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Kaurischnecken Cypraeidae auch Porzellanschnecken Erlauterung siehe Kapitel Namensgebung genannt sind uberwiegend tropische Meeresschnecken von denen bisher etwa 200 Arten bekannt sind Ihre altesten bekannten Vorfahren stammen aus dem Oberen Jura Die Familie der Kaurischnecken gehorte laut dem veralteten und nicht mehr gefuhrten System nach J Thiele 1929 1931 zur Gruppe der Vorderkiemer Prosobranchia Nach der neueren Systematik von Bouchet Rocroi et al 2005 gehoren sie zum Taxon der Caenogastropoda und werden der Gruppe der Hypsogastropoda untergeordnet 1 Die haufige Bezeichnung als Kaurimuschel ist biologisch nicht korrekt da Muscheln ein Gehause aus zwei ahnlich grossen kalkhaltigen Schalen aufweisen und im Gegensatz zu den Schnecken keinen Kopf besitzen Die Schalen der Schnecken kennzeichnen sich durch eine gewundene Form 2 Unter dem volkstumlichen Begriff Kauri wird nicht nur die Kaurischnecke selbst verstanden sondern auch der Neuseelandische Kauri Baum Agathis australis KaurischneckenMonetaria annulusSystematikKlasse Schnecken Gastropoda Uberordnung CaenogastropodaOrdnung SorbeoconchaUnterordnung HypsogastropodaUberfamilie CypraeoideaFamilie KaurischneckenWissenschaftlicher NameCypraeidaeRafinesque 1815 Inhaltsverzeichnis 1 Vorkommen und Lebensraum 2 Morphologie 2 1 Korper 2 2 Gehause 3 Lebensweise 3 1 Nahrungsaufnahme 3 2 Fressfeinde 3 3 Fortpflanzung 4 Die Bedeutung der Kaurischnecken in der Kulturgeschichte des Menschen 4 1 Namensgebung 4 2 Vorkommen der Kaurischnecke als Kulturgegenstand 4 3 Wahrung und Handel 4 4 Wert einer Kauri 4 5 Die Kaurischnecke als Schmuck Talisman Rangabzeichen und fur Botschaften 5 Systematik 6 Systematik alternativ 7 Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseVorkommen und Lebensraum BearbeitenDie Arten der Familie der Kaurischnecken sind Meeresschnecken die als epibenthonische Flachwasserbewohner meist auf Korallenriffen in einer Wassertiefe die noch Lichtdurchdringung geniesst leben 3 Dies ist die so genannte euphotische Zone welche sich dadurch kennzeichnet dass sie Oberflachennahe bietet wodurch in ihr ausreichend Lichtangebot fur die Photosynthese gegeben ist Dadurch stehen in diesem Bereich fur die Kaurischnecke ausreichend Algen als Nahrung zur Verfugung In den klarsten Meeresgebieten betragt die Tiefe der euphotischen Zone bis zu 200 m 4 Ausserdem bewohnen die Porzellanschnecken alle Meere mit einer Wassertemperatur uber 18 C im kaltesten Monat Das heisst dass ihr grosstes Vorkommen im tropischen und subtropischen Bereich zu verzeichnen ist Sie kommen dort vor allem an den ostlichen Kontinentalrandern vor Da Kaurischnecken auf warmere Wassertemperaturen angewiesen sind sind Meere in den Tropen und Subtropen mit kalten Stromungen nicht von diesen Spezies besiedelt Die Mehrzahl der Arten ist im Indopazifik vorzufinden 3 Ausnahmen bilden jedoch endemische Arten wie die Trivia monacha Europaische Kaurischnecke welche auf Felsen und Sandboden leben Die Verbreitung der Europaischen Kaurischnecke erstreckt sich vom Mittelmeer uber die Atlantikkuste und die Bretagne bis an die Westkusten Britanniens und Irlands 5 Die zwei durch die Kulturgeschichte bekanntesten Arten Cypraea annulus und Cypraea moneta finden Verbreitung im Indopazifik von der Ostkuste Afrikas bis Australien von Japan bis Tuamotu und Hawaii im Zentralpazifik 6 Morphologie BearbeitenIm Folgenden werden die spezifischen morphologischen Merkmale der Meeresschnecke Kauri erlautert Auf Grund ihrer Art der Sauerstoffaufnahme werden hier also die Lungen und Kiemenschnecken beschrieben Korper Bearbeiten Der Schneckenkorper besteht aus einem Kopf einem Mantel und dem Kriechfuss der sehr muskulos breit und dehnbar ist Am Kopf befinden sich seitlich zwei lang ausstreckbare Fuhler an deren Basis nahe am Kopf jeweils ein Auge liegt Zwischen den Fuhlern am vorderen Ende des Kopfes befindet sich als Atemhilfsorgan der so genannte Sipho Atemrohre der das Atemwasser einleitet und somit die Sauerstoffaufnahme in den Kiemen gewahrleistet Der Mantel der innerhalb der Schale die Eingeweide Magen Niere Herz Kiemen als dunne Membran umhullt verdeckt das Gehause nach aussen hin fast vollstandig und ist einziehbar wenn zum Beispiel Gefahr droht Er sondert Kalk ab wodurch die feste und dicke Schneckenschale entsteht Der Kalk fur den Schalenaufbau wird uber die Nahrung aufgenommen kann aber zum Teil durch den Schleim der Kriechsohle aus dem Boden gelost werden Ausserdem schutzt der Mantel das Gehause davor von anderen Organismen bewachsen zu werden und fuhrt zu der typisch glanzenden Oberflache der Schale der Kaurischnecken 7 8 Gehause Bearbeiten Die Unterfamilien der Kaurischnecken setzen sich je nach ihrer Umwelt aus verschiedenen Arten und okologischen Typen zusammen Die meist eiformigen oder birnformigen Gehause konnen daher ausgewachsen je nach Art eine Lange von 1 cm Pupuradusta oryzaeformis Polynesien bis 19 cm Macrocypraea cervus West Atlantik erreichen Die Grossenunterschiede zwischen den Organismen einer Art konnen ebenso variieren Dabei ist zu beachten dass sich die Form und Grosse der Gehause von Jung und Alttieren wesentlich unterscheidet 9 Ausserdem ist das Gehause der Mannchen meist kleiner als das der Weibchen Das Adultgehause