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Das Count Basie Orchestra ist eine US amerikanische Big Band die von Count Basie geleitet wurde Die Basie Band war neben dem Duke Ellington Orchestra und den Bands von Woody Herman Lionel Hampton und Benny Goodman eine der beruhmten Jazz Formationen der Swingara Count Basie in der Rhythm and Blues RevueHervorgegangen aus dem Orchester von Bennie Moten gehorte die Basie Band zusammen mit den Orchestern von Harlan Leonard Jay McShann und Andy Kirks Twelve Clouds of Joy zu den bedeutenden Vertretern des Kansas City Jazz Sie erzielte ihren Durchbruch im Jahr 1937 in New York City Das Orchester uberlebte das grosse Bigband Sterben Ende der 1940er Jahre und arbeitete in den 1960er Jahren mit Frank Sinatra Tony Bennett und Ella Fitzgerald Als Ghost Band wurde es nach Count Basies Tod 1984 weitergefuhrt seit 2010 geleitet von Dennis Mackrel Das Count Basie Orchestra ist mit 17 gewonnenen Grammy Awards einer der erfolgreichsten Big Bands der Geschichte Inhaltsverzeichnis 1 Die Geschichte der Basie Band 1 1 Fruhe Jahre 1 2 Jones Smith Inc 1 3 In New York City 1 4 Die vierziger Jahre 1 5 The Second Testament 1 6 Frank Sinatra Ella Fitzgerald und die Basie Band 1 7 Die Ghost Band 2 Auszeichnungen 3 Diskographische Hinweise 4 Filmographie 5 Literatur 6 Weblinks 7 Einzelnachweise und AnmerkungenDie Geschichte der Basie Band BearbeitenFruhe Jahre Bearbeiten Urbesetzung 1935Klavier Count BasieTrompeten Joe Keyes Hot Lips PageAltsaxophon Buster Smith Jack WashingtonTenorsaxophon Lester YoungBass Walter PageSchlagzeug Jo JonesDer Pianist Count Basie kam 1927 mit einer Vaudeville Truppe in Kansas City an wo er bald mit den Blue Devils seines spateren Bassisten Walter Page spielte 1930 wurde er Mitglied der rivalisierenden Band von Bennie Moten Nach Motens Tod im Jahr 1935 setzten Count Basie und die anderen ehemaligen Moten Musiker unter Leitung von Motens Bruder Buster mit dem sie sich bald verkrachten zunachst die Engagements fort und spielten in regionalen Clubs Als die Band bald endgultig auseinanderfiel grundete Basie anlasslich eines Engagements im Reno Club sein eigenes Orchester mit befreundeten Musikern 1 Rex Harris und Brian Rust bezeichnen die Formation als Embryo Basie Band aus der sich erst spater jenes Basie Orchester entwickelte mit dem 1937 die ersten Aufnahmen entstanden Basies neunkopfige Band bestand aus den Trompetern Joe Keyes und Oran Hot Lips Page den Altsaxophonisten Buster Smith und Jack Washington dem Tenorsaxophonisten Lester Young und dem Posaunisten Eddie Durham die Rhythm section bestand aus Jo Jones am Schlagzeug Walter Page am Bass und Basie selbst am Piano Mit dieser Formation die sich The Barons of Rhythm nannte brachte Basie den Stil der Kansas City Jamsessions in die Clubs indem er ausgedehnte Improvisationen mit auf Riffs basierenden Bandbegleitungen verband nbsp Das Count Basie Orchestra bei einem Auftritt in Washington 1941 Von links nach rechts Count Basie Ray Bauduc Bob Haggart Harry Edison Herschel Evans Eddie Miller Lester Young Matty Matlock June Richmond und Bob Crosby Fotografie von William P Gottlieb Als der Musikkritiker und Plattenproduzent John Hammond die Band im Dezember 1935 bei einer Radioubertragung aus dem Reno Club horte flog er im Mai nach Kansas City um die Basie Band vor Ort zu erleben Hammond schrieb spater Ich hatte Angst mich nach Kansas zu wagen weil ich eine Enttauschung befurchtete Und doch bleibt ein erster Abend im Reno im Mai 1936 das aufregendste musikalische Erlebnis dessen ich mich erinnern kann Basies Orchester schien alle Vorzuge einer kleinen Combo mit geistreichen Solisten und volliger Relaxtheit und daruber hinaus noch das Mitreissende und die Dynamik einer Big Band zu besitzen Basie wurde zu einer Art Religion fur mich ich begann uber das Orchester im Down Beat und im Melody Maker zu schreiben 2 Hammond uberredete daraufhin seinen Freund Benny Goodman und dann dessen Manager Willard Alexander von MCA Records sich ebenfalls nach Kansas City zu begeben Unter der Bedingung die Gruppe auf den damaligen Standard von 13 Mitgliedern auf Bigband Grosse zu erweitern schlossen Hammond und Alexander mit Basie einen Plattenvertrag ab er ging um 24 Plattenseiten fur insgesamt 730 Dollar was aber nach Hammonds Protest auf den gewerkschaftlichen Mindestlohn erhoht wurde 3 Hammond vermittelte die Band nach New York City wo sie im Roseland Ballroom spielen sollten Basie war einverstanden und hoffte damit die kunstlerische Freiheit und den Geist des Kansas City Stils seines neunkopfigen Ensembles weiterfuhren zu konnen Die Basie Band debutierte in der Grand Terrace in Chicago was aber keineswegs ermutigend begann Die Band verfugte nur uber ein paar Arrangements und musste sich uberdies gefallen lassen als Zugnummer die Musik von Dichter und Bauer von Suppe spielen zu mussen nbsp Jimmy Rushing Auftritt im New Yorker Jazzclub Aquarium