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Diese Liste der Pigmente gibt eine Ubersicht uber Pigmente nach Grundfarbe wie sie in der Fachliteratur ublich ist Eine Liste der loslichen Farbstoffe liegt unter Liste der Farbstoffe vor Diese Liste ist angelehnt an die RAL Gliederung nach Farben in rote violette blaue grune gelbe orange Buntpigmente und zusatzlich in Braunpigmente sowie die unbunten Pigmente fur Weiss und Schwarz gegliedert Inhaltsverzeichnis 1 Violett 2 Blau 3 Turkis 4 Grun 5 Gelb 6 Orange 7 Rot 8 Braun 9 Weiss 10 Schwarz 11 Siehe auch 12 Literatur 13 Weblinks 14 EinzelnachweiseViolett BearbeitenHan Violett oder Han Purpur ist das purpurne Pigment des chinesischen Altertums Chemisch ist es ein Kupfer II bariumsilikat mit der Summenformel CuBaSi2O6 Dioxazinviolett C I Pigment Violet 23 ist ein hochwertiges organisches Pigment das extrem farbstark ist und praktisch alle Qualitatsanspruche erfullt Kobaltviolett Magentafarblack ist ein fur den Vierfarbendruck nach Euroskala wegen seiner farbmetrischen Eigenschaften geeignetes Magentapigment Manganviolett ist ein zarter Rotviolettton Chemisch ist es Ammoniummangan III diphosphat Es ist von befriedigender bis guter Lichtechtheit aber unbestandig gegen Alkali UltramarinviolettBlau BearbeitenAgyptischblau ist eines der altesten kunstlichen Blaupigmente Chemisch handelt es sich um ein Calcium Kupfer Silikat Azurit auch Bergblau oder Azurblau wurde auch von den Agyptern verwendet es konnte sich aber im Altertum nicht gegen das Agyptischblau durchsetzen Das naturliche Mineralpigment ist ein basisches Kupfercarbonat Im Mittelalter war Azurit das bedeutendste Blaupigment Wallerfanger Blau wurde ebenfalls aus Azurit gewonnen Der Abbau fand seit der Romerzeit in dem gleichnamigen saarlandischen Ort Wallerfangen statt Berliner Blau C I Pigment Blue 27 auch Preussischblau Pariser Blau Turnbulls Blau oder Miloriblau genannt war das erste moderne synthetische Farbmittel Es ist ein lichtechtes Pigment von hochster Farbstarke Preussischblau ist lichtecht aber instabil gegen Alkali Indanthronblau oder Indanthren C I Pigment Blue 60 ist ein aus Anthrachinon hergestelltes organisches Pigment das einen besonders tiefen Blauton hat Indigo war Bestandteil im Maya Blau es wird heute nur noch als Farbstoff eingesetzt Bremer Blau oder Kalkblau ist ein kunstlich hergestelltes Kupfercarbonat das aufgrund der schlechten Lichtechtheit heute nicht mehr eingesetzt wird Kobaltblau C I Pigment Blue 28 und 36 auch Thenards Blau ist ein seit dem Altertum bekanntes Kobalt Aluminium Oxid Es ist das klassische Blau des chinesischen Porzellans Kobalt Coelinblau ist ein halbdeckendes Himmelblau Chemisch ist es aus einem Kobalt Zinn Mischoxid aufgebaut Manganblau ist ein kunstlich hergestelltes Bariumsulfat Manganat von hoher Leuchtkraft Es wurde im Labor erstmals 1907 hergestellt ab 1930 kam es auf den Markt Zurzeit gibt es keinen Hersteller mehr Maya Blau wurde von den Maya entwickelt sie verwendeten zur Herstellung das Mineral Palygorskit sowie Indigo Blatter und Kopalharz Phthalocyaninblau oder Heliogenblau C I Pigment Blue 15 wird heute in der Industrie vielfach eingesetzt es eignet sich besonders fur lasierende Farben Smalte ist ein mit Kobaltsalzen gefarbtes Glas das zermahlen wird Es ist eines der altesten Pigmente und wurde im Zweistromland erfunden Naturliches Ultramarinblau oder Fra Angelico Blau ist ein Pigment das durch Vermahlen und einem nachfolgenden