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Die SS inhaftierte uber 200 000 Haftlinge im Konzentrationslager Dachau 1 Sie kamen aus mehr als 30 Staaten 31 591 2 verstorbene Haftlinge belegt der Internationale Suchdienst durch Unterlagen 2000 weitere Opfer gelten als sicher durch den Ausbruch einer Typhusepidemie Anfang 1945 und die folgenden Evakuierungsmarsche Haftlinge bei der Arbeit 1938 Unter den Haftlingen waren zahlreiche offentlich bekannte Personen Der erste von Osterreich am 1 April 1938 geschickte Transport wurde verhohnend Prominententransport genannt Die Namen der Prominenten erstreckten sich von kommunalen Politikern uber Journalisten Unternehmer Offiziere Juristen bis hin zu Reichstagsabgeordneten aller Parteien Zahlreiche Verleger von Zeitungen und Zeitschriften finden sich in der Haftlingsliste ebenso bekannte Schriftsteller Schauspieler und Kunstler Auch andere medienwirksam einflussreiche Berufe waren betroffen Musiker Komponisten Juristen und Geistliche der verschiedenen Konfessionen Das Konzentrationslager Dachau war gegen Ende des Krieges vor seiner Befreiung auch eine Art Durchgangslager Inhaltsverzeichnis 1 Funktionshaftlinge 2 Burgerliche Politiker 3 Sozialdemokraten 4 Kommunisten 5 Schriftsteller Journalisten und Kunstler 6 Musiker und Komponisten 7 Resistance Kampfer 8 Militars 9 Adel 10 Geistliche 11 Zeugen Jehovas 12 Sonder und Sippenhaftlinge 13 Sonstige Haftlinge 14 Literatur 15 Siehe auch 16 Weblinks 17 EinzelnachweiseFunktionshaftlinge BearbeitenFunktionshaftlinge wurden jene Haftlinge genannt die von der SS zu Aufsehern in Baracken oder bei Arbeitseinsatzen ernannt wurden Ohne sie hatte die SS das Lager weit weniger effektiv organisieren konnen Je nach Gebiet und Arbeitskommando waren ihre Positionen unterschiedlich einflussreich Immer standen sie in der Hierarchie auf schwieriger Position zwischen den normalen Arbeitshaftlingen und den SS Befehlsleuten Einige von ihnen waren Fritz Becher Blockaltester im Pfarrerblock Frantisek Blaha Haftlingsarzt zum Sezieren eingeteilt Leichentrager Heinz Eschen 1909 1938 Kapo des judischen Blocks jugendlicher KPD Anhanger starb 1938 nachdem er wegen Einrichtung eines marxistischen Gesprachszirkels mit neun Stunden Baumhangen bestraft worden war 3 Robert Feix Chemiker daher Assistent von Rascher Polygal Hugo Gutmann Blockaltester im Zugangsblock Josef Heiden Kapo im Krankenrevier 1941 aus KZ Haft entlassen Eintritt in Waffen SS Karl Kapp Lageraltester Oberkapo bei Kommando Garagenbau Christof Ludwig Knoll Oberkapo auf der Plantage Blockaltester im judischen Block Max Kolb Oberpfleger Emil Mahl Kapo im Krematoriumskommando Johan Meansarian Lageraltester Oskar Muller letzter Lageraltester 4 Walter Neff Oberpfleger Eugene Ost Revierschreiber im Krankenrevier 5 Rasche Kapo Kommando Freiland Martin Schaferski Lageraltester Georg Scherer erster Lageraltester Josef Spies Oberpfleger Heinrich Stohr Oberpfleger Hugo Sturmann Lageraltester Blockaltester im russischen Block Karl Wagner Lageraltester Albert Wernicke Ludwig Worl leitender Pfleger im Krankenrevier Rontgenstation