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Das Kurhessische Jager Bataillon Nr 11 war von 1866 bis 1919 ein Verband der Preussischen Armee Der letzte Friedensstandort des Bataillons war Marburg Fahne und Fahnentrager des Kurhessischen Jager Bataillons Nr 11 um 1900Darsteller in Uniformen der Marburger Jager um 1900 im Rahmen des Preussentages der Bundesgartenschau 2011 in Koblenz am Deutschen Eck Nach dem Deutschen Krieg von 1866 wurde das Kurfurstentum Hessen von Preussen annektiert und die kurhessischen Regimenter in die Preussische Armee eingegliedert Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 1631 1632 1 2 1688 1689 1 3 1758 1762 1 4 1763 1776 1 5 1776 1784 1 6 1784 1792 1 7 1792 1795 1 8 1795 1806 1 9 Deutsch Franzosischer Krieg 1 10 Erster Weltkrieg 1 10 1 1914 1 10 2 1915 1 10 3 1916 1 10 4 1917 1 10 5 1918 2 Entstehung der einzelnen Teile des Bataillons und Wechsel der Namen 3 Organisation 3 1 Stellung des Regiments in der Armeeorganisation 1914 3 2 Unterstellungen des Regiments im Ersten Weltkrieg 3 3 Chef des Bataillons 3 4 Kommandeure 1814 bis 1904 3 5 Garnisonen 4 Denkmaler 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenDie hessischen Jager gelten aufgrund der Ersterwahnung von 1631 als der alteste Jagerverband in einer deutschen Armee Altpreussen ubernahm nach dem hessischen Vorbild spater das Konzept der hessischen Jagertruppe die sich uberwiegend aus ausgebildeten Forstleuten und Berufsjagern rekrutierte Im Gegensatz zu den mit Musketen ausgestatteten Linienregimentern waren die Jager meist mit ihren eigenen prazise schiessenden Buchsen mit gezogenem Lauf ausgestattet Die Berufsjager und Forster welche den Kern der Einheiten stellten entstammten uberwiegend Familien welche uber Generationen in direktem herrschaftlichen Dienst standen waren also staatsnahe Landeskinder und es von berufswegen her auch gewohnt sich in unbekanntem Gelande frei zu bewegen und zu orientieren Die Jagereinheiten operierten haufig als Kundschafter Kuriere Scharfschutzen und Plankler und im militarischen Ordnungsdienst Ihre von den Linienregimentern abweichende Einsatztaktik und Kampfweise nahm die modernen Auftragstaktik vorweg 1631 1632 Bearbeiten Die Geschichte der hessischen Jager lasst sich in die Zeit des Dreissigjahrigen Krieges zuruckverfolgen Unter Landgraf Wilhelm V wurde eine Jagertruppe zu drei Kompanien gebildet Sie war mit Buchsen bewaffnet und nahm am Sturm auf Fritzlar im August 1631 und an der Ersturmung von Volkmarsen 1632 teil Nach 1648 wurde die Truppe wieder aufgelost 1688 1689 Bearbeiten In der Zeit von 1688 bis 1689 wurden wieder hessische Jagerkompanien unter dem Befehl des Oberforsters Oesterling erwahnt Es handelte sich dabei um eine Kompanie Fussjager und eine Kompanie reitender Jager die im Krieg der Liga von Augsburg gegen den franzosischen Konig Ludwig XIV kampfte 1758 1762 Bearbeiten Wahrend der Zeit des Siebenjahrigen Krieges kampften hessische Jager an der Seite Friedrichs des Grossen gegen Frankreich Sie dienten im Englisch Hannoverschen Heer des Herzogs Ferdinand von Braunschweig als hessische Jager Brigade unter dem Kommando des Majors von Buttlar Anfangs bestand die Jager Brigade aus zwei Kompanien wurde jedoch bald schon um eine weitere Kompanie zu Fuss und eine reitende Kompanie erganzt In den Rekrutierungsakten ist besonders vermerkt dass nur Forstleute oder Manner mit guter korperlicher und geistiger Bildung