Reinigungsprozess aus Lapislazuli gewonnen wird Weit grossere Bedeutung hat heute das synthetisch hergestellte Ultramarinblau C I Pigment Blue 29 ein schwefelhaltiges Natrium Aluminium Silikat Eisenblau wurde fruher aus dem Mineral Vivianit gewonnen und als Pigment verwendet Zirkon Coelinblau auch Zirkon Vanadiumblau ist ein modernes himmelblaues Pigment Chemisch ist es ein Zirconiumsilikat Zirkon bei dem ein kleiner Anteil der Zirkoniumatome im Kristallgitter durch Vanadiumatome ersetzt ist In der kunstlerischen Anwendung konnen durch den halbtransparenten leicht truben Charakter paradoxe Lasuren hell auf dunkel erzielt werden Han Blau ist ein in China erfundenes Bariumkupfersilikat YInMn Blau wurde 2009 zufallig von US Forschern entdeckt Turkis BearbeitenCobaltturkis Phthalocyaninturkis ist Phthalocyanin PB16 oder eine Mischung aus Phthalocyaninblau PB15 3 und Phthalocyaningrun PG7 Grun BearbeitenAuch hier fuhren nach Produktionsmenge und der Anwendbarkeit die Phthalocyanintypen Bedeutsam ist das gut deckende und hochbestandige Chromoxidgrun Cadmiumgrun ist eine Mischung aus Cadmiumgelb und Ultramarinblau Chromechtgrun ist eine Mischung aus Chromgelb und Kupferphthalocyaninblau Chromgrun ist eine Mischung aus Chromgelb und Berliner Blau Chromoxidgrun C I Pigment Green 17 und 18 ist Chrom III oxid Es ist ein lichtechtes Pigment das in einer halblasierenden C I Pigment Green 18 und in einer hochdeckenden C I Pigment Green 17 Variante im Handel ist Ersatz fur Grunspan Grunerde C I Pigment Green 23 Bohmischgrun naturliches grunes Erdpigment von schwacher Farbkraft Grunspan C I Pigment Green 20 auch Spanisches Grun ein historisch wichtiges grunes Pigment das wegen seiner Giftigkeit heute selten verwendet wird Chemisch ist es basisches Kupfer II acetat Kobaltgrun C I Pigment Green 50 ein hochechtes allerdings relativ farbschwaches anorganisches Grunpigment Kupferresinat ergibt eine vollig transparente grune Malschicht Farbender Bestandteil sind die Kupfersalze von Harzsauren Hergestellt wird das Pigment durch Erhitzen von Terpentinbalsam mit Grunspan Es ist noch unklar wann genau und wie haufig Kupferresinat benutzt wurde 1 Malachitgrun bezeichnet entweder einen leuchtend grunen Triphenylmethanfarbstoff organischer Farbstoff oder gleichfarbiges Kupfercarbonat anorganischer Farbstoff Permanentgrun ist die Bezeichnung fur verschiedene Mischpigmente auf Basis eines intensiv grunen Pigments das mit Schwerspat gestreckt wird Phthalocyaningrun C I Pigment Green 7 und 36 oft auch als Heliogengrun bezeichnet was der Handelsname der BASF Typen ist Rinmans Grun auch Zinkgrun ist ebenfalls ein Cobalt Pigment Es handelt sich bei der Verbindung um eine feste Losung von wenigen Prozent CoO in ZnO Schweinfurtergrun Mitisgrun ist ein Produkt der fruhen chemischen Industrie Es enthalt Arsen und wird wegen seiner Giftigkeit heute nicht mehr verwendet Veronesergrun Seladonit Zinnobergrun Agyptisch Grun wurde circa von der 6 21 Dynastie ausschliesslich in Agypten verwendet Die Herstellung ahnelt der des Agyptisch Blau es muss allerdings Flussmittel enthalten und langer als das Agyptisch Grun erhitzt werden Es handelt sich somit um eine grune Fritte 2 Paratacamit ist ein basisches Kupferchlorid Chrysocolla ist ein wasserhaltiges Kupfersilikat das bereits seit der Antike verwendet wird Scheeles Grun oder Schwedisch Grun ist ein gelblich grunes Kupferarsenit das durch den schwedischen Chemiker Carl Wilhelm Scheele entwickelt wurde Es