ca August 1946 Fotografie von William P Gottlieb Jones Smith Inc Bearbeiten Hammond nahm heimlich bevor der Vertrag mit Decca begann mit einem Quintett aus der Bigband unter Hinzuziehung von Jimmy Rushing vier Plattenseiten auf die unter der Bezeichnung Smith Jones Inc danach auf Vocalion erschienen 4 Jones und Smith waren die unverfanglichen Namen Jo Jones des Schlagzeugers und des Trompeters Carl Smith dieser war lediglich Ersatzspieler fur Buck Clayton der zu dieser Zeit wegen einer verletzten Lippe aussetzen musste Das Quintett nahm am 8 Oktober 1936 funf Stucke auf zwei Takes von Shoe Shine Boy Evenin Boogie Woogie bei dem Sanger Jimmy Rushing hinzukam und den Standard Oh Lady Be Good Jo Jones erinnerte sich spater Wir machten diese Aufnahmen in einer Stunde 5 Der Kritiker George T Simon schrieb damals im Metronome uber die Basie Band in den fruhen Jahren Sicher die Band swingt aber diese Saxophongruppe liegt andauernd daneben Doch wer denkt das ware unmelodisch der hat die Blechblaser noch nicht gehort Und wenn man dann glaubt das Blech klingt falsch dann befasse man sich mit der Intonation der Band insgesamt Swing ist Swing aber Musik ist Musik Es ist zu hoffen dass die Band in persona besser klingt 6 Simon selbst gab spater in seinem Buch Die Big Bands die Erklarung dafur Wie mir viele Mitglieder dieser Bands seit damals berichtet haben waren viele Schwarze Musiker nicht in der Lage sich Spitzeninstrumente zu leisten sie waren gezwungen solide gebaute aber ansonsten minderwertige Blasinstrumente zu spielen Viele davon egal wie gut der Spieler auch sein und wie fleissig er auch uben mochte konnten nicht dauerhaft in der Melodie gehalten werden weil die einzelnen Noten selbst nicht miteinander in Einklang standen 7 Besetzung 1937Klavier Count BasieTrompeten Joe Keyes Carl Smith Buck ClaytonPosaunen George Hunt Dan MinorAltsaxophone Jack Washington Caughey RobertsTenorsaxophone Herschel Evans Lester YoungGitarre Claude WilliamsBass Walter PageSchlagzeug Jo JonesGesang Jimmy RushingDie Band zu der nun auch der Trompeter Buck Clayton 8 und der legendare Blues Shouter Jimmy Rushing gehorten konnten ihren Stil bei ihrem New Yorker Debut im Roseland und ihren ersten Aufnahmen fur Decca im Januar 1937 demonstrieren in Titeln wie Roseland Shuffle kann man die Solisten im Vordergrund horen wie sie vom Ensemble begleitet werden das aber in einer funktional Riffs spielenden Hintergrundrolle verbleibt 9 Das Gastspiel im Roseland erwies sich jedoch als Reinfall da die Formation nicht immer aufeinander abgestimmt und zudem verpflichtet worden war auch kommerzielles Material ins Repertoire aufzunehmen um die Tanzer zufrieden zu stellen Nach einem Engagement im William Penn Hotel in Pittsburgh der wenig befriedigend verlief wurde im Marz 1937 die junge Sangerin Billie Holiday in die Band geholt Sie debutierte am 13 Marz in Scranton Pennsylvania mit ihr erzielte die Basie Band im Apollo Theater in Harlem einen Erfolg und dort stieg Billie wirklich zum Star auf meinte Basie spater 10 Am 11 April gastierten sie im Savoy Ballroom Billie sang They Can t Take That Away from Me und Swing Brother Swing was als Radiomitschnitt erhalten ist 11 Mit Lady Day Holiday und Jimmy Rushing fuhren sie anschliessend drei Monate durch die USA Gunther Schuller schrieb Das war ein frischer Big Band Klang fur New York der mit den komplexen Jazz Kompositionen eines Duke Ellington oder Sy Oliver kontrastierte und die Unterschiede hervorhob die zwischen den Stilen bestand die sich an der Ost und der Westkuste der USA herausgebildet hatten 12 Nach Ansicht von Richard Cook und Brian Morton bereitete die Ankunft der Basie Band in New York eine neue Macht in der Swing Ara vor die bislang von Ellington Jimmy Lunceford und Fletcher Henderson dominiert worden war Basies Band aus Kansas City hatte ein ungehobeltes Auftreten verglichen mit dem makellosen Drive von Lunceford und der urbanen Uberlegenheit von Ellington 13 In New York City Bearbeiten nbsp Schellackplatte von Count BasieDer Band gelang es keineswegs New York Ende 1936 im Sturm zu erobern nach der ersten Aufnahmesession Swingin at the Daisy Chain und den Roseland Auftritten wurde die Aufstellung der Band umstrukturiert auf Verlangen von Hammond als Teil einer Kraftigung der Band 14 Die Trompeter Ed Lewis und Bobby Moore ersetzten Joe Keyes und Carl Smith und der Altsaxophonist Coughey Roberts wurde durch Earl Warren ausgetauscht Die bedeutendste Veranderung war aber der Eintritt des Gitarristen Freddie Green im Marz 1937 der fur Claude Williams 15 kam und damit die Rhythm section bald zu einer der angesehensten in der Bigband Geschichte machte 16 Green der nie ein Solo spielte verpasste der Rhythmusgruppe das Siegel der Perfektion Basie nannte ihn Mr Hold Together 17 nbsp Joe WilliamsMit Billie Holiday die bei der Band sehr beliebt war aber nur kurz bei Basie bleiben sollte entstanden jedoch keine offiziellen