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Die elektroschwache Wechselwirkung bildet die Grundlage einer vereinheitlichten Theorie aus Quantenelektrodynamik und schwacher Wechselwirkung im Rahmen des Standardmodells Sie wurde in den 1960er Jahren von den Physikern Sheldon Glashow 1 Steven Weinberg 2 und Abdus Salam 3 eingefuhrt um die elektromagnetische und schwache Wechselwirkung in einer Theorie zusammenzufassen Sie erhielten dafur 1979 den Nobelpreis fur Physik nachdem die Theorie in den 1970er Jahren experimentell bestatigt worden war Betazerfall in der elektroschwachen WechselwirkungWahrend in der Quantenelektrodynamik die Wechselwirkung durch Austausch eines masselosen Photons beschrieben wird und die quantenfeldtheoretische Version der klassischen Elektrodynamik ist erklart die vereinheitlichte Theorie die geringe Reichweite der schwachen Wechselwirkung die z B in der Neutrino Physik und beim Betazerfall wirkt damit dass hier sehr viel schwerere Teilchen ausgetauscht werden Das geladene W Boson und das neutrale Z Boson mit Massen in der Grossenordnung von 10 2 displaystyle 10 2 Giga Elektronenvolt GeV Die elektroschwache Theorie ist ausserdem ein Beispiel fur eine Eichfeldtheorie mit einer Eichgruppe die dem Produkt S U 2 U 1 displaystyle SU 2 times U 1 entspricht Dabei steht S U 2 displaystyle SU 2 fur die zweidimensionale Spezielle unitare Gruppe und U 1 displaystyle U 1 fur die eindimensionale unitare Gruppe Der zweidimensionale Matrixcharakter ist ein Ausdruck davon dass der Anteil der schwachen Wechselwirkung an der elektroschwachen Wechselwirkung verschiedene Elementarteilchen ineinander umwandelt Dagegen entspricht U 1 displaystyle U 1 nur einem Phasenfaktor der Multiplikation mit einer komplexen Zahl vor der Wellenfunktion Am einfachsten lasst sich die Wirkung der elektroschwachen Wechselwirkung durch Feynman Diagramme veranschaulichen Zum Beispiel werden beim Betazerfall des Neutrons ein Proton ein Elektron und ein Antineutrino erzeugt Dies kann beschrieben werden uber den Austausch eines negativ geladenen W Bosons das im Nukleon ein d Quark in ein u Quark umwandelt und auf der anderen Seite bei den Leptonen ein Antineutrino in ein Elektron siehe Abbildung rechts Inhaltsverzeichnis 1 Physik der schwachen und elektroschwachen Wechselwirkung 2 Eichbosonen 3 Z und W Bosonen 3 1 CKM Mischung bei Quarks 3 2 Namensgebung 4 Wechselwirkung und Masse 5 Erweiterungen 6 Nobelpreise 7 Einordnung 8 Siehe auch 9 EinzelnachweisePhysik der schwachen und elektroschwachen Wechselwirkung BearbeitenFur die physikalische Beschreibung ist es notwendig die Leptonen bzw Quarks einer Generation oder Familie zu einem Dublett fur links chirale Teilchen und zu Singuletts fur rechts chirale Teilchen zusammenzufassen 4 Die elektroschwache Wechselwirkung wirkt auf folgende Teilchendubletts und Singuletts aus Fermionen Dubletts schwacher Isospin T Leptonen ElektrischeLadungQ SchwacheHyperladungYw 3 Komponente desschwachen IsospinsTz n e e L displaystyle nu e choose e L nbsp n m m L displaystyle nu mu choose mu L nbsp n t t L displaystyle nu tau choose tau L nbsp 0 1 displaystyle 0 choose 1 nbsp 1 1 displaystyle 1 choose 1 nbsp 1 2 1 2 displaystyle 1 2 choose 1 2 nbsp Quarks u d L displaystyle u choose d L nbsp c s L displaystyle c choose s L nbsp t b L displaystyle t choose b L nbsp 2 3 1 3 displaystyle 2 3 choose 1 3 nbsp 1 3 1 3 displaystyle 1 3 choose 1 3 nbsp 1 2 1 2 displaystyle 1 2 choose 1 2 nbsp Die up artigen Fermionen sind jeweils oben aufgefuhrt Ihre elektrische Ladung ist um 1 grosser als die der darunter aufgefuhrten korrespondierenden down artigen Teilchen Singuletts schwacher Isospin T 0 1 2 3 ElektrischeLadungQ schwacheHyperladungYwe R displaystyle e R nbsp m R displaystyle mu R nbsp t R