Stanislav Zamecnik Pfleger im Krankenrevier Karl Zimmermann Oberkapo im KrankenrevierBurgerliche Politiker BearbeitenLorenz Bauer 6 Burgermeister Neubiberg 1929 1933 Bis 1945 inhaftiert und anschliessend wieder ins Amt bestellt Leopold Figl seit 1938 8 Mai 1943 entlassen Heinrich Gleissner Alfons Gorbach Felix Hurdes Alfred Maleta Edmond Michelet Maximilian Ronge Kurt Schuschnigg osterreichischer Regierungschef auch im KZ Flossenburg und KZ Sachsenhausen Johann Staud seit 1938 verlegt nach KZ Flossenburg und 1939 dort gestorben Karl Maria Stepan Friedl Volgger Sudtiroler PolitikerSozialdemokraten BearbeitenWilly Aron Jurist starb am 19 Mai 1933 nach Misshandlungen im KZ Dachau eines der ersten dortigen Todesopfer Otto Bauknecht Gewerkschaftsfunktionar spater Polizeiprasident von Koln Stefan Billes osterreichischer SPO Politiker Leon Blum franzosischer sozialistischer Politiker Fritz Bruderlein 1886 1945 SPD Politiker Heinrich Bussmann SPD Politiker und Widerstand Hans Kurt Eisner Sohn des ermordeten bayerischen Ministerprasidenten Kurt Eisner Edwin Endert Burgermeister der Stadt Rodach bis 1948 Josef Felder Reichstagsabgeordneter und spaterer Bundestagsabgeordneter Ernst Heilmann Karl Herr Stadtverordneter in Rodach Filialleiter des Coburger Volksblattes vom 30 Juni 1933 bis 14 Dezember 1933 inhaftiert und schwerkrank entlassen Er verstarb am 12 April 1937 in Rodach Gustav Hohn Sozialdemokrat in Rodach Heinrich Jasper Jurist Sozialdemokrat Landtagsabgeordneter und Ministerprasident des Freistaats Braunschweig Marz 1935 April 1938 in Dachau in Bergen Belsen ums Leben gekommen am 19 Februar 1945 tot aufgefunden Wilhelm Kohlmannslehner Sohn des SPD Stadtrats Josef Kohlmannslehner in Neustadt an der Aisch ab 1933 Hermann Lackner osterreichischer SPO Politiker Paul Neurath 1939 entlassen Franz Olah spaterer Innenminister Osterreichs Gefangener von 1939 bis 1945 Alfred Schmieder Dresdner Arbeiterfunktionar 1943 im KZ Dachau ermordet Kurt Schumacher seit Juli 1935 1939 verlegt nach KZ Flossenburg und erneut seit 1940 16 Marz 1943 schwerkrank entlassen Gustav Steinbrecher SPD Politiker und ehemaliger braunschweigischer Landesminister Haftling von Juni 1936 bis September 1939 verlegt ins KZ Mauthausen dort am 30 Januar 1940 gestorben Heinrich Talmon Gross Gewerkschafter Gemeinderat und SPD Mitglied dort am 20 Februar 1945 gestorben Otto Thielemann Zeitungsredakteur SPD Politiker und braunschweigischer Landtagsabgeordneter Haftling in Dachau seit Juli 1936 dort am 17 Marz 1938 ermordet Johann Winter vom 13 Oktober 1938 bis zum 10 November 1941 inhaftiert danach probeweise entlassen Funktionar der deutschen sozialdemokratischen Partei in der C S R Max Zimmermann 1945 nach seiner Zuchthaushaft ins KZ deportiert starb kurz nach der BefreiungKommunisten BearbeitenAlfred Andersch 1933 6 Monate Rudi Arndt KJVD Jude in Buchenwald ermordet Hans Beimler vom 25 April 1933 bis zu seiner Flucht am 8 9 Mai 1933 Heinrich Brenner 1908 1986 KPD Internationale Brigaden und Resistance vom 27 Mai 1944 bis zur Befreiung 1945 inhaftiert Herbert Cahn judischer Kommunist gest 1972 