zu den Jagern eingezogen wurden Die Besoldung war hoher als bei Linieninfanteristen der Umgangston besser und die Strafen geringer Die Jager kampften in Westfalen Hannover und Hessen Im Gefechtskalender stehen dabei Kampfe um Sandershausen bei Landwehrhagen bei Bergen die Ersturmung von Osnabruck die Verteidigung des Schlosses Friedewald und unter anderem das Gefecht bei Lunen an der Lippe 1763 1776 Bearbeiten Nach dem Ende des Siebenjahrigen Krieges werden die Jagerkompanien bis auf eine funfzehn Mann ein Offizier zwei Oberjager und zwolf Jager starke Stammeinheit aufgelost Erst Ende April 1774 wurde wieder eine Feldjager Kompanie aus gelernten Jagern in der Starke von 102 Mann aufgestellt Im Februar 1776 wurde aus dieser Einheit eine Leibjager Kompanie gebildet nbsp Jager aus Hessen Kassel 1776 17831776 1784 Bearbeiten Fast die gesamte hessische Infanterie und Artillerie beteiligte sich unter englischem Sold am Feldzug gegen die aufstandischen Kolonien in Amerika Es wurden wieder zwei Jager Kompanien gebildet Die Truppe nahm 1776 auf dem Marsch nach New York teil in der Schlacht von Long Island konnte es 5 Kanonen erobern Sowie in folgenden Gefechten auf Manhattan wahrend des 16 Septembers In der Schlacht von White Plains kampfte das Regiment bei Chatterton Hill spater besetzte es das Fort Lee Es kampfte danach in der Schlacht von Trenton wo die Hessen erhebliche Verluste hatten Im Winterfeldzug 1776 77 kampfte das Regiment bei Bound Brook wo sich Hauptmann Ewald auszeichnete Es kampfte bei Quiddletown und nahm an der Expedition in die Chesapeake Bay bei dort kam es zur Schlacht von Iron Works Hill Wahrend eines britischen Vorstosses traf man am White Clay Creek auf Widerstand In der folgenden Schlacht von Brandywine konnte bei Chadds Furth eine Kanone erobert werden Ferner kampfte es bei Goschen French Creek und Philadelphia Beim Vorstoss nach Germantown fielen beim Sturm auf das Fort Mercer der Oberst von Donop sowie weitere 49 Mann Spater nahm es am Gefecht bei Gloucester sowie der Eroberung von Fort Clinton und Fort Montgomery teil Die Truppe wurde um drei weitere Fuss Kompanien und eine reitende Kompanie vermehrt Diese sechs Jager Kompanien wurden unter dem Kommando des Oberst von Wurmb unter dem Namen Feldjagerkorps zu einem selbststandigen Truppenteil Die Tapferkeit der hessischen Jager findet ihren Niederschlag in einem Tagesbefehl von General Howe vom 4 September 1777 1778 erfolgte der Ruckzug nach New York dort war die Aufgabe noch die Verteidigung der Stellung von New York wahrend der Schlacht von Monmouth kampfte die Einheit beim Monmouth Court House In das Jahr 1779 fiel die Expedition nach Connecticut die Eroberung von Stony Point im Gefecht bei Younghouse am 3 Februar 1780 wurde ein amerikanischer Posten aufgehoben Springfield sowie der Feldzug nach Charlestown Im Jahr 1780 besetzte man Charleston und Savannah zwei Kompanien wurden nach Yorktown verlegt um den dortigen Tiefwasserhafen zu sichern 1781 kampfte das Regiment in Sud Carolina in Guilford bei Mac Kays Mill konnte es 3 Kanonen erobern Im Gefecht bei Kingsbridge kam er zur Heldentat des Sergeant Rubenkonig der gefangen mit augenblicklichem Tode bedroht wenn er einen Laut von sich gabe aus allen Kraften rief Aufgepasst Jager die Rebellen sind da Verlust 36 Mann Bei Portsmouth verteidigte der damalige Major Ewald und 33 Mann einen Pass gegen 800 Mann unter Lafayette Nach drei erfolglosen