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Dubicko deutsch Dubitzko ist eine Gemeinde in Tschechien Sie liegt neun Kilometer sudostlich von Zabreh und gehort zum Okres Sumperk DubickoDubicko Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Olomoucky krajBezirk SumperkFlache 782 haGeographische Lage 49 50 N 16 57 O 49 828611111111 16 956666666667 267 Koordinaten 49 49 43 N 16 57 24 OHohe 267 m n m Einwohner 1 127 1 Jan 2023 1 Postleitzahl 789 72Kfz Kennzeichen MVerkehrStrasse Lestina UsovStrukturStatus GemeindeOrtsteile 1VerwaltungBurgermeister Josef Sobotik Stand 2013 Adresse Velka Strana 56789 72 DubickoGemeindenummer 534927Website www dubicko cz Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Gemeindegliederung 4 Sehenswurdigkeiten 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeographie Bearbeiten nbsp Blick auf Dubicko von der Strasse nach PoliceDubicko befindet sich am Abfall der Usovska vrchovina Ausseer Hugelland zur Mohelnicka brazda Muglitzer Furche Westlich des Dorfes fliesst der Marchzufluss Luzni potok Im Norden erhebt sich die Mala Polanka 450 m Nachbarorte sind Hrabova im Norden Janoslavice im Nordosten Bezdekov u Usova Dzbanov und Klopina im Osten Police und Usov im Sudosten Trestina und Mohelnice im Suden Haj Libiva und Kvetin im Sudwesten Bohuslavice im Westen sowie Zvole Teodorov und Rajec im Nordwesten Geschichte BearbeitenDie Gegend von Dubicko ist seit der Steinzeit besiedelt Sudlich des Dorfes wurde eine Ansiedlung und Grabstatte der Lausitzer Kultur aufgefunden Erstmals schriftlich erwahnt wurde Dubicko 1253 als Markgraf Ottokar II Premysl die Feste Dubicko seinem Oberhofjager Beneda von Dubicko ubergab Die Herrschaft Dubicko umfasste zu dieser Zeit auch die Dorfer Hrabova Trestina Bohuslavice und Ostrov Die Vladiken von Dubicko erweiterten ihren Besitz noch und errichteten die Burg Brnicko Seit 1297 ist in Dubicko eine Pfarrkirche nachweisbar Unter den Enkeln des Beneda von Dubicko begann der Zerfall Herrschaft In der Mitte des 14 Jahrhunderts gehorten die Dorfer Dubicko Rohle Trestina und Bohuslavice halftig der Anna von Eulenburg Besitzer dieses Anteils war ab 1356 Jesco von Wildenberg auf Loschitz Puta von Wildenberg verkaufte 1371 diesen Teil zuzuglich der Halfte von Ostrov Ostrow Sluhonov Sluhoniow und Janoslavice Schweine sowie einem Hof in Olesna Ulischen gemeinschaftlich an Bohusch Hecht von Schutzendorf Slavonov und Erhard von Murau 1376 uberliess Erhard von Murau seinen Teil an Bohusch Hecht Die andere Halfte von Dubicko Trestina und Bohuslavice gehorte den funf Brudern von Otaslavice auf Brnicko Sie verkauften den Besitz 1358 an Jaroslav von Sternberg auf Zabreh der ihn einschliesslich acht Huben in Schwibogen seiner Frau Machna von Bilina als Heiratsgut uberliess Nach Jaroslavs Tod brachte Machna die Guter in ihre zweite Ehe mit Tasch von Boskowitz 1373 ein den sie ebenfalls uberlebte Der Anteil wurde danach an die Herrschaft Zabreh angeschlossen und spater gelangte auch die restliche Halfte des Dorfes zu Zabreh 1424 eroberten die Hussiten die Feste Dubicko Seit 1442 gehorten die Guter dem Geschlecht der Tunkl von Brnicko Ganzlich ruiniert