ist jedoch unbestandig und wurde daher kaum verwendet 1 Bariummanganat wie Bottgers Barytgrun oder Rosenstiels Grun fand nur wenig Verwendung 1 Gelb BearbeitenHier gibt es sehr viele unterschiedliche Verbindungen Die wichtigsten anorganischen Verbindungen sind vor allem Eisenoxidgelb sowie Chromgelb und Nickeltitangelb Da das Chromgelb Blei enthalt verliert dieses Pigment allerdings immer mehr an Bedeutung Im organischen Bereich ist die Vielfalt der Pigmente sehr gross Die Gruppe der Azopigmente deckt den unteren bis mittleren Echtheitsgrad ab in der Gruppe der Benzimidazolone findet man auch sehr hochbestandige Pigmente Hochwertige Typen findet man unter den Kupenpigmenten Arylidgelb Auripigment seltener Orpiment chemisch Arsen III sulfid Barytgelb Benzimidazolone z B C I Pigment Yellow 154 sind eine Untergruppe der Azopigmente die polyzyklische Molekulteile enthalten Diese Pigmente zeichnen sich durch ein sehr hohes Echtheitsniveau aus Bismutvanadat Bismutgelb oder Vanadiumgelb C I Pigment Yellow 184 ist ein hochbestandiges anorganisches Gelbpigment das fur nahezu alle Lackarten eingesetzt werden kann Schwachen zeigt das Pigment immer wenn hohe pH Werte vorliegen Bleizinngelb Brillantgelb C I Pigment Yellow 151 Cadmiumgelb Chromgelb Chromantimontitanat auch Chromtitanat oder Chromtitangelb C I Pigment Brown 24 ein dotiertes Rutil Pigment Diarylgelb Erdfarben Gelbe Erden Gelber Ocker Terra di Siena Italienischer Ocker Sienaerde Jarosit Eisenoxidgelb Flavanthron Hansagelb ist wie Permanentgelb ein Handelsname der fruheren Hoechst AG heute Clariant Indischgelb Indolinone und Isoindolinone eine Gruppe hochechter organischer Gelbpigmente z B C I Pigment Yellow 109 110 und 139 Kasseler Gelb ist ein Bleioxidchlorid welches durch Gluhen von gelbem Bleioxid oder Mennige mit Natriumchlorid oder durch Schmelzen von Bleiglatte mit Salmiak hergestellt wird Massikot Neapelgelb Nickeldioxin Gelb C I Pigment Yellow 153 ein Nickelkomplexpigment Nickelantimontitanat auch Nickeltitanat oder Nickeltitangelb C I Pigment Yellow 53 ein dotiertes Rutil Pigment Nickel II titanat Praseodymgelb mit Praseodymoxid dotiertes Zirkonsilikat Schellack Schuttgelb oder Stil de grain ein gelber Farblack aus Kreuz oder Gelbbeeren Aureolin C I Pigment Yellow 40 Vanadinit eine bleihaltige Vanadiumverbindung Zinkgelb ist ein Zinkchromat welches durch Fallen von Chromatlosungen mit Zink Strontium oder Bariumsalzen entsteht Das Pigment wurde 1809 entdeckt ist jedoch erst seit 1850 erhaltlich Urangelb ist ein Natriumuranat Bariumuranat oder Strontiumuranat welches vor allem zum Gelbfarben von Glas und in der Porzellanmalerei verwendet wird BleizinnantimongelbOrange BearbeitenIm Orange Bereich dominierten lange Zeit die bleihaltigen Pigmenttypen da diese nicht nur gute Bestandigkeiten und brillante Farbtone bieten sondern daruber hinaus noch preisgunstig waren Seit diese Pigmente wegen ihrer toxikologischen Eigenschaften meist nicht mehr verwendet werden mussen Kompromisse eingegangen werden Allerdings konnte sich noch keine Chemie wirklich durchsetzen Bleichromate molybdate Chromorange PbCrO4 PbO wegen ihrer Giftigkeit nur noch in Ausnahmefallen im Gebrauch Cadmiumorange Cer III sulfid C I Pigment Orange 78 ein brillantes aber nicht sehr bestandiges anorganisches Pigment Molybdatorange Perinon in der trans Form C I Pigment Orange 43 ein koloristisch sehr reines OrangepigmentRot BearbeitenBei den anorganischen Pigmenten dominieren die verschiedenen