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Horni Studenky deutsch Studinke ist eine Gemeinde in Tschechien Sie liegt drei Kilometer ostlich von Stity und gehort zum Okres Sumperk Horni StudenkyHorni Studenky Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Olomoucky krajBezirk SumperkFlache 724 haGeographische Lage 49 57 N 16 49 O 49 955833333333 16 811944444444 515 Koordinaten 49 57 21 N 16 48 43 OHohe 515 m n m Einwohner 354 1 Jan 2023 1 Postleitzahl 789 01Kfz Kennzeichen MVerkehrStrasse Stity RovenskoStrukturStatus GemeindeOrtsteile 1VerwaltungBurgermeister Jaromir Minar Stand 2009 Adresse Horni Studenky 44789 01 ZabrehGemeindenummer 535770Website hornistudenky czKirche des hl Leonhard Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Gemeindegliederung 4 Sehenswurdigkeiten 5 Sohne und Tochter der Gemeinde 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenHorni Studenky erstreckt sich in einem Kessel in der Drozdovska vrchovina Drosenauer Bergland Das Dorf liegt im Naturpark Brezna In Horni Studenky entspringt die Nemilka Nordlich erhebt sich die Pustina 626 m im Osten die Rozsocha 518 m sudostlich der Hajecek 603 m im Westen die Obora 585 m und nordwestlich die Kralova hora Konigsberg 602 m Im Nordwesten liegt der Teich Sychrov Nachbarorte sind Jakubovice und Busin im Norden Na Horach und Olsany im Nordosten Klasterec im Osten Zborov und Svebohov im Sudosten Na Dole und Jedli im Suden U Mlyna und Crhov im Sudwesten Na Kluci und Stity im Westen sowie Brezna und Bukovice im Nordwesten Geschichte BearbeitenDie erste schriftliche Erwahnung von Studenky erfolgte im Jahre 1353 Angeblich soll das Dorf bereits 1350 als Odendorf und lateinisch Deserta villa genannt worden sein andere gleichfalls unbelegte Quellen sprechen von Bohemicalis villa Seit 1531 ist in Studenky eine Kirche nachweisbar Diese war seit 1620 das Ziel von Leonhardswallfahrten In den Jahren 1666 1672 wurde die Holzkirche durch einen Neubau ersetzt Seit 1786 besteht in Studenky eine Schule Zwei Jahre spater wurde das Pfarrhaus errichtet Nach der Aufhebung der Patrimonialherrschaften bildete Studenky Studinke ab 1850 eine politische Gemeinde im Bezirk Hohenstadt und Gerichtsbezirk Schildberg Wegen seiner Gebirgslage war die Landwirtschaft wenig ertragreich so dass sich die Bewohner in Heimarbeit mit der Fertigung von Zwirnkopfen Bursten und Holzwaren sowie durch Korbflechterei und Besenbinderei ein Zubrot verdienten 1908 entstand ein neues Schulhaus 1930 hatte Studenky 656 Einwohner Nach dem Munchner Abkommen wurde das grosstenteils von Tschechen bewohnte Dorf 1938 dem Deutschen Reich zugeschlagen und gehorte bis 1945 zum Landkreis Hohenstadt Bei der Sudetendeutschen Erganzungswahl zum Reichstag im Dezember 1938 war Studinke eines der wenigen Dorfer in dem die Mehrzahl der Wahler gegen die NSDAP Kandidaten stimmte 1939 lebten in Studinke 726 Menschen Wahrend der Zeit der Besatzung entwickelte sich die St Leonhard Wallfahrt in Studinke zu einer nationalen Manifestation der Tschechen im Dritten Reich Der Troppauer Regierungsprasident Friedrich Zippelius sah 1941 in der Wallfahrt eine Demonstration unter dem Deckmantel der Kirche und Reichsstatthalter Konrad Henlein verbot daraufhin die Wallfahrt Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges kam Horni Studenky zur Tschechoslowakei zuruck Ein Teil der Einwohner verliess den Ort und siedelte in die Grenzgebiete um 1958 hatte die Gemeinde 503 Einwohner Nach der Auflosung des Okres Zabreh wurde Horni Studenky mit Beginn des Jahres 1961 dem Okres Sumperk zugeordnet Zwischen 1985 und 1990 war der Ort nach Stity eingemeindet Gemeindegliederung BearbeitenFur Gemeinde Horni Studenky sind keine Ortsteile ausgewiesen Zu Horni Studenky gehort die Ansiedlungen Na Horach Sehenswurdigkeiten BearbeitenWallfahrtskirche des hl Leonhard der Renaissancebau entstand 1666 1672 anstelle eines seit 1531 nachweislichen holzernen Vorgangerbau Kirchhofsmauer aus dem 16 Jahrhundert der Kreuzgang wurde 1734 angelegt Kapelle aus dem 18 JahrhundertSohne und Tochter der Gemeinde BearbeitenCenek Ryznar 1845 1923 Arzt und Archaologe Vladimir Prikryl 1893 1968 GeneralmajorWeblinks BearbeitenBeschreibung der GemeindeEinzelnachweise Bearbeiten Cesky statisticky urad Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1 Januar 2023 PDF 602 kB Stadte und Gemeinden im Okres Sumperk Bezirk Mahrisch Schonberg Bludov Bohdikov Bohuslavice Bohutin Branna Bratrusov Brnicko Busin Dlouhomilov Dolni Studenky Drozdov Dubicko Hanusovice Horni Studenky Hostejn Hrabesice Hrabisin Hrabova Hyncina Chromec Jakubovice Janousov Jedli Jestrebi Jindrichov Kamenna Klopina Kolsov Koprivna Kosov Krchleby Lesnice Lestina Libina Lisnice Lostice Loucna nad Desnou Lukavice Mala Morava Maletin Mirov Mohelnice Moravicany Nemile Novy Malin Olsany Oskava Palonin Pavlov Petrov nad Desnou Pisarov Police Postrelmov Postrelmuvek Rajec Rapotin Rejchartice Rohle Rovensko Ruda nad Moravou Sobotin Stare Mesto Stavenice Sudkov Svebohov Sleglov Stity Sumperk Trestina Usov Velke Losiny Vernirovice Vikantice Vikyrovice Vysehori Zabreh Zborov Zvole Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Horni Studenky amp oldid 210508050