Aufnahmen da sie bei Brunswick unter Vertrag stand 18 Die Musiker schatzen ihr tadelloses Musikantentum und zu mehreren von ihnen besonders zu Freddie Green und Lester Young baute sie besonders wertvolle Beziehungen auf 19 Anfang 1938 wurde Lady Day gefeuert die Jazz Presse machte John Hammond dafur verantwortlich Offiziell ubernahm MCA dafur die Verantwortung der Down Beat sah den Grund fur ihre Entlassung in ihrem nicht gerade zufriedenstellenden Verhalten wie ihrer Unzuverlassigkeit bei Auftritten Jo Jones sah den Grund viel mehr in ihrer Weigerung ausschliesslich Blues Titel zu singen Hammond wollte aus ihr ne farbige Mammie machen 20 Glanzlichter der damaligen Basie Band waren die beiden Tenorsaxophonisten Lester Young und Herschel Evans der im Februar 1939 verstarb mit ihrem gegenlaufigen Spiel und ihren unterschiedlichen Charakteren George T Simon meinte Lesters Ton war ganz erstaunlich leicht luftig flussig mehr wie ein Alt denn ein Tenorsaxophon Ihm gegenuber blies Evans ein viel weicheres gefuhlvolleres Saxophon seine Aufnahme von Blue and Sentimental bleibt ein Klassiker 21 Lester Young wurde bald gefeuert kehrte aber 1944 noch einmal kurz zur Basie Band zuruck 1937 38 hatte die Basie Band Hiterfolge mit One O Clock Jump eingespielt am 7 Juli mit John s Idea und Jumpin at the Woodside aufgenommen am 22 August 1937 mit Texas Shuffle was der Band Gewinn brachte die nun unter der Bezeichnung Count Basie Orchestra firmierte und nationalen und international Ruhm erlangte Diese Titel waren Head Arrangements auf Bluesthemen die nicht in einzelne Teile ausgeschrieben sondern aus Riffs bestanden die von einzelnen Bandmitgliedern auswendig gelernt wurden One O Clock Jump der zum Themensong der Band wurde war auf diese Weise teilweise noch von Buster Smith geschaffen und von Buck Clayton zu Papier gebracht worden obwohl die Urheberrechte bei Basie lagen 22 Obwohl auch Mitspieler wie der Posaunist und Gitarrist Eddie Durham ihre ausgeschriebenen Arrangements etwa Topsy und John s Idea einbrachten waren es diese Head Arrangements die ihre Zuhorerschaft in New York eroberten und das begeisternde Temperament der Band ubermittelten 23 Besetzung 1938Klavier Count BasieTrompeten Harry Edison Ed Lewis Bobby Moore Buck ClaytonPosaunen Dickie Wells Dan MinorAltsaxophon Earl WarrenTenorsaxophone Herschel Evans Lester YoungBaritonsaxophon Jack WashingtonGitarre Freddie GreenBass Walter PageSchlagzeug Jo JonesGesang Jimmy Rushing Helen HumesAm 16 Januar erlebten Basie und einige seiner Musiker das Carnegie Hall Konzert von Benny Goodman mit bei dem sie auch als Gaste einen Auftritt hatten 24 danach eilten sie zum Savoy Ballroom wo in der Nacht ein Band Wettstreit mit dem Chick Webb Orchestra stattfand das damals grosse Erfolge mit Titeln wie Stompin at the Savoy und den Gesangsnummern von Ella Fitzgerald feierte Sieger wurde jedoch nicht der Lokalheld Webb der die Hauptbuhne benutzen durfte sondern ganz knapp die Basie Band 25 Nach diesem Triumph wurde das Basie Orchester als eines der besten auf der so reichhaltigen Musikszene der Swingara betrachtet als es ein langes Engagement im Famous Door begann wo es bis Anfang 1939 blieb 1938 kam Helen Humes als Sangerin in die Band wo sie Billie Holiday ersetzte Sie sang meist Pop Balladen wie etwa My Heart Belongs to Daddy und Blame it on my Last Affair und schuf damit einen Kontrast zum Blues Stil von Jimmy Rushing der Anfang der 1940er Jahre durch Joe Williams ersetzt wurde In den zwischen Januar 1937 und Februar 1939 fur Decca eingespielten Titeln gemeinhin als The Original American Decca Recordings bezeichnet erscheint der Stil des Orchesters der eine Fortentwicklung der Spielweise der Blue Devils und der Benny Moten Band darstellt bereits vollkommen ausgereift schrieb Arrigo Polillo und was noch mehr zahlt erheblich verschieden von dem Stil jeder anderen Formation dieser Zeit bloss Ellington hatte sowas noch von seiner Musik behaupten konnen Die Stucke besitzen nicht die Glatte und formale Perfektion von Goodman Tommy Dorsey oder Artie Shaw aber sie haben auch nicht etwas Mechanisches wie diese an sich Basies Aufnahmen sind rau kraftvoll hinreissend und relaxt seine Klangfarben gedampft und verschleiert Die Hauptsolisten haben ausserdem jeder einen unverwechselbaren Ton so wie das gedehnte und verhaltene Saxophonspiel von Lester Young 26 Der okonomische Stil der Basie Band bildete eine Kontrastfigur zu den fortissimo Passagen der Blech und Holzblaser in den anderen Swingbands schrieb Brian Rust 27 Besetzung 1939Klavier Count BasieTrompeten Harry Edison Ed Smith Shad Collins Buck ClaytonPosaunen Dan Minor Dickie Wells Benny Morton Eddie DurhamAltsaxophon Earl WarrenTenorsaxophone Herschel Evans Chu Berry Buddy TateBaritonsaxophon Jack WashingtonGitarre Freddie GreenBass Walter PageSchlagzeug Jo JonesGesang Jimmy Rushing Helen HumesDas Format der Musiker verbesserte sich weiter Chu Berry