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Herren von Dernbach treten seit dem fruhen 13 Jahrhundert an verschiedenen Orten im rechtsrheinischen Gebiet auf u a im Raum Montabaur in der Herborner Mark sowie im Raum Giessen Burg Vetzberg Ob sie und wie sie gegebenenfalls miteinander verwandt waren ist nicht bekannt Familienwappen derer von DernbachFamilienwappen derer von Dernbach gen Graul mit silbernen SchindelnDas Westerwalder Geschlecht aus der Ministerialitat hervorgegangen stand lange im Dienst ihrer alteingesessenen edelfreien Herrschaften namentlich den Herren von Isenburg und Sayn die ihre Stammburgen im Raum um Bendorf hatten Das Geschlecht im mittelhessischen Gebiet diente den Landgrafen von Thuringen Hessen bzw den Grafen von Gleiberg Grafschaft Gleiberg Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Das Geschlecht im Westerwald 1 2 Das Geschlecht in Hessen 1 2 1 Hessische Dernbacher als Burgmannen in Montabaur 1 3 Ermordung des Ketzerrichters 2 Wappen 2 1 Wappen der von Dernbach im Westerwald 2 2 Wappen der von Dernbach in Hessen 2 3 Grafen von Dernbach 3 Stammlisten 3 1 Dernbach Westerwald 3 2 Dernbach Hessen 3 3 Dernbach Jungere Linie 3 4 Dernbach genannt Graul Grauel 3 5 Freiherren von Dernbach 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenDas Geschlecht im Westerwald Bearbeiten nbsp Wappen Dernbach Westerwald Aus dem Ritter und Adelsgeschlecht derer von Dernbach bei Montabaur wird zuerst 1213 Gerardo de Derenbach genannt und zwar im Zusammenhang mit einer Zahlung Heinrich I von Isenburgs der auf seiner Burg Grenzau residierte Letztere wurde um 1213 erbaut wahrend die Burg Dernbach schon aus der Zeit um 1200 stammte und als Wasserburg der damals im Westerwald haufigsten Form des einzelnen festen Hofes entsprach Sie war ein Lehen des Landesherrn Erzbischof Theoderich II von Wied dem die Ritter von Dernbach darunter ein Ritter Mantho ab 1217 mit dem Pferde dienten 1 Der um diese Zeit als Besitzer zweier Hofe in Heiligenroth erwahnte Gerho von Dernbach ist sicher mit dem erstgenannten Gerardo Gerhard identisch sodass erst mit Cunradus de Derenbach Rektor von Nordhofen 1259 79 ein weiteres Mitglied der Ministerialenfamilie von Dernbach die mit ihrer namensgebenden Wasserburg Lehnsleute der Erzbischofe von Trier waren urkundlich nachgewiesen ist 2 Jutta de Derenbach lebte als Nonne im Kloster Dirstein bei Diez Lahn ebenfalls noch im 13 Jahrhundert Im 14 Jahrhundert setzen dann die Eheleute Gerhard 1364 verstorben und Gutgin von Dernbach die Linie fort Ihre Sohne Gerhard vermutlich 1374 verstorben und Philipp von Dernbach 1393 verstorben sind schliesslich die letzten des niederadeligen Geschlechts das mit seinem Wappenschild auf die Herkunft als Ministerialen des Hauses Isenburg verweist Ihre Burg hatte Dietrich von Grenzau Isenburg bereits 1380 von Philipp gekauft Sie ist nach grundlegender Erneuerung im 19 Jahrhundert heute in Privatbesitz 3 Es gab noch weitere Geschlechter die sich von Dernbach nannten u a in Kirchen an der Sieg Hier gab es zwei Adelsgeschlechter z B Rost von Dernbach die sich so nannten hatten aber unterschiedliche Wappen was ihre Eigenstandigkeit betont Diese Geschlechter starben vermutlich mit Herrmann von Dernbach aus der 1492 letztmals genannt