www.wikidata.de-de.nina.az
Die Familie der Kugelfische Tetraodontidae Vierzahner gehort zur Unterordnung der Kugelfischahnlichen Tetraodontoidei in der Ordnung der Kugelfischartigen Tetraodontiformes Zu den Kugelfischen gehoren etwa 200 Arten Ihre Korperlange variiert zwischen 2 Zentimetern beim Zwerg oder Erbsenkugelfisch Carinotetraodon travancoricus und 120 Zentimetern beim Riesenkugelfisch Arothron stellatus KugelfischeSchwarzflecken Kugelfisch Arothron nigropunctatus SystematikUnterkohorte NeoteleosteiAcanthomorphataStachelflosser Acanthopterygii Barschverwandte Percomorphaceae Ordnung Kugelfischartige Tetraodontiformes Familie KugelfischeWissenschaftlicher NameTetraodontidaeBonaparte 1832Obwohl es immer wieder zu todlichen Vergiftungen kommt gilt zubereiteter Kugelfisch der auch als Fugu bekannt ist in Japan Korea und China als Delikatesse 1 Inhaltsverzeichnis 1 Erscheinungsbild 2 Verbreitung 3 Fortpflanzung 4 Verhalten gegenuber Menschen 5 Giftstoff Tetrodotoxin 6 Gattungen und Arten 7 Nutzung 7 1 Aquarienhaltung 7 2 Verwendung als Speisefisch 7 3 Forschungsobjekt in der Genetik 7 4 Sonstiges 8 Belege 8 1 Literatur 8 2 Weblinks 8 3 EinzelnachweiseErscheinungsbild Bearbeiten nbsp Aufgepumpter Perlhuhn Kugelfisch Arothron meleagris im Nationalpark von Amerikanisch SamoaDie Korperform von Kugelfischen weicht stark von der typischen Fischgestalt ab Kugelfische haben eine rundliche gedrungene Gestalt Kopf und Augen sind stark ausgebildet Der schnabelahnliche Beissapparat besteht aus zu Zahnleisten verwachsenen Zahnen wobei je zwei Zahnleisten oben und unten stehen Hierauf bezieht sich auch die wissenschaftliche Namensgebung dieser Familie hochentwickelter Knochenfische Tetraodontidae Vierzahner Ihre lederartige widerstandsfahige Haut ist nackt die Schuppen sind zu kurzen Stacheln reduziert Der Antrieb erfolgt uberwiegend durch die Brustflossen Ruckenflosse und Afterflosse schwirren nur zur Unterstutzung mit Schwanzstiel und Schwanzflosse dienen als Steuerruder Dadurch ist der Kugelfisch zwar recht langsam aber ausserst wendig Er kann sowohl vorwarts als auch ruckwarts schwimmen sowie aufwarts und abwarts steigen Eine Besonderheit der Kugelfische ist dass sie keine Bauchflossen besitzen Kugelfische konnen sich bei Gefahr aufpumpen Hierzu pressen sie mit ihrer kraftigen Muskulatur ruckweise Wasser aus der Mundhohle in eine bauchseitige sackartige Erweiterung des Magens Dies soll auf Angreifer abschreckend wirken Starke Ringmuskeln am Mageneingang verhindern das Ruckfliessen des Wassers Die Stacheln die sonst eng am Korper anliegen stehen nun nach aussen und fungieren als Widerhaken Dadurch und durch die enorme Volumenvergrosserung ist es einem Raubtier fast unmoglich den Kugelfisch zu verschlingen Jacques Cousteau berichtet dass sich Kugelfische im Rachen grosser Raubfische Haie noch aufblasen so dass sie feststecken und der Rauber erstickt Werden Kugelfische durch Menschen gezielt zum Aufblasen provoziert ist dies mit grossem Stress fur die Fische verbunden es fallt ihnen schwer das aufgenommene Wasser wieder auszustossen Ausserhalb des Wassers pumpen sie Luft in den Magensack ersticken