Benny Morton Dicky Wells und Harry Sweets Edison kamen im Laufe dieser Jahre in die Band brillante Trompeter wie Emmett Berry Al Killian Joe Newman Snooky Young Clark Terry und Thad Jones vervollstandigten schliesslich die Mannschaft Im Februar 1939 nahm das Basie Orchestra erstmals fur Columbia auf eine Teilformation waren die Kansas City Seven Lester Leaps In die Basie Ende 1939 bildete Im gleichen Jahr trat das Orchester erstmals in der Carnegie Hall auf 1940 im Apollo Theater bei einer Session mit Harry James Coleman Hawkins Benny Goodman und Gene Krupa Mit dem Eintritt von Sweets Edison Dicky Wells 1938 und dem Ersatz fur Lester Young und Herschel Evans durch Buddy Tate 1939 und Don Byas konnte der Standard zwar gehalten werden die Besetzung der Basie Band des Jahres 1939 gilt jedoch fur viele Jazzkritiker als ihr Hohepunkt die den Decca Aufnahmen folgenden Einspielungen fur Columbia Vocalion und Okeh in den fruhen 1940ern offenbarten oft eine Routine der Riffs konventionelle Harmonien und allzu vertraute Muster 28 Die vierziger Jahre Bearbeiten Ende der 1930er Jahre waren es alles in allem sechs geschriebene Arrangements erinnerte sich Sweets Edison der im Marz 1938 in das Orchester kam 29 In den 1940er Jahren waren es dann mehr und mehr die Arrangeure die das Klangbild des Orchesters formten Das waren sowohl Musiker aus der Band wie Eddie Durham und Buck Clayton die Arrangements lieferten als auch professionelle Arrangeure die mit jedem Titel ihren eigenen Charakter in die Band brachten so Andy Gibson der sie musikalisch naher an die Musik von Duke Ellington annaherte wie mit den Arrangements von I Never Knew und Louisiana von 1941 Auch Tab Smith lieferte bedeutende Arrangements wie Harvard Blues weitere waren Buster Harding und Jimmy Mundy Der Einfluss der neuen Arrangements fuhrte zu einem allmahlichen Wandel des Klangbilds und entfernte das Orchester von Wurzeln im Kansas City Jazz der Klang war nun weniger durch die Head Arrangements und Riffs bestimmt vorherrschendes Merkmal war das Ensemblespiel 30 1942 kamen Kenny Clarke und Don Byas in die Basie Band die nun in den fuhrenden Theatern und Clubs der Stadt gebucht wurde 1943 ging die Gruppe auf ausgedehnte Tourneen durch den Westen und Osten Filme wie Stage Door Canteen Mr Big und Crazy Horse beforderten ihre Popularitat in den Vereinigten Staaten 31 Erfolgstitel dieser Zeit waren 9 20 Special Feedin the Bean Harvard Blues 1941 Rusty Dusty Blues 1942 4 in der Harlem Hit Parade und Taps Miller 1944 nbsp Buddy Rich 1977 wahrend eines Konzerts in KolnDurch den Eintritt der Vereinigten Staaten in den Zweiten Weltkrieg verlor die Basie Band wichtige Mitglieder Schlagzeuger Jo Jones und Tenorsaxophonist Lester Young schieden aus dafur kamen Buddy Rich Jay Jay Johnson 1945 Dicky Wells 1947 1952 und verschiedene Saxophonisten wie Illinois Jacquet Lucky Thompson und kurze Zeit Paul Gonsalves Nach Ansicht von Gunther Schuller ging mit dem Ausscheiden Jo Jones der weiche und relaxte Stil der Band verloren seine Ersatz Spieler wie Sonny Payne trommelten erheblicher lauter und schufen dafur einen harteren glamouroseren Blechblaserklang 32 Hinzu kam der Streik der Schallplattenindustrie von 1942 bis 1944 der das Count Basie Orchestra finanziell bedrohte wie auch alle anderen Big Bands in den USA und trotz neuer Solisten wie Wardell Gray war Basie gezwungen die Band 1948 kurzzeitig aufzulosen bis er sie 1949 reaktivierte Shoutin Blues Besetzung 1949Klavier Count BasieTrompeten Harry Edison Emett Berry Clark Terry Gerald Wilson Jimmy NottinghamPosaunen Ted Donnelly Dicky Wells George Matthews Melba ListonAltsaxophon C Q Price Earl WarrenTenorsaxophone Paul Gonsalves Wessel ParkerBaritonsaxophon Jack WashingtonGitarre Freddie GreenBass Singleton PalmerSchlagzeug Butch BallardGesang Jimmy Rushing Taps Miller Billy ValentineIn dieser Zeit reduzierte Basie die Band auf sechs bis neun Mitspieler zu denen Buddy Rich Serge Chaloff und Buddy DeFranco gehorten und war bei RCA Victor unter Vertrag Mit Open the Door Richard einer Gesangsnummer mit Harry Sweets Edison als Vokalisten hatte er einen Nummer eins Hit in den Vereinigten Staaten Mit den Saxophonisten Georgie Auld und Gene Ammons sowie dem Bassisten Al McKibbon versuchte Basie kurzzeitig Bebop Elemente zu integrieren konnte aber die grosse Besetzung aus okonomischen Grunden nicht halten 1950 51 arbeitete Basie hauptsachlich im Septett u a mit Clark Terry und Wardell Gray 33 The Second Testament Bearbeiten Anfang 1951 stellte Count Basie eine neue Big Band mit dem Altsaxophonisten Marshall Royal als kunstlerischem Leiter vor 1952 schloss er mit Norman Granz Label Clef einen Vertrag ab und Eddie Lockjaw Davis kam erstmals in die Band Basie besetzte das Orchester 1952 fur eine Reihe von Tourneen erneut um kam 1954 auch nach Europa In diesem Jahr erschien auch das erste Clef Album Dance Session Es waren vor allem die Arrangeure die