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Dolni Benesov deutsch Beneschau ist eine Stadt in Tschechien Sie liegt 17 km nordwestlich von Ostrava und gehort zum Okres Opava Dolni BenesovDolni Benesov Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Moravskoslezsky krajBezirk OpavaFlache 1481 haGeographische Lage 49 55 N 18 6 O 49 921944444444 18 107777777778 231 Koordinaten 49 55 19 N 18 6 28 OHohe 231 m n m Einwohner 3 934 1 Jan 2023 1 Postleitzahl 747 22Kfz Kennzeichen TVerkehrStrasse Opava HlucinBahnanschluss Kravare ve Slezsku ChalupkiStrukturStatus StadtOrtsteile 2VerwaltungBurgermeister Jan Widlak Stand 2023 Adresse Hajecka ul 65747 22 Dolni BenesovGemeindenummer 506702Website www dolnibenesov cz Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Gemeindegliederung 4 Stadtepartnerschaften 5 Sehenswurdigkeiten 6 Sohne und Tochter der Stadt 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenDie Stadt befindet sich in einer Teichlandschaft links der Oppa im Hultschiner Landchen Sudwestlich von Dolni Benesov liegen an der Stepanka mit den zwei Nezmar Teichen die beiden grossten der sieben Fischteiche Ostlich der Stadt fliesst die Opusta sie speist die Teiche Chobot Bobrov Rakovec Bezedno und Prehyne Durch Dolni Benesov fuhrt die Staatsstrasse I 56 von Opava nach Ostrava Nachbarorte sind Bohuslavice im Norden Kozmice im Osten Jilesovice im Sudosten Haj ve Slezsku im Suden Smolkov und Lhota im Sudwesten Zabreh im Westen sowie Bolatice und Borova im Nordwesten Geschichte Bearbeiten nbsp Dolni Benesov und NezmarBenischaw wurde erstmals 1312 urkundlich erwahnt Es gehorte zu Mahren und war damals im Besitz der Herren von Krawarn die dem Adelsgeschlecht Benis Pani z Benisova Benisovici entstammten 1371 gelangte es an das Geschlecht der Herren von Drahotus die ihre Burg Drahotus bei Mahrisch Weisskirchen an den Markgrafen Johann Heinrich verkaufen mussten 1493 wurde Benischaw vom Konig Vladislav II zur Stadt erhoben Gleichzeitig erhielt es das Privileg eines Jahr sowie eines Wochenmarktes Nach dem Erloschen des Geschlechts Drahotus gelangte Benischaw 1594 an die mit ihnen verwandten Herren Schipa von Branitz Sipa z Branice und Ende des 16 Jahrhunderts an die Mosov Jan Mosovsky von Mosov wurde 1602 Unterkammerer von Mahren und setzte sich fur die Rekatholisierung ein Die im 14 Jahrhundert errichtete Feste wurde um diese Zeit zu einem Renaissance Schloss umgebaut Zur Herrschaft Benischau gehorten damals die Ortschaften Bohuslavice Kozmice und Zavada 1710 erwarben die Freiherren von Kalckreuth Benischow denen 1774 die Grafen von Henneberg folgten Nach dem Ersten Schlesischen Krieg 1742 fiel Benischow an Preussen wobei die Oppa die Grenze zu Osterreichisch Schlesien bildete Nach der Neugliederung Preussens gehorte es ab 1815 zur Provinz Schlesien und war 1816 1945 dem Landkreis Ratibor eingegliedert Gleichzeitig verlor es das Stadtrecht und wurde zum Stadtel bzw Markt abgestuft Im Jahre 1846 kauften die Rothschild Benischau 1848 wurden die Stadt und das Schloss von Aufstandischen besetzt und einige Tage gehalten 1874 wurde der Amtsbezirk Beneschau gebildet zu dem neben der Landgemeinde Beneschau das Stadtel Benischau und die Landgemeinden Kosmutz und Zabrzeh Zabreh sowie die