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Fisch sowie Meeresfruchte und andere Wassertiere gehorten im Alten Agypten zu den wichtigsten Nahrungsmitteln und waren seit der Fruhgeschichte wichtigster Lieferant von Proteinen fur einen Grossteil der agyptischen Bevolkerung 1 Schriftliche und archaologische Quellen liefern umfangreiche Informationen zu verschiedenen Fischen und anderen Wassertieren sowie zu deren Fang und Verwendung Wassertiere wurden in der altagyptischen Kunst dargestellt als Medikament genutzt Muschelschalen und Schneckengehause bearbeitet und als Schmuck oder Werkzeuge verwendet oder in religiosem Kontext eingesetzt Fischfang war ein eigener Gewerbezweig mit Wassergetier wurde gehandelt und die Jagd auf Fische und anderes Wassergetier war ein Zeitvertreib der agyptischen Elite Auch die Bibel hebt die Bedeutung von Fisch als Nahrungsmittel im alten Agypten hervor 2 Eine Katze frisst einen Fisch Grab des Beamten Nacht Inhaltsverzeichnis 1 Fische 2 Andere Wirbeltiere 3 Mollusken 4 Fang 5 Verarbeitung Handel und Verwendung 6 Fischkult 7 Literatur 8 AnmerkungenFische Bearbeiten nbsp Detail der Fisch Abbildungen in der Punthalle des Hatschepsut Tempels in Deir el BahriIm Unterschied zu anderen Mittelmeerkulturen des Altertums fingen die Agypter zu einem uberwiegenden Teil Susswasserfische im Nildelta auch Brackwasserfische Nach der derzeitigen Quellenlage spielte der Fang von Salzwasserfischen keine Rolle 3 Die Grunde dafur sind unklar womoglich war es unnotig sich dem grosseren Risiko des Hochseefischens auszusetzen und einfacher im Nil und in den Oasengewassern zu fischen Hauptfangregionen waren neben dem gesamten Nil mit seinem Delta die Gewasser im Fayyum Becken 1 nbsp Darstellung von Fischen in der Grabkammer des Menna Wandbild um 1422 1411 v Chr In der Neuzeit wurden mehr als 65 Nilfische beschrieben Etwa 30 von ihnen wurden dank archaologischer Quellen fur das Alte Agypten nachgewiesen da sie als Abbildungen in Grabern uberliefert wurden Fur etwa die Halfte dieser identifizierten Fische sind auch ihre altagyptischen Benennungen bekannt Diverse Fischarten hatten mehrere Bezeichnungen insgesamt kennt man heute etwa 50 verschiedene altagyptische Fischnamen 4 Manche Abbildungen aus dieser Zeit des Alten Reiches sind so herausragend dass die Fischarten wissenschaftlich eindeutig bestimmbar sind Fur spatere Phasen der agyptischen Geschichte ist das nur selten moglich Einzelne Arten sind dann schwerer zu unterscheiden haufig ist jedoch die Gattung oder zumindest die Familie der abgebildeten Tiere feststellbar 5 Die Agypter verfugten augenscheinlich bereits uber Kenntnisse der Lebensgewohnheiten mancher Fischarten so wurden etwa auf mehreren Wandbildern die auf dem Rucken schwimmenden Fiederbartwelse auf dem Rucken schwimmend 6 und Meeraschen in Schwarmen dargestellt 7 Aus schriftlicher Uberlieferung sind nicht nur Namen der einzelnen Fische sondern auch die Bezeichnungen von Korperteilen und Organen bekannt 8 Wichtige Fische waren nbsp Darstellung von zwei mit dem Speer gejagten Tilapia Fischen Grabkammer des Menna Wandbild um 1422 1411 v Chr Meeraschen Diese wurden auf Wandbildern am haufigsten dargestellt Auch heute zahlen sie noch zu den wichtigsten Fangfischen im Nil Sie wurden vor allem wegen ihres festen und wohlschmeckenden Fleisches geschatzt und mit Zugnetzen befischt Der Rogen wurde durch Salzen Pressen und Trocknen zu einem kaviarahnlichen recht wertvollen Produkt verarbeitet 9 Barschfische wurden am zweithaufigsten dargestellt Dabei sind vor allem Buntbarsche und der eine Lange von 60 Zentimetern erreichende Nilbuntbarsch abgebildet Letzterer wurde hauptsachlich im Delta und im Fayum bejagt was Funde einer grossen Menge von Graten belegen Dass Nilbuntbarsche Maulbruter sind war den Agyptern offenbar bekannt galt ihnen der Nilbuntbarsch doch als Symbol fur Fruchtbarkeit und Wiedergeburt Auch die Brutpflege von Zilles Buntbarsch wurde von den Agyptern wahrgenommen und von ihnen bildlich festgehalten Demnach formt der Fisch aus dem Laich eine Kugel die er in einer Grube ablegt oder an einem Stein befestigt Heute sind Barsche die wichtigsten Speisefische aus dem Nil und machen mehr als 70 des Fanges aus Die altagyptischen Zahlen sind allerdings nicht bekannt doch ist davon auszugehen dass die Fangzahlen sehr hoch und Barsche auch im Alten Agypten wichtige Speisefische waren Eine besondere Rolle spielte der Nilbarsch altagyptisch Aha der vor allem am schnell fliessenden und sauerstoffreichen oberen Nil gefangen wurde Die Raubfische konnten