fur das Klangbild der neuen Basie Band sorgten wie Manny Albam und spater Quincy Jones Johnny Mandel Sammy Nestico und Chico O Farrill Basie war um Perfektion bei seinen Darbietungen bemuht und verschmahte auch nicht die Beitrage weisser Arrangeure wie Neal Hefti Dieser der in der Nachkriegszeit zum Erfolg der First Herd von Woody Herman beigetragen hatte wirkte mit Frank Wess Frank Foster und Ernie Wilkins bei der Profilierung des Orchesters mit 34 nbsp Sweets Edison und Eddie Lockjaw DavisVon 1954 bis 1961 kam auch wieder der Sanger Joe Williams in die Basie Band der mit Every Day I Have the Blues 1955 seinen ersten Hit hatte Joe Williams meinte zu dem neuen Orchester Das ist eine Truppe wahrer Berufsmusiker sie sind viel versierter als die Leute vom alten Orchester sie haben einen breiteren Gesichtskreis und die Stucke wurden besser durchgefuhrt 35 Genannt wurde es auch The Second Testament 36 oder The New Testament im Gegensatz zur Old Testament Band der Zeit ab 1937 sie erlangte mit Alben wie dem 1958 auf Roulette Records erschienenen The Atomic Mr Basie grosse Popularitat Zu diesem Zeitpunkt uberholte die Basie Band das Ellington Orchester in der Gunst der Horer bei den Rundfragen der Fachzeitschriften wie Metronome oder Downbeat Erfolgsnummern dieser Zeit waren Li l Darling Going to Chicago Blues Alright okay You Win Two Franks Shiny Stockings I Want a little Girl und das arg strapazierte Polillo April in Paris im Arrangement von Wild Bill Davis dessen Finale zum Entzucken des Publikums das es anscheinend nicht leid wird mehrmals wiederholt wird 37 Von 1954 an gastierte das Basie Orchester mehrmals in Europa im Juni 1956 trat die Band gemeinsam mit Ella Fitzgerald im Starlight Roof im New Yorker Waldorf Astoria auf 38 1957 gab es eine Royal Performance vor der britischen Konigin Elisabeth II Basie Band is Royal Sensation schrieb der Melody Maker 39 Besetzung 1955Klavier Count BasieTrompeten Joe Newman Thad Jones Wendell Culley Reunald JonesPosaunen Henry Coker Benny Powell Bill HughesAltsaxophone Marshall Royal Billy GrahamTenorsaxophone Floten Frank Foster Frank WessBaritonsaxophon Charlie FowlkesGitarre Freddie GreenBass Eddie JonesSchlagzeug Sonny PayneIm Oktober 1957 nahm die Basie Band fur Roulette das Album The Atomic Mr Basie auf nach Ansicht von Richard Cook und Brian Morton das wohl letzte grossartige Werk des Orchesters es sei vor allem die Leistungen des Arrangeurs Neal Hefti und des Gastsolisten Eddie Lockjaw Davis gewesen die hier herausragten Die Band nahm weitere Schallplatten auf an denen in den 1960er Jahren Gastsanger wie Frank Sinatra Ella Fitzgerald und spater Tony Bennett Sarah Vaughan und Sammy Davis Jr mitwirkten in den 1970er Jahren folgt eine lange Serie von Alben fur Norman Granz Pablo Records u a mit Live Mitschnitten vom Montreux Jazz Festival Mit dem Atomic Album und weiteren die Ende der 1950er und Anfang der 1960er Jahre fur Roulette und Norman Granz Verve Records entstanden wie April in Paris und Basie Plays Hefti erlebte man den Inbegriff des neuen Count Basie Orchestra Klangs vor allem durch die Arbeit der erwahnten Arrangeure es war der Klang eines straffen Ensembles schwerer und kraftiger im Kontrast zu der auf Riffs basierenden Band der spaten 1930er und fruhen 1940er Jahre Wo vorher Raum fur herausragende Solisten wie Lester Young und Buck Clayton gegeben wurde hatte sich nun der Fokus auf die Arrangements verlagert trotz einer Anzahl von bemerkenswerter Solisten wie Thad Jones und Frank Foster Dieser Orchester Klang blieb fortan der typische Sound der Basie Band den Gunther Schuller in seinem Buch The Swing Era als den perfektionierten Neoklassizismus eine glorreiche Sackgasse bezeichnete 40 George T Simon kommt zu einem versohnlicheren Urteil Nur wenige Leader in der Geschichte bewegten sich auf dem schmalen Grat zwischen kommerziellem Interesse und musikalischer Integritat so einfuhlsam und dabei so sicher wie Count Basie 41 Frank Sinatra Ella Fitzgerald und die Basie Band Bearbeiten nbsp Frank Sinatra 1960 Die Zusammenarbeit Frank Sinatras mit dem Count Basie Orchestra erstreckte sich uber zwei Jahrzehnte 1962 1983 und umfasst gemeinsame Studio und Live Alben Fernsehauftritte und Konzerttourneen daruber hinaus beeinflussten Aufnahmen der Basie Band auch andere Schallplattenprojekte Sinatras 42 Zunachst entstand im Oktober 1962 mit Sinatra Basie An Historic Musical First fur Sinatras Plattenfirma Reprise ein erstes gemeinsames Studioalbum zu dem Neal Hefti die Arrangements beisteuerte Das Album erschien im Januar 1963 und erreichte Platz 5 in den Billboard Charts 43 Im Juni 1964 folgte Sinatra Basie It Might As Well Be Swing A Meeting of Giants Reprise mit Arrangements von Quincy Jones und Billy Byers fur dieses Studioprojekt das in der Albenhitparade bis auf Rang 13 gelangte wurde das Orchester um eine Streichersektion erweitert 44 Das Stuck Fly Me to the Moon aus diesem Album