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Die Generalswahl vom 3 August 1914 war eine durch Intrigen belastete Wahl zur Ernennung eines Oberbefehlshabers der Schweizer Armee fur die Zeit des Ersten Weltkrieges Dabei versuchte der Schweizer Bundesrat sich vehement und gegen den Willen des Parlaments fur einen der Kandidaten einzusetzen Die offizielle Wahl fand im Bundeshaus in Bern statt Die eigentliche Entscheidung fiel jedoch am privaten Wohnsitz eines Kandidaten Zum General wurde Ulrich Wille gewahlt kurz darauf der Gegenkandidat Theophil Sprecher von Bernegg zum neuen Generalstabschef ernannt Ulrich Wille und Theophil Sprecher von Bernegg in der Mitte bei einer Manover Besprechung mit Offizieren Nach Ansicht der Presse wurde die Wahl zu ungenau untersucht und nicht korrekt aufgearbeitet 1 Es entstand der Eindruck der Bundesrat wolle die Vorgange so rasch als moglich beiseite legen um im Interesse der Landesverteidigung Geschlossenheit gegenuber dem Inland wie aber auch gegenuber dem Ausland zu demonstrieren Zudem sollte der bestehende Rostigraben zwischen der Deutschschweiz und der Romandie nicht unnotig vergrossert werden 2 Merkwurdigerweise wurde von der am gleichen Tag anberaumten Sitzung der Neutralitatskommission kein offizielles Protokoll angefertigt Zudem ausserte sich der damalige Nationalrat Heinrich Walther spater uber weitere Ungereimtheiten die sich rund um die Wahl in bedenklichster Art abgespielt haben sollen 2 Inhaltsverzeichnis 1 Grunde fur die Generalswahl 2 Mogliche Kandidaten fur das Amt des Generals 2 1 Ulrich Wille 2 2 Theophil Sprecher von Bernegg 2 3 Alfred Audeoud 2 4 Isaak Iselin Sarasin 2 5 Peter Isler 2 6 Ansichten der Parlamentarier zu den Kandidaten 2 7 Ansichten des Bundesrats zu den Kandidaten 3 Ereignisse vor der Wahl 3 1 Freitag 31 Juli 1914 3 2 Samstag 1 August 1914 3 3 Sonntag 2 August 1914 4 Der Wahltag 4 1 Geschehnisse kurz vor Sitzungsbeginn 4 2 Neutralitatskommission 4 3 Die Vormittagssitzung 4 4 Der Nachmittag 4 5 Die entscheidende Phase 4 6 Der Verzicht und die ordentliche Wahl 5 Auswirkungen der Wahl 6 Siehe auch 7 Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseGrunde fur die Generalswahl BearbeitenNach langer andauernden Spannungen zwischen den Staaten der Triple Entente und den Mittelmachten war das Attentat von Sarajevo am 28 Juni 1914 Ausloser des Ersten Weltkriegs Die Schweiz beobachtete die Entwicklungen genau Nachdem Osterreich Ungarn am 28 Juli 1914 dem Konigreich Serbien den Krieg erklart hatte und Russland die Generalmobilmachung am 30 Juli 1914 ausloste sah sich der Bundesrat gezwungen ebenfalls zu handeln Fur ihn war klar dass er die aussenpolitischen Schweizer Grundwerte Freiheit Unabhangigkeit und Neutralitat um jeden Preis wahren wollte Notigenfalls wollte er das Land mit samtlichen zur Verfugung stehenden militarischen Mitteln verteidigen Er stellte daher die gesamte Armee in Bereitschaft und befahl am 1 August die allgemeine Mobilmachung Erst durch diese Mobilmachung wurde es notwendig einen Oberbefehlshaber in der Schweiz General zu ernennen 3 Mogliche Kandidaten fur das Amt des Generals BearbeitenUlrich Wille Bearbeiten nbsp Ulrich WilleDer 1848 in Hamburg geborene Ulrich Wille war im Alter von drei Jahren mit seiner Familie in die Schweiz gezogen Er heiratete im Jahre 1872 Clara die Tochter des wurttembergischen Generalleutnants Friedrich von Bismarck Spater wurde ihm mehrfach vorgeworfen wahrend des Krieges deutschlandfreundlich eingestellt zu sein 4 5 Ulrich Wille trat 1872 in das Berufsoffizierskorps ein und erlangte durch seinen Erziehungsdrill und seine strenge Fuhrung rasch Aufmerksamkeit Er provozierte im Jahre 1896 seine Entlassung als Waffenchef 1900 wurde er als Miliz Divisionar reaktiviert und 1904 zum Korpskommandanten ernannt Sein Hauptaugenmerk legte er auf die Kampf und Fuhrungsausbildung Als Kommandant des 3 Armeekorps leitete er 1912 das viel beachtete Kaisermanover Wille selber hegte grosse Ambitionen auf das Amt des Generals 6 Theophil Sprecher von Bernegg Bearbeiten nbsp Theophil Sprecher von BerneggTheophil Sprecher von Bernegg aus dem fruheren Graubundner Adelsgeschlecht Sprecher von Bernegg genannt aber meist nur Sprecher war zwei Jahre junger als