bis zu zwei Meter lang und 175 Kilogramm schwer werden In manchen Gegenden Agyptens wurden sie kultisch verehrt und waren Opferfische fur die Gotter In der Spatzeit wurden sie haufig mumifiziert und beispielsweise in Esna in Sargen in grossen Fischnekropolen bestattet 10 Welse kamen in vielen verschiedenen Arten vor und waren von hoher wirtschaftlicher Bedeutung Das wassrige weniger gut schmeckende Fleisch war jedoch weniger beliebt weshalb anzunehmen ist dass Welse eher von armeren Bevolkerungsschichten gegessen wurden Besonders weit verbreitet waren die Fiederbartwelse Sie haben starke Rucken und Brustflossenstachel an denen Giftdrusen sitzen Diese konnten zu schwer heilenden Verletzungen fuhren weshalb die Stachel von den Fischern sofort nach dem Fangen abgebrochen wurden Selten vorkommend aber ebenfalls bejagt wurde der Zitterwels Ihm kam in der altagyptischen Medizin eine bedeutende Rolle zu 11 Nilhechte wurden vor allem in stehenden und langsam fliessenden Gewassern gefangen Die Art Mormyrus kannume wurde Oxyrhynchos genannt und an mehreren Orten gottlich verehrt Das Fleisch der Nilhechte ist einerseits von weniger guter Qualitat andererseits sehr fetthaltig 12 nbsp Darstellung von Nilbuntbarschen in der Grabkammer des Menna Wandbild um 1422 1411 v Chr Andere Fische waren die Bynnibarbe ein karpfenahnlicher Fisch der Lepidotos genannt wurde verschiedene Arten der Salmler und der gern verzehrte Aal Ein besonders charakteristischer und gleich dem Aal sehr haufig dargestellter Fisch war der Nilkugelfisch auch Fahaka oder Maeotis Fisch genannt Er war weit verbreitet und sein wohlschmeckendes Fleisch sehr geschatzt Die Zubereitung muss jedoch recht schwierig gewesen sein da Keimdrusen und Leber des Fisches extrem wirksame Gifte enthielten In der Wissenschaft ist umstritten ob diese Kugelfische in Elephantine kultisch verehrt wurden nbsp Detail der Fisch Abbildungen in der Punthalle des Hatschepsut Tempels in Deir el BahriSalzwasserfische wurden selten abgebildet Am bekanntesten sind die Darstellungen von etwa 30 verschiedenen Fischen und weiteren Meerestieren in der Punt Halle des Tempels der Hatschepsut in Deir el Bahari Hier konnten im Rahmen der Darstellung einer Punt Expedition die abgebildeten Rochen Doktorfische Skorpionfische Schwertfisch Einhornfisch Frauenfische Kugelfische Stachelwelse Plattfische Druckerfische Soldatenfische Kaninchenfische Lippfische Fledermausfische Facherfische Sichelfische sowie Langusten Kalmare und mehrere Susswasserfische identifiziert werden 13 Andere Wirbeltiere Bearbeiten nbsp Agyptischer Kultgegenstand in KrokodilformDie Agypter unterschieden nur bedingt verschiedene Tiergattungen Kultisch verehrt wurden Krokodile von denen Tausende in mumifizierter Form uberliefert wurden Der Krokodilgott Sobek galt als Herr der Fische das Krokodil als grosser Fisch Die in Massen im Nil in den Kanalen in den Sumpfen und in den Seen vorkommenden Krokodile genossen wegen ihrer Kraft und ihrer Gefahrlichkeit hohes Ansehen An manchen Orten wurden Krokodile die ja auch eine Gefahr fur die Menschen darstellten trotz ihrer kultischen Verehrung meist mit Harpunen bejagt wie die uberlieferten Bildnisse erahnen lassen Aus fruhzeitlichen Siedlungen bei el Omari ist bekannt dass Krokodile auch gegessen wurden Plutarch berichtet davon dass auch in Edfu Krokodilfleisch verzehrt wurde Ansonsten konnten bislang keine Belege dafur gefunden werden dass das Krokodil in pharaonischer Zeit als Nahrungsmittel Verwendung fand Jedoch wurden in der Medizin Krokodilaugen zum Heilen von Augenkrankheiten verwendet 14 Gegessen wurden zeitweise Schildkroten Die wirtschaftlich bedeutendste war die Nilweichschildkrote Sie kam im Nil zahlreich vor und erreichte eine beachtliche Grosse so hatte beispielsweise der Ruckenpanzer einen Durchmesser von bis zu 120 Zentimetern Moglicherweise wurden die Ruckenpanzer in vorgeschichtlicher Zeit als Schilde benutzt doch ist das bislang nicht bewiesen 15 Im Mittleren Reich wurde der Verzehr von Schildkroten beendet Sie wurden als Gegner des Sonnengottes Ra angesehen den sie bei dessen nachtlichen gefahrlichen Fahrten durch die Unterwelt in seiner Barke als Tiere der geheimnisvollen Tiefen bedrohten Doch fanden noch manche Teile der Schildkrote in der Medizin Verwendung An vielen Stellen finden sich Wandbilder so in den Tempeln von Philae Edfu oder in Dendera auf denen Pharaonen bei der rituellen Jagd und Totung von Schildkroten gezeigt werden 16 Mollusken BearbeitenNeben den genannten Tierarten waren Weichtiere von Bedeutung fur die