190 in Anlehnung an den Konig Georg Deich 1990 nbsp Konig Georg Weg Lage K535 0 145 in Anlehnung an den Konig Georg Deich 1970 nbsp Koornstegel Lage K634 00 75 auf diesem Weg wurden Getreidesacke zu und von den auf den Wettern liegenden Kahnen transportiert 2005 niederdeutsch Koorn Korn Stegel ist das Diminutiv von Steg nbsp Koppelstieg Lage K369 0 770 Koppel meint ein eingezauntes Stuck Weideland 1935 nbsp Korallusring Lage K374 0 280 Hermann Korallus 1849 1925 Mitbegrunder und langjahriger Vorsitzender des Wilhelmsburger Eisenbahnbau Spar und Consumvereins 1957 nbsp Korallusstrasse Lage K375 0 340 in Anlehnung an den Korallusring 1957 nbsp Kornweide Lage K385 1765 nach dem einzigen Feld in Wilhelmsburg auf dem Korn angebaut wurde vor 1852 nbsp Kornweidenbrucke Lage 290 in Anlehnung an die Strasse Kornweide 2020Kreetsander Hauptdeich Lage K539 1985 nach der Flurbezeichnung Kreetsand 1970 niederdeutsch Kreet Zank Streit nbsp Krieterstrasse Lage K532 0 725 Karl Andreas Krieter 1890 1963 Pfarrer an der St Bonifatius Kirche 1969 nbsp Krusenbusch Lage K471 nach einer fruheren Insel 1620 Krushus genannt 1937 niederdeutsch krus kraus es handelt sich um keine Strasse sondern um eine Landspitze an der die Rethe in die Suderelbe mundetKuckuckshorn Lage K474 0 460 fruherer Name des Beenckschen Gehofts 1952 nbsp Kukenbracksweg Lage K604 1985 nach dem nahegelegenen Kukenbrack 1988 zum Begriff Brack siehe Am Callabrack nbsp Kunertweg Lage K612 00 50 Karl Hermann Kunert 1911 1970 Pastor in Anlehnung an die benachbarte Karl Kunert Strasse 1990 nbsp Kurdamm Lage K512 0 270 bezeichnet einen vorlaufigen Deich um ein neu entstandenes Brack 1904 zum Begriff Brack siehe Am Callabrack nbsp Kurt Emmerich Platz Lage K640 0 280 40 Kurt Emmerich 1930 2006 Sportreporter des NDR 2013 nbsp Langenhovel Lage L044 0 885 nach dem Weg zum fruheren Hovelhof 1949 nbsp Leipeltstrasse Lage L116 0 540 Hans Leipelt 1921 1945 und dessen Mutter Katharina Leipelt 1892 1943 Widerstandskampfer und Opfer des Nationalsozialismus Mitglieder der Widerstandsbewegung Weisse Rose 6 1964 zusatzliche Widmung seit 2017 nbsp Mannesallee Lage M029 0 295 Georg Ernst Wilhelm Gustav Mannes Pastor in der Emmausgemeinde nach 1915 Superintendent in Harburg 1950 bis 1950 Kirchenallee nbsp Max Eyth Strasse Lage M099 00 60 Max Eyth 1836 1906 Ingenieur Schriftsteller und Zeichner 1933 1903 1927 Ernst Schmidt Strasse 1927 1933 Oeserstrasse nbsp Maximilian Kolbe Weg Lage M382 0 320 Maximilian Kolbe 1894 1941 polnischer Franziskanerpater Opfer des Nationalsozialismus 1975 nbsp Mengestrasse Lage M150 0 540 Adolf Menge 1856 1917 von 1903 bis 1917 Erster Burgermeister in Wilhelmsburg 1927 vor 1927 Rathausstrasse nbsp Mittelhovel Lage M206 0 300 in Anlehnung an den Flurnamen Im Hovel Hovel Hugel 1949 nbsp Modersohnstrasse Lage M213 0 305 Otto Modersohn 1865 1943 Landschaftsmaler Mitbegrunder der Kunstlerkolonie Worpswede 1951 nbsp Mohlenhoff