ist im Vergleich zur klassischen nach aussen gewundenen Form der allgemein bekannten Schneckengehause ungewohnlich geformt da sich die Windungen bei den fruhen Juvenilstadien als spiralformiges Gehause sichtbar auf der gesamten Lange uberlappen Die Endgrosse des Gehauses wird dadurch bestimmt dass sich die aussere Lippe einwarts rollt und so eine schmale Schlitzoffnung bildet aus der das Tier kommt bzw durch welche sich das Tier im Falle einer Gefahr zuruckziehen kann Diese Schlitzoffnung befindet sich an der flachen Basis des Gehauses und weist an ihren Innenkanten parallel verlaufende Querrippen auf die nach aussen ziehen und Zahne genannt werden Abbildung 2 rechts 7 Die Punkte und Zeichnungen auf der Schale werden durch Papillen auf der Aussen und Innenseite des Mantels hervorgerufen welche die verschiedenen Farben erzeugen und somit die Tarnung vor Frassfeinden ermoglichen 8 Dabei scheint die Farbung des Mantels von der des Gehauses unabhangig zu sein Lebensweise BearbeitenNahrungsaufnahme Bearbeiten Im endstandigen Mund befindet sich eine mit Chitinzahnchen besetzte Radula Raspelzunge die zum Abraspeln von Oberflachen und Zerkleinern der Nahrung geeignet ist Die Nahrung der Kaurischnecken ist artenspezifisch Obwohl viele von ihnen Schwamme fressen gibt es sowohl herbivore als auch omnivore Arten ebenso wie Nekrophagen So setzt sich die Nahrung der Kaurischnecken insgesamt aus niederen Tieren wie Polypen Hydrozoa Korallentieren Madrepora Ringelwurmern Annelida kleinen Krebsen Crustacea und Schneckeneiern zusammen Aber auch Algen und Korallen stehen auf ihrem Speiseplan Bei den nekrophagen Arten setzt sich die Nahrung ausschliesslich aus toten Organismen zusammen 10 7 11 Die meisten Kaurischneckenarten sind nachtaktiv was bedeutet dass sie nachts fressen und sich tagsuber in Hohlen im Riff verstecken Einige Arten verlassen auf der Nahrungssuche ihr angestammtes Versteck und kehren dann fruhmorgens zuruck z B Lyncina vitellus 12 Es gibt wenige Arten die am Tage nicht verborgen sind was zum einen auf eventuellen Konkurrenzdruck oder auf die tageszeitliche Verfugbarkeit der Nahrung zum anderen auf die optische Orientierung des Organismus selbst zuruckzufuhren sein kann Fressfeinde Bearbeiten nbsp Schlangenkopf Kaurischnecke Cypraea caputserpensis wird von Marmorkegelschnecke Conus marmoreus gefressenFressfeinde der Kaurischnecken sind einige Fischarten wie die Familie der Kugelfische Tetraodontidae die kraftige Kiefer haben und die Schalen knacken konnen oder aber Gehause und Tier als Ganzes verschlingen Ausserdem gibt es Rauber die spezielle Werkzeuge haben um an ihre Beute zu gelangen So bohrt z B der Gewohnliche Krake Octopus vulgaris ein Loch in das Gehause injiziert dann Gift das das Tier lahmt 13 Anschliessend lost der Krake mit seinem Verdauungssaft die inneren Organe der Beute auf und saugt den Proteinsaft auf Fortpflanzung Bearbeiten Bei den Porzellanschnecken ist Getrenntgeschlechtigkeit und Sexualdimorphismus zu beobachten was bedeutet dass es bei jeder Art sowohl mannliche als auch weibliche Kaurischnecken gibt Die Keimdruse der Schnecke produziert also entweder Eizellen oder Samenzellen Nach der Paarung setzt das Weibchen ein Gelege an der Niedrigwasserlinie auf Korallen Steinen Kokosschalen oder ahnlichen Korpern bzw Strukturen ab Es bedeckt das Gelege mit dem Fuss bis die kleinen Schwimmlarven ausgeschlupft sind ca 5 6 Tage Die Gelege bestehen aus etwa 150 300 zusammengeklebten Eiertaschen die je 500 600 Eier enthalten so dass ein Weibchen etwa hunderttausend Eier produziert Die Schwimmlarven Veliger Larven breiten sich als Bestandteil des Planktons durch die Stromungen im Freiwasserbereich Pelagial aus Veliger Larven besitzen bereits Ansatze von Organen einer ausgewachsenen Schnecke wie Augen Fuhleransatze und den Schalendeckel Operculum Nach einer Metamorphose entstehen nach 2 3 Monaten aus den Schwimmlarven am Grund des Flachwasserbereiches junge Kaurischnecken 14 7 15 Da die Kaurischnecke im Verhaltnis zu ihren potentiellen Feinden ein sehr kleiner Organismus ist der besonders im Larven Stadium vielen Fressfeinden ausgesetzt ist handelt es sich hier um einen R Strategen Das bedeutet dass der Organismus durch seine ausserst hohe Produktionsrate rauberische Eingriffe in Gelege und Larven kompensiert Aus dieser Literaturauswertung geht nicht hervor wie lange es dauert bis die Geschlechtsorgane ausgewachsen sind und bis es der jungen Kaurischnecke gelingt ihre anfangs weiche Schale durch Kalkanlagerung auszuharten Die Bedeutung der Kaurischnecken in der Kulturgeschichte des Menschen BearbeitenEinige Arten wie Cypraea moneta galten in der Vergangenheit in Afrika in Ost und Sudasien und in der Sudsee als Zahlungsmittel Kaurigeld 16 17 18 In Sudostasien Sudindien und Ostafrika werden Kaurischnecken als Spielsteine in verschiedenen Mancala Varianten verwendet darunter z B Bao La Kiswahili und Congkak Im Indopazifik kommt haufig die Tigerschnecke Cypraea tigris vor Einige Cypraeenarten wie Cypraea tigris und Cypraea pantherina gelangten in der romischen Kaiserzeit und im Fruhmittelalter in grosserer Zahl nach Europa wo sie von Frauen als Amulett getragen wurden und nach dem Tod auch als Grabbeigabe in die Graber gelangten Auch im Zusammenhang mit Voodoo spielen die