Versorgung 17 Schon in steinzeitlichen Fundstellen etwa in Maadi oder Merimde Benisalame wurden Schalentierreste ausgegraben Am haufigsten fand man die Spatha Muschel auch Nilflussmuschel mit bis zu 15 Zentimeter langen Schalen Sie diente als Fleischlieferant Die Schalen fanden aufgrund ihrer scharfen Kanten als Werkzeug oder wegen ihrer Form als Loffel sowie als Opfergaben Verwendung Zudem dienten sie als Behaltnis zum Beispiel fur Schminke Die Muscheln waren ein wichtiger Exportartikel ihre Schalen wurden auch an anderen Stellen des Mittelmeers etwa in Palastina auf Zypern in der Agais und in Tunesien gefunden Die Fundgeschichte reicht von der Zeit um 10000 v Chr bis in die byzantinische Zeit Moglicherweise wurden die exportierten Muscheln vor ihrer Ausfuhr gesalzen um sie fur eine langere Zeit haltbar zu machen Auch andere Muschelarten wie die Mutela wurden in Agypten verzehrt und bis Palastina exportiert Auch Nilaustern wurden in grossen Mengen gefangen und gegessen aber wohl vor allem wegen ihrer schonen mit Perlmutt ausgekleideten Schalen die zu Schmuck verarbeitet wurden In pharaonischer Zeit wuchs diese Muschelart auf grossen Muschelbanken an stromungsreichen Abschnitten in Oberagypten Heute ist sie nahezu ausgestorben Diverse Muschelarten waren vor allem als Schmuck beliebt Sie waren aufgrund ihrer geringen Grosse nur wenig als Nahrungsmittel geeignet 18 Neben diesen Susswassermollusken wurden viele Weichtiere aus maritimen Gewassern gefangen Diese Muscheln und Schnecken stammten vor allem von den Kusten des Roten Meeres Riesenmuscheln waren die grossten gefangenen Exemplare deren Reste wurden in Maadi und Karnak gefunden Ausserdem sind Kreiselschnecken Kaurischnecken Wulstschnecken verschiedene Kegelschneckenarten und Sandmuscheln in grosserer Menge verbraucht worden Aus dem Mittelmeer wurden Mollusken vor allem an Stranden und auf Klippen gesammelt Wichtigste Sammelobjekte waren Herzmuscheln Sammetmuscheln und Brandhornschnecken die kaum weiter als bis ins Nildelta und ins Fayum gehandelt wurden Inwieweit diese Mollusken als Nahrungslieferant dienten oder nur zu Schmuckzwecken gesammelt wurden ist unklar Haufig fand man Muschelschalen und Schneckengehause aus maritimen Gegenden die schon von der Brandung abgeschliffen oder gar von Bohrschnecken durchlochert waren und somit offensichtlich erst nach ihrem Tode gesammelt wurden Zudem wurden solche Gegenstande vor allem in Form von Anhangern Ketten und anderen Schmuckstucken als Grabbeigaben als Opfergaben und in profanen Zusammenhangen aufgefunden 19 Tintenfische wurden nach derzeitigen Erkenntnissen eher nicht gefangen Bekannt ist die Darstellung von Tintenfischen im schon erwahnten Punt Saal Doch stiess man bei Ausgrabungen an mehreren Orten auf ihre innere Schale die womoglich fur feine Schleifarbeiten verwendet wurde 20 Fang BearbeitenUber die verschiedenen Fangmethoden geben vor allem Fresken oder Flachreliefe Auskunft Gefunden wurden Angelhaken Harpunen sowie Netze und Netzzubehor Auffallig ist dass den alten Agyptern fast alle heute angewandten Fangtechniken bereits bekannt waren Die einfachste und alteste Fangmethode war das Einsammeln von Wassergetier am Ufer und im flachen Wasser Dazu waren die Uberschwemmungsgebiete des Nils sehr gut geeignet Vor allem wahrend des Ruckgangs der jahrlichen Nilflut konnten die Menschen Fische und andere Tiere in zuruckbleibenden und langsam austrocknenden Tumpeln fangen Diese Praxis ist auch aus Grabinschriften bekannt Zusatzlich wurden kleine Damme Fischzaun errichtet die die Fische zuruckhielten Mit Stulpkorben wurden die Fische am Entweichen gehindert Diese nach oben hin geschlossenen geflochtenen Behalter waren zudem Transportmittel Es gibt einige Hinweise darauf dass nach Fischen im tieferen Wasser getaucht wurde Vor allem die Krokodile machten diese Fangmethode sehr unsicher 21 nbsp Der Beamte Nacht beim Jagen links oben und Fischen rechts oben Grab des NachtEine traditionelle Fangmethode war die Benutzung von Speeren und Harpunen Diese Methode wurde haufig in Grabern dargestellt Ublicherweise wird der Grabherr gezeigt der in einem Boot durch das Wasser gestakt wird und nach Fischen speert Die Darstellung wird oft durch ein Bild des Grabherren bei der Vogeljagd mit Hilfe von Wurfholzern erganzt Meist werden zwei Fische vom Jager durchbohrt in der Regel ein Nilbarsch und ein Nilbuntbarsch Andere Fischarten kommen selten vor Da sich die Lebensraume beider Fischarten unterscheiden ist ein solcher gleichzeitiger Fang unrealistisch So fing man den Nilbarsch vor allem