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Stity bis 1949 Silperk deutsch Mahrisch Schildberg ist eine Stadt in Tschechien StityStity Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Olomoucky krajBezirk SumperkFlache 2993 haGeographische Lage 49 58 N 16 46 O 49 964722222222 16 764166666667 443 Koordinaten 49 57 53 N 16 45 51 OHohe 443 m n m Einwohner 1 976 1 Jan 2023 1 Postleitzahl 789 91VerkehrStrasse Lanskroun SumperkBahnanschluss Dolni Lipka StityStrukturStatus StadtOrtsteile 4VerwaltungBurgermeister Jiri Vogel Stand 2007 Adresse namesti Miru 55789 91 StityGemeindenummer 541168Website www stity cz Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 2 1 Demographie 3 Ortsgliederung 4 Sohne und Tochter der Stadt 5 Sehenswurdigkeiten 6 Siehe auch 7 Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenDie Stadt liegt 14 Kilometer westlich von Sumperk Mahrisch Schonberg an der Staatsstrasse 43 nach Lanskroun Landskron im Tal der Brezna Friese zwischen dem Adlergebirge Hannsdorfer Bergland Hanusovicka vrchovina und Hohenstadter Bergland Zabrezska vrchovina Nachbarorte sind Brezna Heroltice und Bukovice im Norden Horni Studenky im Osten Jedli im Sudosten Crhov im Suden Cotkytle im Sudwesten Polsko und Horni Hermanice im Westen sowie Rydrovice im Nordwesten Geschichte Bearbeiten nbsp Innenstadt nbsp Zentrum mit der Stadtkirche nbsp Kirche im Stadtteil Heroltice Herautz Schildberg wurde in der ersten Halfte des 13 Jahrhunderts deutschrechtlich gegrundet und 1248 erstmals urkundlich erwahnt In einer Urkunde vom 26 Januar 1312 wird ein Johannes von Schildberg genannt Es gehorte zur Herrschaft Hohenstadt und war bis 1480 im Besitz der Herren von Sternberg Nach zahlreichen weiteren Besitzerwechseln erwarb es 1602 Jan Odkolek von Ujezd Wegen seiner Beteiligung am bohmischen Standeaufstand wurde er nach der Schlacht am Weissen Berg enteignet 1624 wurde Schildberg dem kaisertreuen Statthalter Karl I von Liechtenstein ubergeben von dem es 1627 dessen Sohn Karl Eusebius von Liechtenstein erbte Im Dreissigjahrigen Krieg wurde Schildberg 1646 von den Schweden geplundert und im Zweiten Schlesischen Krieg 1744 von der preussischen Armee In den Jahren 1681 1799 und 1802 kam es zu Zerstorungen durch Stadtbrande Wahrend der Herrschaft der Liechtensteiner wurde die Gegenreformation durchgefuhrt und Schildberg der Herrschaft Eisenberg angegliedert Am 30 Dezember 1899 erhielt Mahrisch Schildberg eine Eisenbahnanbindung an der Lokalbahn Mahrisch Schildberg Grulich Historische Stadtansichten nbsp nbsp nbsp Nach der Grundung der Tschechoslowakei 1918 gehorte Schildberg zum politischen Bezirk Zabreh 1922 erhielt es die amtliche tschechische Ortsbezeichnung Silperk 1790 wurden 1720 Einwohner gezahlt und 1980 waren es 2002 Einwohner Beim Zensus 1930 waren es 1567 Einwohner davon 489 Tschechen Als Folge des Munchner Abkommens 1938 wurde es dem Deutschen Reich angeschlossen und gehorte bis 1945 zum Landkreis Hohenstadt Regierungsbezirk Troppau im Reichsgau Sudetenland Nach dem Zweiten Weltkrieg kam es zur Tschechoslowakei zuruck und erhielt zunachst wieder die Ortsbezeichnung Silperk 1945 46 wurde die deutsche Bevolkerung vertrieben 1949 erfolgte die Umbenennung in Stity Demographie Bearbeiten Bevolkerungsentwicklung Jahr Einwohner Anmerkungen1900 1 858 deutsche Einwohner 2 1930 1 567 3 1939 1 366 3 Ortsgliederung BearbeitenZu Stity gehoren die Ortsteile Brezna Friesendorf Crhov Cerhof und Heroltice Herautz sowie die Ortslagen Brezensky Dvur Nieder Lenzdorf Brezna II Friesehof Na Hutich Hammerfeld und Stity Hamerske Hammermuhle Sohne und Tochter der Stadt BearbeitenAnton Schmidt 1797 1866 Kaufmann und Mitglied der Frankfurter NationalversammlungSehenswurdigkeiten BearbeitenDie Pfarrkirche Maria Himmelfahrt wurde 1755 anstelle der 1744 abgebrannten holzernen Kirche im Barockstil erbaut Mariensaule auf dem Stadtplatz 1716 aufgestellt Statue des Hl Johannes von Nepomuk 1732 aufgestellt Rathaus der ursprungliche Renaissancebau wurde 1734 barock umgestaltet maritime Fossilien aus dem Mesozoikum in der Lehmgrube an der ZiegeleiSiehe auch BearbeitenSchildburgerLiteratur BearbeitenJoachim Bahlcke Winfried Eberhard Miloslav Polivka Hrsg Handbuch der historischen Statten Band Bohmen und Mahren Kroners Taschenausgabe Band 329 Kroner Stuttgart 1998 ISBN 3 520 32901 8 S 546 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Stity Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Deutsche Beschreibung der Stadt down Geschichte tschechisch Einzelnachweise Bearbeiten Cesky statisticky urad Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1 Januar 2023 PDF 602 kB Meyers Grosses Konversations Lexikon 6 Auflage Band 17 Leipzig und Wien 1909 S 789 a b Michael Rademacher Landkreis Hohenstadt Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 1 Januar 1900 Stadte und Gemeinden im Okres Sumperk Bezirk Mahrisch Schonberg Bludov Bohdikov Bohuslavice Bohutin Branna Bratrusov Brnicko Busin Dlouhomilov Dolni Studenky Drozdov Dubicko Hanusovice Horni Studenky Hostejn Hrabesice Hrabisin Hrabova Hyncina Chromec Jakubovice Janousov Jedli Jestrebi Jindrichov Kamenna Klopina Kolsov Koprivna Kosov Krchleby Lesnice Lestina Libina Lisnice Lostice Loucna nad Desnou Lukavice Mala Morava Maletin Mirov Mohelnice Moravicany Nemile Novy Malin Olsany Oskava Palonin Pavlov Petrov nad Desnou Pisarov Police Postrelmov Postrelmuvek Rajec Rapotin Rejchartice Rohle Rovensko Ruda nad Moravou Sobotin Stare Mesto Stavenice Sudkov Svebohov Sleglov Stity Sumperk Trestina Usov Velke Losiny Vernirovice Vikantice Vikyrovice Vysehori Zabreh Zborov Zvole Normdaten Geografikum GND 1078930902 lobid OGND AKS VIAF 22144814238267751807 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Stity amp oldid 228308094