Gehause der Schnecken eine Rolle als Kultgegenstand nbsp Cypraea annulusNamensgebung BearbeitenDer Name Kauri stammt aus Hindi kauṛi क ड Aussprache ˈkɔːɽiː 19 Er bezeichnet die beiden Arten Cypraea annulus lat Ring und Cypraea moneta lat Geld 20 Die Bezeichnung annulus Ring beschreibt den gelb orangen Kreis auf dem Rucken der Schneckenschale jener Art 21 Der Begriff Porzellan allerdings leitet sich vom italienischen Namen fur Kaurischnecke porcellana ab 22 Wegen der Beschaffenheit des Schneckengehauses wurde gegen Ende des 13 Jahrhunderts das Porzellan mit der Schale der Kaurischnecke verglichen und der Name der Schnecke auf den Wertstoff ubertragen 23 nbsp Cypraea nebrites In der heutigen chinesischen Schrift bildet die Kauri Pei mehr als 200 Zusammensetzungen fur Worte die Geld Kaufen Verkaufen und andere Begriffe des Handels und der Geldwirtschaft bedeuten 24 Im Malaiischen ist sie als sogenannte Beja namensgebend fur die Bedeutung von Zoll und Steuer 25 Im Hindi bedeutet kauṛi auch allgemein kleine Munze Groschen Pfennig und findet sich in Redewendungen wie keinen Pfennig wert sein jeden Pfennig umdrehen oder auf Heller und Pfennig bezahlen 26 In Persien findet sie um 1100 n Chr Einzug unter dem Namen Eselsmuschel auf Grund ihrer haufigen Verwendung als Tierschmuck 27 Vorkommen der Kaurischnecke als Kulturgegenstand Bearbeiten Im Binnenland von Nordafrika und Eurasien weisen mehrere Grabfunde auf den Import der Kaurischnecke hin So waren die Kaurischnecken schon im Neolithikum Jungsteinzeit ca 6000 v Chr in Kassu China bekannt In Mesopotamien wurden in den eisenzeitlichen Ruinen des ca 600 v Chr zerstorten Nimrud Cypraea annulus gefunden An der unteren Weichsel lagen Kauris in Gesichtsurnen der Hallstattzeit 800 475 v Chr und in den Grabern der arabisch nordischen und romischen Kultur In Agypten waren Kaurischnecken ein beliebtes Schmuckstuck und wurden von Frauen oftmals aufgereiht um die Taille getragen Ihnen wurde wahrscheinlich eine schutzende Funktion fur Frauen zugetraut was wohl mit ihrer Ahnlichkeit mit dem weiblichen Geschlechtsorgan zu tun hatte Goldene Kaurischnecken fanden sich in Bestattungen von Prinzessinnen 28 An der unteren Oder gab es Funde von Kaurischnecken in einem altheidnischen Grab und in einem Hunengrab Nach Schweden gelangten sie im 9 nachchristlichen Jahrhundert wie ein Grabfund von Kauri auf Bjorko im Malarsee beweist 29 Die Funde als meist in der Gegend des Schosses niedergelegte Grabbeigaben 30 gehen fast ausschliesslich auf Frauengraber der reicheren Bevolkerungsschichten zuruck was auf den Wert der Kauri als Fruchtbarkeitssymbol schliessen lasst Durch ihre aussere Form wurde sie in Europa besonders in der Antike und im fruhen Mittelalter mit dem weiblichen Geschlechtsteil assoziiert und als Fruchtbarkeitsamulett getragen Einzelne Amulette gegen den bosen Blick lassen eine Assoziation mit dem Auge zu In Europa erreicht das Fundaufkommen wahrend des Fruh Mittelalters seinen Hohepunkt 31 In Sudwestdeutschland und der Schweiz handelt es sich bei diesen Kaurischnecken vor allem um die Art Cypraea pantherina welche nur im Roten Meer und im Golf von Aden vorkommt Die Verbreitung uber solche Entfernungen lasst Ruckschlusse auf fruhzeitliche Handelswege zu Die Kaurischnecken treten nicht in allen Phasen der Spatantike und des Mittelalters in gleicher Menge auf Ihre Hohepunkte als Grabbeigabe in Europa erfahrt die Kaurischnecke im spaten 4 Jahrhundert in der Mitte des 6 Jahrhunderts bis um 600 n Chr und vom 9 bis 12 Jahrhundert besonders im Karpatenbecken Hier handelt es sich allerdings um die Art Cypraea moneta was auf die damaligen unterschiedlichen Handelsnetze im europaischen Raum schliessen lasst Die verschiedenen Phasen konnen zum Teil mit Krisen wie durch Kriege oder Ressourcenknappheit infolge von Umwelteinflussen begrundet werden Bei den Handelswegen spielte um das 6 und 7 Jahrhundert n Chr vor allem der Rhone Saone Korridor eine entscheidende Rolle fur die Verbreitung der Kaurischnecken in Europa welche bis nach England und Skandinavien nachvollzogen werden kann Generell ist in Europa durch die fruhe Nutzung der Wasserhandelswege eine Akkumulation von Fundstellen entlang der grossen Flusssysteme zu beobachten s Abb 7 Die Alpenpasse gewannen erst im ausgehenden 7 Jahrhundert als Handelsrouten an Bedeutung Fundlucken wie am Niederrhein sind oft auf kalkarme Boden zuruckzufuhren welche die Erhaltungschancen von kalkhaltigen Schneckenhausern oder Skeletten verschlechtern 32 Als Geld verbreitete sich die Cypraea moneta schon seit ca 1500 v Chr von den Ryukyu Inseln japanische Inselgruppe im Ostchinesischen Meer aus nach China und seit 400 n Chr von den Malediven Inseln aus nach Persien Vorderindien Hinterindien und eroberte fast ganz Afrika 25 In der Neuzeit wird die Kaurischnecke in Nord und Mitteleuropa vor allem als Schmuck fur das Lederzeug von Pferden benutzt 29 Wahrung und Handel Bearbeiten source source source source source source source source track Video Die ersten ZahlungsmittelSowohl ihr Glanz die schonen Farben und Muster auf der Schale als auch die Handlichkeit und Festigkeit der Schale sowie das geringe Gewicht machte die Kaurischnecke zu einem beliebten Zahlungsmittel in der Sudsee Afrika Ost und Sudasien 3 Sie wurde meist in bestimmter