Sturmversuchen gab La Fayette auf 1784 1792 Bearbeiten Nach dem Ende des Krieges wurde die Jager Einheit bis auf eine Stammtruppe aufgelost 1786 wurden die Hessen Hanauischen Jager Kompanien einverleibt und damit die Stammtruppe wieder auf eine Starke von zwei Kompanien gebracht 1787 wurden die Jager durch die Neubildung zweier Kompanien auf eine Gesamtstarke von vier Kompanien erhoht Im darauf folgenden Jahr wurden zwei Kompanien geteilt und das Leichte Infanterie Bataillon von Lenz daraus gebildet 1792 1795 Bearbeiten Das Feldjagerkorps kampfte zwei Kompanien stark 1792 mit anderen hessischen Einheiten gegen die Truppen des revolutionaren Frankreich Zusammen mit den Einheiten Preussens und Osterreichs zogen die Jager gegen den Rhein und in die Champagne Die Jagertruppe bewahrte sich erneut und eroberte unter anderem durch handstreichartige Uberfalle zahlreiche Kanonen Alleine beim Sturm auf die Weissenburger Linien fielen den Jagern neun Kanonen und sieben Fahnen in die Hande Auch im Verlauf dieses Krieges wurden die Jager wieder durch eine Erwahnung im Divisionsbefehl 10 Januar 1795 geehrt 1795 1806 Bearbeiten Nach dem Frieden von 1795 wurden die Jager unter dem Kommando des Obersten von Pruschenk vereinigt Sie fuhrten fortan den Namen Hessisches Feldjagerkorps und die Kompaniestarke betrug nun je Kompanie 200 Mann 1799 wurde es in Jager Bataillon umbenannt und aus drei Kompanien zu Fuss und einer berittenen Kompanie gebildet Zusammen mit zwei Fusilier Bataillonen bildete es nun die Brigade leichter Truppen Wahrend dieser Zeit stand das Bataillon zuerst in Ziegenhain spater in Schmalkalden in Garnison 1805 wurden die hessischen Truppen darunter auch das Jager Bataillon mobilgemacht Napoleons schneller Sieg bei Austerlitz anderte die Lage fur Kurhessen jedoch und die Truppen wurden in ihre Garnisonen zuruckbeordert Nach der Schlacht bei Jena und Auerstedt wurde Hessen dem Konigreich Westphalen unter der Herrschaft von Napoleons Bruder Jerome Bonaparte zugeschlagen und das Hessische Heer aufgelost Die Offiziere wurden als Kriegsgefangene in den Festungen Luxemburg und Metz interniert nbsp Schulterklappe des Kurhessischen Jager Bataillons Nr 11 Das M steht fur Margarethe von Italien wird aber oft falsch als M fur Marburger Jager gedeutet Gleichzeitig bilden die gegeneinander gestellten Schenkel des M die Regimentsnummer 11 nbsp ehem Kaserne in HagenauDeutsch Franzosischer Krieg Bearbeiten Der Gefechtskalender des 11 Jagerbataillons enthalt folgende Schlachten und Gefechte 4 August 1870 Schlacht bei Weissenburg 6 August 1870 Schlacht bei Worth Beschiessung von Pfalzburg 1 September 1870 Schlacht bei Sedan Ausfallgefecht am Mont Mesly bei Le Val und Notre Dame de Clamart 19 September 1870 bis 28 Januar 1871 Einschliessung und Belagerung von Paris Nach der Besetzung von Paris am 1 Marz 1871 wurden die deutschen Truppen in den Vororten stationiert Nach dem offiziellen Kriegsende am 10 Mai 1871 unterstutzte das Marburger Jager Bataillon vom 21 bis 30 Mai die franzosischen Regierungstruppen bei der Niederschlagung der Pariser Kommune indem es die aus der Stadt fliehenden Manner Frauen und Kinder an der Flucht hinderte 1 Zum 1 April 1882 wurde das Bataillon nach Hagenau wo es das dortige Lauenburgische Jager Bataillon Nr 9 ersetzte verlegt Infolge des Westfalischen Friedens fiel Hagenau 1648 an Frankreich Der Zehnstadtebund wollte aber nicht die Privilegien einer Freien