war im Mai 1969 Teil einer Musikkassette die die Astronauten des Raumschiffs Apollo 10 an Bord wahrend ihres Fluges in die Mondumlaufbahn abspielten 45 im Juli 1969 wurde sie von der Bodenstation aus den Astronauten von Apollo 11 bei ihrem Mondlandeflug per Funk an Bord ubermittelt und war auf diese Weise im Rahmen der Fernsehubertragung dieses Ereignisses weltweit zu horen 46 Ende November 1964 gaben Sinatra und Basie dann bei einem zweiwochigen Gastspiel im Sands Hotel in Las Vegas unter Leitung von Quincy Jones ihre ersten gemeinsamen Konzerte 47 Im Juni 1965 begleitete das Count Basie Orchestra einen Benefizauftritt des Rat Pack in St Louis 48 Im Rahmen einer Tournee durch mehrere Bundesstaaten der USA im Juli 1965 traten Sinatra und Basie unter anderem vor 14 000 Zuschauern beim Newport Jazz Festival auf in Anspielung auf vorangegangene kritische Stimmen die diese Kombination als ungeeignet fur das Festival betrachteten sprach Time danach vom erfolgreichen Sturm auf die Festung der Jazzpuristen 49 Im Hochsicherheitsgefangnis von Lorton nahe Washington gaben Sinatra und Basie ein Konzert fur Strafgefangene der dabei entstandene Konzertfilm blieb jedoch grosstenteils unveroffentlicht 50 Im Oktober 1965 traten sie in The Hollywood Palace ABC erstmals zusammen im Fernsehen auf Bei einem vierwochigen Engagement in Las Vegas entstand schliesslich im Januar 1966 das Live Doppelalbum Sinatra at The Sands Reprise mit dem Sinatra und Basie erneut in die Top Ten der Billboard Charts gelangten 51 Im Mai 1970 gastierten Sinatra und Basie fur zwei Abende in der Londoner Royal Festival Hall diese Konzerte bezeichnete Sinatra spater als die besten die mir je gelungen sind 52 nbsp Ella Fitzgerald 1975 wahrend eines Konzerts in KolnIm Juni 1974 und September 1975 gingen Sinatra und die Basie Band gemeinsam mit Ella Fitzgerald 53 in den USA auf Konzertreise 54 und im November 1975 traten sie zusammen mit Sarah Vaughan eine Woche lang im London Palladium auf wo sie mit 350 000 Anfragen fur die verfugbaren 15 000 Eintrittskarten einen Zuschauerrekord aufstellten 55 Neben einer weiteren Tournee in den USA im Mai 1976 arbeiteten Basie und Sinatra fur die beiden Fernsehspecials John Denver and Friend ABC 1976 und Sinatra The Man and His Music NBC 1981 auch nochmals im Studio zusammen 56 Bei einem Benefizkonzert standen sie im Dezember 1983 in Los Angeles letztmals gemeinsam auf der Buhne Von Konzerten der Band 1979 und 1981 mit Ella Fitzgerald erschienen Mitschnitte auf Pablo erschienen Dort brachte Basie ansatzweise wieder fruhere Stilrichtungen der CBB mit ein Die gemeinsame Zusammenarbeit endete mit einem Auftritt in der Carnegie Hall 1983 57 Mit dem regularen Sanger der Band dem Bariton Dennis Rowland entstand 1980 das von Norman Granz produzierte Album On the Road das 1981 den Bigband Grammy erhielt Die Ghost Band Bearbeiten Zwischen 1970 und Anfang der 1980er Jahre als die Basie Band zahlreiche Alben fur Pablo Records einspielte entzog eine Reihe von Krankheiten der Band ihren Leiter obgleich sie von Arrangeur Nat Pierce am Piano weitergefuhrt wurde Ab 1981 leitete Basie das Orchester vom Rollstuhl aus wie bei einem Auftritt in der Carnegie Hall Nach Count Basies Tod am 26 April 1984 wurde das Orchester als Ghost Band unter der Leitung von Thad Jones 1984 1986 bzw Dennis Wilson Frank Foster 1986 1995 Grover Mitchell 1995 2003 und Bill Hughes 2003 2010 weitergefuhrt seit 2010 leitete der Schlagzeuger Dennis Mackrel das Orchester der dann von Scotty Barnhart abgelost wurde Nach wie vor spielte das Ensemble neue Alben ein wie etwa das gemeinsam mit Manhattan Transfer entstandene Album Vocalese 1985 Grammy oder das 1997 98 entstandene Album At Long Last mit Rosemary Clooney 2006 erschien Basie is Back mit den klassischen Titeln aus dem Katalog des Basie Orchesters wie April in Paris und dem fruhen Hit One O clock Jump Die Formation arbeitete mit dem Arrangeur Allyn Ferguson Swing Shift 1999 und spielte zu neu entdeckten von 1973 stammenden Aufnahmen von Ray Charles Ray Sings Basie Swings 2006 Auszeichnungen BearbeitenDie Basie Band erhielt siebzehn Mal den Grammy Award wie 1988 fur ihr Album mit Diane Schuur zuletzt 1997 fur das Album Live at Manchester Craftsmen s Guild mit den New York Voices und 1999 fur das Album Count Plays Duke Die Auszeichnung Beste Big Band wurde ihr vom Down Beat Reader s Poll seit 1983 elf Mal verliehen Den Down Beat Critic s Poll erhielt sie zudem 1984 1986 1991 1993 und 1994 1994 und 1995 bekam sie den Jazz Times Critic s und Reader s Poll 58 Diskographische Hinweise Bearbeiten Hauptartikel Liste der Top 30 Schellackplatten des Count Basie Orchestra The Original American Decca Recordings Decca 1936 1939 59 The Savory Collection 1935 1940 Mosaic Records Livemitschnitte des Basie Orchesters aus den Jahren 1938 40 The Jubilee Alternatives Hep Records 1943 44 Shoutin Blues RCA 1949 50 Dance Session Clef Verve 1952 