wird 4 Das Geschlecht in Hessen Bearbeiten nbsp 1226 taucht ein Conrad von Dernbach auf der Burg Vetzberg Vogtsburg der Grafen von Gleiberg Merenberg bei Giessen auf Vermutlich war er Vasall der Herren von Merenberg Er gilt als Ahnherr der Dernbacher in Hessen Vom hessischen Zweig die sich mal von Dernbach mal von Voitsberg nannten sind funf Geschlechter bekannt und zwar von und zu Dernbach siehe Wappen schwarze Waldkleeblatter bzw Seeblatter oder Veilchenblatter ist unklar im Dreipas in goldenem Feld Wolf von Dernbach silberne Blatter wie vor in blau mit Schindeln Krieg von Derbach Vetzber g und Holzappel von Vetzberg silberne Blatter wie vor in blau mit Stern bzw Krone Rode von Dernbach goldene Blatter wie vor in blau mit und ohne Stern von Dernbach gen Graul goldene Blatter wie vor in blau mit silbernen Schindeln Es gab noch weitere Linien die aber fruh ausstarben mit Beinamen wie Ruchschade Minnesanger Mul Kolb Scheze und Hulsbach Nahezu 100 Jahre dauerte eine kriegerische Auseinandersetzung die Dernbacher Fehde gegen die aufstrebenden Grafen von Nassau die 1333 beendet wurde 1325 27 wurde der Sitz der Herren von Dernbach die Burg Alt Dernbach zerstort Zusammen mit den Herren von Bicken errichteten sie danach bis 1350 die Burg Neu Dernbach in der Gemeinde Bad Endbach Landkreis Marburg Biedenkopf Hessen Von 1350 bis 1748 waren die Landgrafen von Hessen ihre Lehensherren Nach dem Aussterben der Familie 1748 zog Landgraf Ludwig VIII Dernbach als heimgefallenes Lehen ein und wandelte es in eine Domane um 5 nbsp Neuer Gutshof der Staatsdomane Dernbach 1764 im Hintergrund die Burgruine Peter von Dernbach gen Graul verkaufte 1540 die ihm gehorende Halfte des Burgsitzes Dernbach an den Landgrafen und zog nach Wiesenfeld Burgwald zu seinem Verwandten dem hessischen Stiftsvogt Philipp von Dernbach Zu seinen Nachkommen gehoren Balthasar von Dernbach gen Graul Furstabt von Fulda und Peter Philipp von Dernbach gen Graul Furstbischof von Bamberg und Wurzburg und die Reichsgrafen von Dernbach Der letzte Bewohner des Burgsitzes in Dernbach Ldkrs Marburg Biedenkopf Peter Philipp Friedrich von und zu Dernbach starb am 2 Januar 1729 nach einem Sturz vom Pferd Mit Friedrich Ludwig Christian von Dernbach Hauptmann der Garde in Kassel starb 1748 der letzte hessen darmstadtische Lehnberechtigte aus der evangelischen Linie Landgraf Ludwig VIII von Hessen Darmstadt zog danach die Burg und die zugehorigen Landereien die gesamte Gemarkung Dernbach umfassend als erledigtes Lehen ein wandelte es in eine Staatsdomane um und liess 1750 ein neues Gutshaus erbauen Der kurhessische katholische freiherrliche Zweig erlosch mit Theresa Freifrau von Schorlemer geb Freiin von Dernbach am 1 November 1965 in Weilburg 6 Kein SchlossEine Zeichnung von J Bayrer aus dem Jahr 1764 zeigt den Neubau aus dem Jahr 1750 des Verwalterhauses mit Nebengebauden der Domane Dernbach Diese Darstellung wird falschlich oft als Schlossbau Dernbach bezeichnet In Dernbach gab es nie ein Schloss Die Herren von und zu Dernbach wohnten in Gebauden des Gutshofes ausserhalb der Burg Schon 1570 galt die Burg als zerfallen Hessische Dernbacher als Burgmannen in Montabaur Bearbeiten 1429 werden Johann und Heidrich von Dernbach Bruder als Burgmannen in Montabaur