Anzahl z B zu 12 000 Stuck in Beutel verpackt oder durchbohrt auf Schnure gereiht gehandelt 25 In China wurde von 1500 v Chr bis 200 v Chr Cypraea moneta als Zahlungsmittel eingesetzt Bis in das 12 Jahrhundert n Chr wurde sie in Tibet als Scheidemunze genutzt Die weiteste Verbreitung als Wahrung hatte die Cypraea moneta in Vorderindien vom 4 bis 6 Jahrhundert n Chr Cypraea annulus war in Bengalen und Siam vom 18 bis Mitte 19 Jahrhundert allgemeines Zahlungsmittel 24 Ab dem 13 Jahrhundert ubernahmen die Venezianer den Kaurihandel in jenen Gebieten die sich vom Indischen Ozean bis Afrika erstrecken Sie brachten ebenso wie es die Araber zuvor taten das Tauschmittel mit Schiffen von den Malediven nach Marokko Von dort breitete sich die Kauri Wahrung mit Karawanen nach Suden und Osten aus Um 1520 wurden erstmals Sklaven in West Afrika mit Kaurigeld gehandelt Ende des 15 Jahrhunderts traten die Portugiesen Hollander und Englander in den lukrativen Handel mit der Guineakuste ein Im 18 bis zu Beginn des 19 Jahrhunderts kauften sie in Guinea fur die Kauri welche dort den doppelten Wert wie auf den Malediven oder in den indischen Handelsplatzen hatte Sklaven ein die sie dann mit grossem Gewinn in Amerika absetzten Mitte des 19 Jahrhunderts fuhrten franzosische und deutsche Firmen mit Erfolg an der Guineakuste die ostafrikanische Cypraea annulus ein Die darauf folgende standige Masseneinfuhr fuhrte dort schliesslich zu einer Kauri Inflation Sie wurde demzufolge als Zahlungsmittel durch Munzen der europaischen Nationen ersetzt In einigen Gebieten im Inneren Afrikas hat die Kaurischnecke um 1950 noch als Scheidemunze Gebrauch gefunden 27 33 Die Menge der Kaurischalen die allein wahrend des 19 Jahrhunderts nach Westafrika eingefuhrt wurde wird auf mindestens 75 Milliarden Stuck geschatzt ca 115 000 Tonnen Wurde man die 2 1 1 cm grossen Schalen dicht hintereinander in einer Reihe anordnen so wurde diese eine Lange von 1 500 000 km haben 34 Es gibt Quellen die belegen in welch grossen Mengen die Kaurischnecken gesammelt wurden Zum Beispiel sind um 1883 die Frauen und Manner auf den Malediven zweimal im Monat jeweils drei Tage lang durch die Kustengewasser gewatet um Kaurischnecken zu sammeln Manch einer konnte dabei an einem Tag bis zu 12 000 Stuck erbeuten 35 Die Kaurischnecke kursierte als Wahrung an mehr Orten auf dieser Welt als es je eine Munze getan hat In Europa jedoch fand sie weniger den Nutzen als Wahrung als zur Dekoration und zu religiosen Ritualen 36 Wert einer Kauri Bearbeiten nbsp Tab 1 Wert der Kaurischnecke 37 nbsp Tab 2 Kaufkraft von 100 Kauris in Goldpfennig 38 nbsp Tab 3 Die Bedeutung der Kaurischnecken bei der Uberbringung von Botschaften 39 Um 1850 konnte man im Sudan fur eine Kauri eine Handvoll Bohnen eine Schale Trinkwasser eine Nadel oder eine Zwiebel bekommen Durch den geringen Einzelwert des Stuckes war es moglich den gerade benotigten Gegenstand des taglichen Bedarfs in kleinster Menge zu kaufen In den grosseren Marktorten Westafrikas bestand ein fester Kurs fur die Kauri wobei der Wert der Kauri nicht an allen Orten und zu allen Zeiten gleich blieb was aus den Tabellen 1 und 2 hervorgeht 40 41 Die Kaurischnecke als Schmuck Talisman Rangabzeichen und fur Botschaften Bearbeiten Wenn die Kaurischnecke in einem Gebiet erstmals auftauchte wurde sie als Schmuck hoch geschatzt und dadurch ein beliebtes Tauschmittel Jedoch deckten sich Gebiete in denen die Kauri als Wahrung galt nicht mit denen in denen Kauri Schmuck bevorzugt wurde Auf Grund der Schonheit der Schalen mit ihren Farben und dem Glanz aber auch wegen der gleichmassigen Grosse und der eiformigen Gestalt eignet sich die Kaurischnecke besonders gut um Muster zu bilden und Gegenstande und Menschen zu verzieren Sie wurde sowohl in Deutschland Tirol und Ungarn als auch in Vorderasien Persien Indien Westafrika und Agypten bei Zug Reit oder Tragetieren als Schmuck benutzt Wenn auch nur vereinzelt dienten sie in Europa zur Zierde an Riemen Taschen und ledernen Gurten der Schlachter und Viehschneider Von Sud Osteuropa bis Tibet und Indien hingegen dienten sie bevorzugt als Frauenschmuck im Haar als lose herabhangende Kauris an Mutzenrander genaht und an Hals und Stirnbandern Kopfbedeckungen aus Kauris fanden Einzug in China Ost und Westafrika Der Kauri Schmuck findet die weiteste Verbreitung im Indopazifik und Afrika in Form von Ketten und Ohrgehangen oder aber als Talisman an Hals und Brust Des Weiteren finden wir dort bestickte Riemchenschurzen Brustscharpen Gurtel Frauenjacken und rocke Verzierte Musikinstrumente und Tanzmasken sowie bestickte Gefasse Kocher und Schwertscheiden lassen die Bedeutung der Kauri als Talisman erahnen Auch in neuer Zeit findet die Kaurischnecke zwar nicht als Wahrung sondern als Schmuck weltweit den grossten Einsatz In Japan und Indien wird die Kaurischnecke zum Teil immer noch als Talisman von der Entbindenden in der Hand gehalten Kauri Ketten mit denen in Westafrika Frauen vor und wahrend der Entbindung behangt werden schutzen vor bosen Geistern Wegen der Assoziation ihrer ausseren Form mit dem weiblichen Geschlechtsteil und durch die enorm hohe Produktionsrate als R Stratege wird der Kaurischnecke grosse Bedeutung als Fruchtbarkeitssymbol zugesprochen 11 Als Ehrenzeichen der Mutter