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Hrabisin deutsch Rabersdorf ist eine Gemeinde in Tschechien Sie liegt sieben Kilometer sudostlich von Sumperk und gehort zum Okres Sumperk HrabisinHrabisin Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Olomoucky krajBezirk SumperkFlache 1383 haGeographische Lage 49 55 N 17 2 O 49 914444444444 17 034166666667 352 Koordinaten 49 54 52 N 17 2 3 OHohe 352 m n m Einwohner 849 1 Jan 2023 1 Postleitzahl 788 04Kfz Kennzeichen MVerkehrStrasse Lestina LibinaBahnanschluss Sumperk UnicovStrukturStatus GemeindeOrtsteile 1VerwaltungBurgermeister Ladislav Prochazka Stand 2009 Adresse Hrabisin 49788 04 HrabisinGemeindenummer 536091Website www hrabisin cz Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Gemeindegliederung 4 Sehenswurdigkeiten 5 Personlichkeiten 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenDie Gemeinde erstreckt sich am Ubergang der Hrabesicka vrchovina Rabenseifener Bergland zur Usovska vrchovina Ausseer Hugelland entlang des Oberlaufs der Loucka und kleinerer Zuflusse Nordostlich erheben sich die Kopka Kobel 692 m und der Brezovy vrch Friesenberg 705 m im Osten die Na Samotach Grosse Seite 447 m und der Mladonovsky vrch Hoher Viebich 547 m sowie nordwestlich der Draznik 506 m und Malinsky vrch 491 m Im Osten wird das Dorf von der Eisenbahnstrecke Sumperk Unicov umfahren die Bahnstation befindet sich einen knappen Kilometer sudlich von Hrabisin Sudlich liegt der Stausee Hrabisin Nachbarorte sind Loucky und Novy Malin im Norden Mladonov und Vaclavov im Osten Horni Libina im Sudosten Obedne und Benkov im Suden Strupsin im Sudwesten Horni Olesna und Dolni Olesna im Westen sowie Dolni Studenky Kralec und Tremesek im Nordwesten Geschichte BearbeitenDas nach dem Geschlecht der Hrabisch von Schwabenitz und Aussee benannte Dorf wurde 1358 erstmals urkundlich erwahnt Besitzer eines Teils des Dorfes waren zu dieser Zeit Skoch von Postrelmov und Bohuslav von Rajec Ein Anteil von Hrabisin gehorte 1398 der Markgrafschaft Mahren die ihn an Procek von Bouzov verausserte Besitzer des anderen Teils war bis 1399 Visek von Zavorice Ab 1420 gehorte das gesamte Dorf Jan Puska von Kunstadt und ab 1437 den Tunkl von Brnicko Georg d A Tunkl schloss Hrabisin zum Ende des 15 Jahrhunderts an die vereinigte Herrschaft Hohenstadt an 1527 erwarb Peter von Zierotin Rabersdorf zusammen mit dem Hof Johrnsdorf und Schonbrunn und errichtete die neue Herrschaft Johrnsdorf Im Hufenregister von 1677 sind fur Rabersdorf 19 Anwesen ausgewiesen 1794 entstand in Wiesen eine einklassige Dorfschule die auch die Rabersdorfer Kinder besuchten 1834 lebten in den 36 Hausern des Dorfes 281 Menschen Bis 1848 blieb Rabersdorf nach Johrnsdorf untertanig Nach der Aufhebung der Patrimonialherrschaften bildete Rabersdorf Rabisany ab 1850 eine Gemeinde im Bezirk Mahrisch Schonberg 1873 erhielt Rabersdorf mit der Eisenbahn von Mahrisch Schonberg nach Sternberg einen Bahnanschluss 1879 wurde die Strasse von Deutsch Liebau nach Frankstadt eingeweiht 1900 standen in Rabersdorf das zu dieser Zeit rein deutschsprachig war 50 Wohnhauser mit 346 Bewohnern Auch im 20 Jahrhundert behielt Rabersdorf seinen bauerlichen Charakter Der einzige Betrieb war eine Schnapsbrennerei die 1903 vom Burgermeister Gustav Dworzak gegrundet wurde 1929 entstand eine tschechische Minderheitenschule 1930 hatte das Dorf 310 Einwohner darunter waren 28 Tschechen Nach dem Munchner Abkommen wurde die Gemeinde 1938 dem Deutschen Reich angeschlossen und gehorte bis 1945 zum Landkreis Mahrisch Schonberg 1938 wurden Wiesen Nieder Ullischen und Ober Ullischen nach Rabersdorf eingemeindet Dadurch wuchs die Einwohnerzahl im Jahre 1939 auf 1328 an Nach dem Zweiten Weltkrieg kam die Gemeinde zur Tschechoslowakei zuruck und die deutsche Bevolkerung wurde vertrieben Die Eingemeindung von Loucky Dolni Olesna und Horni Olesna wurde unmittelbar nach Kriegsende wieder aufgehoben und 1949 erneut vorgenommen Die Besiedlung mit Tschechen erfolgte nur in geringem Umfang 1950 hatte die Gemeinde nur noch 901 Einwohner die in 284 Hausern wohnten Im Jahre 1991 bestand die Gemeinde Hrabisin aus 215 Wohnhausern mit 802 Bewohnern Mit Beginn des Jahres 2000 verloren Loucky Dolni Olesna und Horni Olesna ihren Status als Ortsteile Die Ortschaften bilden mit Hrabisin ein zusammenhangendes Siedlungsgebiet Gemeindegliederung BearbeitenFur die Gemeinde Hrabisin sind keine Ortsteile ausgewiesen Die Gemeinde besteht aus den Ortslagen Dolni Olesna Nieder Ullischen Horni Olesna Ober Ullischen Hrabisin Rabersdorf und Loucky Wiesen Sehenswurdigkeiten BearbeitenPestsaule in Dolni Olesna Kapelle in Dolni Olesna Kapelle in Horni Olesna Kapelle zwischen Hrabisin und Loucky Marterl am Feldweg nordwestlich von Dolni Olesna errichtet 1820Personlichkeiten BearbeitenJohann Krist 1869 1935 Wiener BezirksvorsteherWeblinks BearbeitenBeschreibung der GemeindeEinzelnachweise Bearbeiten Cesky statisticky urad Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1 Januar 2023 PDF 602 kB Stadte und Gemeinden im Okres Sumperk Bezirk Mahrisch Schonberg Bludov Bohdikov Bohuslavice Bohutin Branna Bratrusov Brnicko Busin Dlouhomilov Dolni Studenky Drozdov Dubicko Hanusovice Horni Studenky Hostejn Hrabesice Hrabisin Hrabova Hyncina Chromec Jakubovice Janousov Jedli Jestrebi Jindrichov Kamenna Klopina Kolsov Koprivna Kosov Krchleby Lesnice Lestina Libina Lisnice Lostice Loucna nad Desnou Lukavice Mala Morava Maletin Mirov Mohelnice Moravicany Nemile Novy Malin Olsany Oskava Palonin Pavlov Petrov nad Desnou Pisarov Police Postrelmov Postrelmuvek Rajec Rapotin Rejchartice Rohle Rovensko Ruda nad Moravou Sobotin Stare Mesto Stavenice Sudkov Svebohov Sleglov Stity Sumperk Trestina Usov Velke Losiny Vernirovice Vikantice Vikyrovice Vysehori Zabreh Zborov Zvole Normdaten Geografikum GND 7632296 8 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hrabisin amp oldid 181104896