erwahnt Johann von Dernbach tritt 1466 als Burgmann in Montabaur auf Im gleichen Jahr weist er seiner Frau Demund sein Trierer Burglehen zu Montabaur als Witwengut zu Johanns Bruder Heidenreich wird 1456 und 1467 in Montabaur genannt Die Herren von und zu Dernbach besassen seit 1520 in Bottenhorn Gemeinde Bad Endbach zwei Hofe als kurtrierisches Burglehen von Montabaur Gab es unbekannte verwandtschaftliche Beziehungen zu dem Geschlecht der Dernbacher auf dem Westerwald oder warum traten hessische Dernbacher in den Dienst des Bischofs von Trier Ermordung des Ketzerrichters Bearbeiten Angehorige des Adelsgeschlechtes von Dernbach erschlugen am 30 Juli 1233 in der Nahe von Marburg bei Beltershausen den Beichtvater der Hl Elisabeth und Ketzerrichter Inquisitor Konrad von Marburg und seine Begleiter Sie waren entweder selbst von Konrad der Haresie verdachtigt worden oder standen in Verbindung zu anderen Verdachtigen sehr wahrscheinlich zum Grafen Heinrich III von Sayn der zu Unrecht der Ketzerei angeklagt war Der Anschlag zu dem sich die Ritter freimutig bekannten wurde allerdings von einem ausserordentlichen Gericht nicht mit der im Mittelalter ublichen Harte bestraft sondern mit einer eher symbolischen Busse geahndet was de facto einen Freispruch bedeutete Aus welchem Geschlecht die Attentater Herren von Dernbach Westerwald naheliegend wegen ihrer Nahe zum Grafenhaus Sayn oder Herren von Dernbach Hessen stammten ist unklar 7 Wappen BearbeitenWappen der von Dernbach im Westerwald Bearbeiten nbsp Wappen von und zu Dernbach nach Siebmachers Wappenbuch von 1605 nbsp Wappen von Dernbach gen Graul nach Siebmachers Wappenbuch von 1605 nbsp Wappen der Grafen von Dernbach nach Siebmachers Wappenbuch von 1701Das Wappen derer von Dernbach bei Montabaur ist seit dem 14 Jahrhundert urkundlich bekannt und zwar aus dem Balduineum Wappenbuch des Erzbischofs Balduin von Trier Graf von Lutzelburg Es zeigt zwei rote und einen schwarzen Balken auf Silber und verweist damit auf die Herkunft des niederadeligen Rittergeschlechts als Ministerialen der Herren von Isenburg Die Farben der Balken stehen fur die von den Brudern Rembold Rot und Gerlach Schwarz von Isenburg gegrundeten Hauptstamme des bedeutendsten Adelsgeschlechtes im Westerwald Schildform umgekehrter gotischer Bogen und Balkenornamentik sind den beiden Stammwappen des Hauses Isenburg entlehnt deren Balken die Eisenbeschlage ihrer Schilde symbolisieren und zugleich den Anfang ihres Geschlechternamens Ysen Eisen Das Wappen des Gerardo de Derenbach ist heute das Gemeindewappen von Dernbach Westerwald 8 Wappen der von Dernbach in Hessen Bearbeiten Der Wappenschild der Stammlinie von und zu Dernbach Burg Neu Dernbach 9 10 zeigt in gold worin sich drei schwarze Herzen in Form eines Kleeblatts Veilchenblattes mit den Spitzen zusammenlaufend befinden uber demselben ruhen zwei Turnierhelme wovon der der rechte wird immer vom Wappentrager aus gesehen einen zwischen zwei goldenen Fahnlein sitzenden silbernen Schwan zeigt der linke ein weiss ausgeschlagenes schwarzes mit zwei Pfauenschwanzen bestecktes Barret Turnierhut Die Helmdecken sind innen golden aussen schwarz nbsp Wappen des Heydenreich von Dernbach im Wetzlarer DomDas Wappen mit den zwei Helmen Wappenvereinigung