in Japan dient sie im Gegensatz dazu in Sudindien als Zeichen der unberuhrten Jungfrau Zur Zeit des Sklavenhandels konnten in Botenschnure eingeflochtene Schalen der Kaurischnecke die Gefuhle des Absenders ausdrucken In folgender Tabelle Tabelle 3 sind ein paar Beispiele dazu aufgefuhrt 42 25 Systematik BearbeitenIm Folgenden die Systematik zur Familie der Cypraeidae wie sie von Felix Lorenz 2006 beschrieben wurde 43 Diese Betrachtung basiert auf den DNA Studien von Chris Meyer aus dem Jahr 2004 Unterfamilie Gattung Art Beschrieben von JahrArchaic groups Ipsa childreni Gray 1825Archaic groups Nesiocypraea aenigma Lorenz 2002Archaic groups Nesiocypraea lisetae Kilburn 1975Archaic groups Nesiocypraea midwayensis Azuma amp Kurohara 1967Archaic groups Nesiocypraea teramachii Kuroda 1938Archaic groups Propustularia surinamensis Perry 1811Bernayinae Barycypraea fultoni Sowerby 1903Bernayinae Barycypraea teulerei Cazenavette 1846Bernayinae Zoila decipiens Smith 1880Bernayinae Zoila eludens Raybaudi 1991Bernayinae Zoila friendii Gray 1831Bernayinae Zoila jeaniana Cate 1968Bernayinae Zoila ketyana Raybaudi 1978Bernayinae Zoila marginata Gaskoin 1849Bernayinae Zoila mariellae Raybaudi 1983Bernayinae Zoila orientalis Raybaudi 1985Bernayinae Zoila perlae Lopez amp Chiang 1975Bernayinae Zoila rosselli Cotton 1948Bernayinae Zoila thersites Gaskoin 1849Bernayinae Zoila venusta Sowerby 1846Cypraeinae Cypraeini Cypraea pantherina Lightfoot 1786Cypraeinae Cypraeini Cypraea tigris Linnaeus 1758Cypraeinae Cypraeini Muracypraea mus Linnaeus 1758Cypraeinae Mauritiini Leporicypraea geographica Schilder amp Schilder 1933Cypraeinae Mauritiini Leporicypraea mappa Linnaeus 1758Cypraeinae Mauritiini Leporicypraea valentia Perry 1811Cypraeinae Mauritiini Macrocypraea cervinetta Kiener 1843Cypraeinae Mauritiini Macrocypraea cervus Linnaeus 1771Cypraeinae Mauritiini Macrocypraea zebra Linnaeus 1758Cypraeinae Mauritiini Mauritia arabica Linnaeus 1758Cypraeinae Mauritiini Mauritia asiatica Schilder amp Schilder 1939Cypraeinae Mauritiini Mauritia depressa Gray 1824Cypraeinae Mauritiini Mauritia eglantina Duclos 1833Cypraeinae Mauritiini Mauritia grayana Schilder 1930Cypraeinae Mauritiini Mauritia histrio Gmelin 1791Cypraeinae Mauritiini Mauritia immanis Schilder amp Schilder 1939Cypraeinae Mauritiini Mauritia maculifera Schilder 1932Cypraeinae Mauritiini Mauritia scurra Gmelin 1791Cypraeovulinae Cypraeovula alfredensis Schilder amp Schilder 1929Cypraeovulinae Cypraeovula algoensis Gray 1825Cypraeovulinae Cypraeovula capensis Gray 1828Cypraeovulinae Cypraeovula castanea Higgins 1868Cypraeovulinae Cypraeovula colligata Lorenz 2002Cypraeovulinae Cypraeovula connelli Liltved 1983Cypraeovulinae Cypraeovula coronata Schilder 1930Cypraeovulinae Cypraeovula cruickshanki Kilburn 1972Cypraeovulinae Cypraeovula edentula Gray 1825Cypraeovulinae Cypraeovula fuscodentata Gray 1825Cypraeovulinae Cypraeovula fuscorubra Shaw 1909Cypraeovulinae Cypraeovula immelmani Liltved 2001Cypraeovulinae Cypraeovula iutsui Shikama 1974Cypraeovulinae Cypraeovula kesslerorum Lorenz 2006Cypraeovulinae Cypraeovula mikeharti Lorenz 1985Cypraeovulinae Cypraeovula volvens Fazzini amp Bergonzoni 2004Cypraeovulinae Notocypraea angustata Gmelin 1791Cypraeovulinae Notocypraea comptonii Gray 1847Cypraeovulinae Notocypraea declivis Sowerby 1870Cypraeovulinae Notocypraea dissecta Iredale 1931Cypraeovulinae Notocypraea piperita Gray 1825Cypraeovulinae Notocypraea pulicaria Reeve 1846Cypraeovulinae Notocypraea subcarnea Beddome 1896Erosariinae Cryptocypraea dillwyni Schilder 1922Erosariinae Erosaria acicularis Gmelin 1791Erosariinae Erosaria albuginosa Gray 1825Erosariinae Erosaria beckii Gaskoin 1836Erosariinae Erosaria bernardi Richard 1974Erosariinae Erosaria boivinii Kiener 1843Erosariinae Erosaria cernica Sowerby 1870Erosariinae Erosaria citrina Gray 1825Erosariinae Erosaria eburnea Barnes 1824Erosariinae Erosaria englerti Summers amp Burgess 1965Erosariinae Erosaria erosa Linnaeus 1758Erosariinae Erosaria gangranosa Dillwyn 1817Erosariinae Erosaria helvola Linnaeus 1758Erosariinae Erosaria irrorata Gray 1828Erosariinae Erosaria labrolineata Gaskoin 1849Erosariinae Erosaria lamarckii Gray 1825Erosariinae Erosaria macandrewi Sowerby 1870Erosariinae Erosaria marginalis Dillwyn 1827Erosariinae Erosaria miliaris Gmelin 1791Erosariinae Erosaria nebrites Melvill 1888Erosariinae Erosaria ocellata Linnaeus 1758Erosariinae Erosaria ostergaardi Dall 1921Erosariinae Erosaria poraria Linnaeus 1758Erosariinae Erosaria spurca Linnaeus 1758Erosariinae Erosaria thomasi Crosse 1865Erosariinae Erosaria turdus Lamarck 1810Erosariinae Monetaria annulus Linnaeus 1758Erosariinae Monetaria caputdraconis Melvill 1888Erosariinae Monetaria caputophidii Schilder 1927Erosariinae Monetaria caputserpentis Linnaeus 1758Erosariinae Monetaria moneta Linnaeus 1758Erosariinae Monetaria obvelata Lamarck 1810Erosariinae Monetaria sublitorea Lorenz 1998Erosariinae Nucleolaria granulata Pease 1862Erosariinae Nucleolaria nucleus Linnaeus 1758Erosariinae Perisserosa guttata Gmelin 1791Erosariinae Staphylaea limacina Lamarck 1810Erosariinae Staphylaea semiplota Mighels 1845Erosariinae Staphylaea staphylaea Linnaeus 1758Erroneinae Bistolidini Bistolida brevidentata Sowerby 1870Erroneinae