Wille Im Alter von 21 Jahren wurde er in den Gemeinderat seines Geburtsortes Maienfeld gewahlt und hatte spater verschiedene politische Amter inne Zudem war er als Verwaltungsrat in bedeutenden Ostschweizer Unternehmen vertreten In der Armee legte Sprecher eine mustergultige Karriere hin Bereits mit 41 Jahren war er als Oberst im Generalstab der Stabschef des 4 Armeekorps Er wurde 1905 zum Chef der Generalstabsabteilung gewahlt und war ab 1909 als Oberstkorpskommandant Chef des 4 Armeekorps 7 Sprecher selbst wollte sich nach dem Wunsch des Parlaments richten und hatte kein favorisiertes Amt 6 Alfred Audeoud Bearbeiten Alfred Audeoud 1853 in Genf geboren war Kommandant des 1 Armeekorps Von der franzosischsprachigen Schweiz war er als Generalstabschef vorgesehen In dieser Funktion sollte er Sprecher unterstutzen welcher der Westschweizer Wunschkandidat fur das Generalsamt war Da die Westschweiz relativ geringe Einflussmoglichkeiten im politischen Umfeld hatte und Audeoud weniger Dienstjahre als die anderen Kandidaten aufwies waren die Erfolgsaussichten auf eine Wahl sehr klein 2 Isaak Iselin Sarasin Bearbeiten Der 1851 in Basel geborene Isaak Iselin Sarasin fuhrte das 2 Armeekorps vertrat den Kanton Basel Stadt im Nationalrat und war Prasident des Schweizerischen Roten Kreuzes Er verzichtete aufgrund eines Interessenskonflikts freiwillig auf einen Wahlgang und nahm selbst an der Abstimmung nicht teil Damit konnte er sich der Stimme enthalten und musste nicht gegen Sprecher oder Wille stimmen 8 Peter Isler Bearbeiten Peter Isler aus Wagenhausen im Kanton Thurgau war mit 66 Jahren der alteste der in Frage kommenden Kandidaten Er war Waffenchef der Infanterie und kommandierte bis 1912 das 1 Armeekorps Isler galt aufgrund seines hohen Alters als wenig aussichtsreicher Kandidat fur das Amt 8 Ansichten der Parlamentarier zu den Kandidaten Bearbeiten Die beiden Kandidaten Wille und Sprecher erhielten jeweils unterschiedliche Wertschatzungen Sprecher war vielen Parlamentariern seit Jahren als Stratege bekannt Sie hoben sein Pflichtbewusstsein fur das Wohl des Landes und seine umsichtige Arbeit im Generalstab hervor Da er zudem die Landessprachen beherrschte erhielt er uber alle Parteien und Sprachgebiete der Schweiz grosse Beachtung 9 Wille erhielt ebenfalls viel Anerkennung jedoch wurde bei ihm vor allem sein Bezug zu Deutschland insbesondere die Sympathie gegenuber dem Deutschen Kaiserreich und der preussischen Armee kritisiert Ebenso hielt man ihm ein geringes Verstandnis fur den Foderalismus und das politische System der Schweiz vor 9 Ein grosser Nachteil fur ihn war dass er sowohl privat als auch beruflich nur Hochdeutsch sprach und keine der anderen Landessprachen fliessend beherrschte Seine grossten Kritiker waren die Sozialdemokraten und die Westschweizer 10 Ansichten des Bundesrats zu den Kandidaten Bearbeiten Der Bundesrat seinerseits wunschte sich Theophil Sprecher weiterhin als Generalstabschef da dieser alle Aufmarschplane vorbereitet hatte und den Bereich erfolgreich fuhrte Mit Ulrich Wille wollte der Bundesrat dem ubermachtigen Deutschland einen charakterlich ahnlichen und gleichzeitig aufrechten Befehlshaber gegenuberstellen 11 Ereignisse vor der Wahl BearbeitenFreitag 31 Juli 1914 Bearbeiten nbsp Arthur Hoffmann der damalige BundesprasidentDer damalige Bundesprasident Arthur Hoffmann verschickte am 31 Juli 1914 um 11 30 Uhr ein Telegramm an Willes Privatadresse in Meilen Der Inhalt lautete Waere Ihnen dankbar wenn Sie mich heute Nachmittag besuchen wurden Drahtantwort bezahlt Hoffmann Bundespraesident Arthur Hoffmann 12 Wille erhielt die Nachricht gegen 15 Uhr Arthur Hoffmann nahm die Wahlvorbereitungen an die Hand und liess den Gesamtbundesrat fur zwei Sitzungen um 17 Uhr und 19 Uhr einberufen In diesen Sitzungen sollten die Ansichten und die gemeinsame Ausrichtung vereinbart werden Es wurde beschlossen dass sich der Bundesrat von der einzuberufenden Bundesversammlung die Vollmacht fur die Formulierung der Neutralitatserklarung geben lassen wollte und dass der National und der Standerat per Telegramm zu einer ausserordentlichen Sitzung am Montag 3 August um 10 00 Uhr aufgeboten wurden 12 Die Traktandenliste fur Montag sah Folgendes vor 13 1 