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Jestrebi deutsch Gross Jestreby ist eine Gemeinde in Tschechien Sie liegt drei Kilometer sudlich von Zabreh und gehort zum Okres Sumperk JestrebiJestrebi u Zabreha Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Olomoucky krajBezirk SumperkFlache 869 haGeographische Lage 49 51 N 16 52 O 49 855555555556 16 862777777778 365 Koordinaten 49 51 20 N 16 51 46 OHohe 365 m n m Einwohner 685 1 Jan 2023 1 Postleitzahl 789 01Kfz Kennzeichen MVerkehrStrasse Nemile ZvoleStrukturStatus GemeindeOrtsteile 2VerwaltungBurgermeister Stanislav Gregora Stand 2009 Adresse Jestrebi 47789 01 ZabrehGemeindenummer 536393Website jestrebi zabrezsko cz Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Gemeindegliederung 4 Sehenswurdigkeiten 5 Einzelnachweise 6 WeblinksGeographie BearbeitenJestrebi befindet sich im Nordosten der Mirovska vrchovina Murauer Bergland am Bach Jestrebsky potok Sudlich erhebt sich der Kalvarie 478 m und im Nordwesten die Skalka 437 m Nachbarorte sind Zabreh und Skalicka im Norden Rajecek im Nordosten Rajec im Osten Zvole und Slavonov im Sudosten Repova im Suden Pobuci im Sudwesten sowie Jestrebicko und Nemile im Nordwesten Geschichte BearbeitenDie erste schriftliche Erwahnung von Jestrebi erfolgte 1273 als der Olmutzer Bischof Bruno von Schauenburg das Dorf an den Muglitzer Vogt Hermann verkaufte 1408 erfolgte die Verlagerung der bischoflichen Lehnsadministration von Muglitz auf die Burg Murau Seit der Mitte des 15 Jahrhunderts gehorte Jestrebi zusammen mit Rajec Rajecek Lupene und Javori zum Mannslehn Rajec 1564 kaufte der Olmutzer Bischof Markus Kuen das zwischenzeitlich verpfandete Lehn Rajec zuruck und schloss es der Herrschaft Murau an Spater wurde Rajec zeitweilig wieder als Pfand gereicht Wahrend des Dreissigjahrigen Krieges verwusteten die Schweden das Dorf 1644 waren von den 28 Anwesen nur noch zehn bewirtschaftet Im Hufenregister von 1677 sind fur Jestrebi 22 Anwesen ausgewiesen von denen funf wust lagen Der ursprunglich rein tschechisch besiedelte Ort wurde nach dem Dreissigjahrigen Krieg zunehmend germanisiert Im Schwesterdorf Jestrebicko stellten dagegen die Deutschen seit jeher die Mehrheit der Bevolkerung dar 1834 hatte Jestrebi 409 Einwohner und bestand aus 56 Hausern Nach der Aufhebung der Patrimonialherrschaften bildete Velke Jestrebi Gross Gestrzeby mit dem Ortsteil Male Jestrebi Klein Gestrzeby ab 1850 eine politische Gemeinde im Bezirk Hohenstadt 1878 entstand die Gemeinde Male Jestrebi 1923 wurden Velke Jestrebi und Male Jestrebi zu einer Gemeinde vereinigt die den Namen Jestrebi erhielt Der Ortsteil Male Jestrebi erhielt den Namen Jestrebicko 1925 eroffnete in Jestrebi eine tschechische Minderheitenschule 1930 hatte die Gemeinde 651 Einwohner davon waren 463 Tschechen und 185 Deutsche Nach dem Munchner Abkommen wurde Gross Jestreby 1938 dem Deutschen Reich angeschlossen und gehorte bis 1945 zum Landkreis Hohenstadt 1939 lebten in Gross Jestreby 631 Menschen Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges wurde die deutsche Bevolkerung vertrieben 1950 lebten in den 123 Hausern der Gemeinde nur noch 384 Einwohner Zum Ende des Jahres 1960 wurde der Okres Zabreh aufgelost und die Gemeinde dem Okres Sumperk zugeordnet Pobuci wurde 1976 eingemeindet Im Jahre 2006 bestand die Gemeinde aus 193 Wohngebauden mit 585 Bewohnern Die Gemeinde fuhrt ein Wappen 2 Gemeindegliederung BearbeitenDie Gemeinde Jestrebi besteht aus den Ortsteilen Jestrebi Gross Jestreby und Pobuci Pobutsch sowie der Ortslage Jestrebicko Klein Jestreby Sehenswurdigkeiten BearbeitenKapelle Maria Schnee in Jestrebi errichtet 1865 Kapelle des hl Franz von Assisi in Jestrebicko erbaut 1865 1868 Kirche St Johannes und Paul in Pobuci erbaut zu Beginn des 19 Jahrhunderts und 1852 zur Pfarrkirche erhoben Jokl Gut Denkmal fur Karel Havlicek Borovsky errichtet 1926Einzelnachweise Bearbeiten Cesky statisticky urad Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1 Januar 2023 PDF 602 kB Archivierte Kopie Memento des Originals vom 15 Januar 2006 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www nasemorava czWeblinks BearbeitenPrasentation auf www nasemorava cz Geschichte von JestrebiStadte und Gemeinden im Okres Sumperk Bezirk Mahrisch Schonberg Bludov Bohdikov Bohuslavice Bohutin Branna Bratrusov Brnicko Busin Dlouhomilov Dolni Studenky Drozdov Dubicko Hanusovice Horni Studenky Hostejn Hrabesice Hrabisin Hrabova Hyncina Chromec Jakubovice Janousov Jedli Jestrebi Jindrichov Kamenna Klopina Kolsov Koprivna Kosov Krchleby Lesnice Lestina Libina Lisnice Lostice Loucna nad Desnou Lukavice Mala Morava Maletin Mirov Mohelnice Moravicany Nemile Novy Malin Olsany Oskava Palonin Pavlov Petrov nad Desnou Pisarov Police Postrelmov Postrelmuvek Rajec Rapotin Rejchartice Rohle Rovensko Ruda nad Moravou Sobotin Stare Mesto Stavenice Sudkov Svebohov Sleglov Stity Sumperk Trestina 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