Lage M435 0 125 nach der Lage in der Nahe der Windmuhle Johanna 2004 niederdeutsch Mohlenhoff Muhlenhof nbsp Mohlsteenpadd Lage M438 00 90 nach der Lage in der Nahe der Windmuhle Johanna 2005 niederdeutsch Mohlsteenpadd Muhlsteinpfad nbsp Mokrystrasse Lage M416 0 190 Rudolf Mokry 1905 1944 Schlosser und Widerstandskampfer Opfer des Nationalsozialismus 1990 nbsp Moldauweg Lage M418 0 280 Moldau Nebenfluss der Elbe in Tschechien 1991 nbsp Moorwerder Bruckendamm Lage M284 0 115 nach Lage und Funktion im Wilhelmsburger Ortsteil Moorwerder 1967 nbsp Moorwerder Hauptdeich Lage M360 5400 nach Lage und Funktion im Wilhelmsburger Ortsteil Moorwerder 1970 nbsp Moorwerder Norderdeich Lage M285 1345 nach Lage und Funktion im Wilhelmsburger Ortsteil Moorwerder 1949 nbsp Moorwerder Osterdeich Lage M286 0 380 nach Lage und Funktion im Wilhelmsburger Ortsteil Moorwerder 1949 nbsp Moorwerder Suderdeich Lage M287 0 430 nach Lage und Funktion im Wilhelmsburger Ortsteil Moorwerder 1949 nbsp Moorwerder Westerdeich Lage M288 0 450 nach Lage und Funktion im Wilhelmsburger Ortsteil Moorwerder 1949 nbsp Muharrem Acar Brucke Lage M449 0 215 Muharrem Acar 1957 2009 turkischer Einwanderer der spater die deutsche Staatsburgerschaft annahm 5 2012 Acar kam 14 jahrig nach Deutschland und arbeitete in verschiedenen Berufen engagierte sich gewerkschaftlich und war ehrenamtlicher Arbeitsrichter Die Fussgangerbrucke fuhrt uber die Gleise der Fern und S Bahn am Bahnhof Wilhelmsburg nbsp Neuenfelder Strasse Lage N055 1610 nach dem 1372 eingedeichten Neuen Felde 1935 nbsp Neue Veringkanaldrehbrucke Lage 00 50 nach Lage und Funktion 1922 uberquert im Zuge der Neuhofer Strasse den Veringkanal nbsp Neue Wollkammereistrasse Lage N231 0 325 in Anlehnung an die Wollkammereistrasse 1991 nbsp Neuhofer Bruckenstrasse Lage N072 1090 nach der Funktion als Zufahrt zur Reiherstieg Klappbrucke 1949 nbsp Neuhofer Damm Lage N073 0 800 im Stadtteil nach der ehemaligen Elbinsel Neuhof 1949 nordlicher Teil in Steinwerder nbsp Neuhofer Pier Lage 0 175 nach der Lage am Neuhofer Kanal 1967Neuhofer Strasse Lage N075 1620 nach der ehemaligen Elbinsel Neuhof vor 1903 nbsp Niedergeorgswerder Deich Lage N101 2245 nach Lage und Funktion im Wilhelmsburger Ortsteil Georgswerder 1907 Der Niedergeorgswerder Deich schutzt den westlichen Teil des Georgswerder Feldes der Obergeorgswerder Deich den ostlichen Teil nbsp Nippoldstrasse Lage N131 1900 Ferdinand Nippold 1871 1929 Geschaftsfuhrer der Aktiengesellschaft Neuhof 1933 Die Aktiengesellschaft Neuhof erwarb 1896 die gleichnamige Elbinsel und erschloss sie fur Industrie und Wohnzwecke Bis 1933 Freihafenstrasse nbsp Nippoldweg Lage N193 00 95 in Anlehnung an die Nippoldstrasse 1970 nbsp Obergeorgswerder Deich Lage O007 1375 nach Lage und Funktion im Wilhelmsburger Ortsteil Georgswerder 1907 Der Obergeorgswerder Deich schutzt den ostlichen Teil des Georgswerder Feldes der Niedergeorgswerder