Varianten von Eisenoxidrot da Molybdatrot bleihaltig ist Im organischen Bereich ist die Auswahl sehr gross Neben Azo und Kupenrots sind Chinacridone DPP Pigmente und Perylene wegen ihrer hohen Bestandigkeiten von besonderer Bedeutung Chinacridone C I Pigment Red 122 C I Pigment Violet 19 sind hochbestandige polyzyklische Pigmente die in hochwertigen Lacken Verwendung finden Chromrot Dibromanthanthron C I Pigment Red 168 das echteste organische Rotpigment findet in den hochstwertigen Anwendungen Verwendung Diketo Pyrrolo Pyrrol Pigmente DPPs C I Pigment Orange 73 C I Pigment Red 254 255 und 264 sind hochbestandige polyzyklische Pigmente die in hochwertigen Lacken Verwendung finden Erdfarben Rote Erden roter Bolus Rotel roter Ocker Terra di Pozzuoli Terra di Treviso Terra rossa Persischrot Spanischrot Falunrot Gebrannter Ocker Gebrannte Siena Eisenoxidrot Eisenmennige Englischrot Indischrot Marsrot Pompejanischrot Venezianischrot Caput mortuum Terra Pozzuoli Kadmiumrot Karminrot Cochenille Kermeslack Krapplack Verlackung von Farberkrapp synthetisch von Alizarin Alizarin Aluminium Calciumkomplex Lycopin Mennige Minium MePTCDI auch Perylenrot C I Pigment Red 179 ein hochbestandiges organisches Perylen Pigment mit Rubin Farbstich Mineralfeuerrot Molybdatrot Pariser Rot steht fur Mennige oder Eisenmennige PTCDA C I Pigment Red 224 Realgar Rotholzlack Brazil Rubrica Zinnoberrot Lac Dye Ein roter Farbstoff aus der Schildlaus Cassius scher Goldpurpur besteht aus kolloidalem Gold welches an Zinnoxidhydrat adsorbiert ist Musivgold ist ein aus Zinn und Schwefel hergestelltes Zinnsulfid Es ist bereits seit dem Mittelalter bekannt und dient als Ersatz fur Muschelgold Braun BearbeitenBraunpigmente werden heutzutage hauptsachlich im Kunstlerfarbenbereich eingesetzt Bei der industriellen Nutzung z B fur Lacke Kunststoffe und Druckfarben werden Brauntone meist aus Eisenoxidgelb rot und schwarz gemischt Asphalt Bitumen Bister Brauner Ocker Siena Kasslerbraun Kasseler Erde Kolnerbraun Van Dyck Braun Saftbraun Manganbraun Mumia Preussischbraun wird durch Gluhen von Berliner Blau hergestellt und besteht im Wesentlichen aus Eisenoxid Sepia Umbra C I Pigment Brown 6 Umbra gebrannt Kesselbraun Florentiner Braun ist ein Kupferferrocyanid und wird aus Kaliumferrocyanid Blutlaugensalz und Kupfersalz hergestellt Weiss BearbeitenBei den Weissstoffen ist in der industriellen Nutzung zwischen Weisspigmenten und Weissmineralien zu unterscheiden Einerseits gibt es heute praktisch nur ein reinweisses Pigment von technischer Bedeutung das Titandioxid das wegen seines hohen Brechungsindex seine Bedeutung gewann Die fruher bedeutenden Pigmente Lithopone Zinkweiss und Bleiweiss sind heute fast vollig verdrangt Andererseits haben die in Anstrichmitteln ublichen Calciumcarbonate Marmor Kreide und Kaoline sowie andere mineral stammige Produkte eine grosse Bedeutung als Fullstoffe erlangt dies gilt fur die Papierindustrie und die Kunststofffertigung In der Papierindustrie besitzen Weisspigmente fur Streichfarben und Fullstoffe fur die Papiermasse Bedeutung Fullstoffe werden in einigen Einsatzbereichen auch Transparentweiss genannt durch den Brechungsindex der nahe beim Brechungsindex des Substrats liegt bleiben sie ohne Einfluss auf die Farbung des Produkts Bariumsulfat C I Pigment White 21 und 22 auch Permanentweiss Barytweiss Blanc fixe chemisch BaSO4 Bleiweiss C I Pigment White 1 auch Kremserweiss 2PbCO3 Pb OH 2 dunkelt nach da es sich