Reichsstadt aufgeben und widersetzte sich Im Rahmen der sogenannten Reunionspolitik liess Ludwig XIV in den Jahren 1673 und 1674 die zehn Stadte erobern ihre Befestigungen schleifen und unterstellte sie der franzosischen Provinzialverwaltung So wurde auch Hagenau durch die Truppen des franzosischen Generals Joseph de Montclar niedergebrannt Die Kaiserpfalz wurde dem Erdboden gleichgemacht die Trummer wurden in der Vaubanschen Grenzfestung Fort Louis verbaut An der Stelle der vollkommen zerstorten Pfalzanlage entstand 1730 bis 1738 ein Jesuitenkolleg das 1767 in eine Kaserne umgewandelt wurde und seit 1961 als Altenheim dient Im Innenhof dieses Maison de Retraite steht seit 2012 eine Stauferstele die an den fruheren Lieblingssitz der Staufer erinnert 2 Als an die Stelle des Jagerbataillons 1887 das neuformierte Infanterie Regiments Nr 137 3 Bataillone trat fehlten fur die Bataillone II und III vor Ort entsprechende Kasernen und sie wurden vorerst in Strassburg untergebracht Als die 1890 begonnenen Kasernen fertiggestellt waren siedelten jene nach Hagenau uber Erster Weltkrieg Bearbeiten Italien gehorte nicht zu den Mittelmachten und war spater sogar Kriegsgegner Deshalb wurde zu Beginn des Weltkrieges das Bildnis der Konigin Margaretha von Italien der nominellen Chefin des Bataillons mit einem schwarzen Tuch verhangt Dieses Bildnis hing im Offizierskasino der Marburger Jager und ist bis heute erhalten Es befindet sich in Besitz der Kameradschaft Marburger Jager Ausserdem legten die Jager die Schulterklappen mit dem M und der italienischen Krone ab und trugen wahrend des Weltkrieges einfache Schulterklappen mit der Nummer 11 Der Gefechtskalender des Bataillons enthalt folgende Schlachten und Gefechte 1914 Bearbeiten 1 August Erster Mobilmachungstag 14 bis 20 August Aufklarungsgefechte und gewaltsame Erkundung der feindlichen Stellungen bei Dinant 15 bis 18 August Gefecht bei Dinant 23 bis 24 August Beteiligung am Massaker von Dinant 23 August Gefecht bei Houy Leffe 24 bis 27 August Eingreifen der 3 Armee in den Kampf der 2 Armee bei Namm in Richtung Mettet Philippeville und anschliessende Verfolgung in sudwestlicher Richtung bis an die Sormonne 25 August Gefecht bei Mariembourg 26 August Gefecht bei Rocroi 27 bis 30 August Schlacht an der Maas und Verfolgung bis an die Aisne 27 August Gefecht bei Tremblois 29 August Gefecht bei Novion Porcien 30 August Gefecht bei Rethel Schlacht an der Aisne und Verfolgung bis an die Marne 31 August bis 5 September Gefecht bei Menil Anncelles 1 September Gefecht bei Pauvre 3 September Gefecht bei Mourmelen le Petit 3 bis 4 September Gefecht in der Nacht bei Livry 6 bis 11 September Schlacht an der Marne 7 September Gefechte bei Sompuis 11 September Gefecht bei Bussy Lettres 15 September bis 5 Oktober Kampfe bei Reims ab 25 Dezember bei Richebourg Avone1915 Bearbeiten bis 6 Marz bei Richebourg Avone 7 bis 9 Marz bei Neuve Chapelle 10 bis 14 Marz Schlacht bei Neuve Chapelle 20 Marz bis 8 Mai Stellungskampfe in Franzosisch Flandern bei Auchy chez la Bassee 7 Mai bis 23 Juli Schlacht bei La Bassee 24 Juli bis 24 September Stellungskampfe in Franzosisch Flandern bei Auchy chez la Bassee 25 September bis 13 Oktober Herbstschlacht bei La Bassee1916 Bearbeiten Juli Verlegung des Bataillons an die Karpathenfront August Kampfe im Ludowa Gebiet und Gefecht bei Skupowa 19 August Ersturmung von Kreta und Stepanski 1 bis 30 September Septemberschlacht