Mitteilungen betreffend die Lage der Schweiz und die vom Bundesrate zur Wahrung der Unabhangigkeit und Neutralitat vorgenommenen Schritte 2 Erteilung der Vollmachten 3 Wahl des Generals 4 Bundesbeschluss uber die Ausgabe von Banknoten im Nennwerte von 5 Franken Samstag 1 August 1914 Bearbeiten nbsp Das Bellevue Palace im Ersten Weltkrieg Im Vordergrund marschiert eine Train Einheit vorbei In der Zwischenzeit wurde die Mobilmachung ausgelost was fur Tausende von Wehrmannern bedeutete dass sie ihre Familien und ihren Beruf innert Stunden zurucklassen und sich in den Dienst der Armee stellen mussten Ulrich Wille reiste am Samstagmorgen von Meilen mit dem Zug nach Bern Unmittelbar nach seiner Ankunft begab er sich in das Grand Hotel Bellevue Palace und belegte dort sogleich eine Suite Diese hatte er bereits als zukunftigen Standort des Hauptquartiers vorgesehen Dass er die Zimmer gedanklich bereits in militarische Buros einteilte unterstrich nochmals seine starken Ambitionen fur das Generalsamt 14 Im Verlaufe des Tages wurde Wille vom Bundesprasidenten empfangen Jedoch besteht nur ein mundliches Selbstzeugnis nicht aber offizielle Quellen fur den Ort die Dauer den Verlauf oder den Inhalt des Gespraches Vermutlich besprachen die Anwesenden alle denkbaren Ausgange der Wahl 14 Dass Hoffmann und Wille sich gegenseitig sympathisch waren lag einerseits daran dass beide deutscher Abstammung waren ausserdem hatten sie gemeinsam Militardienst geleistet Damals war Hoffmann als Kommandant der 12 Brigade dem Divisionskommandanten Wille unterstellt gewesen 15 Sonntag 2 August 1914 Bearbeiten Nach Willes eigenen Angaben ist er am Sonntag zuruck an seinen Wohnort gereist am Abend aber bereits wieder im Bellevue Palace eingetroffen 16 Der Wahltag BearbeitenGeschehnisse kurz vor Sitzungsbeginn Bearbeiten nbsp Camille Decoppet Vorsteher des Eidgenossischen Militardepartements Vor Beginn der Sitzung begab sich eine parlamentarische Gruppe aus der Westschweiz zu Camille Decoppet dem Vorsteher des Eidgenossischen Militardepartements EMD Sie sprachen sich gegen die Kandidatur Willes aus und uberbrachten ihre schwerwiegenden Bedenken zu Handen des Bundesrats Decoppet nahm die Aussagen zur Kenntnis und verwies die Gruppe anschliessend an den Bundesprasidenten 10 Neutralitatskommission Bearbeiten Die Neutralitatskommission traf sich ebenfalls an diesem Tag und beriet die anstehenden Geschafte Schon fruh ergriff Hoffmann das Wort Er stellte aus Sicht des Gesamtbundesrats dar dass nur der tuchtigste Truppenfuhrer zum General gewahlt werden durfe Sympathien und Antipathien hatten vollstandig zuruckzutreten Der Bundesrat habe beide Kandidaten gepruft und sei zum Schluss gekommen dass Sprecher zwar ein grosseres theoretisches Wissen besitze bei Wille aber eine ruhigere Entschlossenheit und bessere Entscheidungsfindungs Kompetenzen auszumachen seien Die Bedenken aus der Westschweiz wies er zuruck und stellte klar Wille sei durchaus ein Schweizer mit patriotischem Denken Die Verbindung zum deutschen Kaiser Wilhelm II sah er als Vorteil da dieser beim letzten Besuch die schweizerische Neutralitat vollstandig anerkannt hatte Weiter betonte er dass Deutschland glaube die Schweiz besitze eine genugend starke Armee um ihre Neutralitat zu verteidigen Dieser Erfolg sei Wille zuzuschreiben 17 Der ehemalige Oberstdivisionar und Chefredaktor der Gazette de Lausanne Nationalrat Edouard Secretan war mit diesen Ausfuhrungen gar nicht einverstanden Zuerst wies er darauf hin dass der Bundesrat kein Vorschlagsrecht fur die Wahl des Generals hatte und die Bundesversammlung vollig frei und in eigener Verantwortung entscheiden musse Wenn der Bundesrat einen Vorschlag machen wolle dann sollte er nur einen Namen prasentieren ohne die Grunde fur oder wider Er fuhrte weiter aus die Westschweizer seien der Ansicht dass eine allfallige Wahl Willes ein schwerer politischer Fehler ware Secretan kritisierte ferner dass Wille auch in anderen Landesteilen unbeliebt war z B im Kanton Graubunden durch die Fluela Affare in der Wille 1913 in einem NZZ Artikel Soldaten der Meuterei bezichtigt hatte 18 und dass er in der Armee falsche Impulse gesetzt habe Wille wurde weiter vorgeworfen dass er weder das Land noch die Gefuhle des