so aber bald Der grune Kugelfisch verfugt uber das kleinste bekannte Erbgut Genom aller Wirbeltiere Es besteht aus geschatzten 28 000 Genen 2 Verbreitung Bearbeiten nbsp VerbreitungsgebietKugelfische kommen weltweit in einem Gurtel von ca 47 Grad nordlicher bis 47 Grad sudlicher Breite in den Kustenregionen tropischer und warmer Meere vor zumeist uber Korallenbanken oder Seegraswiesen Manche Arten leben in Amazonien im tropischen Afrika im ostlichen Indien und in Sudostasien auch in Suss und Brackwasser Fortpflanzung BearbeitenKugelfische werden bis zu 10 Jahre alt und erreichen im Alter von 5 Jahren die Geschlechtsreife 3 Geschlechtsreife Tiere sind oftmals zuerst mannlich konnen ihr Geschlecht jedoch im Laufe des Lebenszyklus wechseln und zu weiblichen Tieren werden siehe hierzu auch konsekutive Zwitter 4 Mannliche Kugelfische der Gattung Torquigener widmen sich mitunter uber mehrere Wochen allein dem Nestbau Angaben bezuglich der Bauzeit variieren je nach Quelle Die kreisformig angelegten Sandburgen am Meeresgrund erreichen einen Durchmesser von bis zu 2 Metern und wurden zuerst 1995 vor den Amami Inseln entdeckt die zu Japan gehoren In der Paarungszeit wird das Zentrum auch noch mit ausgewahlten Muscheln und Korallenstuckchen dekoriert vergleichbar mit den extra geschmuckten Lauben von Laubenvogeln Im Sinne des biologischen Fortpflanzungskonzepts Female Choice Weibchenwahl erfolgt die Partnerwahl durch das Weibchen Bevor es sich eventuell zur Paarung mit einem Mannchen entscheidet pruft es eingehend die Beschaffenheit und die Qualitat der Brutstatte Gefallt ihr das Werk nicht schwimmt sie weiter um die Bauwerke anderer Mannchen zu inspizieren Wenn die Entscheidung fur ein Nest gefallen ist legt das Weibchen seine Eier genau im Zentrum ab und das Mannchen befruchtet sie Fur die Bewachung des befruchteten Laichs bis zum Schlupf und die Abwehr moglicher Fressfeinde ist der mannliche Kugelfisch allein zustandig 5 6 Weibchenwahl im Sinne von Female Choice tritt uberall dort auf wo die mannlichen Tiere in Konkurrenz zueinander stehen und sich durch spezielle Leistungen wie den Bau einer speziellen Nist oder Brutstatte den Sieg uber Konkurrenten oder die Verteidigung eines Territoriums hervortun mussen um vom Weibchen als Partner ausgewahlt zu werden 7 Verhalten gegenuber Menschen BearbeitenKugelfische sind eher scheu und gehen Tauchern und Schnorchlern in der Regel aus dem Weg Versucht der Mensch den Fisch zu fangen so beisst dieser mit seinem kraftigen Gebiss Der Biss eines grossen Kugelfisches kann beim Menschen zu schweren Verletzungen bis zum Verlust eines Fingers fuhren Giftstoff Tetrodotoxin BearbeitenTetrodotoxin TTX verdankt seinen Namen der Familie der Kugelfische Tetraodontidae und wurde erstmals 1950 aus den Ovarien eines Kugelfisches isoliert Ausser bei Kugelfischen ist es auch bei Kugelfischartigen Blaugeringelten Kraken und einigen Molchen z B dem Wassermolch Stummelfussfroschen sowie manchen Schnecken Krebsen und Seesternen zu finden Der Giftstoff kann 1 200 Mal potenter als Cyanid sein und reichert sich beim Kugelfisch im Laufe des Lebens in verschiedenen Korperteilen