www.wikidata.de-de.nina.az
Jay McShann eigentlich James Columbus McShann auch als Hootie McShann bekannt 12 Januar 1916 in Muskogee Oklahoma 7 Dezember 2006 in Kansas City Missouri war ein US amerikanischer Blues und Swing Pianist Bandleader und Sanger Jay McShann um 1995 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Sammlung 3 Auszeichnungen 4 Filme 5 Diskografie 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseLeben BearbeitenMcShann hatte sich als Kind selbst das Pianospielen beigebracht Er begann 1931 in der Gegend um Tulsa Oklahoma bei Al Dennie und im benachbarten Arkansas als Profimusiker zu arbeiten 1936 zog er nach Kansas City in Missouri wo er in der Band von Buster Smith spielte und 1939 seine eigene Big Band grundete in der Gene Ramey Gus Johnson Bernard Anderson die Sanger Al Hibbler und Walter Brown sowie Charlie Parker 1937 bis 1941 damals noch Teenager spielten Sie spielten sowohl Blues als auch Swing doch nahmen sie uberwiegend Blues Stucke auf Ihre bekannteste Aufnahme war Confessin The Blues Parker konnte sich in McShanns Band zu einem profilierten Saxophonisten entwickeln 1944 loste sich die Band auf als McShann seinen Militardienst antreten musste kam jedoch nach seiner Entlassung im gleichen Jahr fur kurze Zeit wieder zusammen Neben seiner regularen Band spielte McShann im Trio mit Gene Ramey und Gus Johnson Ende April 1941 fur Decca den Song Confessin the Blues ein Sanger war Walter Brown Er erreichte Rang 24 der Billboard Top 30 Erst im Juli 1943 gelang ihn mit seinem Orchester und dem Bandsanger Al Hibbler ein weiterer Hit mit Get Me on Your Mind 18 Es war auch der einzige Hit bei dem Charlie Parker mitwirkte der allerdings nicht mit einem Solo zu horen war 1 In der zweiten Halfte der 1940er Jahre hatte McShann kleinere Bands Er lebte jetzt in Los Angeles 1945 begann er mit Jimmy Witherspoon zusammenzuarbeiten und Aufnahmen zu machen Danach geriet er zunehmend in Vergessenheit 1948 ging er nach Los Angeles wo er eine kleine Band grundete und 1958 wieder nach Kansas City 1969 wurde Jay McShann wiederentdeckt und genoss seitdem erhebliche Popularitat als Sanger und Pianist Beim Montreux Jazz Festival 1974 gab er nicht nur ein Solokonzert sondern trat auch im Duo mit Roland Hanna und mit Helen Humes auf Seine CD Going to Kansas City wurde fur einen Grammy allerdings in der Kategorie Traditioneller Blues nominiert McShann ist auch in dem von Clint Eastwood gedrehten Dokumentarfilm The Blues zu erleben Der 3 Marz 1979 wurde vom Gouverneur von Missouri zum Jay McShann Day erklart Neben vielen weiteren Ehrungen erhielt McShann 1987 die NEA Jazz Masters Fellowship des National Endowment for the Arts Jay McShann starb 2006 neunzigjahrig in Kansas City Sammlung BearbeitenThe Complete Master Jazz Piano Series mit Earl Hines Claude Hopkins Cliff Jackson Keith Dunham Sonny White Jay McShann Teddy Wilson Cliff Smalls Sir Charles Thompson Gloria Hearn amp Ram Ramirez 1969 1974 Mosaic 1990 6 LPs oder 4 CDsAuszeichnungen Bearbeiten1988 wurde Jay McShann in die Blues Hall of Fame aufgenommen 1996 erhielt er den Pioneer Award der Rhythm and Blues Foundation Filme BearbeitenHootie Blues 1978 Dokumentarfilm The Last of the Blue Devils 1980 Dokumentation uber den Jazz in Kansas CityDiskografie Bearbeiten1954 Jay McShann 1966 McShann s Piano 1967 Kansas City on My Mind 1969 Roll Em 1969 Confessin the Blues 1969 New York 1208 Miles 1971 The Big Apple Bash 1972 Going to Kansas City 1973 Kansas City Memories 1974 Vine Street Boogie 1976 Crazy Legs and Friday Strut 1977 After Hours 1978 Kansas City Hustle 1979 A Tribute to Fats Waller 1980 Tuxedo Junction 1982 Swingmatism 1983 Just a Lucky So and So 1985 Airmail Special 1989 At Cafe Des Copains 1989 Paris All Star Blues A Tribute to Charlie Parker 1990 Blue Pianos mit Axel Zwingenberger 1992 The Missouri Connection 1992 Some Blues 1996 Marian McPartland s Piano Jazz with Guest Jay McShann 1996 Warm 1996 Piano Playhouse 1997 Hootie s Jumpin Blues 1998 Havin Fun 1998 My Baby with the Black Dress On 1999 The Last of the Blue Devils 1999 Still Jumpin the Blues 2000 Hootie 2001 Earliest Bird 2003 Goin to Kansas City 2005 Solos amp Duets 2006 Hootie s BluesLiteratur BearbeitenJay McShann Jazz Pianist Bandleader and Vocalist Dies In New York Times 9 Dezember 2006Weblinks BearbeitenOffizielle Jay McShann Webseite Werke von und uber Jay McShann im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten Gerhard Klussmeier Jazz in the Charts Another view on jazz history Liner notes und Begleitbuch der 100 CD Edition Membran International ISBN 978 3 86735 062 4Normdaten Person GND 134452054 lobid OGND AKS LCCN n82066788 VIAF 100254218 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME McShann JayALTERNATIVNAMEN McShann James Columbus wirklicher Name McShann HootieKURZBESCHREIBUNG US amerikanischer Blues und Swing Pianist Bandleader und SangerGEBURTSDATUM 12 Januar 1916GEBURTSORT Muskogee OklahomaSTERBEDATUM 7 Dezember 2006STERBEORT Kansas City Missouri Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Jay McShann amp oldid 232860182