displaystyle tau R nbsp 1 displaystyle 1 nbsp 2 displaystyle 2 nbsp u R displaystyle u R nbsp c R displaystyle c R nbsp t R displaystyle t R nbsp 2 3 displaystyle frac 2 3 nbsp 4 3 displaystyle frac 4 3 nbsp d R displaystyle d R nbsp s R displaystyle s R nbsp b R displaystyle b R nbsp 1 3 displaystyle frac 1 3 nbsp 2 3 displaystyle frac 2 3 nbsp Die elektrische Ladung ist dabei in Einheiten der Elementarladung e verstanden Der Strich bei d s und b Quarks weist darauf hin dass dies die Zustande der schwachen Wechselwirkung und nicht die beobachtbaren Masseneigenzustande sind Dieser Unterschied fuhrt zur CKM Mischung von Quarks Die elektroschwache Wechselwirkung wirkt zudem auf die zugehorigen Antiteilchen und aus diesen Teilchen zusammengesetzte Systeme Zusatzlich zur elektrischen Ladung Q tragen die oben aufgezahlten Teilchen eine schwache Hyperladung YW Die elektrische Ladung steht mit dieser und der dritten Komponente des schwachen Isospins in folgendem Zusammenhang Q Y W 2 T z displaystyle Q Y W 2 T z nbsp Eichbosonen BearbeitenWie bei allen quantenfeldtheoretischen Eichtheorien werden auch in der elektroschwachen Theorie die Wechselwirkungen durch Eichbosonen vermittelt In der elektroschwachen Theorie treten rechnerisch zunachst vier masselose Eichbosonen auf ein B0 Boson schwaches Isospin Singulett T T z 0 displaystyle T T z 0 nbsp mit Kopplungsstarke g an die schwache Hyperladung Y w displaystyle Y w nbsp drei W Bosonen W0 W1 W2 schwaches Isospin Triplett T 1 displaystyle T 1 nbsp und T z 0 1 displaystyle T z 0 pm 1 nbsp mit Kopplungsstarke g an T z displaystyle T z nbsp Nach einer spontanen Symmetriebrechung ergibt sich eine Massenmatrix fur die vier Bosonen die nicht diagonal ist Eine Diagonalisierung auf die Masseneigenzustande fuhrt letztlich zu drei massiven Eichbosonen und einem masselosen das Photon g displaystyle gamma nbsp masselos nicht elektrisch geladen das Z0 Boson Masse 91 1879 21 GeV nicht elektrisch geladen 5 zwei W Bosonen W Masse 80 385 15 GeV elektrische Ladung 1 5 Die Linearkombinationen mit denen diese Bosonen beschrieben werden lauten g cos 8 W B 0 sin 8 W W 0 displaystyle vert gamma rangle cos theta mathrm W vert B 0 rangle sin theta mathrm W vert W 0 rangle nbsp Z 0 sin 8 W B 0 cos 8 W W 0 displaystyle vert Z 0 rangle sin theta mathrm W vert B 0 rangle cos theta mathrm W vert W 0 rangle nbsp W 1 2 W 1 i W 2 displaystyle vert W pm rangle frac 1 sqrt 2 left vert W 1 rangle mp i vert W 2 rangle right nbsp Das Z0 Boson ist nicht wie die W Bosonen maximal paritatsverletzend da es einen Anteil des rechnerischen B0 Bosons enthalt Man sagt die Zustande des Photons und des Z0 Bosons sind um den Weinbergwinkel 8 W displaystyle theta mathrm W nbsp gedreht Das Photon verhalt sich wie im Rahmen der QED beschrieben Z und W Bosonen BearbeitenDas ungeladene Eichboson Z0 wirkt auf alle in obiger Tabelle aufgefuhrten linkshandigen Anteile und durch die Weinberg Mischung zu einem Teil auch auf die rechtshandigen Anteile Da das Z Boson keine elektrische Ladung besitzt spricht man bei diesen Vorgangen auch von neutralen Stromen englisch neutral currents NC siehe Abbildung 1 Bei beiden Prozessen findet teilweise eine Verletzung der Paritat statt nbsp Abbildung 1 neutrale Strome nbsp Abbildung 2 geladene StromeDie W Bosonen tragen im Gegensatz zum Z Boson eine elektrische Ladung Die zugehorigen Teilchenprozesse bezeichnet man deswegen auch als geladene Strome englisch charged currents CC siehe Abbildung 2 Da diese zwei geladenen Strome ausschliesslich an die linkshandigen Dubletts koppeln tritt bei beiden Vorgangen eine maximale Verletzung der Paritat auf CKM Mischung bei Quarks Bearbeiten Bei Quarks ist im Zusammenhang mit den zwei W Bosonen zusatzlich die CKM Mischung benannt nach Nicola Cabibbo