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Postrelmuvek deutsch Kleinheilendorf ist eine Gemeinde in Tschechien Sie liegt funf Kilometer nordlich von Zabreh und gehort dem Okres Sumperk an PostrelmuvekPostrelmuvek Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Olomoucky krajBezirk SumperkFlache 401 haGeographische Lage 49 56 N 16 52 O 49 9275 16 866666666667 322 Koordinaten 49 55 39 N 16 52 0 OHohe 322 m n m Einwohner 309 1 Jan 2023 1 Postleitzahl 789 01Kfz Kennzeichen MVerkehrStrasse Olsany ZabrehStrukturStatus GemeindeOrtsteile 1VerwaltungBurgermeister Stanislav Dvorak Stand 2009 Adresse Postrelmuvek 74789 01 ZabrehGemeindenummer 553352Website postrelmuvek zabrezsko czKapelle in Postrelmuvek Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Gemeindegliederung 4 Sehenswurdigkeiten 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenPostrelmuvek befindet sich am Abfall der Drozdovska vrchovina Drosenauer Bergland zur Muglitzer Furche Mohelnicka brazda im Tal eines kleinen Baches Im Osten verlaufen der Bach Postrelmovsky potok und der Graben Hranicni strouha Westlich liegt der Naturpark Brezna Im Suden erhebt sich die Homulka 332 m sudwestlich der Hajecek 471 m sowie im Nordwesten die Homole 516 m und der Hajecek 603 m Nachbarorte sind Vysehori im Norden Chromec und Bludovsky Mlyn im Nordosten Sudkov im Osten Sikuluv Mlyn und Postrelmov im Sudosten Rovensko im Suden Vaclavov im Sudwesten Svebohov Na Dole und Jedli im Westen sowie Zborov im Nordwesten Geschichte BearbeitenKlein Heilendorf gehorte zu den Stiftungsgutern des Olmutzer Kapitels Die erste urkundliche Erwahnung erfolgte 1361 als Stephan und Albrecht von Sternberg ihre jahrlichen Einnahmen aus dem Dorf dem Altar im Dom des hl Wenzel uberschrieben Albrecht von Sternberg liess 1365 das ganze Dorf in der Landtafel dem Kapitel zuschreiben Spater gelangte Postrelmuvek an die Herren von Krawarn 1447 erwarb Johann d A Tunkl von Brnicko die Herrschaft Hohenstadt einschliesslich Postrelmuvek von Georg von Krawarn auf Strassnitz Bis 1534 beanspruchte das Bistum Olmutz aber weiter die jahrlichen Einnahmen fur den Domaltar was zu dauerhaften Streitigkeiten mit den Besitzern der Herrschaft Hohenstadt fuhrte Das Dorf blieb bis zur Mitte des 19 Jahrhunderts immer zu Hohenstadt untertanig Nach der Aufhebung der Patrimonialherrschaften bildete Hruby Postrelimov Klein Heilendorf ab 1850 eine politische Gemeinde im Bezirk Hohenstadt Nachfolgend wurde der Ort als Postrelmuvko Postrelimovek Maly Postrelmov bzw Kleinheilendorf bezeichnet Am 5 Mai 1919 wurde im Dorf eine Freiheitslinde gepflanzt 1920 entstand die Bezirksstrasse von Rovensko uber Postrelmuvek nach Vysehori durch den Bau musste auch die Linde umgesetzt werden 1930 lebten in der Gemeinde 404 Menschen Nach dem Munchner Abkommen wurde das tschechische Dorf 1938 dem Deutschen Reich zugeschlagen und gehorte bis 1945 zum Landkreis Hohenstadt 1939 hatte Kleinheilendorf 402 Einwohner Zum Ende des Zweiten Weltkrieges operierten von den umliegenden Waldern aus Partisanen die von mehreren Bewohnern unterstutzt wurden In den letzten Kriegstagen wurden in Kleinheilendorf deutsche Fluchtlinge aus Polen einquartiert Am 8 Mai 1945 erreichte die Rote Armee den Ort Nach der Auflosung des Okres Zabreh kam Postrelmuvek mit Beginn des Jahres 1961 zum Okres Sumperk Zwischen 1976 und 1991 war das Dorf nach Rovensko eingemeindet 1982 warf ein Sturm die Freiheitslinde um Gemeindegliederung BearbeitenFur die Gemeinde Postrelmuvek sind keine Ortsteile ausgewiesen Sehenswurdigkeiten Bearbeitenbarocke Kapelle des hl Michael erbaut im 18 Jahrhundert Hranicni strouha der Graben war Teil des ab 1489 unter Johann d A Tunkl entlang der March angelegten Teichsystems Bauerngehofte in Volksbauweise aus der Mitte des 19 JahrhundertsWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Postrelmuvek Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Beschreibung der GemeindeEinzelnachweise Bearbeiten Cesky statisticky urad Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1 Januar 2023 PDF 602 kB Stadte und Gemeinden im Okres Sumperk Bezirk Mahrisch Schonberg Bludov Bohdikov Bohuslavice Bohutin Branna Bratrusov Brnicko Busin Dlouhomilov Dolni Studenky Drozdov Dubicko Hanusovice Horni Studenky Hostejn Hrabesice Hrabisin Hrabova Hyncina Chromec Jakubovice Janousov Jedli Jestrebi Jindrichov Kamenna Klopina Kolsov Koprivna Kosov Krchleby Lesnice Lestina Libina Lisnice Lostice Loucna nad Desnou Lukavice Mala Morava Maletin Mirov Mohelnice Moravicany Nemile Novy Malin Olsany Oskava Palonin Pavlov Petrov nad Desnou Pisarov Police Postrelmov Postrelmuvek Rajec Rapotin Rejchartice Rohle Rovensko Ruda nad Moravou Sobotin Stare Mesto Stavenice Sudkov Svebohov Sleglov Stity Sumperk Trestina Usov Velke Losiny Vernirovice Vikantice Vikyrovice Vysehori Zabreh Zborov Zvole Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Postrelmuvek amp oldid 220828609