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Stitina deutsch Stettin schlonsakisch Scicina ist eine Gemeinde im Okres Opava in der Region Mahrisch Schlesien in Tschechien Sie wurde bis Anfang des 18 Jahrhunderts als Troubky deutsch Trupke bezeichnet StitinaStitina Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Moravskoslezsky krajBezirk OpavaFlache 302 haGeographische Lage 49 55 N 18 1 O 49 915555555556 18 010555555556 238 Koordinaten 49 54 56 N 18 0 38 OHohe 238 m n m Einwohner 1 303 1 Jan 2023 1 Postleitzahl 747 91VerkehrStrasse Opava HlucinBahnanschluss Opava HlucinStrukturStatus GemeindeOrtsteile 1VerwaltungBurgermeister Stepan Konik Stand 2009 Adresse Hlavni 68747 91 StitinaGemeindenummer 510491Website www stitina cz Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 2 1 Einwohnerentwicklung 3 Sehenswurdigkeiten 4 Personlichkeiten 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenStitina liegt acht Kilometer ostlich von Opava Nachbarorte sind Kravare im Norden Dolni Benesov im Osten Hrabyne im Sudosten Nove Sedlice Neusedlitz im Suden und Komarov Komorau im Westen Geschichte Bearbeiten nbsp Bahnhof StitinaDer ursprungliche Name von Stitina war Troubky Trupke Es entstand um die ehemalige Feste Stitina und war bei der erstmaligen urkundlichen Erwahnung 1282 im Besitz der Bruder Wok und Jaroslaw von Stettin Vok a Jaroslav ze Stitina deren Nachkommen Troubky bis 1370 besassen Die Feste Stitina wurde erstmals 1377 bei der Aufteilung des Herzogtums Troppau erwahnt 1432 verkaufte Hartel Tunkl Troubky dem Cenek von Tworkau 1569 erwarb Friedrich von Czettritz die Herrschaft Stettin dem nach seinem Tod 1572 die Sohne Georg Ulrich und Johann Balthasar folgten die den Besitz jedoch wieder verkauften 2 1582 1599 baute Nikolaus Krawarn von Tvorkov die Feste zu einem Schloss im Stil der Renaissance um Weitere Besitzer waren die Herren Mosch von Moritsch und von Bock Seit Anfang des 18 Jahrhunderts wurde Troubky Trupke als Stitina Stettin bezeichnet Ende des 18 Jahrhunderts gehorte Stettin den Chorynsky von Ledska die im Schloss eine herrschaftliche Brauerei einrichteten 1837 verkaufte Ernst Otto Czeike von Badenfeld Stettin an den Deutschen Orden Er bestimmte es zum Verwaltungszentrum der Grundherrschaft zu der auch das benachbarte Hrabyne gehorte Das Schloss wurde nachfolgend als Verwaltungs und Wirtschaftsgebaude genutzt Nach der Aufhebung der Patrimonialherrschaften gehorte Stettin ab 1850 mit dem Ortsteil Dvorisko Oppahof zur Bezirkshauptmannschaft Troppau die 1918 an die neu gegrundete Tschechoslowakei gelangte 1914 loste sich Dvorisko los und bildete eine eigene politische Gemeinde Nach dem Munchner Abkommen 1938 wurde der Ort dem Deutschen Reich zugeschlagen und gehorte bis 1945 zum Landkreis Troppau Im Fruhjahr 1945 fand zwischen Stettin und Deutsch Krawarn wahrend der Mahrisch Ostrauer Operation eine Panzerschlacht statt Ende April nahmen die Rote Armee und Tschechoslowakische Einheiten den Ort ein Nach dem Zweiten Weltkrieg kam Stitina 1945 an die Tschechoslowakei zuruck 1974 wurde Nove Sedlice eingemeindet der Ort wurde 1997 wieder eigenstandig Seit 1996 fuhrt Stitina ein Wappen und Banner Einwohnerentwicklung Bearbeiten 1869 524 Einwohner 1900 587 davon 29 Deutsche 1930 1079 davon 43 Deutsche 1950 818 1951 1594Sehenswurdigkeiten BearbeitenDie Kapelle der hl Maria Magdalena wurde um 1579 von Nikolaus Krawarn von Tvorkov errichtet Schloss Stitina 1988 abgerissenPersonlichkeiten BearbeitenMoritz Johann Sachs von Hellenau 1844 1933 osterreichisch ungarischer VizeadmiralLiteratur BearbeitenJoachim Bahlcke Winfried Eberhard Miloslav Polivka Hrsg Handbuch der historischen Statten Band Bohmen und Mahren Kroners Taschenausgabe Band 329 Kroner Stuttgart 1998 ISBN 3 520 32901 8 S 585 Weblinks BearbeitenGeschichte tschechisch Einzelnachweise Bearbeiten Cesky statisticky urad Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1 Januar 2023 PDF 602 kB Die Wappen des schlesischen Adels Neustadt an der Aisch 1977 S 12 Stadte und Gemeinden im Okres Opava Bezirk Troppau Bela Bohuslavice Bolatice Branka u Opavy Bratrikovice Brumovice Brezova Budisov nad Budisovkou Budisovice Cermna ve Slezsku Darkovice Dehylov Dobroslavice Dolni Benesov Dolni Zivotice Haj ve Slezsku Hat Hlavnice Hlubocec Hlucin Hnevosice Holasovice Hrabyne Hradec nad Moravici Chlebicov Chuchelna Chvalikovice Jakartovice Jezdkovice Koberice Kozmice Kravare Kruzberk Kyjovice Lhotka u Litultovic Litultovice Ludgerovice Markvartovice Melc Mikolajice Mladecko Mokre Lazce Moravice Neplachovice Nove Lublice Nove Sedlice Oldrisov Opava Otice Pist Pusta Polom Radkov Radun Rohov Skripov Slavkov Sluzovice Sosnova Stare Techanovice Steborice Strahovice Sudice Svatonovice Silherovice Stablovice Stepankovice Stitina Teskovice Trebom Uhlirov Velke Heraltice Velke Hostice Vetrkovice Vitkov Vrsovice Vresina Zavada Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Stitina amp oldid 232720932