in unterschiedlicher Intensitat an In den Eierstocken weiblicher Kugelfische ist die Giftkonzentration am hochsten 3 Das Gift reichert sich bei wild lebenden Kugelfischen im Laufe des Lebens an da es teilweise mit der Nahrung aufgenommen wird Da unter anderem der Stoffwechsel der Fische in Gefangenschaft anders funktioniert gelang es mittels gezielter Futterung speziell fur den Verzehr vorgesehene Fische zu zuchten die deutlich weniger giftig sind 8 Bei weiblichen Tieren konnte insbesondere in den Reproduktionsorganen eine deutlich hohere Konzentration des Toxins nachgewiesen werden Die Haut und die Leber erreichten bei beiden Geschlechtern ahnliche Werte und bei einigen Arten ist das Gift auch im Muskelfleisch enthalten z B Takifugu pardalis Takifugu poecilonotus und Takifugu niphobles 8 Das japanische Ministerium fur Gesundheit Arbeit und Soziales warnt bei wild gefangenen Kugelfischen generell vor dem Verzehr von Eierstocken Leber und Gedarmen die als sehr giftig bis todlich gelten nbsp Arothron hispidusDieses Nervengift ist eines der starksten bekannten nicht proteinartigen Gifte Die letale Dosis betragt nur etwa 10 µg kg Korpergewicht Es wirkt nur auf die Korpernerven nicht auf das Gehirn die Opfer werden vollstandig gelahmt und konnen sich weder bewegen noch sprechen bleiben aber bei Bewusstsein Tetrodotoxin blockiert spannungsaktivierte Natriumkanale in Neuronen Dadurch konnen keine Aktionspotentiale mehr ausgelost werden Das heisst jegliche Nerven und Muskelerregung ist unterbunden Die Folge sind motorische und sensible Lahmungen Vergiftete sterben dann an lahmungsbedingtem Atem oder aber an Herzstillstand Wenn Atmung und Kreislauf schnell genug durch Notfallmassnahmen in Gang gehalten werden klingt die Giftwirkung innerhalb etwa 24 Stunden ab und die Opfer erleiden keinen bleibenden Schaden Es wird davon ausgegangen dass die verschiedenen Arten der Kugelfische das Nervengift nicht selbst synthetisieren Bakterien die der Fisch vermutlich durch die Nahrung z B verschiedene Krebstiere Wurmer und Rotalgen aufnimmt werden hierfur verantwortlich gemacht So wurden beispielsweise Pseudomonasbakterien bei der Art Takifugu poecilonotus 9 und verschiedene Vibrionen z B das Bakterium Vibrio alginolyticus bei Takifugu vermicularis gefunden 10 Diese Bakterien gelten als TTX Produzenten Die These dass Bakterien die Giftbildung verursachen wurde allerdings wieder angezweifelt 11 12 Um die Gefahr einer Vergiftung beim Verzehr von Fugu zu vermeiden wird unter anderem die Art Takifugu rubripes in Gefangenschaft gezuchtet Es wird ein spezielles Futter verwendet und darauf geachtet dass keine TTX haltigen Organismen von den Fischen aufgenommen werden Die gezuchteten Fugu sind dadurch tatsachlich ungiftig 13 Dies wird als Beweis dafur angesehen dass der Fisch Tetrodotoxin nicht selbst bildet Der Schutz durch die Bildung von Tetrodotoxin ist im Tierreich weit verbreitet Beispielsweise findet man diesen Schutzmechanismus auch bei den Blaugeringelten Kraken und verschiedenen Amphibien wie dem Rauhautigen Gelbbauchmolch Die Art Takifugu vermicularis ist hierbei ein wichtiger Modellorganismus zur Erforschung