im tiefen schnellen Wasser Oberagyptens den Nilbuntbarsch hingegen im flachen pflanzenreichen und ruhigen Delta nbsp Das Fischspeeren mit einer zweispitzigen Harpune in einer Wandmalerei des Grabes des Usheret in Theben 18 Dynastie um 1430 v Chr Damit liegt nahe dass die Darstellung symbolischer Natur ist und die Einigkeit von Ober und Unteragypten versinnbildlichen sollte In der spaten Phase der agyptischen Geschichte werden oft zwei Nilbuntbarsche dargestellt und die Bedeutung der Darstellung scheint sich gewandelt zu haben Nunmehr symbolisieren die beiden Fische Fruchtbarkeit und Wiedergeburt Dennoch gaben die Darstellungen reale Vorgange wieder Speerspitzen und Harpunen wurden haufig bei Ausgrabungen gefunden Zudem scheint es als sei diese Art des Fischfangs vor allem ein Freizeitvergnugen der Oberschicht gewesen Sowohl auf Grabinschriften wie auch in Papyri wurden die Vergnugungen dieser Jagdart von verschiedenen Wurdentragern geschildert 22 Ebenfalls recht haufig wurden Fischer beim Angeln abgebildet was darauf schliessen lasst dass diese Art des Fischens ebenfalls weit verbreitet war Wie das Speeren und das Harpunieren war auch das Angeln ein Freizeitvergnugen der Elite Angelhaken sind in Agypten seit der Steinzeit bekannt Zunachst wurden sie vor allem aus Knochen Horn Muschelschalen und Elfenbein hergestellt seit der Kupfersteinzeit auch aus Kupfer Doch erst im Laufe des Alten Reiches verdrangten die Haken aus Kupfer beziehungsweise aus Bronze alle anderen Materialien Bis zur 12 Dynastie etwa 1900 v Chr hatten die Haken eine einfache gebogene oder gewinkelte Form ohne Widerhaken Durch die Einfuhrung der Widerhaken verbesserten sich die Fangergebnisse mutmasslich erheblich und seit der 18 Dynastie verdrangten sie die einfachen Haken fast vollig In der Spatzeit etwa ab 600 v Chr wurden die Haken vermehrt aus Eisen angefertigt Neben gebogenen Haken wurden auch Fischknebel verwendet Das waren umgekehrt T formige Haken mit zwei Spitzen Diese Haken aus Feuerstein oder Knochen waren in der Mitte an einer Angelschnur befestigt Sie wurden nur im Fayum gefunden und sind bislang nie auf Bildern identifiziert worden Handangeln wurden meist mit mehreren Haken an einer Leine verwendet manchmal wurden Festkorper wie Steine als Senker verwendet Die Angler sassen auf einer Art Stuhl in ihrem Papyrusboot und hielten die Leine in der Hand Die dargestellten Angler sind haufig altere Manner womoglich wurde diese Art des Fischens also von den Mannern ausgeubt die fur kraftaufwandigere Fangmethoden nicht mehr stark genug waren Koder wurden bislang nie auf Bildnissen gefunden weshalb unklar ist ob sie Verwendung fanden oder ob die Haken nur durch Fischgruppen gezogen wurden in der Hoffnung dabei Fische aufzuspiessen Allein im Agyptischen Totenbuch findet sich an einer Stelle ein Hinweis auf Koder Die erste Darstellung einer Angelrute stammt aus dem Grab des Chnumhotep in Beni Hasan um 1950 v Chr Auch an Rutenangeln waren meist mehrere Leinen befestigt Grundsatzlich konnten viele Fischarten auf diese Weise gefangen werden dargestellt wurde meist der Fang von Fiederbartwelsen Raubwelsen Kugelfischen und Barben 23 nbsp Das Reusenfischen in einer Wandmalerei des Grabes des Anchtifi in Mo alla 1 Zwischenzeit um 2100 v Chr Wiederum aus Wandbildern ist der Fang mit Hilfe von Reusen bekannt Vermutlich waren sie aus Reet geflochten Innere Ruckhaltemechanismen sind nicht erkennbar jedoch mussen sie vorhanden gewesen sein Es ist nicht uberliefert jedoch sehr wahrscheinlich dass zum Anlocken der Tiere Koder verwendet wurden Reusen wurden entweder einzeln oder in Gruppen dann meist in gegenuberliegenden Reihen ausgelegt und an Pfahlen oder mit Hilfe von Seilen am Ufer befestigt Auffallig ist dass nach dem Alten Reich nur noch selten Fischfang mit Reusen abgebildet wurde Es ist jedoch nicht davon auszugehen dass diese Art des Fanges nun nicht mehr so haufig war 24 nbsp Das Fischfangen mittels eines Handnetzes Kescher in einer Wandmalerei des Grabes des Mereruka in SakkaraNeben dem Gebrauch von Speeren ist das Fischen mit Netzen das am haufigsten dargestellte Motiv auf Abbildungen Die einfachsten Netze waren Handnetze und Kescher Die Menge der abgebildeten Fische ist vermutlich eine kunstlerische Ubertreibung die vor allem dazu diente viele verschiedene Fischarten darzustellen Weitaus aufwandiger aber wohl besonders ertragreich war des Fischen mit grossen Zugnetzen Wadenfischerei Diese Art der Fischerei ist mindestens in 78 Grabern des Alten Reiches gefunden worden weshalb diese Fangmethode