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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Weitere Bedeutungen sind unter Sudice Begriffsklarung aufgefuhrt Sudice deutsch Zauditz ist eine Gemeinde im Okres Opava in Tschechien Sie gehort zur Region Mahrisch Schlesien SudiceSudice Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Moravskoslezsky krajBezirk OpavaFlache 943 haGeographische Lage 50 2 N 18 4 O 50 031388888889 18 068611111111 244 Koordinaten 50 1 53 N 18 4 7 OHohe 244 m n m Einwohner 630 1 Jan 2023 1 Postleitzahl 747 25VerkehrStrasse Opava RaciborzNachster int Flughafen Flughafen OstravaStrukturStatus GemeindeOrtsteile 1VerwaltungBurgermeister Petr Halfar Stand 2009 Adresse Namesti P Arnosta Jureczky 13747 25 SudiceGemeindenummer 510378Website obec sudice cz Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 2 Geschichte 3 Einwohnerentwicklung 4 Partnergemeinden 5 Verweise 5 1 Weblinks 5 2 FussnotenGeografie BearbeitenSudice liegt im nordlichen Zipfel des Hultschiner Landchens an der Bilawoda unmittelbar an der Staatsgrenze zu Polen Polnischer Nachbarort ist das einen Kilometer entfernte Klein Peterwitz Geschichte Bearbeiten nbsp Hauptstrasse nbsp katholische Pfarrkirche St Johannes der Taufer nbsp Katholisches Pfarrhaus nbsp Sowjetischer T34 85 Panzer zwischen Zauditz und dem GrenzubergangZauditz wurde 1327 erstmals erwahnt Zu dieser Zeit befand sich das Dorf im Besitz des Dominikanerklosters Ratibor Das Dorf gehorte zum Herzogtum Troppau und gelangte nach dessen Teilung 1377 an das Herzogtum Jagerndorf Zusammen mit dem Nachbarort Throm bildete es eine deutsche Sprachinsel wahrend in den anderen Ortschaften im Norden des Hultschiner Landchens durch den Zuzug mahrischsprachiger Bevolkerung eine Slawisierung erfolgte Seit 1533 sind fur Zauditz Stadtrechte nachweisbar es wird angenommen dass diese bereits im 15 Jahrhundert verliehen wurden Zauditz war ein Mediatstadtchen Peter Oderski von Liderau der 1571 verstarb war der erste Grundherr dessen Name bekannt ist Die Besitzer des Stadtchens wechselten oft Darunter waren im 18 Jahrhundert die Freiherren von Henneberg 1816 folgte Ludwig Freiherr von Bibran Von 1833 bis 1839 besass Eduard Furst Lichnowsky Zauditz bevor es in den Besitz des belgischen Hauses Lejeune und 1856 des Anselm Freiherr von Rothschild kam Nach dem Ersten Schlesischen Krieg 1742 fiel Zauditz an Preussen wodurch es in eine Grenzlage geriet die sich wirtschaftlich negativ auswirkte Im 18 Jahrhundert verlor es das Stadtrecht und wurde zu Beginn des 19 Jahrhunderts vom Marktflecken zur Landgemeinde herabgestuft Bei der preussischen Kreisreform von 1816 erfolgte die Zuordnung der Gemeinde die zuvor dem Kreis Leobschutz angehort hatte zum Landkreis Ratibor 1920 kam Zauditz zur Tschechoslowakei wodurch es weiterhin in eine Grenzlage geriet Ostlich und westlich verlief die Grenze zu Deutschland und im Norden lag nur noch Throm 1938 erfolgte die Ruckgliederung nach Deutschland und in den Landkreis Ratibor Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde es 1945 der Tschechoslowakei eingegliedert 1993 wurde mit dem Grenzubergang Sudice Pietraszyn Klein Peterwitz eine Strassenverbindung ins polnische Raciborz geschaffen 2007 wurde die Grenzubergangsstelle aufgehoben Einwohnerentwicklung Bearbeiten1799 767 Einwohner 1825 927 1855 1201 1861 1186 1905 1142 1939 869Partnergemeinden BearbeitenPolen nbsp Pietrowice Wielkie PolenVerweise BearbeitenWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Sudice Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Webseite der Gemeinde Sudice tschechisch mit zahlreichen historischen Karten Fussnoten Bearbeiten Cesky statisticky urad Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1 Januar 2023 PDF 602 kB Stadte und Gemeinden im Okres Opava Bezirk Troppau Bela Bohuslavice Bolatice Branka u Opavy Bratrikovice Brumovice Brezova Budisov nad Budisovkou Budisovice Cermna ve Slezsku Darkovice Dehylov Dobroslavice Dolni Benesov Dolni Zivotice Haj ve Slezsku Hat Hlavnice Hlubocec Hlucin Hnevosice Holasovice Hrabyne Hradec nad Moravici Chlebicov Chuchelna Chvalikovice Jakartovice Jezdkovice Koberice Kozmice Kravare Kruzberk Kyjovice Lhotka u Litultovic Litultovice Ludgerovice Markvartovice Melc Mikolajice Mladecko Mokre Lazce Moravice Neplachovice Nove Lublice Nove Sedlice Oldrisov Opava Otice Pist Pusta Polom Radkov Radun Rohov Skripov Slavkov Sluzovice Sosnova Stare Techanovice Steborice Strahovice Sudice Svatonovice Silherovice Stablovice Stepankovice Stitina Teskovice Trebom Uhlirov Velke Heraltice Velke Hostice Vetrkovice Vitkov Vrsovice Vresina Zavada Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Sudice amp oldid 227316657