Makoto Kobayashi und Toshihide Maskawa zu beachten Zum Beispiel kann ein u Quark durch ein W nicht nur in ein d Quark umgewandelt werden Es besteht mit geringerer Wahrscheinlichkeit auch die Moglichkeit ein s Quark oder b Quark zu erhalten Die W Bosonen konnen also auch das Flavour andern Dieses Verhalten wird dadurch verursacht dass die Masseneigenzustande nicht mit den Wechselwirkungseigenzustanden ubereinstimmen Namensgebung Bearbeiten Die W Bosonen sind nach der Schwachen Kraft englisch weak force benannt eine alternative Bezeichnung war und ist intermediares Vektorboson 6 das Z Boson nach seiner elektrischen Neutralitat englisch zero charge Die Abkurzungen W und Z finden sich in der Originalarbeit von Weinberg von 1967 Salam benutzt in seiner 1968 veroffentlichten Originalarbeit W displaystyle W pm nbsp fur die geladenen Vektorbosonen und X fur das Z Boson eine Mischung aus den W 0 displaystyle W 0 nbsp und W 3 displaystyle W 3 nbsp Komponenten Glashow benutzte in seiner Arbeit von 1961 fur alle vier Austauschteilchen die Abkurzung Z Nicht nur in popularwissenschaftlichen Medien findet man wenn auch nicht sehr haufig die Bezeichnung Weakonen meist fur die beiden W Bosonen und das Z Boson 7 8 9 10 11 12 seltener nur fur die W Bosonen 13 Abgesehen vom unterschiedlichen Gebrauch ist der Begriff allerdings problematisch da damit keine vollstandige abgeschlossene Gruppe bezeichnet wird es fehlt das Photon In offiziellen Publikationen wie etwa vom CERN oder der Particle Data Group taucht der Begriff nicht auf Stand 2009 Wechselwirkung und Masse BearbeitenMassenbehaftete Eichbosonen konnen in der Quantenfeldtheorie nur mit Hilfe eines Skalarfeldes beschrieben werden das den beteiligten Eichbosonen Masse verleiht In der elektroschwachen Theorie ist dieses Feld das Higgs Feld benannt nach Peter Higgs Dabei nimmt man an dass das skalare Higgs Feld im fruhen Universum nur ein Minimum besass Durch die fortlaufende Abkuhlung folgte ein spontaner Symmetriebruch und das Higgs Feld fiel in ein neues Minimum Die Eichbosonen der elektroschwachen Wechselwirkung erhalten durch die Ankopplung an das Higgs Feld endliche Massen Am 4 Juli 2012 wurde durch das CERN die Entdeckung eines Bosons mit einer Masse von etwa 125 GeV c bekannt gegeben bei dem es sich sehr wahrscheinlich um das Higgs Teilchen handelt 14 Erweiterungen BearbeitenMan versucht die elektroschwache Wechselwirkung ihrerseits mit anderen Wechselwirkungen zu vereinigen Naheliegend ist die Erweiterung um die starke Wechselwirkung QCD zu einer GUT Auch Erweiterungen der Eichgruppen z B um eine rechtshandige S U 2 R displaystyle SU 2 R nbsp wurden vorgeschlagen 15 Diese Erweiterungen sagen je nach genauem Modell Z und oder W artige Bosonen voraus nach denen u a am Large Hadron Collider gesucht wird Bis jetzt sind solche Z oder W Bosonen nicht beobachtet worden 5 Nobelpreise BearbeitenDie Quantisierung der elektromagnetischen Strahlung geht letztendlich auf die Erklarung der Schwarzkorperstrahlung durch Max Planck im Jahr 1900 zuruck plancksches Strahlungsgesetz Fur die Interpretation des photoelektrischen Effektes in Form der Lichtquantenhypothese im Jahr 1905 erhielt Albert Einstein im Jahr 1921 den Physik Nobelpreis Diese Lichtquanten fanden sich spater als Photonen in der Quantenphysik wieder Das Photon ist das bekannteste Austausch Boson der elektroschwachen Wechselwirkung 1957 gelang Chien Shiung Wu in dem nach ihr benannten Wu Experiment durchgefuhrt am National Bureau of Standards der Nachweis der Paritatsverletzung bei schwachen Wechselwirkungen und damit der empirische Nachweis fur die Hypothese von Tsung Dao Lee und Chen Ning Yang Diese hatten 1956 die Theorie veroffentlicht dass in der Elementarteilchenphysik eine Vertauschung von rechts und links