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Harry Sweets Edison eigentlich Debonair Harry Edison 10 Oktober 1915 in Columbus Ohio 27 Juli 1999 ebenda war ein US amerikanischer Jazztrompeter Sweets Edison und Eddie Lockjaw Davis Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Diskografische Hinweise 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenEdison verbrachte seine Kindheit in Kentucky wo ein Onkel ihm die Musik naherbrachte 1927 zog er wieder nach Columbus wo er als Teenager begann in lokalen Bands Trompete zu spielen 1933 wurde er Mitglied des Jeter Pillar Orchesters in Cleveland dann der Mills Blue Rhythm Band und 1937 der Band von Lucky Millinder um dann von 1937 bis 1950 dem Orchestra von Count Basie anzugehoren Dort erhielt er von Lester Young seinen Beinamen Sweets wegen seiner Spielweise und seinen entspannten Umgangsformen In der Basie Band trat er als Solist hervor er ist auch im Film Jammin the Blues von 1944 zu sehen und zu horen Ausserdem arrangierte und komponierte er gelegentlich fur die Band Nach der zeitweiligen Auflosung der Band 1950 spielte er in eigenen Gruppen trat mit Jazz at the Philharmonic auf und wurde an der Westkuste insbesondere in Los Angeles ein gesuchter Studiomusiker haufig mit dem Arrangeur Nelson Riddle zusammenarbeitend der auf Aufnahmen von Frank Sinatra Bing Crosby Nat King Cole Ella Fitzgerald und Billie Holiday Music for Torching und vielen Film Soundtracks zu horen ist Ausserdem spielte er mit Benny Carter und nahm Alben mit Ben Webster auf Gelegentlich spielte er auch wieder im Count Basie Orchestra 1958 mit sowie bei Quincy Jones Louie Bellson Buddy Rich und haufiger mit den Shorty Rogers Giants Mit Eddie Lockjaw Davis spielte er 1960 das Album Jawbreakers ein In den 1960er Jahren spielte er fur Fernsehshows u a drei Jahre in der Hollywood Palace Show begleitete Auftritte von Joe Williams und Sinatra Er ist im Soundtrack des Films Lady sings the blues von 1972 Regie Sidney J Furie mit Diana Ross als Billie Holiday zu horen Ab 1973 arbeitete als musikalischer Leiter bei Auftritten des Komodianten Redd Foxx In den 1970er Jahren spielte er mit Benny Carter und Lionel Hampton Bis kurz vor seinem Tod trat er haufig auch in Europa und Japan auf Er starb in seinem Haus in Columbus an Prostatakrebs Edison war ein Swing Trompeter mit manchmal hart zupackenden manchmal einschmeichelndem Ton der melodisch rhythmisch akzentuiert und auf das Wesentliche begrenzt spielte und oft mit der Verwendung von Dampfern harmon mute einen sehr personlichen Sound erzielte nbsp Sweets Edison im Jahr 1980Diskografische Hinweise BearbeitenComplete Sweets at The Haig Fresh Sound 1953 mit Benny Carter Jimmy Rowles Bob Lawson Arnold Ross Alvin Stoller Pres amp Sweets Verve 1955 mit Lester Young Oscar Peterson Herb Ellis Ray Brown Buddy Rich Buddy and Sweets 1955 mit Buddy Rich The Tatum Group Masterpieces Vol 5 Pablo 1955 Complete Midnight and Riverside Sessions Lonehill Jazz 1955 56 mit Benny Carter Charlie Shavers Urbie Green Willie Smith Coleman Hawkins Peanuts Hucko Plas Johnson Earl Warren Billy Butterfield Milt Hinton Osie Johnson Sweets Verve Clef1956 mit Ben Webster Jimmy Rowles Barney Kessel Gee Baby Ain t I Good To You Verve 1957 mit Ben Webster Blues for Basie Verve 1957 mit Ben Webster Oscar Peterson Barney Kessel Ray Brown Alvin Stoller Jawbreakers OJC 1962 mit Eddie Lockjaw Davis Ben and Sweets 1962 mit Ben Webster Oscar Peterson and Harry Edison Pablo 1974 Just Friends Black amp Blues 1975 mit Eddie Lockjaw Davis Gerry Wiggins Major Holley Oliver Jackson Edison s Lights Pablo 1976 mit Eddie Lockjaw Davis Count Basie John Heard Copenhagen 1976 Storyville 1976 mit Eddie Lockjaw Davis Kenny Drew Hugo Rasmussen Simply Sweets Pablo 1977 mit Eddie Lockjaw Davis Meeting in Stockholm Beaver 1985 mit Claes Crona There ll Never Be Another You Moustache 1986 mit Hendrik Meurkens Torsten Zwingenberger Oscar Peterson with Harry Edison and Eddie Cleanhead Vinson 1986 For My Pals Pablo 1986 mit Tootie Heath Live at the Iridium Telarc 1997 mit Clark Terry Frank Wess Junior ManceLiteratur BearbeitenCarlo Bohlander Karl Heinz Holler Christian Pfarr Reclams Jazzfuhrer 4 durchgesehene und erganzte Auflage Reclam Stuttgart 1990 ISBN 3 15 010355 X Ian Carr Digby Fairweather Brian Priestley Rough Guide Jazz Der ultimative Fuhrer zur Jazzmusik 1700 Kunstler und Bands von den Anfangen bis heute Metzler Stuttgart Weimar 1999 ISBN 3 476 01584 X Leonard Feather Ira Gitler The Biographical Encyclopedia of Jazz Oxford University Press New York 1999 ISBN 0 19 532000 X Wolf Kampmann Hrsg unter Mitarbeit von Ekkehard Jost Reclams Jazzlexikon Reclam Stuttgart 2003 ISBN 3 15 010528 5 Martin Kunzler Jazz Lexikon Band 1 A L rororo Sachbuch Bd 16512 2 Auflage Rowohlt Reinbek bei Hamburg 2004 ISBN 3 499 16512 0 Weblinks BearbeitenDiskographie und Biographie Memento vom 16 Dezember 2011 im Internet Archive englisch Sweets Edison bei AllMusic englisch NachrufeNormdaten Person GND 134364899 lobid OGND AKS LCCN n81023036 VIAF 114610523 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Edison SweetsALTERNATIVNAMEN Edison Debonair Harry wirklicher Name KURZBESCHREIBUNG US amerikanischer JazztrompeterGEBURTSDATUM 10 Oktober 1915GEBURTSORT Columbus OhioSTERBEDATUM 27 Juli 1999STERBEORT Columbus Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Sweets Edison amp oldid 219097122