Deich den westlichen Teil nbsp Obergeorgswerder Hauptdeich Lage O184 0 880 in Anlehnung an den Obergeorgswerder Deich 1970 nordlicher Teil ab der A 1 auf der Veddel nbsp Ole Karkhoff Lage O086 0 165 in Erinnerung an die 1416 untergegangene Insel Gorrieswerder 1949 niederdeutsch Ole Karkhoff Alter Kirchhof Friedhof nbsp Ottensweide Lage O195 0 185 nach dem ehemaligen in Stillhorn gelegenen Ottens Hof und der dazugehorigen Ottens Weid 1975 nbsp Otterhaken Lage O164 0 105 nach den in den Nebenarmen der Elbe vorkommenden Fischottern 1949 nbsp Otto Brenner Strasse Lage O194 1540 Otto Brenner 1907 1972 Politiker und Gewerkschafter Vorsitzender der IG Metall 1975 nbsp Parallelstrasse Lage P030 0 150 nach der Lage an den Gleisen zwischen den S Bahnhofen Wilhelmsburg und Veddel 1949 nbsp Perlstieg Lage P071 0 135 Gerd Hinrich Perl 1715 1793 Lehrer an Wilhelmsburger Schulen 1962 nbsp Peter Beenck Strasse Lage P074 0 380 Peter Beenck 1750 1820 Schiffbaumeister in Wilhelmsburg 1949 nbsp Pollhornbogen Lage P246 0 520 in Anlehnung an den Pollhornweg 1982 nbsp Pollhorner Hauptdeich Lage P227 1240 in Anlehnung an den Pollhornweg 1970 nbsp Pollhornweg Lage P157 0 775 nach einer Flurbezeichnung 1967 nbsp Prassekstrasse Lage P191 0 510 Johannes Prassek 1911 1943 katholischer Priester Opfer des Nationalsozialismus als einer der vier Lubecker Martyrer 1964 Nach Prassek ist in Hamburg auch der Johannes Prassek Park in Barmbek Sud benannt nbsp Quittenstieg Lage Q017 00 75 nach den fruher hier vorhandenen Quittenbaumen 1990 nbsp Rahmwerder Strasse Lage R031 0 230 nach einer ehemaligen Elbinsel deren Namensherkunft unbekannt ist 1904 nbsp Reiherstiegdeich Lage R120 0 535 nach Lage und Funktion in der Nahe des Reiherstiegs 1900 nbsp Reiherstieg Hauptdeich Lage R386 0 455 nach Lage und Funktion am Reiherstieg 1969 nbsp Reiherstieg Klappbrucke Lage 0 110 nach Lage und Funktion 1988 uberquert im Zuge der Neuhofer Strasse den Reiherstieg nbsp Reinstorfweg Lage R136 0 175 Ernst Reinstorf 1868 1960 Heimatforscher und Schriftsteller 1966 nbsp Rethebrucke Lage 0 135 nach Lage und Funktion 1930 uberquert im Zuge des Rethedamms die Rethe nbsp Rethedamm Lage R164 0 880 nach der Lage in Hohe der Rethe 1930 nbsp Rethehoft Lage R396 nach der Lage an der Rethe am Ende des Kalikais 1938Rethe Ufer Lage R163 0 500 nach der Lage an der Rethe 1959Rethweg Lage R168 0 445 nach dem Schilfrohr zum Decken von Hausern 1935 nbsp Riechelmannweg Lage R405 00 85 Johann Hinrich Konrad Riechelmann 1794 1876 Kantor in Wilhelmsburg und Lehrer in Kirchdorf begrundete die Lehrervereinigung an der Elbe 1975 nbsp Roseliusweg Lage R281 0 205 Ludwig Roselius 1874 1943 Kaffeehandler 1951 Roselius grundete 1906 die Firma Kaffee Hag und trat als kunstlerischer Mazen hervor nbsp Rotenhauser Damm Lage R307 1120 in Anlehnung an die Rotenhauser Strasse 1949 nbsp Rotenhauser End Lage R308 0 410 in Anlehnung an die Rotenhauser Strasse 1949 