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Bratrusov deutsch Brattersdorf ist eine Gemeinde in Tschechien Sie liegt funf Kilometer nordlich von Sumperk und gehort zum Okres Sumperk BratrusovBratrusov Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Olomoucky krajBezirk SumperkFlache 1153 haGeographische Lage 50 1 N 16 57 O 50 016944444444 16 952222222222 398 Koordinaten 50 1 1 N 16 57 8 OHohe 398 m n m Einwohner 638 1 Jan 2023 1 Postleitzahl 787 01Kfz Kennzeichen MVerkehrStrasse Sumperk HanusoviceStrukturStatus GemeindeOrtsteile 2VerwaltungBurgermeister Jiri Matys Stand 2008 Adresse Bratrusov 176787 01 Sumperk 1Gemeindenummer 569437Website www bratrusov cz Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Gemeindegliederung 4 Sehenswurdigkeiten 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenBratrusov erstreckt sich entlang des Bratrusovsky potok in einem Tal im Hannsdorfer Bergland Nordlich erhebt sich der Smrk Fichtberg 742 m im Nordosten der Oresnik 702 m ostlich die Mestske skaly 689 m und im Westen der Lovak 606 m Vaskova hora 626 m und die Chmelna Hopfenberg 570 m sowie nordwestlich der Capi vrch Storchenberg 646 m und Ptaci vrch 622 m Ebenfalls im Nordwesten liegen uber dem Tal des March die Reste der Burg Novy hrad Nachbarorte sind Luzna und Koprivna im Norden Osikov und Rejchartice im Nordosten Rapotin im Osten Sumperk im Sudosten Temenice im Suden Hostice im Sudwesten Bohdikov im Westen sowie Raskov und Dvur Raskov im Nordwesten Geschichte BearbeitenDie erste schriftliche Erwahnung des Dorfes erfolgte 1371 im Testament des Markgrafen Johann Heinrich der den Ort zusammen mit anderen Dorfern seinem Sohn Prokop zuschrieb Benannt ist der Ort nach einem Lokator Bratrus Es wird angenommen dass das Dorf eine slawische Grundung war die im Zuge der deutschen Kolonisation im 13 und 14 Jahrhundert zu einem langgestreckten Waldhufendorf ausgebaut wurde 1603 wurde eine evangelische Kirche geweiht die bei der Rekatholisierung den Katholiken ubergeben wurde 1784 erfolgte die Erhebung zur Pfarrkirche Im Jahre 1834 lebten in den 140 Hausern von Brattersdorf 809 Menschen Der Ort war ein rein landwirtschaftliches Dorf und es bestand eine Wassermuhle Nach der Aufhebung der Patrimonialherrschaften bildete Brattersdorf Bratrosov ab 1850 eine Gemeinde im Bezirk Mahrisch Schonberg Im Jahre 1900 war Brattersdorf auf 149 Wohnhauser angewachsen und hatte 1016 Einwohner von denen 1014 der deutschen Volksgruppe angehorten 1930 lebten in dem Dorf 980 Menschen darunter 88 Tschechen Infolge des Munchner Abkommens wurde die Gemeinde 1938 dem Deutschen Reich angeschlossen und gehorte bis 1945 zum Landkreis Mahrisch Schonberg 1939 hatte Brattersdorf 893 Einwohner Zwischen 1945 und 1948 erfolgten die Vertreibung der deutschen Bewohner und die Neubesiedlung mit Tschechen 1960 wurde Osikov eingemeindet Zwischen 1980 und 1990 war das Dorf ein Ortsteil von Sumperk Seit 1990 besteht die Gemeinde wieder und seit 2004 fuhrt sie ein Wappen und Banner Gemeindegliederung BearbeitenDie Gemeinde Bratrusov besteht aus den Ortsteilen Bratrusov Brattersdorf und Osikov Aspendorf Sehenswurdigkeiten BearbeitenKirche Aller Heiligen der Fruhrenaissancebau aus dem Jahre 1603 wurde 1833 um eine Eingangshalle im Empirestil erweitert Kapelle in OsikovWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Bratrusov Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Geschichte tschechisch Einzelnachweise Bearbeiten Cesky statisticky urad Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1 Januar 2023 PDF 602 kB Stadte und Gemeinden im Okres Sumperk Bezirk Mahrisch Schonberg Bludov Bohdikov Bohuslavice Bohutin Branna Bratrusov Brnicko Busin Dlouhomilov Dolni Studenky Drozdov Dubicko Hanusovice Horni Studenky Hostejn Hrabesice Hrabisin Hrabova Hyncina Chromec Jakubovice Janousov Jedli Jestrebi Jindrichov Kamenna Klopina Kolsov Koprivna Kosov Krchleby Lesnice Lestina Libina Lisnice Lostice Loucna nad Desnou Lukavice Mala Morava Maletin Mirov Mohelnice Moravicany Nemile Novy Malin Olsany Oskava Palonin Pavlov Petrov nad Desnou Pisarov Police Postrelmov Postrelmuvek Rajec Rapotin Rejchartice Rohle Rovensko Ruda nad Moravou Sobotin Stare Mesto Stavenice Sudkov Svebohov Sleglov Stity Sumperk Trestina Usov Velke Losiny Vernirovice Vikantice Vikyrovice Vysehori Zabreh Zborov Zvole Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Bratrusov amp oldid 181050230