einen Unterschied machen kann d h bei einer raumlichen Spiegelung mussen Original und Spiegelbild nicht immer ununterscheidbar sein Paritatsverletzung Als Lee und Yang noch im gleichen Jahr den Physik Nobelpreis erhielten meinten viele Fachleute dass Chien Shiung Wu zu Unrecht leer ausgegangen sei Der Grund wurde in der uberkommenen Missachtung der experimentellen gegenuber der theoretischen Physik gesehen Die Vereinheitlichung der elektromagnetischen mit der schwachen Wechselwirkung wurde zunachst von Sheldon Glashow Abdus Salam und Steven Weinberg 1967 theoretisch beschrieben GWS Theorie experimentell wurde die Theorie 1973 indirekt durch die Entdeckung der neutralen Strome und 1983 direkt durch den Nachweis der W und Z0 Eichbosonen Austausch Bosonen bestatigt Eine Besonderheit ist die Verletzung der Paritat durch die elektroschwache Wechselwirkung Fur ihre Theorie erhielten die oben genannten 1979 den Nobelpreis fur Physik Als Sprecher des internationalen Forscherteams am UA1 Detektor und am Teilchenbeschleuniger SPS am CERN erhielt Carlo Rubbia und als Chefentwickler der stochastischen Kuhlung Simon van der Meer im Jahr 1984 den Physik Nobelpreis fur ihre massgeblichen Beitrage bei dem grossen Projekt das zur Entdeckung der Feldpartikel W und Z Vermittler schwacher Wechselwirkung gefuhrt hat Fur die massgebliche Beteiligung bei der Entwicklung einer Theoretischen Beschreibung zur Massengeneration in Eichtheorien erhielten 2013 Francois Englert und Peter Higgs den Nobelpreis fur Physik Die Theorie wurde durch die Entdeckung des zugehorigen Feldquants des Higgs Bosons am Large Hadron Collider bestatigt 16 Einordnung BearbeitenFundamentale Wechselwirkungen und ihre Beschreibungen Theorien in fruhem Stadium der Entwicklung sind grau hinterlegt Starke Wechselwirkung Elektromagnetische Wechselwirkung Schwache Wechselwirkung Gravitationklassisch Elektrostatik Magnetostatik Newtonsches GravitationsgesetzElektrodynamik Allgemeine Relativitatstheoriequanten theoretisch Quanten chromodynamik Standardmodell Quanten elektrodynamik Fermi Theorie Quanten gravitation Elektroschwache Wechselwirkung Standardmodell Grosse vereinheitlichte Theorie Weltformel Theorie von Allem Siehe auch BearbeitenSchwache Ladung V A TheorieEinzelnachweise Bearbeiten Sheldon Glashow Partial Symmetries of Weak Interactions Nuclear Physics B Band 22 1961 S 579 Steven Weinberg A model of leptons Phys Rev Lett Band 19 1967 S 1264 1266 Salam gibt als letzten Schritt zur elektroschwachen Theorie gleichzeitig mit Weinberg seinen Beitrag Weak and Electromagnetic Interaction zu N Svartholm Hrsg Elementary Particle Theory Proc 8th Nobel Symposium Almqvist und Wiksell Stockholm 1968 an Siehe Salam Gauge unification of fundamental forces Reviews of Modern Physics Band 52 1980 S 529 Walter Greiner Berndt Muller Eichtheorie der schwachen Wechselwirkung 2 Auflage Harri Deutsch 1995 S 184 ISBN 3 8171 1427 3 a b c K A Olive et al PDG Review of Particle Physics Chin Phys C 38 2014 Chris Quigg Elementary particles and forces Scientific American April 1985 S 91 Wolfgang Bauer Gary Westfall Walter Benenson Fundamentalkrafte in Universitat Frankfurt cliXX Physik Kapitel 28 Kernphysik und Elementarteilchen harri deutsch electronic science hades Christoph Heimann Einfuhrung von Elementarteilchen und ihren grundlegenden Wechselwirkungen im Rahmen des Kernphysikunterrichtes in der 10 Klasse eines Gymnasiums Schriftliche Hausarbeit gemass 58 OVP fur das Lehramt fur die Sekundarstufe I II im Fach Physik Koln im August 2002 S 9 sowie Elementarteilchen die Bausteine der Natur Teilchenphysik Anlagen S XII auf teilchenphysik de Deutsches Elektronen Synchrotron DESY 2016 Paul Hemetsberger Weakonen dict cc Deutsch 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