nbsp Rotenhauser Strasse Lage R309 1310 nach einem 1594 eingedeichten Gebiet dem Rotehaus 1900 Die Adelsfamilie Grote hatte hier ihr Wohnhaus das im Gegensatz zu den Lehmhausern der Bauern mit roten Ziegeln bzw Backsteinen gebaut war nbsp Rotenhauser Twiete Lage R310 0 100 in Anlehnung an die Rotenhauser Strasse 1943 nbsp Rotenhauser Wettern Lage R311 0 220 in Anlehnung an die Rotenhauser Strasse und den hier verlaufenden Entwasserungsgraben 1940 nbsp Rubbertstrasse Lage R326 0 860 nach der seit 1700 in Wilhelmsburg ansassigen Familie Rubbert 1938 1907 1938 Davidstrasse nbsp Rudemannweg Lage R338 0 338 Friedrich Rudemann 1860 1932 Grunder und langjahriges Vorstandsmitglied des Gemeinnutzigen Bauvereins Reiherstieg GmbH 1952 nbsp Rudolfstrasse Lage R329 00 95 nach einem Mitinhaber der Firma Ertel Bieber amp Co Kupferhutte 1905 siehe Julius Ertel Strasse nbsp Sanitasstrasse Lage S054 0 290 nach der gleichnamigen Gesellschaft die in dieser Strasse sanitare Anlagen herstellte 1907 nbsp Schipperort Lage S177 00 80 nach dem niederdeutschen Wort Schipper fur Schiffer 1949 nbsp Schlatermundweg Lage S188 0 130 nach der Familie Schlatermund der das Gelande gehorte 1956 1935 1956 Beim Arbeitslager nbsp Schlengendeich Lage S199 0 425 Herkunft nicht einwandfrei geklart vermutlich nach dem gekrummten Verlauf des Deiches 1907 nbsp Schlenzigstrasse Lage S834 0 505 Walter Schlenzig 1902 1966 Industrieller und Forderer gemeinnutziger Einrichtungen in Wilhelmsburg 1969 nbsp Schlinckstrasse Lage S880 0 135 nach dem Palminwerk H Schlinck amp Cie 1979 nbsp Schloperstieg Lage S212 0 245 nach den niederdeutschen Begriffen sliepen schleifen bzw Sloop Schleife 1907 nbsp Schluisgrove Lage S222 0 550 nach einem nach der 1538 erfolgten Eindeichung des Gebietes dort befindlichen Schleusengraben 1959 nbsp Schmidts Breite Lage S235 0 835 nach der Bau Terraingesellschaft F H Schmidt 1949 Die Gesellschaft legte gemeinsam mit der Veringschen GmbH die Schmidt und die Veringstrasse sowie den Schmidt und den Veringkanal an Vor 1949 Schmidtstrasse nbsp Schonenfelder Strasse Lage S266 1260 nach dem Schonen Feld das 1491 eingedeicht wurde 1904 nbsp Schutenort Lage S334 00 55 frei gewahlter Name moglicherweise in Anlehnung an den benachbarten Schipperort 1949 nbsp Schwentnerring Lage S359 0 525 Bernhard Schwentner 1891 1944 Priester Opfer des Nationalsozialismus 1964 nbsp Seegelkenkehre Lage S925 00 75 J H A Seegelken 1807 1873 von 1849 bis 1973 Deichvogt in Wilhelmsburg 1996 nbsp Siebenbruderweide Lage S419 0 740 nach einer Flurbezeichnung 1935 nbsp Siedenfelder Weg Lage S426 2555 nach dem niederdeutschen Wort sied fur seicht hier befand sich der niedrigste Teil der Insel 1907 nbsp Siedlersruh Lage S427 0 135 frei gewahlter Name 1949 nbsp Sophie Dorothea Stieg Lage S929 00 80 Sophie Dorothea von Braunschweig Luneburg 1666 1726 Tochter des Grunders Wilhelmsburgs Georg Wilhelm Herzog von Braunschweig und Luneburg 