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Rosemary Clooney 23 Mai 1928 in Maysville Kentucky 29 Juni 2002 in Beverly Hills Kalifornien war eine US amerikanische Pop und Jazzsangerin sowie Schauspielerin die zu den popularsten Interpreten der 1950er Jahre zahlte Rosemary Clooney Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Karriere 2 Diskographische Hinweise 3 Filmografie Auswahl 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben und Karriere BearbeitenRosemary Clooney war die Tochter von Andrew Joseph Clooney 1902 1974 und Marie Frances Guilfoyle 1909 1973 Ihre Grossmutter vaterlicherseits Crescentia A Koch 1874 1939 stammte aus Deutschland Sowohl ihre Schwester Betty Clooney und ihr Bruder Nick Clooney als auch dessen Sohn George Clooney gingen ins Musik oder Showgeschaft die Geschwister mehr oder minder um dem alkoholabhangigen Vater zu entfliehen wie Rosemary Clooney bekannte Am Anfang sangen die Schwestern als Duo das 1945 einen der beliebten Radio Talentwettbewerbe in Cincinnati gewann Ende der 1940er Jahre trat sie als Sangerin in der Band von Tony Pastor auf Anfang der 1950er Jahre begann Clooney ihre Karriere als Solistin Den ersten Erfolg hatte sie jedoch im Duett mit Guy Mitchell mit dem Titel You re Just In Love In ihrer Karriere als Popsangerin die bis 1957 andauerte hatte sie folgende Top Ten Hits Come On a My House 7 51 US 1 Half As Much 5 52 US 1 11 52 UK 3 Hey There 7 54 US 1 9 55 UK 1 This Ole House 8 54 US 1 UK 1 Mambo Italiano 11 54 US 10 UK 1 Mangos 6 57 US 10 Spater verlegte sich Clooney mehr auf das Jazz Repertoire und das Great American Songbook wo sie ihr grosses Stimmvolumen und ihr Improvisationstalent nutzen konnte Das zeigte sich bereits auf ihrem Album mit Duke Ellington Blue Rose 1956 oder ihren LPs mit Nelson Riddle vor allem aber ab 1977 in ihren zahlreichen Aufnahmen 25 Alben fur Concord Jazz Sie blieb dem Label bis zu ihrem Tod treu und arbeitete dort regelmassig mit anderen Musikern wie Scott Hamilton zusammen 1954 spielte sie die Hauptrolle in Western Musical Red Garters und an der Seite von Bing Crosby und Danny Kaye die weibliche Hauptrolle in Weisse Weihnachten Daruber hinaus hatte sie zeitweise auch ihre eigene Fernsehshow 1968 wurde sie Augenzeugin der Ermordung Robert F Kennedys der zu ihrem engeren Freundeskreis zahlte Infolgedessen litt sie uber Jahre an einem schweren Trauma und Drogenproblemen die sie letztendlich bewaltigen konnte Fur ihr erfolgreiches Buhnen Comeback 1976 stand vor allem ihr Freund und Kollege Bing Crosby Pate Rosemary Clooney war zweimal verheiratet Von 1953 bis 1969 mit dem bekannten Schauspieler Jose Ferrer mit dem sie funf Kinder hatte Ihr Sohn Miguel Ferrer wurde wie sein Vater ebenfalls Schauspieler Ihr Sohn Gabriel heiratete Pat Boones Tochter Debby Die Tochter der beiden ist die aus Grey s Anatomy bekannte Schauspielerin Tessa Ferrer 1997 heiratete Clooney ihre zwei Jahre altere Jugendliebe Dante DiPaolo mit dem sie seit 1973 wieder in Kontakt gestanden hatte Ihre letzte internationale Konzerttournee fuhrte sie 2001 unter anderem nach London in die Royal Festival Hall Ihren letzten offentlichen Konzertauftritt hatte Clooney im Dezember 2001 Nach mehrmonatigem Krankenhausaufenthalt starb sie im Juni 2002 an den Folgen einer Lungenkrebserkrankung Rosemary Clooney wurde in ihrem Geburtsort Maysville bestattet Im Januar 2005 eroffnete in Augusta Kentucky das Museum Rosemary Clooney House das unter anderem Erinnerungsstucke zu ihren Filmen und Musikaufnahmen bietet daruber hinaus Kostume und in einer Sonderausstellung Exponate rund um White Christmas 1 Diskographische Hinweise BearbeitenRosie Solves The Swinging Riddle RCA Victor 1960 mit Nelson Riddle Sings the Lyrics of Ira Gershwin Concord Jazz 1979 mit Warren Vache Scott Hamilton Nat Pierce Sings the Music of Harold Arlen Concord 1983 mit Warren Vache Scott Hamilton Dave McKenna Jake Hanna Sings the Music of Irving Berlin Concord Jazz 1984 mit Warren Vache Scott Hamilton John Oddo Chris Flory Ed Bickert Phil Flanigan Gus Johnson Sings the Lyrics of Johnny Mercer Concord 1987 Show Tunes Concord 1988 Rosemary Clooney Sings Ballads Concord 1985 mit Chuck Israels Jake Hanna Sings Rodgers Hart amp Hammerstein Concord 1998 mit Jack Sheldon Chauncey Welsch Scott Hamilton John Oddo John Clayton Joe LaBarbera Do You Miss New York Concord 1992 mit Warren Vache Scott Hamilton John amp Bucky Pizzarelli Sentimental Journey Concord 2001 Jazz Sammlung The Rosemary Clooney CBS Radio Recordings 1955 1961 Mosaic 2014 5 CDs mit Buddy Cole p Vince Terri g Don Whitaker b Nick Fatool dmFilmografie Auswahl Bearbeiten1953 Ein Lied ein Kuss ein Madel The Stars Are Singing 1953 Here Come the Girls 1954 Red Garters 1954 Weisse Weihnachten White Christmas 1954 Tief in meinem Herzen Deep In My Heart 1982 Twilight Theatre Fernsehfilm 1994 Radioland Murders Wahnsinn auf Sendung Radioland Murders 1994 Emergency Room Die Notaufnahme ER Fernsehserie 2 Folgen 1999 LateLine Fernsehserie 1 Folge Literatur BearbeitenKen Crossland Malcolm Macfarlane Rosemary Clooney Late Life Jazz Oxford University Press 2013 2 Nachruf In The New York TimesWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Rosemary Clooney Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien The Rosemary Clooney Palladium englisch mit ausfuhrlicher Diskografie Rosemary Clooney House englisch Museum in Kentucky Rosemary Clooney in der Internet Movie Database englisch Werke von und uber Rosemary Clooney im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten http www rosemaryclooney org collection html Rosemary Clooney Late Life Jazz by Ken Crossland and Malcolm Macfarlane In The Washington Post RezensionNormdaten Person GND 119320088 lobid OGND AKS LCCN n81139248 VIAF 22326895 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Clooney RosemaryKURZBESCHREIBUNG US amerikanische Schauspielerin und SangerinGEBURTSDATUM 23 Mai 1928GEBURTSORT Maysville KentuckySTERBEDATUM 29 Juni 2002STERBEORT Beverly Hills Kalifornien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Rosemary Clooney amp oldid 236835475