der Tetrodotoxinbildung im Tierreich Einige weitere durch Tetrodotoxin giftige Arten der Kugelfische sind Canthigaster valentini Lagocephalus lagocephalus Chelonodon patoca und Tetraodon lineatus Gattungen und Arten BearbeitenInnere Systematik nach Yamanoue et al 14 Kugelfische Lagocephalus KladeB Sphoeroides Colomesus KladeC Marilyna Tetractenos Tylerius Polyspina Torquigener Takifugu KladeD Carinotetraodon Pao Leiodon Auriglobus Dichotomyctere Pelagocephalus Canthigaster Tetraodon Chelonodontops Omegophora ArothronVorlage Klade Wartung Style nbsp Gruner Kugelfisch Dichotomyctere nigroviridis nbsp Gruner Flusskugelfisch Dichotomyctere fluviatilis nbsp Palembang Kugelfisch Dichotomyctere ocellatus nbsp Lagocephalus laevigatus nbsp Marilyna pleurosticta nbsp Sphoeroides annulatus nbsp Sphoeroides maculatus nbsp Sphoeroides spengleri nbsp Tetraodon cutcutia nbsp Tetraodon lineatus nbsp Goldringelkugelfisch Tetraodon mbu nbsp Brauner Kugelfisch Tetraodon miurus nbsp Torquigener hypselogeneionEs gibt uber 25 Gattungen mit etwa 200 Arten Die Einteilung in die Unterfamilien Rundkopf und Spitzkopfkugelfische wird hier nicht vorgenommen da die Rundkopfkugelfische kein Monophylum sind Gattung Amblyrhynchotes Troschel 1856 Amblyrhynchotes honckenii Bloch 1785 Gattung Arothron Muller 1841 Blaupunkt Kugelfisch Arothron caeruleopunctatus Matsuura 1994 Arothron carduus Cantor 1849 Maskenkugelfisch Arothron diadematus Ruppell 1829 Arothron firmamentum Temminck amp Schlegel 1850 Arothron gillbanksii Clarke 1897 Weissflecken Kugelfisch Arothron hispidus Linnaeus 1758 Ungefleckter Kugelfisch Arothron immaculatus Bloch amp Schneider 1801 Arothron inconditus Smith 1958 Arothron leopardus Day 1878 Landkarten Kugelfisch Arothron mappa Lesson 1831 Manila Kugelfisch Arothron manilensis de Proce 1822 Perlhuhn Kugelfisch Arothron meleagris Lacepede 1798 Arothron multilineatus Matsuura 2016 Schwarzpunkt Kugelfisch Arothron nigropunctatus Bloch amp Schneider 1801 Arothron reticularis Bloch amp Schneider 1801 Riesen Kugelfisch Arothron stellatus Bloch amp Schneider 1801 Gattung Auriglobus Kottelat 1999 Auriglobus amabilis Roberts 1982 Auriglobus modestus Bleeker 1851 Auriglobus nefastus Roberts 1982 Auriglobus remotus Roberts 1982 Gattung Spitzkopfkugelfische Canthigaster Gattung Carinotetraodon Benl 1957 Carinotetraodon borneensis Regan 1903 Carinotetraodon imitator Britz amp Kottelat 1999 Carinotetraodon irrubesco Tan 1999 Kammkugelfisch Carinotetraodon lorteti Tirant 1885 Carinotetraodon salivator Lim amp Kottelat 1995 Zwerg Kugelfisch Carinotetraodon travancoricus Hora amp Nair 1941 Gattung Chelonodontops Smith 1958 Chelonodontops alvheimi Psomadakis et al 2018 Chelonodontops bengalensis Psomadakis et al 2018 Chelonodontops laticeps Smith 1948 Milchflecken Kugelfisch Chelonodontops patoca Hamilton 1822 Chelonodontops pleurospilus Regan 1919 Chelonodontops leopardus Day 1878 Gattung Chonerhinos Bleeker 1854 Chonerhinos naritus Richardson 1848 Chonerhinos silus Roberts 1982 Colomesus Gill 1884 Assel Kugelfisch Colomesus asellus Muller amp Troschel 1849 Papageikugelfisch Colomesus psittacus Bloch amp Schneider 