1997 Fussweg nbsp Sperlsdeicher Weg Lage S543 0 530 Johann Jacob Sperl Amtmann 1910 Die Strasse wurde 1672 wahrend der Amtszeit Sperls angelegt nbsp Sperrwerk Schmidtkanal Lage 00 35 nach Lage und Funktion an der Mundung des Ausseren Schmidtkanals in den Reiherstieg 1968 70Sperrwerk Veringkanal Lage 00 30 nach Lage und Funktion an der Mundung des Veringkanals in den Reiherstieg 1969 70 nbsp Stenzelring Lage S836 0 895 Georg Stenzel 1877 1964 Hauptgeschaftsfuhrer der Handwerkskammer 1969 nbsp Stillhorner Hauptdeich Lage S842 1155 nach Lage und Funktion im Wilhelmsburger Ortsteil Stillhorn 1928 nbsp Stillhorner Stegel Lage S849 00 50 nach der Lage im Wilhelmsburger Ortsteil Stillhorn 1972 Stegel ist das Diminutiv von Steg meint aber auch einen Weideubertritt nbsp Stillhorner Weg Lage S695 1165 nach der Lage im Wilhelmsburger Ortsteil Stillhorn 1907 nbsp Stubenhofer Weg Lage S760 0 870 vermutlich nach einer Familie Stuben oder Stuven zu deren Hof die Strasse fuhrte 1907 Der Familienname Stuben bzw Stuven ist in Wilhelmsburg bereits um das Jahr 1600 nachweisbar nbsp Stubenplatz Lage S761 00 65 50 nach Heinrich Stuben der hier um 1900 herum das Lokal Stubens Volksgarten betrieb 1955 nbsp Thielenstrasse Lage T066 0 670 Karl von Thielen 1832 1906 preussischer Politiker 1903 nbsp Trettaustrasse Lage T159 0 630 Karl Trettau 1858 1924 Kommerzienrat und Direktor der Plangeschen Muhle 1927 nbsp Ursula Falke Terrassen Lage U057 00 80 30 Ursula Falke 1937 2008 5 2012 Ursula Falke hat sich in vielfaltiger Weise um den Stadtteil verdient gemacht unter anderem als Mitinitiatorin der Wilhelmsburger Tafel als Stadtteilfuhrerin oder Kirchenvorstand in St Raphael nbsp Veddeler Bogen Lage V008 00 25 im Stadtteil nach dem Verlauf der Strasse im Stadtteil 1955 uberwiegend auf der Veddel kurz vor der Einmundung in den Georgswerder Bogen nach Wilhelmsburg ubergehend nbsp Veddeler Strasse Lage V138 0 150 im Stadtteil nach dem Verlauf im Stadtteil 1988 nordlicher Teil ab S Bahnhof Veddel und dem Auswanderermuseum BallinStadt auf der Veddel nbsp Veringstrasse Lage V030 1555 Hermann Vering 1846 1922 Bauunternehmer 1900 Vering erschloss gemeinsam mit seinem Bruder Carl Hubert Vering unter anderem das Reiherstiegviertel als Industrie und Wohnstandort nbsp Veringweg Lage V031 00 85 in Anlehnung an die Veringstrasse 1942 nbsp Vogelhuttendeich Lage V060 1950 nach dem nordlich gelegenen Vogelhuttenfeld das zwischen 1742 und 1755 zum Vogelfang diente 1949 nbsp Vogelhuttendeichbrucke Lage 00 15 in Anlehnung an den Vogelhuttendeich 1949 uberquert im Zuge des Vogelhuttendeichs die Stelle an der der Reiherstieger Wettern in den Kleinen Kanal ubergeht eine Brucke im eigentlichen Sinne ist sie nicht wie das Foto zeigt nbsp Wehrmannstrasse Lage W127 0 125 Leo Wehrmann 1840 1919 Jurist und Ministerialdirektor im preussischen Eisenbahnministerium 1903 nbsp Weidendamm Lage W132 0 360 in Anlehnung an die Kornweide