Volkes kenne und eine unerfreuliche und untragbare Diktatur entwickeln wolle Secretan schlug vor Sprecher zu wahlen da dieser die neue Truppenordnung eingefuhrt hatte und daher am besten wisse wie man die Armeekorps fuhrt Als Generalstabschef schlug er Alfred Audeoud vor 19 Der Graubundner Nationalrat Andrea Vital bekraftigte diese Ausfuhrungen und betonte dass Wille das Vertrauen seines Kantons nicht besitze 20 Der Bundesprasident war nicht erfreut uber die Entwicklung der Diskussion und suchte sich mit verfassungswidrigen Forderungen und vagen Argumenten zu rechtfertigen Er pladierte dafur dass die hauptverantwortliche Landesregierung den ausschlaggebenden Einfluss auf die Generalswahl haben musse obwohl dies gemass der Bundesverfassung nicht vorgesehen ist Weiter fuhrte er aus dass sich der Bundesrat falls notig gegen Wille durchsetzen konne sofern dieser die Auffassung der Rate nicht befolge Hoffmann gab weiter zu bedenken dass Wille bei einer Nichternennung zum General auch als Oberstkorpskommandant den Platz freimachen musste Er beantragte daher Wille zum General und Sprecher zum Generalstabschef zu ernennen wie dies mit den beiden Kandidaten bereits abgesprochen worden sei 20 Die Vormittagssitzung Bearbeiten nbsp Alfred von Planta der damalige NationalratsprasidentNationalratsprasident Alfred von Planta eroffnete die ausserordentliche Sitzung um 10 00 Uhr Er unterstrich in seiner Eroffnungsrede den Willen dass die Schweiz neutral bleiben wolle und das man bereit sei fur den Frieden im Lande alle Mittel einzusetzen 21 Von Planta erklarte den geplanten Ablauf der zu behandelnden Themen und vermerkte dass im Hinblick auf die Sachlage und mit Rucksicht auf die Stimmung des Landes die Wahl des Generals noch heute vorzunehmen sei Im Parlament gab es jedoch unterschiedliche Meinungen uber den Zeitpunkt der Wahl Der sozialdemokratische Fraktionsprasident Herman Greulich beantragte die erneute Zusammenkunft der beiden Rate um 17 00 Uhr 22 Um 10 30 Uhr beschloss die Bundesversammlung mit 88 gegen 73 Stimmen den Bericht des Bundesrats und die daraus resultierende Generalswahl am Nachmittag zu behandeln 22 Die Generalswahl sorgte fur viel Gesprachsstoff und die Meinungen waren unterschiedlich Der Nationalrat und spatere Bundesrat Karl Scheurer hielt in seinem Tagebuch Folgendes fest Die Wahl des Generals gibt viel zu reden Sprecher von Bernegg und Audeoud stehen im Vordergrund Wille scheint ausgeschlossen zu sein 23 Der Nachmittag Bearbeiten Ab 14 00 Uhr begannen die Fraktionen daruber zu diskutieren welcher Kandidat das Amt des Generals ausuben solle Die Freisinnigen die Katholisch Konservativen und die Sozialdemokraten diskutieren nur uber Sprecher und Wille die anderen Kandidaten kamen fur keine der Fraktionen in Frage Die Freisinnigen beschlossen mit einer Zweidrittelmehrheit die Wahl Sprechers die Katholisch Konservativen ebenfalls Auch die Sozialdemokraten entschieden sich fast einstimmig fur Sprecher Die Katholisch Konservativen sahen von einem definitiven Beschluss jedoch ab da sie gemeinsam mit den Freisinnigen fur einen Kandidaten votieren wollten damit dieser eine hohe Stimmenzahl und somit eine ehrenvolle Wahl erhalte nbsp Adalbert Wirz ein Standerat aus dem Kanton Obwalden Adalbert Wirz Standerat aus dem Kanton Obwalden hielt in seinem Bundesstadtbrief Folgendes fest In der Bundesversammlung herrschte eine starke Stromung fur die Wahl des Herrn Oberst von Sprecher Der Bundesrat dagegen befurwortete einstimmig und nachdrucklich die Wahl des Herrn Obersten Wille Ein Vorschlagsrecht des Bundesrates ist nirgends vorgesehen Wurde ihn die Bundesversammlung um einen solchen Vorschlag ersucht haben so ware dies gleichbedeutend gewesen mit der tatsachlichen Preisgabe ihres Wahlrechtes Adalbert Wirz 24 Theophil Sprecher von Bernegg sagte eine Woche vor der Wahl gegenuber dem Bundesrat Eduard Muller bereits zu dass er auch als Generalstabschef neben Ulrich Wille dienen wurde Da ihn nun aber eine uberwaltigende Mehrheit wahlen wollte erklarte er gegenuber dem Bundesrat dass er auch eine allfallige Wahl als General annehmen wurde 25 Der Nationalrat versammelte sich punktlich um 16 00 Uhr fur die Weiterfuhrung der Sitzung Ebenfalls im Saal anwesend war der