1801 Colomesus tocantinensis Amaral Brito Silva Carvalho 2013 Gattung Contusus Whitley 1947 Contusus brevicaudus Hardy 1981 Contusus richei Freminville 1813 Gattung Dichotomyctere Dumeril 1855 15 Dichotomyctere erythrotaenia Bleeker 1853 Dichotomyctere fluviatilis Hamilton 1822 Dichotomyctere kretamensis Inger 1953 Gruner Kugelfisch Dichotomyctere nigroviridis Marion de Proce 1822 Palembang Kugelfisch Dichotomyctere ocellatus Steindachner 1870 Dichotomyctere sabahensis Dekkers 1975 Gattung Ephippion Bibron in Dumeril 1855 Ephippion guttifer Gattung Feroxodon Su Hardy amp Tyler 1986 Feroxodon multistriatus Gattung Guentheridia Gilbert amp Starks 1904 Guentheridia formosa Gunther 1870 Gattung Javichthys Hardy 1985 Javichthys kailolae Gattung Lagocephalus Swainson 1839 Lagocephalus gloveri Abe amp Tabeta 1983 Lagocephalus guentheri Miranda Ribeiro 1915 Lagocephalus inermis Temminck amp Schlegel 1850 Lagocephalus laevigatus Linnaeus 1766 Lagocephalus lagocephalus Linnaeus 1758 Lagocephalus lunaris Bloch amp Schneider 1801 Lagocephalus sceleratus Gmelin 1789 Lagocephalus spadiceus Richardson 1845 Lagocephalus suezensis Clark amp Gohar 1953 Lagocephalus wheeleri Abe Tabeta amp Kitahama 1984 Gattung Leiodon Swainson 1839 Leiodon cutcutia Hamilton 1822 Gattung Marilyna Hardy 1982 Marilyna darwinii Marilyna meraukensis Marilyna pleurosticta Gattung Omegophora Whitley 1934 Omegophora armilla Omegophora cyanopunctata Gattung Pao Kottelat 2013 16 Gattung Pelagocephalus Tyler amp Paxton 1979 Pelagocephalus marki Gattung Polyspina Hardy 1983 Polyspina piosae Gattung Reicheltia Hardy 1982 Reicheltia halsteadi Gattung Sphoeroides Lacepede 1798 Sphoeroides andersonianus Morrow 1957 Sphoeroides angusticeps Jenyns 1842 Ring Kugelfisch Sphoeroides annulatus Jenyns 1842 Sphoeroides cheesemanii Clarke 1897 Sphoeroides dorsalis Longley 1934 Sphoeroides georgemilleri Shipp 1972 Sphoeroides greeleyi Gilbert 1900 Sphoeroides kendalli Meek amp Hildebrand 1928 Sphoeroides lispus Walker 1996 Gelappter Kugelfisch Sphoeroides lobatus Steindachner 1870 Sphoeroides maculatus Bloch amp Schneider 1801 Marmor Kugelfisch Sphoeroides marmoratus Lowe 1838 Sphoeroides nephelus Goode amp Bean 1882 Sphoeroides nitidus Griffin 1921 Sphoeroides pachygaster Muller amp Troschel 1848 Sphoeroides parvus Shipp amp Yerger 1969 Sphoeroides rosenblatti Bussing 1996 Sphoeroides sechurae Hildebrand 1946 Sphoeroides spengleri Bloch 1785 Sphoeroides testudineus Linnaeus 1758 Sphoeroides trichocephalus Cope 1870 Sphoeroides tyleri Shipp 1972 Sphoeroides yergeri Shipp 1972 Gattung Takifugu Abe 1949 Takifugu alboplumbeus Richardson 1845 Takifugu basilevskianus Basilewsky 1855 Takifugu bimaculatus Richardson 1845 Takifugu chinensis Abe 1949 Takifugu chrysops Hilgendorf 1879 Takifugu coronoidus Ni amp Li 1992 Takifugu exascurus Jordan amp Snyder 1901 Takifugu flavidus Li Wang amp Wang in Cheng et al 1975 Takifugu flavipterus Matsuura 2017 Takifugu niphobles Jordan amp Snyder 1901 Takifugu oblongus Bloch 1786 Takifugu obscurus Abe 1949 Takifugu ocellatus Linnaeus 1758 Takifugu orbimaculatus Kuang Li amp Liang 1984 Takifugu pardalis Temminck amp