entstand vermutlich nachdem die Erbin der Wetzlarer Linie mit den Pfauenwedeln Nachkommin des Heydenreich von Dernbach dessen Epitaph im Wetzlarer Dom steht in die Stammlinie mit dem Schwanenhals eingeheiratet hatte Dieses Wappen fuhrte auch die Fuldaer katholische Linie der Freiherren von Dernbach Der Wappenschild der von Dernbach gen Graul Kleeblatt ohne Stiel oder mit den Spitzen ins Schacherkreuz gestellte Seeblatter auch Drei Herzen im Dreipass gestellt mit den Spitzen aneinanderstossend in gold schwarz oder blau gold mit Schindeln Der blaue Grund mit silbernen Schindeln ist erstmals 1323 belegt durch Heidinrich von Dernbach Das Schildbild in Blau drei deichselformig zusammengestellte goldene Seeblatter begleitet von silbernen Schindeln Der gekronte Helm mit geschlossenem Flug als Trager des Wappenbildes 11 Ob es ursprunglich drei Seeblatter drei Veilchenblatter drei Herzen oder doch drei Waldkleeblatter waren ist unklar 12 Grafen von Dernbach Bearbeiten Auf Graf Johann von Dernbach durfte das Allianzwappen zuruckgehen Geviert und geteilt mit Herzschild in Feld 1 und 4 vorne in silber weiss drei durchbrochene schwarze Rauten 2 1 hinten in silber weiss ein halber schwarzer Adler In Feld 2 und 3 in blau einen silbernen Schragrechtsbalken belegt mit drei blauen Ringen Wappen der Echter von Mespelbrunn Der Herzschild das Dernbach Wappen Auf dem gekronten Helm links mit schwarz silbernen Decken ein schwarzer Adler Flug Mitte gekronter Helm verkurzte blau silberne Decken offener blauer Flug als Trager des Wappenbildes und rechts gekronter Helm mit blau silbernen Decken zwei wie der Schild bezeichnete blaue Buffelhorner Stammlisten BearbeitenDie mangelhafte oft fehlerhafte Quellenlage betrifft den gesamten Zeitraum der Familienzweige Gesicherte Daten sind urkundlich genannt Geburts und Sterbedaten o g Zeitraume jedoch oft ungesichert und nach hochstmoglicher Wahrscheinlichkeit der oft abweichenden Datenquellen unter Vorbehalt zu betrachten Genealogische Details sogar die Zuordnung von Mitgliedern des Hauses bleiben ungeklart Dernbach Westerwald Bearbeiten Gerhard von Dernbach 1213 Dernbach Westerwald Burg Dernbach Dernbach Mantho von Dernbach 1235 Burg Dernbach Dernbach Cunradus Konrad von Dernbach 1259 79 Rektor in Nordhofen Westerwald Jutta von Dernbach 13 Jhdt Kloster Dierstein Diez Lahn Gerhard von Dernbach um 1364 verstorben Burg Dernbach Dernbach Gutgin von Dernbach Ehefrau 14 Jhdt Burg Dernbach Dernbach Gerhard von Dernbach Sohn um 1374 verstorben Burg Dernbach Dernbach Philipp von Dernbach Bruder um 1393 verstorben Burg Dernbach Dernbach Dernbach Hessen Bearbeiten Conrad von Dernbach 1226 Burg Vetzberg bei Giessen Hessischer Adel Arnold von Dernbach um 1281 Rheinischer Adel 13 Andreas von Dernbach um 1352 Cuno von Dernbach Burg Neu Dernbach bei Bad Endbach 1354 1372 1386 und 1390 erwahnt Margaretha Grafin von Solms T d Grafen Bernhard von Solms u d Irmgard Grafin von der Lippe Bernhard von Dernbach 1394 erwahnt Erwein von Dernbach 1419 Kanoniker in Stift St Alban vor Mainz Hanns von Dernbach 1419 Kanoniker in Stift St Alban vor Mainz Goswin von Dernbach 1423 erwahnt Elsa von Dernbach Gerhard von Kaldeborn Otto von Dernbach 1394 1400 erwahnt Heinrich von Dernbach 1400 erwahnt Begrunder der