Standerat um sich uber die Entwicklungen zu informieren und die anschliessende Beratung dadurch kurzer zu gestalten Die Zuschauertribune war uberfullt und alle im Saal waren auf die Wahl gespannt Der Prasident der Neutralitatskommission Karl Spahn sprach uber die Lage und die Erteilung der Vollmachten an den Bundesrat Edouard Secretan referierte ebenfalls uber dasselbe Thema auf Franzosisch Als weiterer Redner ergriff Herman Greulich das Wort Nach diesen Rednern stimmte der Nationalrat dem Antrag zu dass der Bundesrat unbeschrankte Vollmachten fur alle notigen Vorkehrungen erhalten solle 26 Anstatt die auf 16 30 Uhr geplante Abstimmung nun endlich durchzufuhren wurde die Durchfuhrung der Wahl wiederum verzogert 27 Im Hintergrund beauftragte Hoffmann den Nationalratsprasidenten Sprecher ein Schreiben zukommen zu lassen Lieber Freund Sie werden gehort haben dass die Gruppen Ihre Kandidatur in den Vordergrund stellen Ich bitte Sie deshalb sich zur event Beeidigung ca 7 Uhr bereit zu halten Beiliegend die Eidesformel Selbstverstandlich sind Zwischenfalle nicht ausgeschlossen Freundlich Ihr Planta Alfred von Planta 28 nbsp Giuseppe Motta der dritte Bundesrat der sich stark fur Wille einsetzte Dieser begab sich unmittelbar nach Erhalt der Nachricht nach Hause um sich vom Anzug in die Militaruniform umzukleiden Zur gleichen Zeit bestellte der Bundesprasident Ulrich Wille zu sich ins Bundeshaus Wille weilte bis dahin im Grand Hotel Bellevue und war daher rasch vor Ort Aus einem Schreiben von Ulrich an Clara Wille geht hervor dass zuerst Decoppet dann Hoffmann und schliesslich Giuseppe Motta zu ihm sprachen und ihm mitteilten dass eine stark geschlossene Opposition im Parlament vorhanden sei Die Bundesrate hatten alles unternommen um die Abgeordneten umzustimmen und wollten ihm nun die Entwicklungen mitteilen damit er nicht uberrascht werde Wille gab sich damit aber nicht zufrieden und sagte er wolle sachliche Grunde horen und diese dann analysieren Er lehnte es ab auf eine Wahl zu verzichten Darauf versicherten ihm die Bundesrate dass sie nochmals mit den Parlamentariern sprechen wollten 29 Die entscheidende Phase Bearbeiten Um 17 45 Uhr kam die vereinigte Bundesversammlung wiederum zusammen und es wurde laut und larmend diskutiert Der Bundesrat beriet sich ebenfalls nochmals und versuchte weiterhin die Parlamentarier umzustimmen 30 Zur gleichen Zeit stellte Wille im Hotel fest dass seine Wahl unter den aktuellen Voraussetzungen nicht moglich ware Er beschloss einen ungewohnlichen Weg einzuschlagen und liess sich von seinem Adjutanten Karl Schulthess an die Alpenstrasse 29 in Bern chauffieren wo Sprecher wohnte 30 Sprecher befand sich um 18 00 Uhr bereits in der Gala Uniform in seinem Schlafzimmer und ubte die von Von Planta erhaltene Vereidigungsformel 31 Verzweifelt versuchte Wille am Anfang des Gesprachs auf Sprecher einzureden dass dieser auf die Generalswahl verzichten solle Wille soll dargelegt haben dass er sein ganzes Leben auf die Vorbereitung und auf die sich nun bietende Aufgabe hingearbeitet habe Sprecher uberzeugten diese Ausfuhrungen nicht vor allem da ihn Wille zusammen mit Oberst Fritz Gertsch bei verschiedenen Gelegenheiten bekampft hatte Wille sprach davon dass er sich nicht mehr bei seiner Frau und den beiden Tochtern zeigen konne sollte er als Verlierer aus dieser Wahl hervorgehen Sprecher blieb aber unbeeindruckt Nun drohte Wille dass er sich aus der Armee zuruckziehen wurde um Sprecher ungehindert in der Presse bekampfen zu konnen 32 Sprecher realisierte dass Wille in der Opposition dem Land mehr Schaden zufugen konnte als wenn er zum General gewahlt wurde In der aktuellen Situation war es wichtig dass die Schweiz sich sowohl gegen innen als auch gegen aussen als Einheit prasentierte und bereit war sich um jeden Preis zu verteidigen Mit einer anhaltenden Presseschlacht gegen den Oberbefehlshaber ware es unmoglich die Aufgabe zu meistern Somit gab Sprecher gegenuber Wille nach um aus staatspolitischer Sicht keinen Fehler zu machen Er stellte ihm jedoch die Bedingung dass er zukunftig die Aktivitaten Gertschs nicht mehr unterstutzen durfe 33 Gegen 18 20 Uhr verliess der erleichterte Wille das Haus unmittelbar vor dem Ehepaar Sprecher Theophil