Schlegel 1850 Takifugu poecilonotus Temminck amp Schlegel 1850 Takifugu porphyreus Temminck amp Schlegel 1850 Takifugu pseudommus Chu 1935 Takifugu radiatus Abe 1947 Takifugu reticularis Tien Cheng amp Wang in Cheng et al 1975 Takifugu rubripes Temminck amp Schlegel 1850 Takifugu snyderi Abe 1988 Takifugu stictonotus Temminck amp Schlegel 1850 Takifugu vermicularis Temminck amp Schlegel 1850 Takifugu xanthopterus Temminck amp Schlegel 1850 Gattung Tetractenos Hardy 1983 Tetractenos hamiltoni Tetractenos glaber Gattung Tetraodon Linnaeus 1758 Tetraodon barbatus Roberts 1998 Tetraodon duboisi Poll 1959 Tetraodon implutus Jenyns 1842 Tetraodon lineatus Linnaeus 1758 Goldringelkugelfisch Tetraodon mbu Boulenger 1899 Brauner Kugelfisch Tetraodon miurus Boulenger 1902 Tetraodon pustulatus Murray 1857 Kongo Kugelfisch Tetraodon schoutedeni Pellegrin 1926 Tetraodon waandersii Bleeker 1853 Gattung Torquigener Whitley 1930 Torquigener albomaculosus Matsuura 2014 Torquigener brevipinnis Torquigener pleurogramma Gattung Tylerius Hardy 1984 Tylerius spinosissimusNutzung BearbeitenAquarienhaltung Bearbeiten nbsp Assel Kugelfisch Colomesus asellus nbsp Fugu roh als Sashimi aufgeschnittenEinige Kugelfische konnen als Aquarienfische im Suss Brack oder Meerwasseraquarium gehalten werden Im Susswasseraquarium konnen sie zur biologischen Bekampfung von Schnecken eingesetzt werden Als relativ unproblematisch gelten der Zwerg Kugelfisch Carinotetraodon travancoricus und der Assel Kugelfisch Chelichthys asellus die allerdings gelegentlich z B im Gerangel um Futter nach den Flossen anderer Fische schnappen Im Meerwasseraquarium sieht man manchmal Arten der Gattung Canthigaster oder Arothron Generell sind Kugelfische im Aquarium nicht einfach zu vergesellschaften und werden daher oft im Artaquarium oder in Einzelhaltung gehalten Verwendung als Speisefisch Bearbeiten Hauptartikel Fugu Gerichte aus Kugelfisch zubereitet Fugu genannt gelten in der japanischen Kuche sowie in Korea und China trotz ihres Giftes als Delikatesse Da es dennoch immer wieder zu Todesfallen kommt durfen nur Koche mit einer speziellen Ausbildung Fugu zubereiten und ihren Gasten servieren 1 Forschungsobjekt in der Genetik Bearbeiten Die Art Takifugu rubripes wird in einigen biologischen Labors als Forschungsobjekt genutzt Die Sequenzierung seines Genoms wurde 2002 abgeschlossen Es hat eine Grosse von 365 Megabasen und ist damit das kleinste bekannte Genom eines Wirbeltiers 17 Sonstiges Bearbeiten Das freie Betriebssystem OpenBSD verwendet einen stilisierten und auf den Namen Puffy getauften Kugelfisch als Logo bzw Maskottchen Siehe auch Shanghaier KugelfischabkommenBelege BearbeitenLiteratur Bearbeiten Kurt Fiedler Lehrbuch der Speziellen Zoologie Band II Teil 2 Fische Gustav Fischer Verlag Jena 1991 ISBN 3 334 00339 6 Joseph S Nelson Fishes of the World John Wiley amp Sons 2006 ISBN 0 471 25031 7 Rudie H Kuiter Helmut Debelius Atlas der Meeresfische Kosmos Verlag 2006 ISBN 3 440 09562 2 Hans A Baensch Robert A Patzner Mergus Meerwasser Atlas Band 6 Non Perciformes Nicht Barschartige Mergus Verlag Melle 1999 ISBN 3 88244 116 X Kyosuke Tsuda