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Trestina deutsch Trittschein auch Tritschein ist eine Gemeinde in Tschechien Sie liegt vier Kilometer nordostlich von Mohelnice und gehort zum Okres Sumperk TrestinaTrestina Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Olomoucky krajBezirk SumperkFlache 542 haGeographische Lage 49 48 N 16 57 O 49 800277777778 16 957222222222 255 Koordinaten 49 48 1 N 16 57 26 OHohe 255 m n m Einwohner 404 1 Jan 2023 1 Postleitzahl 789 73Kfz Kennzeichen MVerkehrStrasse Mohelnice DubickoStrukturStatus GemeindeOrtsteile 1VerwaltungBurgermeister Vaclav Vasicek Stand 2009 Adresse Trestina 10789 73 UsovGemeindenummer 553336Website www mesta obce cz trestinaKirche des hl Antonius von PaduaEiche am Friedhof Baumdenkmal Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Ortsgliederung 4 Sehenswurdigkeiten 5 Sohne und Tochter der Gemeinde 6 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenTrestina befindet sich linksseitig der March in der Mohelnicka brazda Muglitzer Furche Sudlich erstreckt sich das Landschaftsschutzgebiet CHKO Litovelske Pomoravi mit dem Naturschutzgebiet Moravicanske jezero Ostlich erhebt sich die Uhliska 293 m Das Dorf liegt an einem kleinen Zufluss zum Luzni potok oberhalb der Einmundung der Rohelnice Nachbarorte sind Bohuslavice und Dubicko im Norden Bezdekov u Usova und Police im Nordosten Usov im Osten Stavenice und Moravicany im Suden Mohelnice im Sudwesten Libiva im Westen sowie Haj Kvetin Vlachov und Lukavice im Nordwesten Geschichte BearbeitenArchaologische Funde weisen eine Besiedlung der Gegend in der Jungsteinzeit und Bronzezeit nach Die erste schriftliche Erwahnung des Dorfes erfolgte 1353 als Besitz des Bolko von Otaslavice Bis zum 15 Jahrhundert wechselten sich verschiedene Adelsgeschlechter als Besitzer ab danach erwarben die Tunkl von Brnicko die Guter Trestina wurde in dieser Zeit an die Herrschaft Hohenstadt angeschlossen Ab 1609 wurden fur Grundbucher fur Trestina gefuhrt 1589 erwarb Ladislav Velen von Zerotein die Herrschaft Er verlor seinen Besitz nach der Schlacht am Weissen Berg im Jahre 1622 an Karl von Liechtenstein 1754 vernichtete ein Grossfeuer Teile des Dorfes 1774 brach erneut ein Grossbrand aus Im Siebenjahrigen Krieg fielen 1758 die Preussen in Trittschein ein und plunderten das Dorf 1820 begann der Unterricht in der Dorfschule 1834 lebten in den 45 Hausern des Dorfes 319 Menschen Trestina war tschechisch besiedelt und seine Bewohner lebten von der Landwirtschaft Nach der Aufhebung der Patrimonialherrschaften bildete Trestina Trittschein ab 1850 eine Gemeinde im Bezirk Hohenstadt In den 1890er Jahren begann der Besitzer der Heumuhle Hubert Plhak mit Versuchen zur Stromerzeugung mit zwei Dynamos Nachdem die Muhle 1898 niederbrannte baute Plhak sie wieder auf Fur weitere elektrische Versuche fehlte ihm aber das Geld Plhak konnte schliesslich die Molkereigenossenschaft fur die Finanzierung eines Wasserkraftwerkes gewinnen 1901 wurde in der Heumuhle das erste landwirtschaftliche Elektrizitatswerk der k u k Monarchie in Betrieb genommen 1922 wurde das Kraftwerk Haj nach Planen von Ellen Plhakova einer Schulerin von Jan Kotera im modernen Stile umgestaltet 1930 hatte der Ort 475 Einwohner Nach dem Munchner Abkommen wurde Tritschein 1938 dem Deutschen Reich zugeschlagen und gehorte bis 1945 zum Landkreis Hohenstadt 1939 hatte das Dorf 496 Einwohner 1961 wurde Trestina dem Okres Sumperk zugeordnet Zwischen 1980 und 1990 war das Dorf nach Mohelnice eingemeindet Ortsgliederung BearbeitenFur die Gemeinde Trestina sind keine Ortsteile ausgewiesen Zu Trestina gehort die Einschicht Haj Heumuhle Sehenswurdigkeiten BearbeitenKirche des hl Antonius von Padua der neogotische Bau wurde 1865 1866 anstelle einer Kapelle errichtet Wasserkraftwerk Haj erbaut 1898 1899 Nationales Kulturdenkmal Naturschutzgebiet Moravicanske jezero zwei grosse Baggerseen in der Flussaue der March sudlich des Ortes Denkmal der Opfer des Ersten Weltkrieges am Dorfanger geschaffen 1922 von Vojtech SuchardaSohne und Tochter der Gemeinde BearbeitenFrantisek Postulka 1859 1942 SchriftstellerEinzelnachweise Bearbeiten Cesky statisticky urad Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1 Januar 2023 PDF 602 kB Stadte und Gemeinden im Okres Sumperk Bezirk Mahrisch Schonberg Bludov Bohdikov Bohuslavice Bohutin Branna Bratrusov Brnicko Busin Dlouhomilov Dolni Studenky Drozdov Dubicko Hanusovice Horni Studenky Hostejn Hrabesice Hrabisin Hrabova Hyncina Chromec Jakubovice Janousov Jedli Jestrebi Jindrichov Kamenna Klopina Kolsov Koprivna Kosov Krchleby Lesnice Lestina Libina Lisnice Lostice Loucna nad Desnou Lukavice Mala Morava Maletin Mirov Mohelnice Moravicany Nemile Novy Malin Olsany Oskava Palonin Pavlov Petrov nad Desnou Pisarov Police Postrelmov Postrelmuvek Rajec Rapotin Rejchartice Rohle Rovensko Ruda nad Moravou Sobotin Stare Mesto Stavenice Sudkov Svebohov Sleglov Stity Sumperk Trestina Usov Velke Losiny Vernirovice Vikantice Vikyrovice Vysehori Zabreh Zborov Zvole Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Trestina amp oldid 165561394