Emil Carlebach seit 1937 1938 verlegt ins KZ Buchenwald Eduard Eger KJVD 1913 in Bamberg geboren Elektromonteur im Widerstand Internationale Brigaden Spanien verhaftet bei Strassburg uberstellt Schutzhaft 1937 KZ Dachau Flossenburg ermordet in Majdanek 28 2 1944 Erwin Geschonneck 1906 2008 Schauspieler Ludwig Gohring 1910 1999 Alois Haxpointner 1893 1979 Mitglied der KPD Burghausen Inhaftiert von 1935 bis 1945 Wilhelm Johann Heisswolf 1906 1945 Nurnberger KPD Mitglied inhaftiert von 1933 bis 1943 war laut Willi Eifler dem Stubenaltesten des Zugangsblocks 7 im Arbeitskommando Kuche beschaftigt und besass dort eine Schlusselstellung 8 Friedrich Jahn geb 1876 gest 12 Februar 1943 im KZ Dachau wegen kommunistischer Propaganda im September 1933 zu 13 Monaten Gefangnis verurteilt im Oktober 1942 erneut verhaftet und in das KZ Dachau uberstellt 9 Franz Karger osterreichischer Antifaschist und Widerstandskampfer inhaftiert von 1941 bis 1945 Gefangenennummer 32298 Block 2 4 Otto Kohlhofer als deutscher Kommunist von 1938 bis 1944 im KZ Dachau Yves Lejarre franzosischer Widerstandskampfer und Eisenbahner am 31 Marz 1945 in Dachau verstorben 10 Viktor Matejka 1938 inhaftiert spater ins KZ Flossenburg verlegt Adolf Maislinger seit 1942 1945 befreit Kaspar Muller in Baudenbach KPD Mitglied und Gegner der Nationalsozialisten in Neustadt an der Aisch seit 1933 1945 aus Lager Mauthausen befreit Oskar Muller seit 1939 1945 befreit Karl Nolan im KZ Dachau ermordet Quelle Int Archiv Arolsen Sepp Plieseis osterreichischer Widerstandskampfer Josef Proll deutscher Widerstandskampfer auch KZ Natzweiler und KZ Buchenwald dort befreit Quelle Int Archiv Arolsen Fritz Proll deutscher Widerstandskampfer anschliessend KZ Buchenwald KZ Natzweiler KZ Dora dort Suizid wegen zu erwartender Folter Quelle Int Archiv Arolsen Alois Proll nach Sonderbehandlung im KZ Dachau verstorben Quelle Int Archiv Arolsen Josef Romer Widerstandskampfer Anton Saefkow Antifaschist und Widerstandskampfer Hans Schaumburg KPD Mitglied seit 1921 Schutzhaftling ab 15 Mai 1933 und erneut ab 5 Dezember 1934 Adolf Scholze deutscher Politiker Gewerkschafter Staatsfunktionar der DDR Widerstandskampfer gegen den Nationalsozialismus Johann Sedlmair 1907 1978 kommunistischer Widerstandskampfer Ludwig Soswinski osterreichischer Kommunist und Widerstandskampfer Franz Stenzer 1900 22 August 1933 Durch die Reichstagswahl im November 1932 kam er aus dem Wahlkreis 26 Franken als Abgeordneter der KPD Fraktion in den Reichstag Er ging nach der Machtubernahme in den Untergrund und arbeitete dort politisch weiter Die Gestapo spurte sein Versteck in Munchen auf am 30 Mai 1933 verhaftete sie ihn Nach monatelangen Verhoren und Misshandlungen wurde Stenzer bei einem angeblichen Fluchtversuch von einem SS Scharfuhrer durch einen Genickschuss getotet Franz Xaver Stutzinger 1903 1935 kommunistischer Widerstandskampfer Franz Kempa geb 24 Februar 1903 Mitglied der KPD Beuthen Fritz Wandel 1898 1956 Widerstandskampfer als Hauptredner einer der Anfuhrer des Mossinger Generalstreiks am 31 Januar 1933 Dachau Haftling von 1937 bis 1943 