Bistolidini Bistolida diauges Melvill 1888Erroneinae Bistolidini Bistolida erythraeensis Sowerby 1837Erroneinae Bistolidini Bistolida goodallii Sowerby 1832Erroneinae Bistolidini Bistolida hirundo Linnaeus 1758Erroneinae Bistolidini Bistolida kieneri Hidalgo 1906Erroneinae Bistolidini Bistolida owenii Sowerby 1837Erroneinae Bistolidini Bistolida stolida Linnaeus 1758Erroneinae Bistolidini Bistolida ursellus Gmelin 1791Erroneinae Bistolidini Cribrarula astaryi Schilder 1971Erroneinae Bistolidini Cribrarula catholicorum Schilder amp Schilder 1938Erroneinae Bistolidini Cribrarula comma Perry 1811Erroneinae Bistolidini Cribrarula cribraria Linnaeus 1758Erroneinae Bistolidini Cribrarula cumingii Sowerby 1832Erroneinae Bistolidini Cribrarula esontropia Duclos 1833Erroneinae Bistolidini Cribrarula exmouthensis Melvill 1888Erroneinae Bistolidini Cribrarula fallax Smith 1881Erroneinae Bistolidini Cribrarula garciai Lorenz amp Raines 2001Erroneinae Bistolidini Cribrarula gaskoinii Reeve 1846Erroneinae Bistolidini Cribrarula gaspardi Biraghi amp Nicolay 1993Erroneinae Bistolidini Cribrarula gravida Moretzsohn 2002Erroneinae Bistolidini Cribrarula melwardi Iredale 1930Erroneinae Bistolidini Cribrarula pellisserpentis Lorenz 1999Erroneinae Bistolidini Cribrarula taitae Burgess 1993Erroneinae Bistolidini Ovatipsa chinensis Gmelin 1791Erroneinae Bistolidini Ovatipsa coloba Melvill 1888Erroneinae Bistolidini Palmadusta androyensis Blocher amp Lorenz 1999Erroneinae Bistolidini Palmadusta artuffeli Jousseaume 1876Erroneinae Bistolidini Palmadusta asellus Linnaeus 1758Erroneinae Bistolidini Palmadusta clandestina Linnaeus 1767Erroneinae Bistolidini Palmadusta contaminata Sowerby 1832Erroneinae Bistolidini Palmadusta diluculum Reeve 1845Erroneinae Bistolidini Palmadusta humphreysii Gray 1825Erroneinae Bistolidini Palmadusta johnsonorum Lorenz 2002Erroneinae Bistolidini Palmadusta lentiginosa Gray 1825Erroneinae Bistolidini Palmadusta lutea Gmelin 1791Erroneinae Bistolidini Palmadusta saulae Gaskoin 1843Erroneinae Bistolidini Palmadusta ziczac Linnaeus 1758Erroneinae Bistolidini Talostolida latior Melvill 1888Erroneinae Bistolidini Talostolida pellucens Melvill 1888Erroneinae Bistolidini Talostolida pseudoteres Lorenz amp Barbier 1992Erroneinae Bistolidini Talostolida rashleighana Melvill 1888Erroneinae Bistolidini Talostolida subteres Weinkauff 1881Erroneinae Bistolidini Talostolida teres Gmelin 1791Erroneinae Erroneini Austrasiatica alexhuberti Lorenz amp Huber 2000Erroneinae Erroneini Austrasiatica deforgesi Lorenz 2002Erroneinae Erroneini Austrasiatica hirasei Roberts 1913Erroneinae Erroneini Austrasiatica langfordi Kuroda 1938Erroneinae Erroneini Austrasiatica sakuraii Habe 1970Erroneinae Erroneini Blasicrura interrupta Gray 1824Erroneinae Erroneini Blasicrura pallidula Gaskoin 1849Erroneinae Erroneini Blasicrura summersi Schilder 1958Erroneinae Erroneini Contradusta barclayi Reeve 1857Erroneinae Erroneini Contradusta bregeriana Crosse 1868Erroneinae Erroneini Contradusta pulchella Swainson 1823Erroneinae Erroneini Contradusta walkeri Sowerby 1832Erroneinae Erroneini Eclogavena coxeni Cox 1873Erroneinae Erroneini Eclogavena dayritiana Cate 1963Erroneinae Erroneini Eclogavena luchuana Kuroda 1960Erroneinae Erroneini Eclogavena quadrimaculata Gray 1824Erroneinae Erroneini Erronea angioyorum Biraghi 1978Erroneinae Erroneini Erronea caurica Linnaeus 1758Erroneinae Erroneini Erronea cylindrica Born 1778Erroneinae Erroneini Erronea errones Linnaeus 1758Erroneinae Erroneini Erronea fernandoi Cate 1969Erroneinae Erroneini Erronea nymphae Jay 1850Erroneinae Erroneini Erronea onyx Linnaeus 1758Erroneinae Erroneini Erronea ovum Gmelin 1791Erroneinae Erroneini Erronea pallida Gray 1824Erroneinae Erroneini Erronea pyriformis Gray 1824Erroneinae Erroneini Erronea rabaulensis Schilder 1964Erroneinae Erroneini Erronea subviridis Reeve 1835Erroneinae Erroneini Erronea succincta Linnaeus 1758Erroneinae Erroneini Erronea vredenburgi Schilder 1927Erroneinae Erroneini Erronea xanthodon Sowerby 1832Erroneinae Erroneini Melicerona felina Gmelin 1791Erroneinae Erroneini Melicerona listeri Gray 1824Erroneinae Erroneini Notadusta hungerfordi Sowerby 1888Erroneinae Erroneini Notadusta martini Schepman 1907Erroneinae Erroneini Notadusta punctata Linnaeus 1771Erroneinae Erroneini Palmulacypraea boucheti Lorenz 2002Erroneinae Erroneini Palmulacypraea katsuae Kuroda 1960Erroneinae Erroneini Palmulacypraea musumea Kuroda amp Habe 1961Erroneinae Erroneini Purpuradusta barbieri Raybaudi 1986Erroneinae Erroneini Purpuradusta fimbriata Gmelin 1791Erroneinae Erroneini Purpuradusta gracilis Gaskoin 1849Erroneinae Erroneini Purpuradusta hammondae Iredale 1939Erroneinae Erroneini Purpuradusta microdon Gray 1828Erroneinae Erroneini Purpuradusta minoridens Melvill 1901Erroneinae Erroneini Purpuradusta oryzaeformis Lorenz amp Sterba 1999Erroneinae Erroneini Purpuradusta serrulifera Schilder amp Schilder 1938Luriinae Austrocypraeini Annepona mariae Schilder 1927Luriinae Austrocypraeini Arestorides argus Linnaeus 1758Luriinae Austrocypraeini Austrocypraea reevei Sowerby 1832Luriinae Austrocypraeini Chelycypraea testudinaria Linnaeus 1758Luriinae Austrocypraeini Lyncina aurantium Gmelin 1791Luriinae Austrocypraeini Lyncina broderipii Sowerby 