1954 April in Paris Verve 1955 6 The Greatest Count Basie Plays Joe Williams Sings Standards 1956 Count Basie Swings Joe Williams Sings Verve 1955 56 The Atomic Mr Basie Roulette 1957 Basie Swings Bennett Sings Roulette 1958 Breakfast Dance and Barbecue Roulette 1959 I Gotta Right to Swing mit Sammy Davis jr Decca 1960 Sinatra Basie An Historic Musical First Reprise 1963 Ella and Basie Verve 1963 Sinatra Basie It Might As Well Be Swing A Meeting of Giants Reprise 1964 Our Shining Hour mit Sammy Davis jr Verve 1965 Filmographie BearbeitenDie Basie Band trat 1938 erstmals in einem Hollywoodfilm auf er war der Kurzfilm Policy Man Es folgten Reveille with Beverly Hit Parade of 1943 Top Man Stage Door Canteen Mr Big und Crazy Horse alle Mitte der 1940er Jahre sowie Cinderfella 1960 Im August 1950 begleitete die Basie Band Billie Holiday bei einem Kurzfilm in Hollywoods Universal Studios 60 Einen letzten Film Auftritt hatte die Basie Band 1974 in dem Mel Brooks Film Blazing Saddles 61 nbsp Clark Terry 1976 nbsp Frank Wess links mit Jimmy Owens 1977 nbsp Ernie Wilkins 1976 nbsp Count Basie Band mit Ethel Waters in dem Film Stage Door Canteen nbsp Sammy Nestico in San Antonio 2006 nbsp Buck ClaytonLiteratur BearbeitenRonald Atkins Hrsg Jazz From New Orleans to the New Jazz Age Carlton Books London 2000 Ken Bloom The American Songbook The Singers the Songwriters and the Songs 100 Years of American Popular Music The Stories of the Creators and Performers Black Dog amp Leventhal New York City 2005 ISBN 1 57912 448 8 Ian Carr Digby Fairweather Brian Priestley Rough Guide Jazz Der ultimative Fuhrer zum Jazz 1800 Bands und Kunstler von den Anfangen bis heute 2 erweiterte und aktualisierte Auflage Metzler Stuttgart Weimar 2004 ISBN 3 476 01892 X Donald Clarke Billie Holiday Wishing on the Moon Eine Biographie Piper Verlag 1995 ISBN 3 492 03756 9 Richard Cook Brian Morton The Penguin Guide to Jazz Recordings 8 Auflage Penguin London 2006 ISBN 0 14 102327 9 Michael Cuscuna Sleeve notes The Complete Atomic Basie 1994 Will Friedwald Sinatra The Song Is You A Singer s Art Scribner New York City 1995 ISBN 0 684 19368 X Rex Harris und Brian Rust Recorded Jazz A Critical Guide Penguin Books London 1958 Jim Haskins Ella Fitzgerald First Lady des Jazz Heyne Munchen 1994 ISBN 3 453 07545 5 Arthur Jackson The World of Big Bands The Sweet and Swinging Years David amp Charles Vancouver 1977 Martin Kunzler Jazz Lexikon Band 1 A L rororo Sachbuch Bd 16512 2 Auflage Rowohlt Reinbek bei Hamburg 2004 ISBN 3 499 16512 0 Giuseppe Marcucci The Sinatra Legacy Florenz Amsterdam 2007 S 1 1487 auf CD Rom Where Or When The Sinatra Database Chronological Section 5 Aufl Luiz Carlos do Nascimento Silva Put Your Dreams Away A Frank Sinatra Discography Greenwood Press Westport 2000 ISBN 0 313 31055 6 Arrigo Polillo Jazz Geschichte und Personlichkeit der afro amerikanischen Musik Beltz Weinheim 2005 ISBN 3 407 77756 6 Gunther Schuller The Swing Era Oxford University Press Oxford 1989 George T Simon Die Goldene Ara der Big Bands The Big bands Hannibal Verlag Hofen 2004 ISBN 3 85445 243 8 David W Stowe Jazz in the West Cultural Frontier and Region During the Swing Era In The Western Historical Quarterly February 1992 Vol 23 No 1 Utah State University Utah Martin Williams Jazz What Happened in Kansas City In American Music Summer 1985 Vol 3 No 2 University of Illinois Press Illinois 1985 Weblinks BearbeitenWebprasenz des Count Basie Orchestra Portrat der Ghost Band Michael Telega Count Basie in Europa 1954 1982Einzelnachweise und Anmerkungen Bearbeiten University of Missouri Kansas City Memento des Originals vom 13 Februar 2009 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www umkc edu Hammond Zit nach Polillo S 418 Polillo S 419 Vgl Polillo er betrachtet es als kleinen Streich Hammonds und Basies gegen die Decca die den Halsabschneider Vertrag mit Basies Orchester nicht verziehen hatten Bei der Session die in einen engen Raum mit nur einem Mikrophon stattfand spielten Basie Walter Page Lester Young sowie der Trompeter Carl Tattite Smith und Jo Jones als Namensgeber Gunther Schuller schrieb spater zu den Aufnahmen Okonomisch weniger ist mehr ist das Ideal das hier angestrebt wird Zit nach Donald Clarke S 156 Michael Brooks Liner Notes zu The Lester Young Story Vol 1 Jones Smith amp Wilson Holiday Inc Columbia George Simon S 96 f George T Simon S 97 Der Manager Joe Glaser hatte noch in Kansas City Hot Lips Page als einzigen Musiker der Basie Band zum Unterschreiben eines Exklusivvertrags gebracht und abgeworben vgl Polillo S 418 Martin Williams Jazz What Happened in Kansas City In American Music Summer 1985 Vol 3 No 2 University of Illinois Press Illinois 1985 S 176 Zit nach Clarke S 159 Clarke S 163 Gunther Schuller The Swing Era Oxford Oxford University Press 1989 S 225 Cook Morton 6 Auflage S 101 Schuller S 237 Donald Clarke fuhrt an dass Williams auch Geige spielen