Gutsbezirke Benischau Kosmutz Kozmice und Zabrzeh gehorten 2 1885 hatte der Markt Beneschau 1772 Einwohner Im Jahr 1913 erhielt Beneschau einen Bahnhof an der Nebenbahn Annaberg Deutsch Krawarn Als Folge des Versailler Vertrags gelangte es im Januar 1920 an die 1918 gegrundete Tschechoslowakei 1930 lebten in Beneschau 1974 Menschen Nach dem Munchner Abkommen erfolgte 1938 wieder die Eingliederung ins Deutsche Reich Nach dem Zweiten Weltkrieg kam Dolni Benesov 1945 wieder zur Tschechoslowakei zuruck 1996 erhielt es neuerlich die Stadtrechte Gemeindegliederung BearbeitenDie Stadt Dolni Benesov besteht aus den Ortsteilen Dolni Benesov Beneschau und Zabreh Zabrzeh 1910 1945 Oppau 3 Grundsiedlungseinheiten sind Dolni Benesov Moravka Morawetzhof und Zabreh 4 Das Gemeindegebiet gliedert sich in die Katastralbezirke Dolni Benesov und Zabreh u Hlucina 5 Stadtepartnerschaften BearbeitenItalien nbsp Santa Maria del Cedro Italien Slowakei nbsp Rajecke Teplice Slowakei Polen nbsp Wilamowice PolenSehenswurdigkeiten BearbeitenSchloss Dolni Benesov mit englischem Landschaftspark Pfarrkirche St Martin 1474 errichtet 1747 umgebaut und 1860 um den Turmanbau erweitert Kapelle zum Hl Kreuz neogotischer Backsteinbau errichtet 1870 vom Bremer Baumeister F Exner Filialkirche St Urban in Zabreh geweiht 1948 Barocke Statue der Immaculata errichtet 1784 Naturdenkmal NPR Zabrezske louky Oppauer Wiesen mit 15 ha Flache 1973 unter Schutz gestelltSohne und Tochter der Stadt BearbeitenDionysius Ignatius Stanetti 1710 1767 Bildhauer und Bildschnitzer Cyprian Lelek 1812 1883 Priester und Journalist Mitglied der Frankfurter Nationalversammlung Vilem Balarin 1894 1978 Maler geboren im Ortsteil Zabreh Oppau 6 Evzen Hadamczik 1939 1984 Fussballspieler und trainerWeblinks BearbeitenGeschichte tschechisch Plane im Franziszeischen Kataster nbsp Commons Dolni Benesov Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Cesky statisticky urad Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1 Januar 2023 PDF 602 kB Amtsbezirk Umbenennung 1910 Zakladni sidelni jednotky uir cz Katastralni uzemi uir cz Archivierte Kopie Memento des Originals vom 12 Juni 2020 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot hlucinsko pise czStadte und Gemeinden im Okres Opava Bezirk Troppau Bela Bohuslavice Bolatice Branka u Opavy Bratrikovice Brumovice Brezova Budisov nad Budisovkou Budisovice Cermna ve Slezsku Darkovice Dehylov Dobroslavice Dolni Benesov Dolni Zivotice Haj ve Slezsku Hat Hlavnice Hlubocec Hlucin Hnevosice Holasovice Hrabyne Hradec nad Moravici Chlebicov Chuchelna Chvalikovice Jakartovice Jezdkovice Koberice Kozmice Kravare Kruzberk Kyjovice Lhotka u Litultovic Litultovice Ludgerovice Markvartovice Melc Mikolajice Mladecko Mokre Lazce Moravice Neplachovice Nove Lublice Nove Sedlice Oldrisov Opava Otice Pist Pusta Polom Radkov Radun Rohov Skripov Slavkov Sluzovice Sosnova Stare Techanovice Steborice Strahovice Sudice Svatonovice Silherovice Stablovice Stepankovice Stitina Teskovice Trebom Uhlirov Velke Heraltice Velke Hostice Vetrkovice Vitkov Vrsovice Vresina Zavada Normdaten Geografikum GND 1232351598 lobid OGND AKS VIAF 6025161999107044610008 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Dolni Benesov amp oldid 232843095