ohne dass hier je ein Damm oder Deich existiert hatte 1935 nbsp Weimarer Strasse Lage W145 1175 Weimar Stadt in Thuringen 1949 nbsp Wildtulpenweg Lage W502 00 75 nach der Pflanze 1996 nbsp Wilhelm Carstens Weg Lage W272 0 215 Wilhelm Anthony Carstens 1885 1958 Kaufmann und Stiftungsgrunder 1967 nbsp Wilhelmsburger Inselpark Lage W521 1675 x540 x300 nach der Lage im Stadtteil 2010 Der Inselpark entstand als Nachnutzung im Anschluss an die Internationale Gartenschau 2013 nbsp Wilhelmsburger Reichsstrasse Lage W280 5425 nach der Lage im Stadtteil 1945 Angelegt ab 1930 war zunachst der Name Friedrich Ebert Strasse im Gesprach bis man sich 1933 fur Adolf Hitler Strasse entschied Teil der Bundesstrasse 75 nbsp Wilhelm Strauss Weg Lage W432 0 645 Wilhelm Strauss 1896 1963 von 1952 bis 1961 Leiter des Wilhelmsburger Ortsamtes 1969 nbsp Wilmansstrasse Lage W295 0 210 Adolf Wilmans von 1887 bis 1893 letzter ehrenamtlicher Gemeinde Hauptvorsteher in Wilhelmsburg vor 1903 nbsp Witternstrasse Lage W339 0 320 nach dem Wilhelmsburger Domanenrat und Gemeindevertreter Wittern 1861 1938 vor 1925 nbsp Wittestrasse Lage W341 0 345 Rudolf Witte Geheimrat im preussischen Eisenbahnministerium 1903 nbsp Witts Weide Lage W452 0 600 nach einer Familie Witt die hier Landwirtschaft betrieb 1977 nbsp Wollkammereistrasse Lage W451 0 285 nach der hier fruher gelegen Wollkammerei 1889 als eine der ersten Fabriken Wilhelmsburgs erbaut 1977 nbsp Wulfkenweg Lage W402 0 435 nach dem Familiennamen Wulfken der in Wilhelmsburg sehr verbreitet ist 1950 vor 1950 Adebarstrasse nbsp Zeidlerstrasse Lage Z007 0 900 Johannes Zeidler 1879 1945 ab 1917 letzter Burgermeister in Wilhelmsburg 1933 1927 1933 Legienstrasse nbsp Ziegelerstieg Lage Z020 0 155 in Anlehnung an die Ziegelerstrasse 1954 nbsp Ziegelerstrasse Lage Z021 0 350 nach einer fruher hier gelegenen Ziegelei 1927 nbsp Ziegenbek Lage Z 00 60 nach einer historischen Ortsbezeichnung fur Georgswerder 2 Zur Guten Hoffnung Lage Z055 0 630 die Benennung erfolgte auf Wunsch der Anwohner in der so genannten Hafenarbeitersiedlung 1937 nbsp Zwischen den Suderelbbrucken Lage Z078 0 250 nach der Lage zwischen den Brucken fur den Autoverkehr im Westen und der ostlich gelegenen Eisenbahnbrucke 1990 nbsp Sonstiges BearbeitenDie im Strassenverzeichnis noch aufgefuhrten Strassen Am Containerbahnhof Am Industriebahnhof Kohlbrandstrasse Rethestieg und Vulkanstrasse existieren nicht mehr sind auch nicht mehr in der Grundkarte aufgefuhrt und vor Ort zu ermitteln Die Strassen Am Containerbahnhof und Am Industriebahnhof sind nach einer Mitteilung der Behorde fur Kultur und Medien vom 16 September 2019 mittlerweile offiziell geloscht worden 7 ebenso am 31 Mai 2021 die Vulkanstrasse 8 Die Kornweidenbrucke wurde 2009 abgerissen 9 im Zuge der veranderten Fuhrung der Wilhelmsburger Reichsstrasse aber neu errichtet und im April 2020 fur den Verkehr freigegeben 10 Kais und Hofte sind