1832Luriinae Austrocypraeini Lyncina camelopardalis Perry 1811Luriinae Austrocypraeini Lyncina carneola Linnaeus 1758Luriinae Austrocypraeini Lyncina joycae Clover 1970Luriinae Austrocypraeini Lyncina kuroharai Kuroda amp Habe 1961Luriinae Austrocypraeini Lyncina leucodon Broderip 1828Luriinae Austrocypraeini Lyncina leviathan Schilder amp Schilder 1937Luriinae Austrocypraeini Lyncina lynx Linnaeus 1758Luriinae Austrocypraeini Lyncina nivosa Broderip 1827Luriinae Austrocypraeini Lyncina porteri Cate 1966Luriinae Austrocypraeini Lyncina schilderorum Iredale 1939Luriinae Austrocypraeini Lyncina sulcidentata Gray 1824Luriinae Austrocypraeini Lyncina ventriculus Lamarck 1810Luriinae Austrocypraeini Lyncina vitellus Linnaeus 1758Luriinae Austrocypraeini Trona stercoraria Linnaeus 1758Luriinae Luriini Luria cinerea Gmelin 1791Luriinae Luriini Luria controversa Gray 1824Luriinae Luriini Luria gilvella Lorenz 2002Luriinae Luriini Luria isabella Linnaeus 1758Luriinae Luriini Luria isabellamexicana Stearns 1893Luriinae Luriini Luria lurida Linnaeus 1758Luriinae Luriini Luria pulchra Gray 1824Luriinae Luriini Luria tessellata Swainson 1822Luriinae Luriini Talparia exusta Sowerby 1832Luriinae Luriini Talparia talpa Linnaeus 1758Pseudozonariinae Neobernaya spadicea Swainson 1823Pseudozonariinae Pseudozonaria aequinoctialis Schilder 1933Pseudozonariinae Pseudozonaria annettae Dall 1909Pseudozonariinae Pseudozonaria arabicula Lamarck 1810Pseudozonariinae Pseudozonaria nigropunctata Gray 1828Pseudozonariinae Pseudozonaria robertsi Hidalgo 1906Pustulariinae Pustularia bistrinotata Schilder amp Schilder 1937Pustulariinae Pustularia chiapponii Lorenz 1999Pustulariinae Pustularia cicercula Linnaeus 1758Pustulariinae Pustularia globulus Linnaeus 1758Pustulariinae Pustularia margarita Dillwyn 1817Pustulariinae Pustularia mauiensis Burgess 1967Umbiliinae Umbilia armeniaca Verco 1912Umbiliinae Umbilia capricornica Lorenz 1989Umbiliinae Umbilia hesitata Iredale 1916Umbiliinae Umbilia oriettae Lorenz amp Massiglia 2005Umbiliinae Umbilia petilirostris Darragh 2002Zonariinae Schilderia achatidea Sowerby 1837Zonariinae Zonaria angelicae Clover 1974Zonariinae Zonaria picta Gray 1824Zonariinae Zonaria pyrum Gmelin 1791Zonariinae Zonaria sanguinolenta Gmelin 1791Zonariinae Zonaria zonaria Gmelin 1791Systematik alternativ Bearbeiten nbsp Cypraea tigris an der Kuste von Ulmera Osttimor Die Familie Cypraeidae wird von manchen Autoren auch in diese Unterfamilien unterteilt Cypraeinae Rafinesque Schmaltz 1815 Erosariinae Schilder 1924 Erroneinae Schilder 1927 Gisortiinae Schilder 1927 Luriinae Schilder 1927 und Pustulariinae Gill 1871 44 Die Liste der Gattungen 45 Unterfamilie Gisortiinae Schilder 1927 Archicypraea Schilder 1926 Palaeocypraea Schilder 1928 mit 2 Untergattungen Mandolina Jousseaume 1884 Bernaya Jousseaume 1884 mit 2 Untergattungen Barycypraea Schilder 1927 Afrocypraea Schilder 1932 Zoila Jousseaume 1884 mit 2 Untergattungen Cypraeorbis Conrad 1865 Siphocypraea Heilprin 1887 mit 2 Untergattungen Gisortia Jousseaume 1884 mit 2 Untergattungen Vicetia Fabiani 1905 Unterfamilie Cypraeinae Rafinesque Schmaltz 1815 Miolyncina Schilder 1932 Trona Jousseaume 1884 Macrocypraea Schilder 1930 Lleporicypraea Iredale 1931 Mauritia Troschel 1863 Arabica Jousseaume 1884 Talparia Troschel 1863 Cypraea Linnaeus 1758 Pantherinaria Sacco 1890 Lyncina Troschel 1863 Arestorides Iredale 1930 Ponda Jousseaume 1884 Callistocypraea Schilder 1927 Mystaponda Iredale 1930 Jousseaumea Sacco 1894 Fossacypraea Schilder 1939 Chelycypraea Schilder 1927 Luria Jousseaume 1884 Tessellata Jousseaume 1884 Unterfamilie Erroneinae Schilder 1927 Zonarina Sacco 1894 mit 2 Untergattungen Schilderia Tomlin 1930 Nesiocypraea Azuma amp Kurohara 1967 Zonaria Jousseaume 1884 mit 3 Untergattungen Notoluponia Schilder 1935 Cypraeovula Gray 1824 Luponia Broderip 1837 Guttacypraea Iredale 1935 Notocypraea Schilder 1927 Thelxinovum Iredale 1931 Umbilia Jousseaume 1884 mit 3 Untergattungen Adusta Jousseaume 1884 Gratiadusta Iredale 1930 Solvadusta Iredale 1935 Erronea Troschel 1863 Meliceronia Iredale 1930 Notodusta Schilder 1935 Palmadusta Iredale 1930 Palangerosa Iredale 1930 Purpuradusta Schilder 1939 Evenaria Iredale 1930 Blasicrura Iredale 1930 Talostolida Iredale 1931 Bistolida Cossmann 1920 Ovatipsa Iredale 1931 Cribrarula Strand 1929 Nivigena Iredale 1930 Unterfamilie Erosariinae Schilder 1924 Annepona Iredale 1935 Pustularia Swainson 1840 Ipsa Jousseaume 1884 Austrocypraea Cossmann 1903 Proadusta Sacco 1894 Conocypraea Oppenheim 1901 Monetaria Troschel 1863 mit 2 Untergattungen Naria Broderip 1837 Erosaria Troschel 1863 mit 5 Untergattungen Staphylaea Jousseaume 1884 Purperosa Iredale 1935 Eustaphylaea Steadman amp Cotton 1946 Nucleolaria Oyama 1959Literatur BearbeitenKarl Banghard Kaurischnecke In Reallexikon der Germanischen Altertumskunde RGA 2 Auflage Band 16 Walter de Gruyter Berlin New York 2000 ISBN 3 11 016782 4 S 344 347 Philippe Bouchet Jean Pierre Rocroi Part 2 Working classification of the Gastropoda In Malacologia Band 47 Ann Arbor 2005 ISSN 0076 2997 S 239 283 Warwick Bray D Trump Lexikon der Archaologie Munchen 1970 Helmut Debelius Rudie H Kuiter Atlas der wirbellosen Meerestiere Kosmos 2009 Max Ebert Reallexikon der Vorgeschichte