in den Karpathen ab 1 Oktober Stellungskampfe in den Waldkarpathen Smotrezhohe und Staijki1917 Bearbeiten bis 24 Juli Stellungskampfe in den Waldkarpathen Smotrezhohe und Staijki 25 Juli bis 10 August Befreiung der Bukowina Gefechte im Czeremosztal bei Mihowa bei Moldauisch Banilla und Augustendorf 11 August bis 16 September Stellungskampfe im Osten der Bukowina 16 bis 23 Oktober Stellungskampfe am Isonzo 24 bis 27 Oktober Durchbruch durch die Julischen Alpen Ersturmung der Jeza und der Hohe La Lima 28 Oktober bis 3 November Schlacht bei Udine 4 bis 11 November Verfolgungskampfe vom Tagliamento bis zur Piave 12 November bis 2 Dezember Stellungskampfe an der unteren Piave 3 bis 31 Dezember Kampfe in den Venezianischen Alpen Ersturmung des Monte Valderoa und Gefecht am Monte Fontana Secca1918 Bearbeiten 12 bis 28 Marz Stellungskampfe in Lothringen 29 Marz bis 6 April Grosse Schlacht in Frankreich 6 April bis 20 Mai Kampfe an der Ancre Somme und Avre 15 bis 19 Juli Ubergang uber die Marne 20 Juli bis 5 August Ruckzug zur Vesle 21 August bis 24 September Stellungskampfe in der Champagne 25 September bis 6 Oktober Abwehrschlacht in der Champagne 21 Oktober bis 3 November Stellungskampfe am Sambre Oise Kanal 4 November Abwehrschlacht am Sambre Oise Kanal 5 bis 11 November Ruckzugskampfe in NordfrankreichDas Bataillon verlor im Ersten Weltkrieg 37 Offiziere 125 Oberjager und 1030 Jager Vermisst werden vier Offiziere 25 Oberjager und 251 Jager Insgesamt also 1472 Mann Entstehung der einzelnen Teile des Bataillons und Wechsel der Namen Bearbeiten1813 1814 Kurhessisches Bataillon gelernter Jager 1814 1821 Kurhessisches Jager Bataillon 1821 1832 Kurhessisches Garde Jager Bataillon 1832 1834 Kurhessisches 1 Schutzen Bataillon 1834 1866 Kurhessisches Jager Bataillon 1821 1832 Kurhessisches Fusilier Bataillon des 2 Linien Infanterie Regimentes 1832 1834 Kurhessisches 2 Schutzen Bataillon 1834 1851 Kurhessisches Schutzen Bataillon 1851 1856 Kurhessisches Fusilier Bataillon 1856 1856 Kurhessisches leichtes Infanterie Bataillon 1856 1866 Kurhessisches Schutzen Bataillon 1856 1866 Nassauisches Jager Bataillon zu 5 Kompanien 1866 1899 Hessisches Jager Bataillon Nr 11 1899 1919 Kurhessisches Jager Bataillon Nr 11Organisation BearbeitenStellung des Regiments in der Armeeorganisation 1914 Bearbeiten XI Armee KorpsUnterstellungen des Regiments im Ersten Weltkrieg Bearbeiten 3 ArmeeChef des Bataillons Bearbeiten 1897 1919 Konigin Margarethe von ItalienKommandeure 1814 bis 1904 Bearbeiten Kurhessisches Jager Bataillon 1814 bis 1821 Ludwig Boedicker 1821 bis 1833 Heinrich Schmidt 1833 bis 1843 Georg Spangenberg 1843 bis 1845 Gerhard Schlarbaum 1845 bis 1851 Heinrich Schulz 1851 bis 1852 Georg von Kaltenborn Stachau 1852 bis 1856 Ludwig Treusch von Buttlar 1856 bis 1861 Bernhard von Wangenheim 1861 bis 1862 Friedrich von Osterhausen 1862 bis 1866 Ernst Wille nbsp Boedicker nbsp Schmidt nbsp Spangenberg nbsp Schlarbaum nbsp Schulz nbsp von Kaltenborn Stachau nbsp von Wangenheim nbsp WilleHerzoglich Nassauisches Jager Bataillon 1855 bis 1862 Franz von Holbach 1862 bis 1866 Carl von HadelnKurhessisches Schutzen Bataillon 1834 bis 1836 Ludwig von Berlepsch 1836 bis 1847 Arnold d Orville 1847 bis 1850 Carl Hillebrand 1850 bis 1851 Friedrich von Specht 1851 bis 1854 Wilhelm von Baumbach 1854 bis 1858 Reinier von Ende 1858 bis 1859 Carl Henkel 1859 bis 1859 Ludwig von Apell 1859 bis 1861 Friedrich