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Hyncina ist eine Gemeinde in Tschechien Sie liegt acht Kilometer sudwestlich von Zabreh und gehort zum Okres Sumperk HyncinaHyncina Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Olomoucky krajBezirk SumperkFlache 2545 haGeographische Lage 49 51 N 16 47 O 49 851388888889 16 783611111111 545 Koordinaten 49 51 5 N 16 47 1 OHohe 545 m n m Einwohner 200 1 Jan 2023 1 Postleitzahl 789 01Kfz Kennzeichen MVerkehrStrasse Krasikov NemileStrukturStatus GemeindeOrtsteile 3VerwaltungBurgermeister Petr Zajicek Stand 2021 Adresse Hyncina 125789 01 ZabrehGemeindenummer 536113Website hyncina zabrezsko cz Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Gemeindegliederung 4 Sehenswurdigkeiten 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenHyncina befindet sich im Nordwesten der Mirovska vrchovina Murauer Bergland auf einer grossen Waldlichtung uber dem Tal der Moravska Sazava Das Dorf erstreckt sich auf einem Sattel bis in der Quellmulde des Baches Hyncinsky potok Hyncina liegt an der sudlichen Peripherie des Naturparks Brezna gegen Norden befindet sich das tief eingeschnittene Tal der Moravska Sazava Nordlich erhebt sich die Mirovska Nagelsberg 594 m im Nordosten der Jokluv kopec Jokelsberg 591 m sudwestlich die Vlcina Wolfskuppe 590 m Nachbarorte sind Hostejn im Norden Hnevkov Lupene Jestrebicko und Jestrebi im Nordosten Pobuci im Osten Dolni Businov und Horni Businov im Sudosten Krizanov im Suden Petrusov im Sudwesten Zejpy Koruna und Krasikov im Westen sowie Tatenice und Popelak im Nordwesten Geschichte BearbeitenDie erste schriftliche Erwahnung des nach seinem Lokator benannten Dorfes Hynczdorf erfolgte 1391 im Zuge eines vom Olmutzer Bischof Nikolaus von Riesenburg gefuhrten Rechtsstreites Das Dorf gehort zu den jungeren Grundungen in dem Gebiet wesentlich alter sind Zayphen Jores und Chrisan Die Goldseifnersiedlung Zayphen erlosch 1280 wahrend eines Ausbruches der Pest Als Heinrich von Leipa die Herrschaft Triebe 1365 an Markgraf Johann Heinrich verkaufte lag Seiffen wust Ein weites verlassenes Dorf war Jous das sich zwischen Petrusov und Krizanov befand In der zweiten Halfte des 15 Jahrhunderts wurden die Dorfer Hynczdorf Chrisan und Jores wahrend des bohmisch ungarischen Thronfolgekrieges den Erdboden gleichgemacht Unter Bischof Johannes Dubravius erfolgte in der Mitte des 16 Jahrhunderts eine Neubesiedlung der verodeten Dorfer Seit 1561 ist ein Richter in Hynczdorf nachweislich Wahrend des Dreissigjahrigen Krieges war die Gegend und Hudkendorf erneut Verwustungen und Plunderungen ausgesetzt Auf dem Fluren eines herrschaftlichen entstand zum Ende des 18 Jahrhunderts die Ansiedlung Heinzhof Heinzendorf hatte im Jahre 1834 861 Einwohner und bestand aus 92 Hausern Nach der Aufhebung der Patrimonialherrschaften bildeten Unter Heinzendorf und Heinzhof selbststandige Gemeinden im Bezirk Hohenstadt 1930 lebten in Unter Heinzendorf 714 Menschen und in Heinzhof waren es 120 Nach dem Munchner Abkommen wurden beide Gemeinden 1938 dem Deutschen Reich zugeschlagen und gehorten bis 1945 zum Landkreis Hohenstadt 1939 hatte Unter Heinzendorf 698 Einwohner und Heinzhof 119 Die Orte gehorten zur deutschen Sprachinsel Schonhengstgau Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges erfolgte die Vertreibung der deutschen Bevolkerung Die Gemeinden Dolni Hyncina und Hyncinov wurden 1952 zu einer Gemeinde Hyncina vereinigt Seit 1961 gehort Hyncina zum Okres Sumperk 1980 wurde Krizanov eingemeindet Gemeindegliederung BearbeitenDie Gemeinde Hyncina besteht aus den Ortsteilen Dlouha Ves Grunddorf Hyncina und Krizanov Chrises sowie der Ansiedlung Zejpy Sayernek fruher Zayphen Der Ortsteil Hyncina setzt sich aus den Ortslagen Dolni Hyncina Unter Heinzendorf und Hyncinov Heinzhof zusammen Sehenswurdigkeiten BearbeitenKirche des hl Stanislaus in Dolni Hyncina errichtet 1722 an Stelle eines Vorgangerbaus Barocke Betsaule an der Strasse nach Maletin geschaffen 1703 Dreifaltigkeitssaule Steinmetzarbeit aus dem Jahre 1900 Statue des Hl Johannes von Nepomuk aus dem Jahre 1871 Statue der Immaculata aus dem Jahre 2003Weblinks BearbeitenBeschreibung des OrtesEinzelnachweise Bearbeiten Cesky statisticky urad Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1 Januar 2023 PDF 602 kB Stadte und Gemeinden im Okres Sumperk Bezirk Mahrisch Schonberg Bludov Bohdikov Bohuslavice Bohutin Branna Bratrusov Brnicko Busin Dlouhomilov Dolni Studenky Drozdov Dubicko Hanusovice Horni Studenky Hostejn Hrabesice Hrabisin Hrabova Hyncina Chromec Jakubovice Janousov Jedli Jestrebi Jindrichov Kamenna Klopina Kolsov Koprivna Kosov Krchleby Lesnice Lestina Libina Lisnice Lostice Loucna nad Desnou Lukavice Mala Morava Maletin Mirov Mohelnice Moravicany Nemile Novy Malin Olsany Oskava Palonin Pavlov Petrov nad Desnou Pisarov Police Postrelmov Postrelmuvek Rajec Rapotin Rejchartice Rohle Rovensko Ruda nad Moravou Sobotin Stare Mesto Stavenice Sudkov Svebohov Sleglov Stity Sumperk Trestina Usov Velke Losiny Vernirovice Vikantice Vikyrovice Vysehori Zabreh Zborov Zvole 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