sprach zu seiner Frau Helene den folgenden Satz Wir wollen in diesem schweren Moment nicht dem Vaterland ein solches Schauspiel bieten 33 Seine Frau welche die Geschehnisse miterlebte machte spater folgende Aussage gegenuber Perpetua von Sprecher Aber Willes gekrankte Eitelkeit ware ein gefahrlicher Faktor gewesen in der jetzigen schwierigen Situation Es musste die Politik des Bundesrates der kein Vorschlagsrecht hatte mit Hochdruck den Nationalrat umstimmen einzig aufgrund der richtigen Berechnung dass Theophils Noblesse Garantie biete einen Conflict zu verhuten 34 Die Generalswahl wurde nun auf 18 15 Uhr festgelegt Bereits nach ein paar Minuten teilte der Nationalratsprasident seinen Kollegen mit dass die Wahl erneut verschoben werden musse Er wolle auf Wunsch von verschiedenen Gruppen den Mitgliedern der Neutralitatskommission die Moglichkeit geben sich mit ihrer Partei nochmals abzusprechen da diese Mitglieder an den morgendlichen Fraktionssitzungen nicht hatten teilnehmen konnen Nationalrat Secretan gab zu Protokoll dass mit den verschiedenen Gruppen der Bundesrat gemeint sei 34 Die Bundesrate versuchten nun nochmals bei den Fraktionen fur eine Wahl von Wille zu werben Im Fraktionszimmer der einflussreichen Freisinnigen bestieg der Bundesprasident sogar einen Tisch um auf die Parlamentarier einzureden 35 Aber samtliche Bemuhungen der Bundesrate hatten die Parteien nie dazu gebracht Wille zu wahlen 36 Der Verzicht und die ordentliche Wahl Bearbeiten Nach der Ankunft Sprechers von Bernegg um 19 00 Uhr im Bundeshaus sprach dieser bei jeder Fraktion vor und gab seinen offiziellen Verzicht bekannt Viele Parlamentarier waren von diesem Schritt beeindruckt So schrieb Nationalrat Heinrich Walther spater uber diesen Auftritt In allen Fraktionen hatte die Erklarung Sprechers dass er neben General Wille als Generalstabschef arbeiten werde tiefen Eindruck gemacht 36 Die Freisinnigen berieten sich danach nochmals wobei vor allem die Westschweizer weiterhin gegen Wille kampften Schlussendlich kippte die Fraktion ihren Entscheid vom Nachmittag und beschloss mit 67 gegen 30 Stimmen neu Ulrich Wille zu wahlen Die Fraktion der Katholisch Konservativen fuhrte keine eigene Abstimmung mehr durch sondern schloss sich wie vereinbart der Wahlempfehlung der Freisinnigen an Die SP gab nach der Verzichtserklarung ebenfalls nach und beschloss Wille zu wahlen 36 1 Wahlgangausgeteilte Wahlzettel 192eingegangene Wahlzettel 192leer ungultig 7 0gultig Total 185absolutes Mehr 93Ulrich Wille 122Theophil Sprecher von Bernegg 63Zehn Stunden nach der ersten Sitzungseroffnung leitete Alfred von Planta um 20 00 Uhr den offiziellen Wahlgang ein 36 Ulrich Wille gewann die Wahl mit 122 Stimmen Trotz der Verzichtserklarung bekam Sprecher mit 63 Stimmen noch eine Zustimmung von rund einem Drittel aller Parlamentarier Dies weist darauf hin dass vor allem bei den Parlamentariern aus der Westschweiz und bei der SP der Unmut uber den Ausgang des Tages gross war 37 Der Nationalratsprasident richtete seine Gluckwunsche an Ulrich Wille mit den folgenden Worten Herr General Sie sind durch das Vertrauen der schweizerischen Bundesversammlung zum Oberbefehlshaber der eidgenossischen Armee berufen Namens des Parlaments und des Schweizervolkes entbiete ich Ihnen vaterlandischen Gluckwunsch zu dieser Ehrung Moge es Ihnen gelingen das in Sie gesetzte Vertrauen zu rechtfertigen mogen Sie die Ihnen unterstellte Truppe in Frieden und wenn es sein muss im Kriege zur Ehre und Wohlfahrt unseres Landes fuhren Uberbringen Sie dem schweizerischen Heere den vaterlandischen Gruss der Bundesversammlung und sagen Sie ihm dass wir unbegrenztes Vertrauen setzen in seine Tuchtigkeit und seine vaterlandische Gesinnung Ihnen Herr General und Ihrer Truppe ubergeben wir bewegten Herzens die Hut unserer Grenze der Schwelle zu unserer Freiheit und Unabhangigkeit Moge uns dieses hochste Gut erhalten bleiben Alfred von Planta 38 39 Nach diesen Worten wurde Ulrich Wille vor der vereinigten Bundesversammlung vereidigt und anschliessend die Sitzung offiziell geschlossen Auswirkungen der Wahl Bearbeiten nbsp Friedrich Brugger der neu ernannte GeneraladjutantAm nachsten Tag ernannte der Bundesrat wie geplant Sprecher zum Generalstabschef