jungeren Linie Weigand von Dernbach 15 September 1399 Domdechant zu Mainz im Martinsdom begraben Dernbach Jungere Linie Bearbeiten Heinrich von Dernbach 1400 erwahnt Friedrich von Dernbach 1429 erwahnt Volpert von Dernbach 1429 erwahnt Johannes von Dernbach um 1455 Margaretha von Schwalbach T d Andreas von Schwalbach Erwein von Dernbach um 1480 Magdalena von Bicken Conrad von Dernbach um 1510 Maria von Meysenbug T d Hans von Meysenbug u d Dorothea von Weitershausen Conegunda Kunigunda von Dernbach Samson von Uttenheim 1540 erwahnt Heinrich von Dernbach Elisabeth von Doringenberg T d Friedrich von Doringenberg und Anna von Lairbach Johann von Dernbach Anna von Berlepsch T d Philip von Berlepsch u d Anna von Guttenberg Maria von Dernbach Johann von Hertinghausen Johann Albrecht von Dernbach Anna Maria von Ruckershausen T d NN von Ruckershausen u d Regina von Buttlar Walther von Dernbach Meister des Kapitels Kloster Fulda Heinrich von Dernbach Sibylla von Berlepsch Wildungen Johann Albrecht von Dernbach Veronica von Gottfarth T d Friedrich von Gottfarth bei Meisenbuch Johann Daniel von Dernbach Mitglied des Rates des Fursten von Sachsen Weimar 1672 Agnes von Bunau T d Rudolph von Bunau zu Drosig Teschen u d Elisabetha von Schweinsberg Georg Heinrich von Dernbach um 1700 Bernhold von Dernbach Anna von Dernbach Conrad von Trohe Dernbach genannt Graul Grauel Bearbeiten Heidenrich von Dernbach 1323 siegelte bereits mit dem Wappen das Schindeln tragt dem Wappen der Grauel Begrunder der Linie Otto von Dernbach 1394 1400 erwahnt Lutz von Dernbach um 1429 1451 Cunegunda Kunigunde von der Rabenau Hermann von Dernbach 1442 erwahnt Valentin von Dernbach 1475 1486 erwahnt Lutz von Dernbach 1452 erwahnt Hans von Dernbach 1441 erwahnt 1465 Dekan St Alban Mainz Heinrich von Dernbach um 1450 1470 Johanna Friederica von Scheuernschloss T d Philipp von Scheuernschloss u d Helena von Hohenstein Hans von Dernbach genannt Graul 1492 Elisabetha Riedesel von Eisenbach T d Herman Riedesel von Eisenbach u d Catharina von Hatzfeld Philipp von Dernbach 1523 Margaretha von Schleyer T d Friedrich von Schleyer u d Margaretha von Honfels Petrus von Dernbach Amtmann zu Rockenstuhl 1560 Clara Clauer zu Wohra Schwester des Wilhelm Hartmann von Klauer zu Wohra Furstabt von Fulda 1568 1570 T d Peter Klauer zu Wohra u d Anna von Wahlen Otto von Dernbach Hochfurstlich Fuldaischer Rat und Hofmarschall unverheiratet Ida von Dernbach Philipp von Urff Hans Georg von Dernbach jung Johanna von Dernbach Georg von Weitershausen Wilhelm von Dernbach Ritter des Deutschen Ordens Komtur der Kapfenburg und 1579 1588 Komtur in Ottingen Melchior von Dernbach kaiserlicher Rat Hofmarschall in Fulda Richter am Amt Bruckenau und Rockenstuhl Anna Catharina Schutzbar genannt Milchling T d Philipp Schutzbar gen Milchling und der Catharina von Harstall Balthasar Joachim von Dernbach 1601 Hofrat in Wurzburg Maria Margaretha von Dernbach 1603 Rudolph Wilhelm von Rumrod Clara Catharina von Dernbach 1604 Nonne in Mainz Anna Elisabeth von Dernbach 1606 jung Hans Conrad von Dernbach 1607 jung Anna Margaretha von Dernbach 1608 jung Ernst Georg von Dernbach 1609 Domherr in Bamberg und Wurzburg Otto Wilhelm von Dernbach Hochfurstlich Wurzburgischer Rat bei Wurzburg Oberamtmann