wurde sie 1471 als die Ungarn wahrend des bohmisch ungarischen Krieges Dubicko und die Burg Brnicko einnahmen Die Tunkl liessen 1489 in der Muglitzer Furche westlich des Dorfes den Dubitzkoer Teich anlegen Nordwestlich entstand zur gleichen Zeit der kleinere Raaber Teich Wahrend des Dreissigjahrigen Krieges wurde das Dorf von den Schweden verwustet Um 1790 bestand Dubitzko aus 70 Hausern und hatte 536 Einwohner Im 19 Jahrhundert wurden die beiden alten Tunklschen Fischteiche abgelassen und die Boden landwirtschaftlicher Nutzung zugefuhrt Nach der Aufhebung der Patrimonialherrschaften bildete Dubicko Dubitzko ab 1850 eine Gemeinde im Bezirk Hohenstadt 1930 hatte das Dorf 983 Einwohner Nach dem Munchner Abkommen wurde der Ort dem Deutschen Reich angeschlossen und gehorte bis 1945 zum Landkreis Hohenstadt 1939 lebten in Dubitzko 1030 Menschen Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges kam die Gemeinde zur Tschechoslowakei zuruck Zum Ende des Jahres 1960 wurde der Okres Zabreh aufgelost und Dubicko dem Okres Sumperk zugeordnet Zwischen 1976 und 1990 war Hrabova einschliesslich Vitosov eingemeindet Gemeindegliederung BearbeitenFur die Gemeinde Dubicko sind keine Ortsteile ausgewiesen Sehenswurdigkeiten Bearbeiten nbsp Kirche der Erhebung des hl KreuzesBarocke Kirche der Erhebung des hl Kreuzes sie entstand um 1710 Der aus dem 13 Jahrhundert stammende Chor des gotischen Vorgangerbaus bildet heute die Sakristei Die Glocke stammt aus dem Jahre 1476 Barockes Totenhaus errichtet zwischen 1710 und 1741 neben der Kirche Rokokokruzifix aus dem Jahre 1774 auf dem Friedhof Suhnekreuz aus dem 16 Jahrhundert Denkmal fur die Opfer des Ersten Weltkrieges geschaffen 1921 von Vojtech Sucharda Grabmal des Armeegenerals und Opfers der Kommunisten Bohumil Bocek 1894 1952 auf dem Friedhof Kirche der Tschechoslowakischen Hussitischen Gemeinde Statue des hl Josef auf dem Damm an der March nordwestlich des DorfesLiteratur BearbeitenFranz Joseph Schwoy Topographie vom Markgrafthum Mahren Band 1 Joseph Hraschanzky Wien 1793 S 237 Weblinks BearbeitenBeschreibung der Gemeinde Prasentation auf www nasemorava czEinzelnachweise Bearbeiten Cesky statisticky urad Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1 Januar 2023 PDF 602 kB Stadte und Gemeinden im Okres Sumperk Bezirk Mahrisch Schonberg Bludov Bohdikov Bohuslavice Bohutin Branna Bratrusov Brnicko Busin Dlouhomilov Dolni Studenky Drozdov Dubicko Hanusovice Horni Studenky Hostejn Hrabesice Hrabisin Hrabova Hyncina Chromec Jakubovice Janousov Jedli Jestrebi Jindrichov Kamenna Klopina Kolsov Koprivna Kosov Krchleby Lesnice Lestina Libina Lisnice Lostice Loucna nad Desnou Lukavice Mala Morava Maletin Mirov Mohelnice Moravicany Nemile Novy Malin Olsany Oskava Palonin Pavlov Petrov nad Desnou Pisarov Police Postrelmov Postrelmuvek Rajec Rapotin Rejchartice Rohle Rovensko Ruda nad Moravou Sobotin Stare Mesto Stavenice Sudkov Svebohov Sleglov Stity Sumperk Trestina Usov Velke Losiny Vernirovice Vikantice Vikyrovice Vysehori Zabreh Zborov Zvole Normdaten Geografikum GND 4821220 9 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Dubicko amp oldid 177888001