der Schweizer Armee 39 Ferner wurde der Oberstdivisionar Friedrich Brugger zum Generaladjutanten ernannt 4 Die Schweizer Medien reagierten grundsatzlich positiv auf die Wahl und die Westschweizer Medien freuten sich vor allem uber die Wahl Sprechers zum Generalstabschef 37 Sie waren aber auch der Ansicht dass Wille geeignet genug ware um die Armee zu fuhren Die Gazette de Lausanne kritisierte in ihrer Ausgabe vom 4 August dass sich der Bundesrat so stark in das Wahlprozedere eingemischt hatte Sie war uberzeugt dass der ganze Tag viel reibungsloser abgelaufen ware wenn die Bundesversammlung nicht so vehement beeinflusst worden ware 40 Die konservativen Freiburger Nachrichten 41 beschrieben Wille auf ihrer Titelseite vom 4 August als scharf kantig eckig und weit davon entfernt allgemein beliebt zu sein Die 63 Stimmen fur Sprecher seien fur die Zeitung ein Zeichen dafur dass dieser ebenfalls die Kompetenzen fur dieses wichtige Amt hatte Weiter hielt die Zeitung aber fest dass Wille und Sprecher zusammen die Schweiz am besten durch die Krise fuhren wurden 42 Siehe auch BearbeitenSchweiz im Ersten WeltkriegLiteratur BearbeitenDaniel Sprecher Die Generalswahl vom 3 August 1914 In Schweizerische Zeitschrift fur Geschichte Band 52 2002 S 163 193 doi 10 5169 seals 81308 Hans Rudolf Fuhrer Die Meuterei an der Fluela und ihr Einfluss auf die Generalswahl 1914 In Erika Hebeisen Peter Niederhauser Regula Schmid Kriegs und Krisenzeit Zurich wahrend des Ersten Weltkriegs Mitteilungen der Antiquarischen Gesellschaft in Zurich Bd 81 Neujahrsblatt der Antiquarischen Gesellschaft in Zurich 178 Chronos Verlag Zurich 2014 ISBN 978 3 0340 1221 8 S 161 172 Weblinks BearbeitenDaniel Sprecher Die Generalswahl vom 3 August 1914 Neue Zurcher Zeitung 2 August 2014 abgerufen am 17 August 2014 Frank Speidel Ein General der polarisierte Zurichsee Zeitung 17 Mai 2014 abgerufen am 17 August 2014 Einzelnachweise Bearbeiten Daniel Sprecher Die Generalswahl vom 3 August 1914 In Schweizerische Zeitschrift fur Geschichte Band 52 2002 S 163 193 hier S 163 Digitalisat abgerufen am 3 November 2014 a b c Daniel Sprecher Die Generalswahl vom 3 August 1914 In Schweizerische Zeitschrift fur Geschichte Band 52 2002 S 163 193 hier S 164 Digitalisat abgerufen am 3 November 2014 Erster Weltkrieg In Historisches Lexikon der Schweiz 5 Mai 2015 abgerufen am 25 Oktober 2020 a b Rudolf Jaun Ulrich Wille In Historisches Lexikon der Schweiz 4 November 2013 abgerufen am 25 Oktober 2020 Georg Kreis General Ulrich Wille Vorbild den einen Feindbild den anderen Hans Rudolf Fuhrer S 224 abgerufen am 18 August 2014 a b Daniel Sprecher Die Generalswahl vom 3 August 1914 In Schweizerische Zeitschrift fur Geschichte Band 52 2002 S 163 193 hier S 166 Digitalisat abgerufen am 3 November 2014 Daniel Sprecher Theophil Sprecher von Bernegg In Historisches Lexikon der Schweiz 24 Juli 2015 abgerufen am 25 Oktober 2020 a b Daniel Sprecher Die Generalswahl vom 3 August 1914 In Schweizerische Zeitschrift fur Geschichte Band 52 2002 S 163 193 hier S 165 Digitalisat abgerufen am 3 November 2014 a b Daniel Sprecher Die Generalswahl vom 3 August 1914 In Schweizerische Zeitschrift fur Geschichte Band 52 2002 S 163 193 hier S 170 Digitalisat abgerufen am 3 November 2014 a b Daniel Sprecher Die Generalswahl vom 3 August 1914 In Schweizerische Zeitschrift fur Geschichte Band 52 2002 S 163 193 hier S 171 Digitalisat abgerufen am 3 November 2014 Ernstfall der bewaffneten Neutralitat NZZ 27 Juli 2004 abgerufen am 4 November 2014 a b Daniel Sprecher Die Generalswahl vom 3 August 1914 In Schweizerische Zeitschrift fur Geschichte Band 52 2002 S 163 193 hier S 167 Digitalisat abgerufen am 3 November 2014 Botschaft des Bundesrates betreffend Massnahmen zum Schutze des Landes und zur Aufrechterhaltung der Neutralitat 2 August 1914 S 9 abgerufen am 18 August 2014 a b Daniel Sprecher Die Generalswahl vom 3 August 1914 In Schweizerische Zeitschrift fur Geschichte Band 52 2002 S 163 193 hier S 168 Digitalisat abgerufen am 3 November 2014 Daniel Sprecher Die Generalswahl vom 3 August 1914 In Schweizerische Zeitschrift fur Geschichte Band 52 2002 S 163 193 hier S 169 Digitalisat abgerufen am 3 November 2014 Daniel Sprecher Die Generalswahl vom 3 