zu Arnstein 1611 1670 Anna Catharina Magdalena Echter von Mespelbrunn T d Philipp Christoph Echter von Mespelbrunn u d Margareta von Bicken Johann Otto von Dernbach Domherr zu Wurzburg resignierte und wurde kaiserlicher Kammerherr und Geheimer Rat in Wien erblicher Hofmarschall des Herzogtums Franken erhielt die Herrschaft Wiesenthaid und wurde 1680 von Kaiser Leopold in den Grafenstand Reichsgraf erhoben und 1681 als Graf von Franken eingefuhrt 29 Mai 1697 als der letzte seiner Linie 1 Anna Maria Voit von Rieneck 1690 kinderlos T d Christoph Voit von Rieneck u d Maria Amalia von Erthal und Witwe des Adolph Georg Fuchs von Dornheim 2 16 April 1691 Maria Catharina von Lengheim 18 April 1695 T d Grafen Johann Andreas von Lengheim und der Maria Helena von Maschwander 3 1695 Maria Eleonore von Hatzfeld 1679 1718 T d Grafen Heinrich von Hatzfeld u d Catharina Elisabetha von Schonborn Maria Eleonora von Hatzfeld um 1700 Rudolf Franz Erwein von Schonborn Johann Joseph Anton von Dernbach 8 Februar 1692 1693 Maria Catharina von Dernbach 1693 Maria Charlotta von Dernbach 1696 Philipp Wilhelm Domherr in Bamberg und Wurzburg 25 August 1685 in Wien Johann Balthasar von Dernbach Freiherr jung Melchior Philipp von Dernbach Freiherr jung Anna Maria von Dernbach 1676 Georg Philipp Kottwitz von Aulenbach 28 April 1653 Hofrat zu Wurzburg Oberamtmann zu Volkach Caspar Melchior von Dernbach 1605 Anna Dorothea von Rumrod T d Johann Heinrich von Rumrod Otto Heinrich von Dernbach Domherr in Wurzburg Kapuziner Johann Friedrich von Dernbach Domherr in Wurzburg Caspar Friedrich von Dernbach Francisca von Buseck T d Ulrich Eberhard von Buseck u d Anna Catharina Kaute von Buseck Anna Lucia von Dernbach 1612 1614 Eleonora Maria von Dernbach 1614 Maria Sidonia von Dernbach 1615 Hermann Heinrich von Dernbach 1617 1644 Peter Philipp Graf von Dernbach 1 Juli 1619 in Geisa Rhon am 21 Marz 1672 Bischof Bamberg 27 Mai 1675 Bischof von Wurzburg 22 April 1683 beigesetzt auf der Festung Marienberg Balthasar von Dernbach 1548 1606 Abt von Fulda 1570 1606 16 Marz 1606 Caspar von Dernbach jung Margaretha von Dernbach 16 Mai 1613 in Prag Konventualin 7 Juli 1576 in Neuhof b Fulda m Freiherr Leopold von Stralendorff um 1540 4 September 1626 Heiligenstadt 14 Reichsvizekanzler Magdalena von Dernbach 1 Heinrich Albrecht von Trohe 2 Johann Caspar von Ruckershausen Heinrich von Dernbach Catharina von Dernbach Heinrich von Nordeck zu Rabenau Valentin von Dernbach 1492 erwahnt Heidenreich von Dernbach 1461 erwahnt Eberhard von Dernbach 1429 erwahnt 1451 Weigand von Dernbach in der Kathedrale von Mainz 1417 1427 1429 und 1436 erwahnt Freiherren von Dernbach Bearbeiten Urban Rheinhardt von Dernbach 1705 1756 Hessen Kasseler Oberst in Rheinfels ohne Kinder Ulrich Maximilian von Dernbach 12 Juli 1739 22 Februar 1800 fuldischer Geheimer Rat und Oberst des oberrheinischen Kreisregiments Pfalz Zweibrucken Maria Anna von Mairhofen Heinrich Christian Franz Constantin Maria von Dernbach 28 Juli 1771 in Fulda trat 1788 in wurttembergische Militardienste und wurde im Jahre 1813 nachdem er mit einem kleinen Rest der wurttembergischen Truppen aus Russland zuruckkehrte als Generalmajor in den Ruhestand versetzt er starb 1834 15 11 Oktober 1811 Luise Christiane