www.wikidata.de-de.nina.az
Das Zwerggurteltier oder Pichi Zaedyus pichiy ist eine Saugetierart aus der Gruppe der Gurteltiere Dasypoda Ihre Heimat ist das sudliche Sudamerika Hier lebt sie vor allem im mittleren und sudlichen Argentinien und Chile Patagonien bis zur Magellanstrasse und bewohnt dabei einzelgangerisch offene und trockene Habitate wo sie unterirdische Baue grabt Als einzige Gurteltierart halt das Zwerggurteltier Winterschlaf und pflanzt sich weiterhin jahreszeitlich gebunden fort Als Allesfresser besteht seine Nahrung sowohl aus pflanzlicher als auch tierischer Kost Die weite Verbreitung fuhrt dazu dass der Bestand des Zwerggurteltiers momentan eher gering bedroht ist ZwerggurteltierZwerggurteltier Zaedyus pichiy SystematikOrdnung Gepanzerte Nebengelenktiere Cingulata ohne Rang Gurteltiere Dasypoda Familie ChlamyphoridaeUnterfamilie EuphractinaeGattung ZaedyusArt ZwerggurteltierWissenschaftlicher Name der GattungZaedyusAmeghino 1889Wissenschaftlicher Name der ArtZaedyus pichiy Desmarest 1804 Inhaltsverzeichnis 1 Merkmale 1 1 Habitus 1 2 Schadel und Skelettmerkmale 1 3 Sinnesleistungen und Lautausserungen 2 Verbreitung 3 Lebensweise 3 1 Territorialverhalten 3 2 Ernahrung 3 3 Fortpflanzung 3 4 Beutegreifer und Feindverhalten 3 5 Parasiten 4 Systematik 5 Bedrohung und Schutz 6 Literatur 7 Einzelnachweise 8 WeblinksMerkmale BearbeitenHabitus Bearbeiten Das Zwerggurteltier zahlt zu den kleinsten Gurteltierarten lediglich die Gurtelmulle sind kleiner Es erreicht eine Kopf Rumpf Lange von 26 bis 33 cm dazu kommt noch ein 10 bis 14 cm langer Schwanz Das Gewicht variiert von 0 75 bis 2 kg weibliche Tiere sind im Durchschnitt aber etwas kleiner als mannliche 1 Der Kopf ist kurz und dreieckig geformt und besitzt eine Lange von rund 7 cm Er weist aber eine lange Schnauze und kleine nur circa 2 cm lange Ohren auf Die Augen sind klein und tragen an den Lidern oben und unten borstige Haare Die Oberseite des Kopfes ist von Schildplatten bedeckt die einen dreieckigen Kopfpanzer formen der verhaltnismassig schmaler ist als bei den Borstengurteltieren vor allem bei dem etwa gleich grossen Kleinen Borstengurteltier Chaetophractus vellerosus Der Ruckenpanzer der jeweils uber die Krummung gemessen 16 bis 24 cm lang und 19 bis 25 cm breit ist besteht aus einem festen Schulter und Beckenteil die von sechs bis neun in der Regel aber sieben beweglichen Bandern dazwischen getrennt sind Auch dieser Panzer wird aus kleinen Knochenschildchen gebildet wobei jene der beweglichen Bander 20 mm lang und 6 mm breit und mehrfach in sich gegliedert sind Die Plattchen des starren Panzers haben eine nahezu quadratische Form mit Kantenlangen von weniger als 10 mm Die am Rande des Panzers liegenden Schildchen laufen zudem charakteristisch spitz zu Am Nacken befindet sich ebenfalls ein Band aus derartigen Knochenbildungen die im Einzelnen rund 5 mm Grosse erreichen ebenso weist der Schwanz der eine Lange von bis zu 13 cm erreicht eine Panzerung auf Der Ruckenpanzer ist gelblich uber dunkelbraun bis hin zu fast schwarz gefarbt teilweise tritt aber noch eine hellere Ruckenlinie auf die vom ersten Band bis zum Ende des Beckenpanzers reicht Der Schwanz und der Bauch sind gelblich