recht gut rekonstruierbar ist Schwimmer und Gewichte hielten die Netze von unterschiedlicher Lange die an Ober und Unterkanten mit Leinenstreifen eingefasst waren in senkrechter Lage Die Schwimmer waren aus Rohr oder Holz hergestellt die Senker aus Stein moglicherweise auch aus Ton und in spaterer Zeit aus Blei Die Senker sind anders als die aus pflanzlich Materialien bestehenden Schwimmer durch archaologische Funde noch heute zu sehen Selbst von Netzen haben sich einige Stucke erhalten 25 Das Maschenwerk wurde aus Papyrus Flachs oder anderen Pflanzenfasern gefertigt Die Netze waren mit Weberknoten unverschiebbar zusammengeknupft Die Maschenweite war mit hochstens 1 9 cm sehr klein Somit mussten die Netze beim Ziehen durch das Wasser einen erheblichen Widerstand erzeugt haben Es wurden demnach fur diese Art des Fangens viele Fischer benotigt Auf einem Grabbild sind 28 Manner und ein Vormann dargestellt Es scheint auch schon Schleppnetzfischerei gegeben zu haben Im Grab des Mektire wurden die Modelle zweier Papyrusboote gefunden zwischen denen ein Netzsack angebracht war Wurfnetze wurde offenbar erst seit romischer Zeit benutzt was vor allem deshalb verwunderlich ist weil diese Art der Fischerei in Mesopotamien schon lange bekannt war 26 Verarbeitung Handel und Verwendung Bearbeiten nbsp Kunstlich angelegter Fischteich mit zahlreichen Tilapia Fischen in einem Park mit Dattelpalmen und Skymoren in einer Wandmalerei der Grabkapelle des Nebamun in Theben West wohl um 1400 v Chr Anders als das Luxusgut Fleisch wurde Fisch vor allem in den unteren Bevolkerungsschichten taglich gegessen denn es war ein billiges Volksnahrungsmittel Auch in den Palasten und in den Tempeln wurden Fische in grossen Mengen verarbeitet und verzehrt Es ist anzunehmen dass hier ein Grossteil der teureren Fischarten verbraucht wurde Es sind aus Wandbildern sogar Fischteiche bekannt in denen man vor allem Nilbuntbarsche hielt Ob sie auch gezuchtet oder sogar nur als Zierfische gehalten wurden ist unklar 27 nbsp Das Ausnehmen von Fischen in einem Relief des Grabes des Puiemre in ThebenDie altesten Spuren die fur den Verzehr von Fischen gewertet werden konnen stammen aus pradynastischer Zeit und werden in einen Zeitraum zwischen 4000 und 3500 Jahren v Chr datiert Im Magen einer weiblichen Hockerleiche in Naga ed Deir bei Girga in Oberagypten fand man unter anderem Reste einer Fischmahlzeit Der als Buntbarsch identifizierte Fisch wurde offensichtlich mitsamt Kopf und Schuppen verspeist Im Magen einer anderen Mumie fanden sich Reste von Weissfischen 27 Fische wurden im Allgemeinen gebraten oder gekocht seltener gedorrt oder in einer Lake zubereitet Die Verarbeitungsarten und schritte sind aus Wandbildern hinlanglich bekannt Falls man die Fische nicht schon an Bord der Papyrusboote verarbeitete wurden sie an Land gebracht und dort weiter aufbereitet Grosse Fische wurden an Ruderstangen aufgehangt und so transportiert Dazu schnitt man die Fische vom Rucken her auf Wenn die Fische nicht im ganzen verarbeitet wurden teilte man sie mit Messern auf schragen Holzblocken Verschiedene Fischarten wurden in verschiedenartiger Weise aufgeschnitten Dorrfische wurden unbehandelt oder gesalzen in den heissen Sand gelegt Aus Meeraschen wurden die Ovarien entnommen und gesammelt Der Rogen wurde dann frisch gegessen getrocknet oder zur schon erwahnten teuren kaviarahnlichen Delikatesse namens Batarak verarbeitet Dazu wurden die Ovarien in Salzlake gelegt dann zu Kugeln geformt zwischen zwei Brettchen gepresst und zum Trocknen in die Sonne gelegt Diese Verarbeitungsmethode wurde noch bis zum Ende des 19 Jahrhunderts angewendet Zentrum dieser Produktion war die Stadt Phagroriopolis 28 Um Fische langer haltbar zu machen wurden sie vor allem mit Salz konserviert das es in Agypten an vielen Stellen gab In Tempeln war eigens Personal nur zu dieser Arbeit abgestellt Das agyptische Wort fur diese Arbeit war dasselbe wie fur das Mumifizieren Das Rauchern von Fischen war unbekannt nicht zuletzt aufgrund der hohen Kosten fur Holz Ausserdem ermoglichte das warme Klima in Agypten mit dem Ausdorren einen einfacheren Weg der Konservierung 29 Transportiert wurde der Fisch mit Transportseglern auf dem Nil was sich vor allem bei begehrten Meeraschen lohnte In der Spatzeit wurden im Nildelta in grosseren Betrieben Pokelfisch produziert der auch ausserhalb Agyptens ein begehrter Artikel war 30 Der Handel war bis zur Ptolemaerzeit ein Handel auf Tauschbasis Offenbar gab es dabei ein festes System Ein Fischer konnte demnach von vornherein wissen