von Knapp T eines wurttembergischen Oberregierungsrats 3 Mai 1798 Lothar Marianus Constantinus von Dernbach 21 Mai 1781 furstlich hessischer Rat Ludwig Heinrich Georg von Dernbach 14 Marz 1823 in Fulda 2 August 1888 in Bad Nauheim Wilhelm August Ludwig Freiherr von Dernbach 25 Mai 1862 in Hersfeld 4 September 1889 in New York Long Island Ludwig Philipp Adolf Heinrich Freiherr von Dernbach 23 Marz 1888 in Frankfurt 30 September 1909 in Frankfurt letzter seines Stammes Therese Freiin von Dernbach verh von Schorlemer 1 Dezember 1885 in Frankfurt 1 November 1965 in Weilburg letzte Desizendentin der des Geschlechtes Literatur BearbeitenHelmut Gensicke Dernbach und die Dernbacher Heimatkalender 1962 des Kreises Neuwied S 43 45 Horst W Muller Dernbach und die von Dernbach Hinterlander Geschichtsblatter Nr 3 und Nr 4 2005 sowie Nr 1 und Nr 2 2006 Mitteilungsblatt des Hinterlander Geschichtsvereins e V Biedenkopf Biedermann Johann Gottfried Malou Jean Baptiste Genealogie der Hohen Grafen Hauser im Franckischen Crayse Welche aus denen bewahrtesten Urkunden Kauff Lehen und Heyraths Briefen gesammleten Grab Schrifften und eingeholten genauen Nachrichten von innen beschriebenen Hohen Hausern in gegenwartige Ordnung verfasset und richtig zusammen getragen worden Erster Theil Erlangen Bey Johann Adam Stein und Gabriel Nicolaus Raste Universitats Buchhandler 1745Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Dernbach Familie Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Kurze Geschichte der Stadt und Burg Montabaur aus dem Nachlasse des J oseph Kehrein Josef Kehrein Von Juvenalis Montanus Gorres Koblenz 1901 S 11 Thomas Bohn Grafin Mechthild von Sayn 1200 03 1285 eine Studie zur rheinischen Geschichte und Kultur 2002 S 435 Marianne Poller Chronik von Dernbach 1976 77 S 102 Helmut Gensicke Dernbach und die Dernbacher In Heimatkalender 1962 des Kreises Neuwied S 43 45 Rudolf Knappe Mittelalterliche Burgen in Hessen 800 Burgen Burgruinen und Burgstatten 3 Auflage Wartberg Verlag Gudensberg Gleichen 2000 ISBN 3 86134 228 6 Horst W Muller Dernbach und die von Dernbach In Hinterlander Geschichtsblatter Biedenkopf Nr 3 Oktober 2005 Nr 4 Dezember 2005 Nr 1 Marz 2006 und Nr 2 Juni 2006 Balthasar Kaltner Konrad von Marburg und die Inquisition in Deutschland Verlag von F Tempski Prag 1882 S 159 Marianne Poller Chronik von Dernbach Eigenverlag 1976 77 S 125 129 193 205 Fr Cast Historisches und genealogisches Adelsbuch des Konigreichs Wurttemberg Stuttgart 1839 S 416 Konrad Tyroff Wappenbuch des gesammten Adels im Konigreich Wurttemberg 1 Band Nurnberg 1844 S 147 Bernhard Peter Wappen von Dernbach genannt Grauel welt der wappen de H J von Brockhusen Ritter vom Kleeblatt In Heimatbeilage Nr 48 der Marburger Presse 26 Juli 1950 Johann Gottfried Biedermann Genealogie der Hohen Grafen Hauser im Franckischen Crayse Erlangen 1745 Stralendorff Leopold Freiherr von Hessische Biografie In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Otto von Alberti Friedrich Frh von Gasiberg Schockingen Theodor Schon Adolf Stattmann Wurttembergisches Adels und Wappenbuch Nachdruck Bauer und Raspe Neustadt 1975 ISBN 3 87947 105 3 S 123 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Dernbach Adelsgeschlecht amp oldid 229559935