nach einer 4 jahrigen Einzelhaftstrafe ab 1943 zur Strafdivision 999 eingezogen Nikolaos Zachariadis KKE Generalsekretar seit 1941 1945 befreit Johannes Zieger genannt Jean Zieger Antifaschist und Widerstandskampfer ab 1943 zur Strafdivision 999 eingezogenSchriftsteller Journalisten und Kunstler BearbeitenKarl Ackermann deutscher Journalist ihm gelang 1937 die Flucht in die Schweiz Raoul Auernheimer osterreichischer Journalist Jurist und Schriftsteller Tadeusz Borowski polnischer Schriftsteller nahm sich am 3 Juli 1951 in Warschau das Leben Ernst Eisenmayer osterreichischer Maler und Bildhauer Walter Ferber 1942 entlassen Karl Frankel osterreichischer Maler Grafiker Kunsthandwerker und Puppenspieler 1939 im KZ anschliessend Exil in Grossbritannien 1945 Ruckkehr nach Osterreich Fritz Gerlich deutscher Journalist Herausgeber von Der gerade Weg ab 9 Marz 1933 30 Juni 1934 im KZ Dachau Fritz Grunbaum osterreichischer Kabarettist Textdichter Regisseur vom 24 Mai 1938 bis 23 September 1938 verlegt ins KZ Buchenwald 14 Januar 1941 im KZ Dachau Jacques Hannak Bruno Heilig Heinrich Eduard Jacob deutsch amerikanischer Schriftsteller Journalist vom 1 April 1938 bis 23 September 1938 verlegt ins KZ Buchenwald Rudolf Kalmar junior Hermann Langbein Fritz Lohner Beda osterreichischer Librettist Schlagertexter und Schriftsteller vom 1 April 1938 bis 23 September 1938 4 Dezember 1942 im KZ Auschwitz Georg Mannheimer gest 22 April 1942 im KZ Dachau Heinrich Eduard Miesen deutscher Journalist und Schriftsteller Friedrich Reck Malleczewen deutscher Schriftsteller 16 17 Februar im KZ Dachau Maximilian Reich osterreichischer Sportjournalist wurde am 2 April 1938 nach Dachau gebracht 23 September 1938 in das KZ Buchenwald uberstellt verfasste mit seiner Frau den Bericht Zweier Zeugen Mund Emil Alphons Rheinhardt osterreichischer Schriftsteller ab 5 Juli 1944 25 Februar 1945 im KZ Dachau Nico Rost niederlandischer Schriftsteller und Journalist Joseph Rovan franzosisch deutscher Journalist und Historiker Alexander Salkind osterreichischer Journalist und Herausgeber gest 4 September 1940 im KZ Dachau Jura Soyfer osterreichischer Schriftsteller Mitverfasser des Dachauliedes mit Herbert Zipper Ubald Tartaruga bis 1920 Edmund Otto Ehrenfreund Wiener Kriminalpolizist und Schriftsteller starb im KZ Dachau Julius Zerfass 1933 1934 danach Flucht in die Schweiz Veroffentlichung von Dachau Eine Chronik unter dem Pseudonym Walter Hornung 1936 mehrfach ubersetzt in ZurichMusiker und Komponisten BearbeitenRobert Dauber 1922 1945 Hermann Leopoldi Komponist des Buchenwald Marsches Hugo Strauss deutscher Komponist Pianist und Dirigent gestorben am 31 Marz 1944 im KZ Dachau Herbert Zipper osterreichischer Komponist komponierte das DachauliedResistance Kampfer BearbeitenGuy Pierre Gautier 1925 Militars BearbeitenCharles Delestraint franzosischer General In Dachau erschossen Pierre Dincq 18 Mai 1899 Ingenieur und Direktor Arendonk Belgien Leutnant der Reserve politischer Gefangener Er verstarb am 21 Mai 1945 in Dachau Alexander von Falkenhausen General der Infanterie Franz Halder Generaloberst