August 1914 In Schweizerische Zeitschrift fur Geschichte Band 52 2002 S 163 193 hier S 170 Digitalisat abgerufen am 3 November 2014 Daniel Sprecher Die Generalswahl vom 3 August 1914 In Schweizerische Zeitschrift fur Geschichte Band 52 2002 S 163 193 hier S 172 Digitalisat abgerufen am 3 November 2014 Hans Rudolf Fuhrer Die Meuterei an der Fluela und ihr Einfluss auf die Generalswahl 1914 In Erika Hebeisen Peter Niederhauser Regula Schmid Hrsg Kriegs und Krisenzeit Zurich wahrend des Ersten Weltkriegs Mitteilungen der Antiquarischen Gesellschaft in Zurich Band 81 Zurich 2014 Daniel Sprecher Die Generalswahl vom 3 August 1914 In Schweizerische Zeitschrift fur Geschichte Band 52 2002 S 163 193 hier S 172 173 Digitalisat abgerufen am 3 November 2014 a b Daniel Sprecher Die Generalswahl vom 3 August 1914 In Schweizerische Zeitschrift fur Geschichte Band 52 2002 S 163 193 hier S 173 Digitalisat abgerufen am 3 November 2014 Eroffnungsrede des Nationalratsprasidenten Abgerufen am 24 August 2014 a b Daniel Sprecher Die Generalswahl vom 3 August 1914 In Schweizerische Zeitschrift fur Geschichte Band 52 2002 S 163 193 hier S 178 Digitalisat abgerufen am 3 November 2014 Hermann Boschenstein Bundesrat Karl Scheurer Tagebucher 1914 1929 1971 S 146 Bundesstadtbrief In Obwaldner Volksfreund Nr 63 8 August 1914 S 2 Digitalisat auf ZentralGut ch Daniel Sprecher Die Generalswahl vom 3 August 1914 In Schweizerische Zeitschrift fur Geschichte Band 52 2002 S 163 193 hier S 179 Digitalisat abgerufen am 3 November 2014 Daniel Sprecher Die Generalswahl vom 3 August 1914 In Schweizerische Zeitschrift fur Geschichte Band 52 2002 S 163 193 hier S 180 Digitalisat abgerufen am 3 November 2014 Daniel Sprecher Die Generalswahl vom 3 August 1914 In Schweizerische Zeitschrift fur Geschichte Band 52 2002 S 163 193 hier S 180 181 Digitalisat abgerufen am 3 November 2014 Daniel Sprecher Die Generalswahl vom 3 August 1914 In Schweizerische Zeitschrift fur Geschichte Band 52 2002 S 163 193 hier S 181 Digitalisat abgerufen am 3 November 2014 Daniel Sprecher Die Generalswahl vom 3 August 1914 In Schweizerische Zeitschrift fur Geschichte Band 52 2002 S 163 193 hier S 181 182 Digitalisat abgerufen am 3 November 2014 a b Daniel Sprecher Die Generalswahl vom 3 August 1914 In Schweizerische Zeitschrift fur Geschichte Band 52 2002 S 163 193 hier S 182 Digitalisat abgerufen am 3 November 2014 Daniel Sprecher Die Generalswahl vom 3 August 1914 In Schweizerische Zeitschrift fur Geschichte Band 52 2002 S 163 193 hier S 183 Digitalisat abgerufen am 3 November 2014 Daniel Sprecher Die Generalswahl vom 3 August 1914 In Schweizerische Zeitschrift fur Geschichte Band 52 2002 S 163 193 hier S 185 Digitalisat abgerufen am 3 November 2014 a b Daniel Sprecher Die Generalswahl vom 3 August 1914 In Schweizerische Zeitschrift fur Geschichte Band 52 2002 S 163 193 hier S 186 Digitalisat abgerufen am 3 November 2014 a b Daniel Sprecher Die Generalswahl vom 3 August 1914 In Schweizerische Zeitschrift fur Geschichte Band 52 2002 S 163 193 hier S 188 Digitalisat abgerufen am 3 November 2014 Daniel Sprecher Die Generalswahl vom 3 August 1914 In Schweizerische Zeitschrift fur Geschichte Band 52 2002 S 163 193 hier S 189 Digitalisat abgerufen am 3 November 2014 a b c d Daniel Sprecher Die Generalswahl vom 3 August 1914 In Schweizerische Zeitschrift fur Geschichte Band 52 2002 S 163 193 hier S 191 Digitalisat abgerufen am 3 November 2014 a b Daniel Sprecher Die Generalswahl vom 3 August 1914 In Schweizerische Zeitschrift fur Geschichte Band 52 2002 S 163 193 hier S 192 Digitalisat abgerufen am 3 November 2014 Bundesblatt Abgerufen am 23 August 2014 a b Bundesblatt Abgerufen am 23 August 2014 L election du general Nicht mehr online verfugbar Gazette de Lausanne 4 August 1914 archiviert vom Original am 4 November 2014 abgerufen am 17 September 2014 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www letempsarchives ch Ernst Bollinger Freiburger Nachrichten In Historisches Lexikon der Schweiz 11 Januar 2018 abgerufen am 25 Oktober 2020 General Ulrich Wille Freiburger Nachrichten 4 August 1914 abgerufen am 17 September 2014 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Generalswahl vom 3 August 1914 amp oldid 229129264