was er fur seinen Fang als Gegenleistung bekam Neben selbststandigen Fischern gab es auch solche die fur staatliche Institutionen arbeiteten und ihren Fang demnach abliefern mussten Auf einem Wandbild ist zu sehen wie ein Schreiber die heimkehrenden Fischer erwartet Ramses IV beschaftigte in der Mitte des 12 Jahrhunderts v Chr etwa 200 Fischer um seinen Hofstaat und seinen Harem zu versorgen Sowohl Fischer als auch Grundherren die Fischer beschaftigten mussten Abgaben in Form von Naturalien entrichten In der Spatzeit des Reiches waren 10 Prozent ublich Auch die Arbeiter die im Auftrag von Tempeln oder der Pharaonen an Grossprojekten arbeiteten wurden mit Fisch versorgt Im Papyrus Harris I ruhmt Ramses IV seinen Vater Ramses III als Stifter von einmal 441 000 ganzen und einem anderen Mal 15 500 getrockneten und 2 000 frischen Fischen an den Tempel des Amun Re in Theben 31 Neben den beschriebenen Verarbeitungsweisen wurde Fisch auch medizinisch verwendet Im Papyrus Ebers werden neun Anwendungsmoglichkeiten beschrieben Im Papyrus Kahun werden sogar tiermedizinische Behandlungsmoglichkeiten von Fischen erlautert 32 Fischkult BearbeitenDie Gardiner Liste eine moderne Sammlung agyptischer Hieroglyphen zeigt sieben verschiedene Schriftzeichen die Fische oder Teile von Fischen darstellen Viele Zusammenhange der altagyptischen Religion sind bislang noch nicht erforscht das trifft nicht zuletzt auch auf die religiosen Wechselwirkungen zwischen Mensch und Fischen und auf die Bedeutung von Fischen fur den Totenkult zu Tiere und Tierkulte etwa des falkenkopfigen Horus oder des schakalartigen Anubis gehorten zum gangigen Repertoire der agyptischen Religion Schon in alteren Kulten spielten Fische eine wesentliche Rolle In der Lehre fur Konig Merikare aus der Zeit um 2060 v Chr wird die Schopfung der Fische fur die Menschen durch einen Gott beschrieben In verschiedenen Gauen waren bestimmte Fischarten teilweise tabu und durften nicht gegessen werden Vor allem im Delta und im Fayum wo es besonders viele Fische gab wurden sie zum Teil gottlich verehrt Im Grunde hatte jede Stadt eigene Tiere die heilig und tabu waren 33 Im nordlichen Delta im 16 Gau mit der grossen Stadt Mendes wurde seit der vierten Dynastie 2600 2475 der Mendes Fisch verehrt Er war das Symbol der Fischgottin Hatmehit Einer ihrer Namen war Erste der Fische Figurliche Darstellungen der Gottin zeigen sie mit einem Fisch dem Glaswels auf dem Kopf 34 Besondere Verehrung genoss in weiten Teilen des Landes der Tilapia Buntbarsch Vornehmlich verehrte man ihn im zehnten Gau Oberagyptens und in der Stadt Dendera Schon mehrfach wurde die Bedeutung des Fisches als Fruchtbarkeitssymbol angesprochen Er wurde auch als Chromis Roter Fisch bezeichnet was auf seine rotliche Farbung und seinen Bezug zum Sonnengott Re und dessen Tochter Hathor anspielte Wandbilder Inschriften und Texte der Totenbucher zeigen den Tilapia neben einigen anderen nicht identifizierbaren Fischen als Begleiter der Sonnenbarke des Ra Er behutete das Schiff vor dem Stranden und warnte den Gott vor Gefahren Vielfach wurde der Fisch in Amulettform als Glucksbringer getragen Im Neuen Reich wurden dekorative Objekte in Form der Fische als Grabbeigaben mitgegeben Der Oxyrhynchos Nasennilhecht auch Spitznase genannt genoss ebenfalls eine hohe Verehrung besonders im 19 oberagyptischen Gau mit der von den Griechen Oxyrhynchos genannten Stadt Bekannt ist auch der Fischfriedhof in der Nahe des Ortes in dem viele Mumien dieses heiligen Fisches bestattet wurden Auch in Abydos und Esna wurde der Fisch kultisch verehrt Vielfach wurden Bronzebildnisse des Fisches geschaffen manchmal bekam der Fisch sogar Kuhhorner und am Rucken die Sonnenscheibe aufgesetzt Die Scheibe war das Symbol der Liebesgottin Hathor die Stadtgottin von Esna war Im 19 Gau durften Fischer keine Nilhechte fangen und setzten deshalb keine Angelhaken ein Es soll sogar einmal zum Krieg zwischen den Stadten Oxyrhynchos und Kynopolis gekommen sein In Oxyrhynchos wurde als Reaktion auf das Verspeisen von Nilhechten in Kynopolis ein den Kynopolern heiliger Hund getotet 35 nbsp Malerei auf der Wand einer holzernen Elfenbeintruhe aus dem Grab des Tut ench Amun in Theben WestIn Lepidotonpolis in der Nahe von Abydos wurde der Lepidotos Fisch Bynnibarbe verehrt Aus der Spatzeit sind diverse Bronzefiguren gefunden worden in Theben Mumien des Fisches Sie wurden in holzernen barbenformigen Sarkophagen bestattet Diese Fische galten als Sinnbild der Stadtgottin von Abydos Mehit Vor allem den Bewohnern von Assuan war