Noor Inayat Khan Agentin der britischen Special Operations Executive ermordet am 13 September 1944 Max Lavend Homme 14 Mai 1914 Inhaftierung am 24 Februar 1943 Max Lavend Homme verstarb am 7 Mai 1945 einen Tag vor Kriegsende und neun Tage nach der Befreiung der Lagerinsassen durch die US Armee Er war Mitglied der Armee Secrete einer Gruppe der franzosischen Resistance Enzo Sereni Fallschirmspringer und Widerstandskampfer In Dachau ermordet nbsp Eine GedenktafelAdel BearbeitenAlbrecht Herzog von Bayern 1905 1996 Chef des Hauses Wittelsbach Maria Herzogin von Bayern geb Grafin Draskovich 1904 1969 Franz Herzog von Bayern 1933 Chef des Hauses Wittelsbach Marie Gabrielle Furstin Waldburg Zeil geb Prinzessin von Bayern 1931 Marie Charlotte Furstin Quadt Wykradt geb Prinzessin von Bayern 1931 Max Emanuel Herzog in Bayern 1935 Antonia von Luxemburg bayerische Kronprinzessin Irmingard Prinzessin von Bayern 1923 2010 Franz von Bayern 1919 1999 Sohn des Prinzen Georg von Bayern Joseph Ferdinand von Osterreich Toskana Philipp von Hessen Enkel der Konigin Victoria von Grossbritannien Maximilian und Ernst von Hohenberg Sohne des osterreichischen Thronfolgers Franz Ferdinand Albrecht Graf von Bernstorff 1890 1945 NS Widerstandskampfer Friedrich Freiherr von Born 1873 1944 Judischer Grossgrundbesitzer in OberkrainGeistliche Bearbeiten Siehe PfarrerblockZeugen Jehovas BearbeitenKarl Heinz Kusserow 1917 1946 deutscher Zeuge Jehovas Martin Potzinger 1904 1988 deutscher Zeuge Jehovas Mitglied deren Leitender Korperschaft Narciso Riet 1908 1945 italienischer Zeuge JehovasSonder und Sippenhaftlinge BearbeitenGeorg Elser Hitler Attentater In Dachau erschossen Reinhard Goerdeler Sohn von Carl Friedrich Goerdeler Hans Litten Jurist In Dachau ums Leben gekommen Martin Niemoller Theologe Ferdinand Rose als Kind mit 14 Jahren in DachauSonstige Haftlinge BearbeitenClaus Bastian der Haftling mit der Nummer 1 Aloizy Ehrlich 1914 1992 Tischtennisspieler dreimal Vizeweltmeister im Einzel und Uberlebender des KZ Auschwitz Karel Feierabend Vater des tschechoslowakischen Politikers Ladislav Karel Feierabend war mit 83 Jahren der alteste Haftling Hans Hartwimmer den Kommunisten nahestehendes Mitglied der Munchner Hartwimmer Olschewski Widerstandsgruppe Walter Kelly 1909 deutscher Schutzhaftling mit Arbeitszwang von 1935 bis 1937 11 Chris Lebeau niederlandischer Kunstler und Anarchist Georg Peter Lindner Maurer in Neustadt an der Aisch ab 1933 Heinrich List deutscher Landwirt Gerechter unter den Volkern Friedrich Muller Dressler und Messgehilfe in Neustadt an der Aisch Schutzhaftling ab 1933 gustaf nagel Wanderprediger und Exzentriker Gleb Rahr exilrussischer Widerstandskampfer Lucy Salani 1924 2023 gilt als einzige transgeschlechtliche Person aus Italien die die KZ Haft uberlebte ab 1944 Franz Thaler 1925 2015 Sudtiroler Wehrdienstverweigerer Adolf Ziegler Maler und Prasident der Reichskammer der Bildenden KunsteLiteratur BearbeitenEdgar Kupfer Koberwitz Dachauer Tagebucher Die Aufzeichnungen des Haftlings 24814 Mit einem Vorwort von Barbara Distel Kindler Verlag Munchen 1997 