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Ingrid Gamer Wallert geborene Wallert 3 Februar 1936 in Lyck Ostpreussen ist eine deutsche Agyptologin Ingrid Wallert wurde im August 1962 an der Universitat Munchen mit einer Dissertation zu den Palmen im Alten Agypten promoviert 1962 63 war sie Inhaberin des Reisestipendiums des Deutschen Archaologischen Instituts Sie habilitierte sich 1968 an der Universitat Tubingen mit der Arbeit Fische und Fischkulte im Alten Agypten Danach arbeitete sie am Tubinger Atlas des Vorderen Orients mit uber Jahre hinweg als dessen 2 Sprecherin 1974 wurde sie zur ausserplanmassigen Professorin ernannt und lehrte seit 1978 bis zu ihrer Versetzung in den Ruhestand als Professorin fur Agyptologie am Agyptologischen Institut der Universitat Von 1990 bis 1994 war sie Vizeprasidentin der Universitat Tubingen Sie war unter anderem an den Grabungen am Lowentempel von Naq a Sudan und der Aufarbeitung der agyptischen und agyptisierenden Funde aus Grabern der hispanischen Halbinsel beteiligt Zudem erkundete sie fur ein Projekt der Breuninger Stiftung unbekannte Agyptologica in schwabischen Wohnstuben Seit drei Jahren ist sie im Rahmen der unter der Leitung von Farouk Gomma stattfindenden Ausgrabung im Grab des Montuemhat in Theben West TT 34 mit der Bearbeitung der Reliefszenen der Pfeilergange des Zweiten Lichthofes betraut Gamer Wallert ist korrespondierendes Mitglied des Deutschen Archaologischen Instituts und der Real Academia de Bellas Artes de Santa Isabel de Hungria in Sevilla Mit Hellmut Brunner gab Gamer Wallert die Tubinger agyptologische Beitrage heraus Sie ist mit dem Klassischen Archaologen Gustav Gamer verheiratet Schriften BearbeitenMonografien Die Palmen im Alten Agypten Berlin 1962 ungedruckte Dissertation Der verzierte Loffel Seine Formgeschichte und Verwendung im Alten Agypten Harrassowitz Wiesbaden 1967 Agyptologische Abhandlungen Band 16 Fische und Fischkulte im Alten Agypten Harrassowitz Wiesbaden 1970 Agyptologische Abhandlungen Band 21 Agyptische und agyptisierende Funde von der Iberischen Halbinsel Reichert Wiesbaden 1978 Tubinger Atlas des Vorderen Orients Beihefte Reihe B Geisteswissenschaften Nummer 21 ISBN 3 88226 019 X Der Lowentempel von Naqca Sudan I und III Wiesbaden 1983 Vermerk Fundort unbekannt Agyptologische Entdeckungen bei Privatsammlern in und um Stuttgart Attempto Tubingen 1997 ISBN 3 89308 255 7 Von Giza bis Tubingen Die bewegte Geschichte der Mastaba G 5071 Tubingen 1998 Graf Eberhards Palme Vom personlichen Zeichen zum Universitatslogo Silberburg Verlag Tubingen 2003 ISBN 3 87407 565 6 Die Wandreliefs des Zweiten Lichthofs im Grab des Monthemhat TT 34 Wien 2013 Die Tubinger Mastaba Kleine Monographien des MUT Tubingen 2014 Herausgeberschaften mit Antonio Tovar und Wolfgang Rollig Historia del Antiguo Oriente Barcelona 1984 Troia Brucke zwischen Orient und Okzident Attempto Tubingen 1992 ISBN 3 89308 150 X Gegengabe Festschrift fur Emma Brunner Traut Attempto Tubingen 1992 ISBN 3 89308 143 7 mit Gabriele Steffen Tubingen Eine Stadt und eine Universitat Attempto Tubingen 1992 ISBN 3 89308 225 5 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Ingrid Gamer Wallert im Katalog der Deutschen NationalbibliothekNormdaten Person GND 120483521 lobid OGND AKS LCCN n80098012 VIAF 22136981 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Gamer Wallert IngridALTERNATIVNAMEN Wallert Ingrid Geburtsname KURZBESCHREIBUNG deutsche AgyptologinGEBURTSDATUM 3 Februar 1936GEBURTSORT Lyck Ostpreussen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ingrid Gamer Wallert amp oldid 174000640