der Phagros heilig Er galt als Bote des Nilgottes Hapi und kundigte als dessen Bote das jahrliche Nilhochwasser an Der Fisch wurde ebenfalls in Heliopolis und in Phagroriopolis verehrt Es ist nicht ganz sicher welcher Fisch als Phagros zu identifizieren ist wahrscheinlich waren es die Meeraschen Neben dem Nilhecht wurde in Esna auch der Nilbarsch verehrt den man Latos nannte Die Griechen gaben der Stadt deshalb den Namen Latopolis Der Fisch galt als Manifestation der Schopfergottin Neith Sie war Stadtgottin von Sais wo auch ein wohl als Opfergabe gedachter Bronzesarg mit mumifizierten Nilbarschen gefunden wurde Auch bei Esna gab es eine Fischnekropole in der in ptolemaischer Zeit mumifizierte Nilbarsche bestattet wurden 36 Ein weiterer Fischfriedhof wurde in Medinet Gorub im Fayum gefunden Hier wurden wieder Nilbarsche bestattet Daneben fanden sich dort jedoch auch Fiederbartwelse Raubwelse und Stachelwelse In Bubastis fand man die Darstellung von welskopfigen Damonen aus der Zeit des Alten Reiches Kugelfische wurden an mehreren Orten als heilige Tiere verehrt so in Assuan Elephantine und Nebyt Kom Ombo Er zeigte ahnlich den Meeraschen die nahende Nilflut Im ostlichen Nildelta wurde der Aal als heilig angesehen und galt als heiliges Tier des Urgottes Atum In Sais fand man mehrere Exemplare die in kleinen Bronzesargen bestattet wurden 37 Die Berichte zum Status der einzelnen Fische sind in der Uberlieferung recht ambivalent Obwohl Fische in manchen Regionen als heilig galten wurden manche Arten auch verachtet denn diese galten als unrein oder bose Nur nach Plutarch De Iside et Osiride nicht aber nach agyptischen Quellen gab es drei Frevlerfische den Oxyrhynchos Fisch den Lepidotos und den Phagros die sich an der Leiche des Totengottes Osiris vergangen hatten indem sie seinen Phallus verschluckten 38 Fische wurden nicht nur von Menschen gegessen sondern auch an heilige Tiere verfuttert In Grabmalereien wurden haufig die Verstorbenen beim Essen von Fischen abgebildet In Sargtexten des Mittleren Reiches werden Fische als Speise im Totenreich angegeben Auch in Grabern sind Fische als Opfergaben gefunden worden Als alteste Darstellung eines Fisches als Gabe in einem religiosen Zusammenhang gilt eine kleine Plakette welche dem Konig Djer um 2900 v Chr zugeschrieben wird Die Darstellung von Fischopfern ist insgesamt allerdings recht selten 39 nbsp Das Harpunieren von Fischen in einer Wandmalerei des Grabes des Anchtifi in Mo alla 1 Zwischenzeit um 2100 v Chr Die haufig dargestellten Fischszenen in Grabkammern hatten auch jenseits der schon vorgestellten kultischen Bedeutung durchweg religiose Hintergrunde Wurden die Grabherren bei der Jagd und beim Fischen gezeigt symbolisierte das den Sieg uber das Chaos Die gezeigten Fische waren nicht einfach Dekoration sondern sollten der Versorgung der Verstorbenen im Jenseits dienen Eine Wandmalerei im Grab des Chabechnet in Deir el Medina 40 zeigt sogar die Verwandlung des Verstorbenen in einen Fisch Der dargestellte Fisch ersetzt die sonst ubliche Darstellung einer Mumie Mehrfach sind Darstellungen gefunden worden in denen der die Bewegungsfahigkeit der Seele darstellende Ba Vogel durch einen Fisch ersetzt wurde Eine Angst der Agypter bestand darin nach dem Tod in die Fangnetze zu geraten und somit im Jenseits nicht zu uberleben Auch vor weiteren Gefahren wie dem Fischfaller mussten die Verstorbenen geschutzt werden Das versuchte man mit Hilfe von Beschworungen zu bewerkstelligen Doch auch im Diesseits versuchte man magisch Einfluss zu nehmen So sollten Priester mit ihrer Magie die Fischer vor Krokodilen schutzen Zudem gab es mancherorts Feste wie das Fest von Behedet in Edfu wo Fische von Priestern rituell mit den Fussen zertreten wurden In Esna verbrannte man regelmassig Fische am ersten Tag des Monats Payni Priester durften vielerorts vor Zeremonien keine Fische essen Im Neuen Reich gab es sogar kalendarische Listen mit solchen Speiseverboten Somit ist anzunehmen dass Fische Priester fur bestimmte Handlungen unrein machten Der aus Nubien stammende Pharao Pije hatte anscheinend sogar eine personliche Aversion gegen Fische da er sie von seinem Konigshof verbannte und mit agyptischen Fursten nicht verkehren wollte die unbeschnitten und Fischesser waren 41 Literatur BearbeitenJoachim Boessneck Die Tierwelt des Alten Agypten Untersucht anhand kulturgeschichtlicher und zoologischer Quellen Beck Munchen 1988 ISBN 3 406 33365 6 Angela von den Driesch Fische im Alten Agypten Eine osteoarchaologische Untersuchung Documenta naturae Nr 34 ISSN 