ISBN 3 463 40301 3 Heinrich Eduard vom Holt Weltfahrt ins Herz Tagebuch eines Arztes Balduin Pick Verlag Koln 1947 Paul Neurath Die Gesellschaft des Terrors Innenansichten der Konzentrationslager Dachau und Buchenwald Suhrkamp Verlag Frankfurt am Main 2004 ISBN 3 518 58397 2 Nico Rost Broschurentitel deutsch Ich war wieder in Dachau Er schreibt 1955 56 nach zehn Jahren erstmals wieder in Dachau von einem System des absichtlichen Vergessens der Undankbarkeit gegenuber den Besten aller Nationen vor Ort NL Joseph Rovan Contes de Dachau Julliard Paris 1987 deutsch Geschichten aus Dachau Ubers Thomas Dobberkau und Friedrich Griese DVA Stuttgart 1989 ISBN 3 421 06495 4 Richard Zahlten Hrsg Die Ermordeten die Gedenktafel der Erzdiozese Freiburg fur die verfolgten Priester 1933 bis 1945 in Maria Lindenberg nahe St Peter Schwarzwald Taschenbuch 224 Seiten Vohrenbach Dold Verlag 1998 ISBN 978 3 927677 18 0 Stanislav Zamecnik Das war Dachau Fischer 17228 Die Zeit des Nationalsozialismus Fischer Taschenbuch Verlag Frankfurt am Main 2007 ISBN 978 3 596 17228 3 Siehe auch BearbeitenMartyrer von DachauWeblinks BearbeitenGedachtnisbuch fur die Haftlinge des KZ Dachau Erinnerungen G Rahrs an den Gefangenentransport von Buchenwald nach Dachau Memento vom 15 Januar 2012 im Internet Archive Einzelnachweise Bearbeiten Archiv der Gedenkstatte 1 Barbara Diestel Wolfgang Benz Das Konzentrationslager Dachau 1933 1945 Geschichte und Bedeutung Hrsg Bayerische Landeszentrale fur politische Bildungsarbeit Munchen 1994 Lageplan des Hauptlagers in Dachau Memento vom 4 Dezember 2005 im Internet Archive Das Konzentrationslager Dachau 1933 1945 Geschichte und Bedeutung Memento des Originals vom 4 Dezember 2005 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www km bayern de Helga Pfoertner Mit der Geschichte leben Bd 1 Literareron Munchen 2001 ISBN 3 89675 859 4 S 94 PDF 1 1 MB Memento vom 28 April 2014 im Internet Archive Letzter Lageraltester war Oskar Muller KPD der spatere hessische Arbeitsminister Pater Johannes Maria Lenz berichtet dass der Lageralteste es bewerkstelligte zwei Haftlinge als Kundschafter der US Armee entgegenzusenden da man die Ermordung aller Haftlinge befurchtete Die amerikanischen Truppen befreiten zuerst das Lager einen Tag spater nahmen sie die nur wenige Kilometer entfernte Landeshauptstadt Munchen ein Eugene Ost Die Malaria Versuchsstation im Konzentrationslager Dachau Dachauer Hefte Nr 4 S 174 189 Lorenz Bauer Memento des Originals vom 4 Marz 2016 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www neubiberg de Dachauer Archiv DA 7638 Dokumente der Lagergemeinschaft Dachau Ost Berlin Band 15 Eifler ges Akte Gerhard Hoffmann Antifaschistischer Widerstand 1999 S 37 Gedenktafel in Senftenberg am Reichsbahnkulturhaus Wolfgang Muck NS Hochburg in Mittelfranken Das volkische Erwachen in Neustadt an der Aisch 1922 1933 Verlag Philipp Schmidt 2016 Streiflichter aus der Heimatgeschichte Sonderband 4 ISBN 978 3 87707 990 4 S 274 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Liste von Haftlingen des Konzentrationslagers Dachau amp oldid 237019265