von Osterhausen 1861 bis 1866 August von Oeynhausen nbsp d Orville nbsp Hillebrand nbsp von Baumbach nbsp HenkelKurhessisches Jager Bataillon Nr 11 nbsp Hauptmann von Graeffendorff1866 bis 1868 Moritz von Frankenfeld Ludwigsdorf 1868 bis 1872 Hugo von Johnston 1872 bis 1880 Gustav von der Mulbe 1880 bis 1884 Arno Arndt 1884 bis 1886 Erdmann von Schweinichen 1886 bis 1888 Paul Kroll nbsp Jager Kaserne in Marburg erbaut 1867 69 nbsp Hagenau vor 19031888 bis 1893 Georg von Bose 1893 bis 1894 Otto Emmich 1894 bis 1897 von Glumer 1897 bis 1904 Karl von Borries 1904 bis 1907 Hans von Muller 1907 bis 1911 Friedrich Wilhelm zur Lippe 1911 bis 1914 Rudolf von Buttlar 1914 bis 1917 Max von Soden 1917 bis 1918 Wolff von Graeffendorff 1918 Hermann von DettenGarnisonen Bearbeiten 1866 Marburg 1882 Hagenau 1887 MarburgDenkmaler BearbeitenDas ursprunglich auf dem Friedrichsplatz in Marburg fur die Gefallenen des Deutsch Franzosischen Krieges von 1870 71 errichtete Denkmal steht heute etwas abseits auf dem Ortenbergplatz Eine Tafel erinnert auch an die Gefallenen des Ersten Weltkrieges Nach dem Krieg von 1870 71 wurde auf dem Schlachtfeld von Worth heute in der Nahe des Ortes Morsbronn les Bains am 6 August 1895 ein Denkmal fur die Gefallenen der 11er Jager eingeweiht 1923 wurde fur die im 1 Weltkrieg Gefallenen der Marburger Jager im Ludwig Schuler Park in Marburg ein Denkmal errichtet Angesichts der Beteiligung von Angehorigen des Bataillons etwa beim Boxeraufstand in China dem Volkermord an den Herero und Nama in der fruheren Kolonie Deutsch Sudwest Afrika Namibia 1904 07 oder dem Massaker von Dinant 1914 liess der Marburger Magistrat 2020 eine Gedenkinstallation von Heiko Hunnerkopf vor dem Kriegerdenkmal errichten 3 4 nbsp Obelisk fur die Gefallenen des 11 Jager Bataillons von 1870 71 und 1914 1918 in Marburg nbsp Zeitgenossische Zeichnung des Denkmals der 11er bei Morsbronn nbsp Foto der Einweihung am 6 August 1895 bei Worth nbsp Denkmal fur die Gefallenen der Marburger Jager und ihrer OpferLiteratur BearbeitenFriedrich Klaus Peter Kirschner Albrecht Lutzoff Corinna Nickel Katharina Zur Geschichte der Marburger Jager Marburger Stadtschriften zur Geschichte und Kultur 11 Marburg 2014 Moldenhauer Siegfried Geschichte des Kurhessischen Jager Bataillons Nr 11 1 Teil Geschichte der Stammtruppen bis 1866 Elwert sche Verlagsbuchhandlung Marburg 1913 Otto Adolf Hrsg Kriegstagebuch des Kurhessischen Jagerbataillons Nr 11 1914 1918 Druckerei Feodor Willisch Schmalkalden 1931 Schaefer Bertram u Volke Heinrich Geschichte des Reserve Jager Bataillons Nr 11 1914 1919 Verlag Deutscher Jagerbund Berlin Gedruckt Verlag Gerhard Stalling Oldenburg i O 1927 Langkabel Hermann Marburg als Garnisonstadt Festvortrag anlasslich des 25 jahrigen Bestehens der Bundeswehrgarnison in Marburg 1981 Hrsg vom Magistrat der Universitat der Stadt Marburg Georg Alt Das Koniglich Preussische stehende Heer Band 1 S 372ffWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Kurhessisches Jager Bataillon Nr 11 Sammlung von Bildern Kurhessisches Jager Bataillon Nr 11Einzelnachweise Bearbeiten Zur Geschichte der Marburger Jager S 27 ff Haguenau 2006 auf stauferstelen net Abgerufen am 23 Marz 2014 Kameradschaft Marburger Jager lehnt Gedenkstatte ab Oberhessische Presse 1 Juni 2018 https www marburg de verblendung Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kurhessisches Jager Bataillon Nr 11 amp oldid 239244437