wollte aber Hammond sein Spiel auf diesem Instrument nicht ausstehen konnte vgl Clarke S 158 Schuller S 226 Beide Zitate zit nach Kunzler S 82 Sie ist jedoch auf zwei Titeln zu horen die bei einer Radiosendung im Savoy mitgeschnitten wurden vgl Simon S 98 zit nach Simon S 98 Weiter sagte Jo Jones Sie konnen sich nur eins denken dass du als Schwarzer einfach den Blues zu singen hast Bleib auf deinem Platz kleiner Junge Zit nach Clarke S 165 Zu den weiteren Hintergrunden der Hammond Holiday Auseinandersetzung siehe Donald Clarke S 164 f Zit nach Simon S 99 Nach Brian priestley Jazz Rough Guide S 39 Arthur Jackson The World of Big Bands The Sweet and Swinging Years David amp Charles Vancouver 1977 S 42 Als Gaste waren Basie Buck Clayton Freddie Green Walter Page und Lester Young sowie Harry Carney Cootie Williams Bobby Hackett Johnny Hodges dabei Vgl Poilillo S 420 Zit nach Polillo S 421 Harris und Rust S 31 Besprechung der Aufnahmen von 1940 bis 1942 Zit nach Cook Morton 6 Auflage S 102 Eine Ausnahme zu den Studio Aufnahmen bilden fur die Autoren die Mitschnitte von der AFRS Jubilee Show 1943 mit der Ubergangsband mit Illinois Jacquet und Buddy Rich erschienen auf The Jubilee Alternatives Hep Zit nach Polillo S 420 Gunther Schuller The Swing Era Oxford University Press Oxford 1989 S 258 Kunzler S 82 Ibid p 261 Kunzler S 83 Polillo S 423 Williams zit nach Polillo S 422 Michael Cuscuna Sleeve notes from the CD The Complete Atomic Basie 1994 Zit nach Polillo S 424 Jim Haskins Ella Fitzgerald First Lady des Jazz Heyne Munchen 1994 ISBN 3 453 07545 5 S 143 f Polillo ebd Gunther Schuller The Swing Era Oxford Oxford University Press 1989 S 262 Zit nach G Simon S 101 Friedwald Sinatra S 232 257 und 265 267 Friedwald Sinatra S 404 407 Havers Sinatra S 273 275 und 279 Zu den Aufnahmesessions und Besetzungslisten siehe Nascimento Silva Put Your Dreams Away S 358 360 Friedwald Sinatra S 408 414 Havers Sinatra S 286 287 Zu den Aufnahmesessions und Besetzungslisten siehe Nascimento Silva Put Your Dreams Away S 384 386 Apollo Collections April 2006 Friedwald Sinatra S 412 Las Vegas The Sands Hotel amp Casino Copa Room 26 November bis 10 Dezember 1964 Zu Programm und Besetzungslisten vgl Marcucci Sinatra Legacy S 1096 Mit Dokumentation auf DVD erschienen Live and Swingin The Ultimate Rat Pack Collection Reprise 2003 zur Besetzungsliste vgl auch Marcucci Sinatra Legacy S 1098 Zitat aus The Chairman of the Board at Newport In Time 16 Juli 1965 zu den Konzerten der Tournee und Besetzungslisten vgl Marcucci Sinatra Legacy S 1098 f Ausschnitte des Films wurden im Rahmen der von CBS produzierten von Walter Cronkite moderierten Fernsehdokumentation Sinatra An American Original am 16 November 1965 ausgestrahlt das Special enthalt auch Kommentare Sinatras zu seinen Konzerten mit dem Count Basie Orchestra Das Album war zugleich das erste Livealbum das Sinatra uberhaupt veroffentlichte Vgl Friedwald Sinatra S 410 und 414 415 Havers Sinatra S 298 zu den unterschiedlichen Aufnahmedaten der einzelnen Stucke und den Besetzungslisten vgl Nascimento Silva Put Your Dreams Away S 400 404 Marcucci Sinatra Legacy S 1101 2006 erschien im Rahmen der CD Box Sinatra Vegas ein Album mit weiterem Material aus diesem Engagement So im Interview mit Paul Compton im US Radiosender KGIL am 5 Juni 1970 vgl Havers Sinatra S 314 316 Die Konzerte fanden am 7 und 8 Mai 1970 statt zu Programm und Besetzungslisten vgl Marcucci Sinatra Legacy S 1111 Die Zusammenarbeit von Ella Fitzgerald und der Basie Band begann schon 1956 mit dem gemeinsamen Live Auftritt im Waldorf Astoria 1963 entstand dann ihr erstes gemeinsame Studioalbum Ella and Basie fur Verve Die Kooperation setzte sich in den 1970er Jahren mit dem Auftritt der Basie Band mit Ella in Santa Monica 1972 und in Montreux fort Vgl Jim Haskins Ella Fitzgerald First Lady des Jazz Heyne Munchen 1994 Marcucci Sinatra Legacy S 1128 1129 und 1132 1135 Havers Sinatra S 328 329 Programme und Besetzungslisten bei Marcucci Sinatra Legacy S 1137 1138 Zur Tournee im Mai 1976 Marcucci Sinatra Legacy S 1145 1146 zu den Fernsehspecials ebd S 1142 und 1221 1222 sowie Havers Sinatra S 339 340 Jim Haskins Ella Fitzgerald First Lady des Jazz Heyne Munchen 1994 ISBN 3 453 07545 5 About Us Memento des Originals vom 21 Dezember 2007 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www countbasie com Count Basie Orchestra Website Die Auswahl orientiert sich nach dem Rough Guide Jazz und dem Penguin Guide to Jazz Donald Clarke erganzt dass Bild und Tonspur getrennt aufgenommen wurden daher erscheint im Film Marshall Royal cl wahrend fur die Tonspur Buddy DeFranco spielte Clarke S 569 Alle Angaben nach Arrigo Polillo und Ken Bloom Normdaten Korperschaft GND 6520552 2 lobid OGND AKS LCCN n82026471 VIAF 121317334 Anmerkung Weiterer Datensatz GND 5087516 4 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Count Basie Orchestra amp oldid 219111085