0723 8428 Kanzler Munchen 1986 Heinz Felber Fischerei Fischereigewerbe II Agypten In Der Neue Pauly DNP Band 4 Metzler Stuttgart 1998 ISBN 3 476 01474 6 Sp 527 Ingrid Gamer Wallert Fische und Fischkulte im Alten Agypten Agyptologische Abhandlungen Band 21 Harrassowitz Wiesbaden 1970 ISBN 3 447 00779 6 Dietrich Sahrhage Fischfang und Fischkult im Alten Agypten Kulturgeschichte der antiken Welt Band 70 von Zabern Mainz 1998 ISBN 3 8053 1757 3 Anmerkungen Bearbeiten a b Heinz Felber Fischerei Fischereigewerbe II Agypten In Der Neue Pauly DNP Band 4 Metzler Stuttgart 1998 ISBN 3 476 01474 6 Sp 527 Num 11 5 LUT Wir denken an die Fische die wir in Agypten umsonst zu essen bekamen Dietrich Sahrhage Fischfang und Fischkult im alten Agypten von Zabern Mainz 1998 S 77 Dietrich Sahrhage Fischfang und Fischkult im alten Agypten von Zabern Mainz 1998 S 57 Dietrich Sahrhage Fischfang und Fischkult im alten Agypten von Zabern Mainz 1998 S 80 Dietrich Sahrhage Fischfang und Fischkult im alten Agypten von Zabern Mainz 1998 S 58 So auf den Jahreszeitenreliefs der sogenannten Weltenkammer im Sonnenheiligtum des Niuserre das heute in Berlin zu sehen ist oder in der Unas Pyramide in Sakkara Ingrid Gamer Wallert Fische und Fischkulte im Alten Agypten Harrassowitz Wiesbaden 1970 S 47 50 Dietrich Sahrhage Fischfang und Fischkult im alten Agypten von Zabern Mainz 1998 S 62 66 Dietrich Sahrhage Fischfang und Fischkult im alten Agypten von Zabern Mainz 1998 S 66 69 Dietrich Sahrhage Fischfang und Fischkult im alten Agypten von Zabern Mainz 1998 S 69f Dietrich Sahrhage Fischfang und Fischkult im alten Agypten von Zabern Mainz 1998 S 71 Dietrich Sahrhage Fischfang und Fischkult im alten Agypten von Zabern Mainz 1998 S 77 82 Dietrich Sahrhage Fischfang und Fischkult im alten Agypten von Zabern Mainz 1998 S 74f Joachim Boessneck Die Tierwelt des Alten Agypten Untersucht anhand kulturgeschichtlicher und zoologischer Quellen Beck Munchen 1988 S 25 Dietrich Sahrhage Fischfang und Fischkult im alten Agypten von Zabern Mainz 1998 S 76f Joachim Boessneck Die Tierwelt des Alten Agypten Untersucht anhand kulturgeschichtlicher und zoologischer Quellen Beck Munchen 1988 S 145 147 Dietrich Sahrhage Fischfang und Fischkult im alten Agypten von Zabern Mainz 1998 S 82 84 Dietrich Sahrhage Fischfang und Fischkult im alten Agypten von Zabern Mainz 1998 S 84 86 Dietrich Sahrhage Fischfang und Fischkult im alten Agypten von Zabern Mainz 1998 S 86 Dietrich Sahrhage Fischfang und Fischkult im alten Agypten von Zabern Mainz 1998 S 87 88 Dietrich Sahrhage Fischfang und Fischkult im alten Agypten von Zabern Mainz 1998 S 88 94 Dietrich Sahrhage Fischfang und Fischkult im alten Agypten von Zabern Mainz 1998 S 94 100 Dietrich Sahrhage Fischfang und Fischkult im alten Agypten von Zabern Mainz 1998 S 101 103 Heute finden sich Netzreste in den agyptischen Sammlungen in Kairo Berlin im Pariser Louvre und andernorts Dietrich Sahrhage Fischfang und Fischkult im alten Agypten von Zabern Mainz 1998 S 104 112 a b Dietrich Sahrhage Fischfang und Fischkult im alten Agypten von Zabern Mainz 1998 S 123 Dietrich Sahrhage Fischfang und Fischkult im alten Agypten von Zabern Mainz 1998 S 123 128 Dietrich Sahrhage Fischfang und Fischkult im alten Agypten von Zabern Mainz 1998 S 128 129 Dietrich Sahrhage Fischfang und Fischkult im alten Agypten von Zabern Mainz 1998 S 132 Dietrich Sahrhage Fischfang und Fischkult im alten Agypten von Zabern Mainz 1998 S 129 132 Dietrich Sahrhage Fischfang und Fischkult im alten Agypten von Zabern Mainz 1998 S 132 133 Ingrid Gamer Wallert Fische und Fischkulte im Alten Agypten Harrassowitz Wiesbaden 1970 S 86 119 Dietrich Sahrhage Fischfang und Fischkult im alten Agypten von Zabern Mainz 1998 S 136 137 Dietrich Sahrhage Fischfang und Fischkult im alten Agypten von Zabern Mainz 1998 S 137 141 Dietrich Sahrhage Fischfang und Fischkult im alten Agypten von Zabern Mainz 1998 S 142 144 Dietrich Sahrhage Fischfang und Fischkult im alten Agypten von Zabern Mainz 1998 S 144 146 Ingrid Gamer Wallert in Lexikon der Agyptologie Band IV Harrassowitz Wiesbaden 1982 Spalten 1017 f Dietrich Sahrhage Fischfang und Fischkult im alten Agypten von Zabern Mainz 1998 S 146 148 Grabnummer TT2 So beschrieben auf der Siegesstele des Pije Dietrich Sahrhage Fischfang und Fischkult im alten Agypten von Zabern Mainz 1998 S 148 153 nbsp Dieser Artikel wurde am 22 August 2007 in dieser Version in die Liste der lesenswerten Artikel aufgenommen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Fisch im Alten Agypten amp oldid 234452503