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Chris Quigg 15 Dezember 1944 in Bainbridge Maryland ist ein US amerikanischer theoretischer Physiker der sich vor allem mit Elementarteilchenphysik beschaftigt Chris Quigg Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenQuigg wuchs in Bethlehem Pennsylvania auf und studierte an der Yale University Master 1966 1970 promovierte er bei John David Jackson in Berkeley Danach war er Associate Professor an der State University of New York at Stony Brook und an der University of Chicago Seit 1974 war er am Fermilab bei Chicago wo er 1977 bis 1987 Leiter der Abteilung Theoretische Physik war Quigg war Gastprofessor u a an der Ecole normale superieure der Cornell University an der Princeton University und in Wien Erwin Schrodinger Professor und Gastwissenschaftler am CERN 1974 bis 1978 war er Alfred P Sloan Fellow 1983 wurde er Fellow der American Physical Society und er ist Fellow der American Association for the Advancement of Science Quigg erhielt den Alexander von Humboldt Preis Er war 1994 bis 2004 Herausgeber des Annual Review of Nuclear and Particle Science Quigg beschaftigte sich u a mit der Physik von Systemen schwerer Quarks z B Quarkonium und mit Teilchenphysik wie der Wechselwirkung von Neutrinos 1 bei sehr hohen ultrahoch auf der TeV Skala Energien Dabei gab er mit Benjamin Lee und H B Thacker 1977 eine obere Grenze fur die Masse des Higgs Bosons 2 aus Unitaritats Argumenten fur die Partialwellen Streuamplituden von 1 TeV an Lee Quigg Thacker Bound Quigg war Mitautor von Studien fur den 1993 aus finanziellen Grunden gescheiterten Superconducting Super Collider SSC in dessen Central Design Group er ab 1987 in Berkeley Deputy Director war und verfasste 1984 mit Estia Eichten Kenneth Lane und Ian Hinchliffe den einflussreichen Ubersichtsartikel Supercollider physics 3 Dafur erhielten sie 2011 den Sakurai Preis Fur das am japanischen Belle Experiment am KEKB Beschleuniger 2003 4 beim Zerfall von B Mesonen in Charmonium und zwei Pionen entdeckten X 3872 Teilchens der Masse 3 872 GeV schlug er eine Interpretation als Charmonium Resonanz vor 5 als Alternative zu Erklarungen wie Molekulen aus Mesonen mit Charm Quarks wie D 0 oder Vier Quark Teilchen Tetraquarks Er ist seit 1967 verheiratet und hat zwei Kinder Schriften BearbeitenGauge theory of the strong weak and electromagnetic interactions Benjamin Cummings 1983 Westview Press 1997 ISBN 0 201 32832 1 mit Rosner Quantum mechanics with application to Quarkonium In Physics Reports Band 56 1979 S 167 235 Elementary particles and forces Scientific American April 1985 Electroweak Theory TASI Lectures 2002 arxiv hep ph 0204104v1 Natures greatest puzzles SLAC Summer Institute 2004 arxiv hep ph 0502070v1 Visions the coming revolutions of particle physics 2002 arxiv hep ph 0204075v1 Top ology In Physics Today 1997 erweitert Physik des top Quarks arxiv hep ph 9704332Weblinks BearbeitenHomepage am Fermilab Biografie bei Physics Central Sakurai Preis fur QuiggEinzelnachweise Bearbeiten z B Quigg Cosmic Neutrinos 2008 arxiv 0802 0013 The Strength of Weak Interactions at very high energies and the Higgs Boson mass In Physical Review Letters Band 38 1977 S 883 sowie Physical Review D 16 1977 S 1519 Reviews of Modern Physics Band 56 1984 S 579 707 Erratum Band 58 1986 S 1065 bestatigt durch das CDF Experiment am Fermilab Result of the week am Fermilab Quigg Quarkonium New Developments 2004 arxiv hep ph 0403187v2 Eichten Lane Quigg 2004 arxiv hep ph 0401210 Normdaten Person GND 127113215 lobid OGND AKS LCCN n82213231 VIAF 92421672 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Quigg ChrisKURZBESCHREIBUNG US amerikanischer PhysikerGEBURTSDATUM 15 Dezember 1944GEBURTSORT Bainbridge Maryland Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Chris Quigg amp oldid 207713788