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Frank Wess 4 Januar 1922 in Kansas City 30 Oktober 2013 1 war ein US amerikanischer Jazz Saxophonist Tenor und Alt und Flotist afroamerikanischer Herkunft der einem breiten Publikum besonders aus seiner Zeit bei Count Basie bekannt war 2007 erhielt er die NEA Jazz Masters Fellowship als inspirierter Solist und einer der einflussreichsten Jazzflotisten Frank Wess 1977 Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben und Wirken BearbeitenWess begann mit klassischer Musik und spielte im Kansas All State High School Orchestra wechselte dann aber 1935 beim Umzug nach Washington als Saxophonist zu Jazz in Jamsessions mit anderen Studenten wie Billy Taylor und trat mit Blanche Calloway auf Nach dem Militardienst im Zweiten Weltkrieg wo er in einer Militarband spielte trat er 1946 ins Billy Eckstine Orchester ein und spielte 1947 48 bei Lucky Millinder dann bei dessen Sanger Bullmouse Jackson Ab 1949 spielte er auch Flote die er im weiteren Verlauf seiner Karriere als eigenstandiges Instrument im Jazz etablieren konnte Er studierte das Instrument an der Modern School of Music in Washington Ab 1953 war er im Count Basie Orchestra tatig wo er Tenorsaxophon und Flote spater auf Basies Wunsch hin auch Altsaxophon spielte und zusammen mit dem anderen Frank in der Band dem Tenorsaxophonisten Frank Foster viel zu deren Erfolg in den 1950er Jahren beitrug Nach Kunzler erinnerte sein fliessendes melodisches Spiel auf der Flote mit einem luftigen sauberen Ton an Lester Young wahrend er auf dem Tenorsaxophon in der Basie Band eher in dem robusteren Coleman Hawkins Stil ahnlich Herschel Evans spielte wahrend Frank Foster den lyrischeren Lester Young Stil reprasentierte Von 1959 bis 1964 gewann er die Down Beat Kritiker Polls fur Flote 1964 verliess er Basie und spielte auf dem Broadway in Musical Bands und Begleitbands von Fernseh Shows als Studiomusiker bei ABC z B bei den Shows von David Frost und Dick Cavett Ab 1967 war er auch zeitweise in der Big Band von Clark Terry und 1974 als Ersatz fur Hubert Laws in Roland Hannas New York Jazz Quintett Zwischen 1984 und 1986 fuhrte er eine Combo gemeinsam mit Frank Foster auch spielte er zehn Jahre in der Carnegie Hall Jazz Band In den 1980er und 1990er Jahren arbeitete er u a mit Mel Torme Sweets Edison Billy Taylor Benny Carter Ernestine Anderson Louie Bellson 1981 bis 1985 bei der Gruppe Dameronia von Philly Joe Jones und mit dem Toshiko Akiyoshi Jazz Orchester seit 1989 leitete er gelegentlich auch eine eigene Bigband Zu horen ist er auch auf Butch Miles Album Straight on Till Morning 2003 Wess starb Ende Oktober 2013 an Nierenversagen Literatur BearbeitenIan Carr Digby Fairweather Brian Priestley Rough Guide Jazz Der ultimative Fuhrer zum Jazz 1800 Bands und Kunstler von den Anfangen bis heute 2 erweiterte und aktualisierte Auflage Metzler Stuttgart Weimar 2004 ISBN 3 476 01892 X Leonard Feather Ira Gitler The Biographical Encyclopedia of Jazz Oxford University Press New York 1999 ISBN 0 19 532000 X Martin Kunzler Jazz Lexikon Band 2 M Z rororo Sachbuch Band 16513 2 Auflage Rowohlt Reinbek bei Hamburg 2004 ISBN 3 499 16513 9 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Frank Wess Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien NEA Award 2007 Biografie Homepage Frank Wess bei Discogs Frank Wess bei AllMusic englisch Einzelnachweise Bearbeiten Nachruf Memento vom 3 November 2013 im Internet Archive Ottawa CitizenNormdaten Person GND 134554922 lobid OGND AKS LCCN n83045066 VIAF 119858348 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Wess FrankKURZBESCHREIBUNG US amerikanischer Jazzflotist und Jazz SaxophonistGEBURTSDATUM 4 Januar 1922GEBURTSORT Kansas City Missouri STERBEDATUM 30 Oktober 2013 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Frank Wess amp oldid 232772326