Berlin 1926 T Garrison Oceanography An invitation of Marine Science Wadsworth Group California 2002 Jan Hogendorn M Johnson The shell money oft the slave trade African studies series 49 Cambridge University Press 1986 J Hoops Reallexikon der germanischen Altertumskunde 2 Aufl Bd 16 Gottingen 2000 Annette Lennartz Die Meeresschnecke Cypraea als Amulett im Fruhen Mittelalter In Bonner Jahrbucher Band 104 2004 S 163 232 R Alexander McNeill The Invertebrates Cambridge 1979 Victor Millard Classification of the Mollusca A Classification of World Wide Mollusca Rhine Road Sudafrika 1997 ISBN 0 620 21261 6 Frank Riedel Ursprung und Evolution der hoheren Caenogastropoda Berlin 2000 240 S ISBN 3 89582 077 6 Berliner Geowissenschaftliche Abhandlungen Reihe E Band 32 Maria Schilder Die Kaurischnecke Leipzig 1952 U Sommer Biologische Meereskunde Springer Heidelberg 1998 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Kaurischnecke Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wiktionary Kaurimuschel Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen Cowrie Genomic Database Project Cypraea species checklist in English The Cypraeidae or Cowries on worldwideconchology com Ein Beitrag zur Kulturgeschichte der Kaurischnecken mit VerbreitungskarteEinzelnachweise Bearbeiten Maria Schilder Die Kaurischnecke Geest amp Portig Leipzig 1952 S 4 11 Helmut Debelius Rudi H Kuiter Atlas der wirbellosen Meerestiere Franckh Kosmos 2009 ISBN 978 3 440 11042 3 S 258 f a b c Maria Schilder Die Kaurischnecke Geest amp Portig Leipzig 1952 S 4 Ulrich Sommer Biologische Meereskunde Springer Lehrbuch Berlin Heidelberg 1998 ISBN 978 3 540 63512 3 S 19 Exkursion nach Elba PDF Nicht mehr online verfugbar In Onlineauftritt der biologischen Fakultat der TU Darmstadt Archiviert vom Original am 9 Juli 2011 abgerufen am 13 Dezember 2010 Maria Schilder Die Kaurischnecke Geest amp Portig Leipzig 1952 S 24 a b c d Helmut Debelius Rudi H Kuiter Atlas der wirbellosen Meerestiere Franckh Kosmos 2009 ISBN 978 3 440 11042 3 S 326 a b Maria Schilder Die Kaurischnecke Geest amp Portig Leipzig 1952 S 5 Maria Schilder Die Kaurischnecke Geest amp Portig Leipzig 1952 S 9 Maria Schilder Die Kaurischnecke Geest amp Portig Leipzig 1952 S 6 a b Jan Hogendorn Marion Johnson The Shell Money of the Slave Trade Cambridge University Press Cambridge 1986 ISBN 978 0 521 32086 3 S 5 Helmut Debelius Rudi H Kuiter Atlas der wirbellosen Meerestiere Franckh Kosmos 2009 ISBN 978 3 440 11042 3 S 259 Helmut Debelius Rudi H Kuiter Atlas der wirbellosen Meerestiere Franckh Kosmos 2009 ISBN 978 3 440 11042 3 S 258 Maria Schilder Die Kaurischnecke Geest amp Portig Leipzig 1952 S 7 Veligerlarve In spektrum de Abgerufen am 19 Januar 2011 Wolfgang Bertsch The Use of Maldivian Cowries as Money According to an 18th Century Portuguese Dictionary on World Currencies In Oriental Numismatic Society Newsletter Nr 165 2000 S 16 19 Peter Hofrichter Kauri Kulturgeschichte 25 Jahre Hanseatische Munzengilde 1969 1994 Hamburg 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Gruyter 1926 S 210 Ganzlaff Halsig Margot Hrsg Handworterbuch Hindi Deutsch Hamburg Buske 2002 S 322 a b Maria Schilder Die Kaurischnecke Geest amp Portig Leipzig 1952 S 41 Ulrike Dubiel Amulette Siegel und Perlen Studien zu Typologie und Tragesitte im Alten und Mittleren Reich Vandenhoeck amp Ruprecht Fribourg Gottingen 2008 ISBN 978 3 525 53035 1 a b Maria Schilder Die Kaurischnecke Geest amp Portig Leipzig 1952 S 31 Warwick Bray David Trump Lexikon der Archaologie Edison Prager Munchen 1973 ISBN 978 3 7796 4004 2 S 182 englisch Dictionary to archaeology 1970 Johannes Hoops Reallexikon Der Germanischen Altertumskunde 2 Auflage Band 16 Gottingen 2000 ISBN 978 3 11 016782 5 S 345 Johannes Hoops Reallexikon Der Germanischen Altertumskunde 2 Auflage Band 16 Gottingen 2000 ISBN 978 3 11 016782 5 S 344 ff Jan Hogendorn Marion Johnson The Shell Money of the Slave Trade Cambridge University Press Cambridge 1986 ISBN 978 0 521 32086 3 S 199 ff Maria Schilder Die Kaurischnecke Geest amp Portig Leipzig 1952 S 43 Jan Hogendorn Marion Johnson The Shell Money of the Slave Trade Cambridge University Press Cambridge 1986 ISBN 978 0 521 32086 3 S 81 Jan Hogendorn Marion Johnson The Shell Money of the Slave Trade Cambridge University Press Cambridge 1986 ISBN 978 0 521 32086 3 S 12 f Maria Schilder Die Kaurischnecke Geest amp Portig Leipzig 1952 S 45 Maria Schilder Die Kaurischnecke Geest amp Portig Leipzig 1952 S 46 Maria Schilder Die Kaurischnecke Geest amp Portig Leipzig 1952 S 39 Maria Schilder Die Kaurischnecke Geest amp Portig Leipzig 1952 S 44 Thomas Effertz Canadian Coins Der Marktwert der Kaurischnecke im Laufe der Zeit In Numismatikforum 12 Juli 2002 abgerufen am 20 Dezember 2010 Maria Schilder Die Kaurischnecke Geest amp Portig Leipzig 1952 S 30 40 Checklist of Cypraeidae by Felix Lorenz Nicht mehr online verfugbar In cowries info Archiviert vom Original am 7 Juni 2011 abgerufen am 9 Januar 2016 Bouchet und Rocroi Working classification of the Gastropoda In Malacologia Band 47 2005 S 250 Victor Millard Classification of the Mollusca A Classification of World Wide Mollusca Rhine Road 1997 ISSN 0076 2997 S 104 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kaurischnecken amp oldid 237904736