haufig nicht offentlich zuganglich deshalb gibt es keine Fotos Einzelnachweise Bearbeiten Digitaler Atlas Nord a b Senatsbeschluss vom 13 Dezember 2022 veroffentlicht im Amtlichen Anzeiger Nr 100 abgerufen am 31 Dezember 2022 Ursula Falke uber Dorothea Gartmann abgerufen am 25 September 2018 Senatsbeschluss vom 16 August 2021 veroffentlicht im Amtlichen Anzeiger Nr 66 vom 24 August 2021 abgerufen am 27 August 2021 a b c Senatsbeschluss Memento des Originals vom 12 Juli 2013 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www luewu de im Amtlichen Anzeiger Nr 44 vom 8 Juni 2012 abgerufen am 26 September 2018 Senatsbeschluss vom 11 Juli 2017 veroffentlicht im Amtlichen Anzeiger Nr 56 vom 18 Juli 2017 abgerufen am 20 Januar 2023 Mitteilung im Amtlichen Anzeiger Nr 76 vom 27 September 2019 Mitteilung im Amtlichen Anzeiger Nr 46 vom 15 Juni 2021 Andreas Schmidt Das Ende der Kornweidenbrucke Hamburger Abendblatt vom 19 Oktober 2009 abgerufen am 3 Oktober 2018 Kurzmitteilung bei deges de abgerufen am 2 Januar 2022Literatur und Quellen BearbeitenStatistikamt Nord Strassen und Gebietsverzeichnis der Freien und Hansestadt Hamburg Horst Beckershaus Die Hamburger Strassennamen Woher sie kommen und was sie bedeuten 6 Auflage CEP Europaische Verlagsanstalt Hamburg 2011 ISBN 978 3 86393 009 7 Christian Hanke Hamburgs Strassennamen erzahlen Geschichte 4 Auflage Medien Verlag Schubert Hamburg 2006 ISBN 978 3 929229 41 7Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Strassen in Hamburg Wilhelmsburg Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Karte mit allen Koordinaten OSM WikiMap Strassen Platze und Brucken in den Hamburger Stadtteilen Allermohe Alsterdorf Altengamme Altenwerder Altona Altstadt Altona Nord Bahrenfeld Barmbek Nord Barmbek Sud Bergedorf Bergstedt Billbrook Billstedt Billwerder Blankenese Borgfelde Bramfeld Cranz Curslack Dulsberg Duvenstedt Eidelstedt Eilbek Eimsbuttel Eissendorf Eppendorf Farmsen Berne Finkenwerder Francop Fuhlsbuttel Gross Borstel Gross Flottbek Gut Moor HafenCity Hamburg Altstadt Hamm Hammerbrook Harburg Harvestehude Hausbruch Heimfeld Hoheluft Ost Hoheluft West Hohenfelde Horn Hummelsbuttel Iserbrook Jenfeld Kirchwerder Kleiner Grasbrook Langenbek Langenhorn Lemsahl Mellingstedt Lohbrugge Lokstedt Lurup Marienthal Marmstorf Moorburg Moorfleet Neuallermohe Neuenfelde Neuengamme Neugraben Fischbek Neuland Neustadt Neuwerk Niendorf Nienstedten Ochsenwerder Ohlsdorf Osdorf Othmarschen Ottensen Poppenbuttel Rahlstedt Reitbrook Rissen Ronneburg Rothenburgsort Rotherbaum Sasel Schnelsen Sinstorf Spadenland St Georg St Pauli Steilshoop Steinwerder Stellingen Sternschanze Sulldorf Tatenberg Tonndorf Uhlenhorst Veddel Volksdorf Waltershof Wandsbek Wellingsbuttel Wilhelmsburg Wilstorf Winterhude Wohldorf Ohlstedt Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Liste der Strassen Platze und Brucken in Hamburg Wilhelmsburg amp oldid 234031818