in schwarzes PbS umwandelt Calciumcarbonat C I Pigment White 18 Kalk Kreide gemahlener Marmor Cristobalit Kaolin Lithopone C I Pigment White 5 gemeinsam gefalltes Bariumsulfat und Zinksulfid Marienglas Satinweiss Calciumaluminatsulfat Titandioxid C I Pigment White 6 auch Titanweiss chemisch TiO2 Ton Zinkoxid C I Pigment White 4 auch Zinkweiss Chinesischweiss Ewigweiss Schneeweiss Zinksulfid C I Pigment White 7 Antimonweiss wurde 1920 in England eingefuhrt hat sich jedoch nicht auf dem Kontinent durchgesetzt Schwarz BearbeitenWichtigster Vertreter dieser Gruppe ist der Russ Industrieruss Carbon Black Diese Substanz besteht aus reinem Kohlenstoff und wird durch Verbrennen organischer Stoffe wie Ol Erdgas usw unter Sauerstoffmangel erzeugt Die verschiedenen Russtypen unterscheiden sich in ihrer Teilchengrosse und Oberflache aber auch im Farbstich Neben Russ haben auch noch Eisenoxid und Spinellschwarz Bedeutung Anilinschwarz C I Pigment Black 1 Beinschwarz Graphit Holzkohle Kernschwarz Kupferdichromat CuCr2O7 das sich thermisch zu Kupfer II oxid CuO und Chrom IV oxid CrO2 im Verhaltnis 1 2 zersetzt war wichtig fur die Einfarbung von Email Eisenoxidschwarz C I Pigment Black 11 Rebschwarz ist wasserunloslich Es wird durch trockene Destillation also Verkohlung unter Luftabschluss von Pflanzenabfallen erhalten Genutzt werden Weinreben Trester Rinde Kastanien Physiologisch besteht kein Unterschied zum Holzkohlenschwarz Im Vergleich zu tierischen Verkohlungsprodukten mit deren Fettrussen hat es einen dunkel anthrazitfarbenen Ton und neigt bei Weissausmischungen eher zu einem leichten Blaustich Russ C I Pigment Black 7 und 6 Lamp Black 3 Spinellschwarz C I Pigment Black 30 und 33 Manganschwarz wird aus Manganoxiden insbesondere Braunstein gewonnen Seit dem 19 Jahrhundert wird es auch kunstlich hergestellt in der Malerei jedoch nur selten verwendet Schieferschwarz ist ein dunkler feingemahlener kohlenstoffhaltiger Tonschiefer Frankfurter Schwarz wurde aufgrund seiner Feinheit vor allem fur Drucktechniken verwendet Vantablack das schwarzeste Schwarz der Welt ist eine Substanz aus Kohlenstoffnanorohren die 99 965 Prozent der einfallenden Strahlung absorbiert Siehe auch BearbeitenPigment Liste der Farbstoffe Colour IndexLiteratur BearbeitenI Klockl Chemie der Farbmittel in der Malerei de Gruyter Verlag 2015 ISBN 978 3 11 037453 7 Kurt Wehlte Werkstoffe und Techniken der Malerei 4 Auflage Otto Maier Verlag Ravensburg 1990 ISBN 3 473 48359 1 W Herbst K Hunger Industrielle Organische Pigmente 2 Auflage Wiley VCH Weinheim 1997 ISBN 3 527 28744 2 U Zorll Rompp Lexikon Lacke und Druckfarben Thieme Verlag Stuttgart 1998 ISBN 3 13 776001 1 Catharina Blansdorf Studien zur Farbfassung von Figuren der Terrakottaarmee und aus anderen Beigabengruben der Grabanlage des Ersten chinesischen Kaisers Qin Shihuangdi Siegl Munchen 2015 Hermann Kuhn Farbe Farbmittel Pigmente und Bindemittel in der Malerei In Reallexikon zur Deutschen Kunstgeschichte Bd 7 1974 Sp 1 54 Weblinks BearbeitenColour Index InternationalEinzelnachweise Bearbeiten a b c Hermann Kuhn Farbmittel Pigmente und Bindemittel in der Malerei In Reallexikon zur Deutschen Kunstgeschichte Band 7 1974 S 16 Jorg Klaas Studien zu Agyptisch Grun Diplomarbeit TU Munchen Munchen 2006 Robert Leach The Printing Ink Manual Fourth Edition Van Nostrand Reinhold 1988 ISBN 978 94 011 7099 4 S 154 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Liste der Pigmente amp oldid 239125617