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Dolni Studenky deutsch Schonbrunn ist eine Gemeinde in Tschechien Sie liegt vier Kilometer sudlich von Sumperk und gehort dem Okres Sumperk an Dolni StudenkyDolni Studenky Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Olomoucky krajBezirk SumperkFlache 851 haGeographische Lage 49 56 N 16 59 O 49 934166666667 16 975277777778 300 Koordinaten 49 56 3 N 16 58 31 OHohe 300 m n m Einwohner 1 405 1 Jan 2023 1 Postleitzahl 788 20Kfz Kennzeichen MVerkehrStrasse Sumperk PostrelmovStrukturStatus GemeindeOrtsteile 2VerwaltungBurgermeister Vlasta Srsnova Stand 2008 Adresse Dolni Studenky 99788 20 Dolni StudenkyGemeindenummer 553379Website www dolnistudenky cz Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Gemeindegliederung 4 Sehenswurdigkeiten 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenDolni Studenky erstreckt sich linksseitig der Desna im Schonberger Kessel Ostlich erheben sich der Malinsky vrch 491 m und Draznik 506 m die zu den Auslaufern des Rabenseifener Berglandes Hrabesicka vrchovina gehoren Im Nordosten liegen die Teiche Velky rybnik und Rybnik u lipy Nachbarorte sind Sumperk und Karluv Dvur im Norden Kralec Tremesek Plechy und Novy Malin im Nordosten Loucky im Osten Hrabisin Horni Olesna und Dolni Olesna im Sudosten Dlouhomilov im Suden Sudkov im Sudwesten sowie Bludov im Westen Geschichte BearbeitenDie erste schriftliche Erwahnung von Studenky erfolgte im Jahre 1353 als Paul der Jungere von Sovinec das halbe Dorf von der Ehefrau des Wok von Sovinec erhielt und zugleich Jan von Krawarn eine Hufe Land in der Landtafel einschreiben liess Nachfolgend wechselten die Besitzers der Anteile von Studenky mehrfach 1437 verkaufte Albert von Vickov und Kolsov den grossten Teil des Dorfes an Jan Tunkl In dieser Zeit erwarben die Tunkl auf Brnicko und Zabreh auch die anderen Anteile und 1466 gehorte ganz Studenky zu den Gutern von Jan Tunkl dem Alteren Im 16 Jahrhundert wurde eine evangelische Bethalle in Holzbauweise errichtet Gleichzeitig bestand in dem Dorf auch eine katholische Pfarre die seit dem Dreissigjahrigen Krieg unbesetzt war und seit 1653 ganzlich erlosch 1701 wurde die Bethalle durch einen steinernen Bau ersetzt Im Jahre 1718 wurde erstmals der deutsche Name Schonbrunn verwendet Bis zur Erneuerung der Pfarre im Jahre 1786 war das Dorf nach Bludov gepfarrt Studanky blieb bis zur Mitte des 19 Jahrhunderts dem Gut Johrnsdorf untertanig 1793 bestand das Dorf aus 74 Hausern und hatte 445 Einwohner Zur Unterscheidung vom gleichnamigen Ort bei Stity wurde zwischen Horni und Dolni Studanky unterschieden 1839 bewohnten 548 Menschen die 88 Hauser des Ortes Ab 1849 bildete Dolni Studanky Schonbrunn mit den Ortsteilen Johrnsdorf und Konigsgrund eine Politische Gemeinde im Bezirk Mahrisch Schonberg 1854 lebten in der Gemeinde 786 Menschen Im darauffolgenden Jahr starben 43 Einwohner bei einer Choleraepidemie 1881 anderte sich der tschechische Gemeindename in Dolni Studenky und ab 1915 in Dolni Studynky Anstelle des Alten Steges uber die Tess errichtete die Gemeinde 1899 zusammen mit der Stadt Mahrisch Schonberg eine Strassenverbindung mit Brucke uber den Fluss Im Jahre 1900 bestand Dolni Studenky aus 150 Hausern und hatte 1385 Einwohner davon waren 1003 Tschechen und 380 Deutsche Seit 1924 wird wieder die Form Dolni Studenky verwendet 1930 hatte die Gemeinde 1635 Einwohner Nach dem Munchner Abkommen wurde der Ort 1938 dem Deutschen Reich zugeschlagen und gehorte bis 1945 zum Landkreis Mahrisch Schonberg 1939 lebten in Schonbrunn 1566 Menschen 1980 wurde Dolni Studenky nach Sumperk eingemeindet und erhielt 1990 seine Selbstandigkeit zuruck Gemeindegliederung BearbeitenDie Gemeinde Dolni Studenky besteht aus den Ortsteilen Dolni Studenky Schonbrunn und Kralec Konigsgrund sowie der Ortslage Tremesek Johrnsdorf Sehenswurdigkeiten Bearbeitenkatholische Kirche St Leonhard der Bau entstand 1840 1843 durch die Erweiterung der fruheren Bethalle 1845 erhielt die Kirche eine Orgel 1866 erfolgte die Fertigstellung des Turmes und der Anbau des Gottesgrabes an der ruckwartigen Tur Schloss Tremesek der aus dem Jahre 1587 stammende Renaissancebau wurde zwischen 1857 und 1863 im romantischen Stil umgestaltet In den 1950er Jahren erfolgte ein erneuter Umbau bei dem das Schloss seine ursprungliche Schonheit verlor Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Dolni Studenky Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Schloss TremesekEinzelnachweise Bearbeiten Cesky statisticky urad Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1 Januar 2023 PDF 602 kB Stadte und Gemeinden im Okres Sumperk Bezirk Mahrisch Schonberg Bludov Bohdikov Bohuslavice Bohutin Branna Bratrusov Brnicko Busin Dlouhomilov Dolni Studenky Drozdov Dubicko Hanusovice Horni Studenky Hostejn Hrabesice Hrabisin Hrabova Hyncina Chromec Jakubovice Janousov Jedli Jestrebi Jindrichov Kamenna Klopina Kolsov Koprivna Kosov Krchleby Lesnice Lestina Libina Lisnice Lostice Loucna nad Desnou Lukavice Mala Morava Maletin Mirov Mohelnice Moravicany Nemile Novy Malin Olsany Oskava Palonin Pavlov Petrov nad Desnou Pisarov Police Postrelmov Postrelmuvek Rajec Rapotin Rejchartice Rohle Rovensko Ruda nad Moravou Sobotin Stare Mesto Stavenice Sudkov Svebohov Sleglov Stity Sumperk Trestina Usov Velke Losiny Vernirovice Vikantice Vikyrovice Vysehori Zabreh Zborov Zvole Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Dolni Studenky amp oldid 181069820