Uber Tetrodotoxin Giftstoff der Blowfische Naturwissenschaften 53 7 S 171 176 Januar 1966 ISSN 0028 1042 Dieter Eichler Gefahrliche Meerestiere erkennen blv 2005 ISBN 3 405 16992 5 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Kugelfische Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Kugelfische auf Fishbase org englisch Website zur Bestimmung Haltung und Zucht von Kugelfischen Kugelfische aus Suss und Brackwasser im Aquarium Guide Weiterfuhrende Informationen uber KugelfischeEinzelnachweise Bearbeiten a b Kugelfisch Zum Sterben lecker Von Petra Kolonko Frankfurter Allgemeine Zeitung abgerufen 25 Juni 2021 Zoo Basel Der Kugelfisch ein aufgeblasener Kerl Abgerufen am 16 Juni 2023 a b Big Poison Little Fish Key West Aquarium abgerufen 22 Juni 2021 englisch Natural Selections Fugu reveals its simple gender switch Japan Times abgerufen 22 Juni 2021 englisch Land Art unter Wasser Die Kunstwerke des Kugelfischs GEO abgerufen 26 Juni 2021 The elaborate mating rituals of white spotted pufferfish revealed Males spend 6 WEEKS building underwater crop circles only to mate for a few seconds Daily Mail abgerufen 26 Juni 2021 englisch Lexikon der Biologie Weibchenwahl Female Choice Spektrum abgerufen 26 Juni 2021 a b R Endo Toxicological studies on puffer fishes comparison of toxicities in the various species In The Journal of toxicological sciences Band 9 Suppl 1 Juni 1984 S 1 11 doi 10 2131 jts 9 supplementi 1 PMID 6492215 Yotsu M T Tamazaki Y Meguro A Endo M Murata H Naoki and T Yasumoto Production of tetrodotoxin and its derivatives byPseudomonassp isolated from the skin of a pufferfish In Toxicon 25 1987 225 228 PMID 3576639 T Noguchi D F Hwang O Arakawa H Sugita Y Deguchi Y Shida and K Hashimoto Vibrio alginolyticus a tetrodotoxin producing bacterium in the intestines of the fish Fugu vermicularis vermicularis In Marine Biology 955 625 630 1987 doi 10 1007 BF00431409 Kim D S Kim C H No ability to produce tetrodotoxin in bacteria authors reply In Applied and Environmental Microbiology May 2001 S 2393 2394 AEM Online Joseph S Nelson Terry C Grande Mark V H Wilson Fishes of the World Wiley Hoboken New Jersey 2016 ISBN 978 1118342336 Seite 525 Tamao Noguchi Osamu Arakawa Tomohiro Takatani Toxicity of pufferfish Takifugu rubripes cultured in netcages at sea or aquaria on land In Comparative Biochemistry and Physiology Part D Genomics and Proteomics Volume 1 Issue 1 March 2006 Pages 153 157 doi 10 1016 j cbd 2005 11 003 Yusuke Yamanoue Masaki Miya Hiroyuki Doi Kohji Mabuchi Harumi Sakai Mutsumi Nishida Multiple Invasions into Freshwater by Pufferfishes Teleostei Tetraodontidae A Mitogenomic Perspective PLoS ONE 6 2 e17410 doi 10 1371 journal pone 0017410 Dichotomyctere auf Fishbase org englisch Maurice Kottelat The fishes of the inland waters of Southeast Asia A catalogue and core bibliography of the fishes known to occur in freshwaters mangroves and estuaries The Raffles Bulletin of Zoology November 2013 Supplement No 27 PDF Das Fugu Genom Projekt Memento vom 26 Oktober 2001 im Internet Archive englisch Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kugelfische amp oldid 238577509