getont Zwischen den einzelnen Plattchen wachsen dichte und braunlich gefarbte borstenartige Haare die im Winter wesentlich dichter stehen Die Gliedmassen besitzen vorne und hinten funf Zehen die gut entwickelte Krallen tragen Die Hinterfusslange betragt 4 8 cm 2 3 4 5 Schadel und Skelettmerkmale Bearbeiten Der Schadel wird durchschnittlich 6 8 cm lang und an den Jochbogen 4 2 cm breit im Bereich des Rostrums betragt die Breite 1 cm Im Gegensatz zu seinen nahen Verwandten den Borstengurteltieren und dem Sechsbinden Gurteltier besitzt das Zwerggurteltier beim oberen Gebiss keine Zahne im Mittelkieferknochen sondern nur im Oberkiefer Die Zahne insgesamt weichen von jenen der anderen Saugetiere ab und sind ohne Zahnschmelz aufgebaut wobei sie eine molarenartige Form aufweisen Im Oberkiefer befinden sich acht im Unterkiefer neun Zahne je Kieferhalfte insgesamt also 34 2 4 Ebenso ist beim Zwerggurteltier analog zu seinen Verwandten das obere Gelenk der Ulna an den Vordergliedmassen extrem gross ausgebildet und erreicht 1 9 cm Lange bei einer Lange des Knochens von 4 6 cm Diese grossen Gelenke an den Vorderbeinen sind typisch fur grabende Tiere 6 Sinnesleistungen und Lautausserungen Bearbeiten Mehrere Lautausserungen sind bekannt vor allem im Bedrohungsfall setzt eine Art Schnurren ein das auch in ein Grunzen ubergehen kann bei Beruhrung folgt meist ein Quieken 2 7 4 Verbreitung Bearbeiten nbsp VerbreitungsgebietDas Verbreitungsgebiet gehort zu den sudlichsten aller Gurteltierarten und erstreckt sich vom zentralen Argentinien uber das ostliche Chile bis in den Suden zur Magellanstrasse es umfasst somit einen grossen Teil von Patagonien Dabei kommt das Zwerggurteltier vom Meeresspiegelniveau bis auf 2500 m Hohe vor Die Grosse des Verbreitungsgebietes liegt bei 1 3 Millionen Quadratkilometern das tatsachlich bewohnte Gebiet und die Dichte der Population sind aber unbekannt Ursprunglich war das Zwerggurteltier endemisch in Argentinien doch breitete es sich im 19 Jahrhundert bis nach Chile aus Das Habitat umfasst trockene Gras und Buschlander ebenso wie die patagonischen Steppengebiete und wustenartigen Landschaften Das Vorkommen dieser Gurteltierart geht mit sandigen oder vulkanischen Boden einher 8 9 In diesen Regionen herrschen teils harsche Klimabedingungen mit Jahrestemperaturen von 15 bis 35 C und rund 320 mm Jahresniederschlag der im Winter als Schnee fallt Zum Teil findet man das Zwerggurteltier in landwirtschaftlich genutzten Gebieten 10 4 5 Lebensweise BearbeitenTerritorialverhalten Bearbeiten nbsp Zwerggurteltier in ZentralargentinienDas Zwerggurteltier ist weitgehend tagaktiv und lebt einzelgangerisch eine Gruppenbildung findet nur wahrend der Paarung statt Die einzelnen Tiere verfugen uber Aktionsraume home ranges die in den kargen Landschaften mitunter recht gross sein konnen wobei jene der Mannchen die der Weibchen an Ausdehnung moglicherweise ubertreffen Dort grabt das Zwerggurteltier teils mehrere Meter lange Baue die eine unterschiedliche Tiefe aufweisen im Winter aber durchaus bis zu 1 5 m tief in den Untergrund reichen Die Tiefe der Baue spiegelt dabei das Bodenniveau wider bei dem die Temperatur innerhalb des Baus durch die Warmetragheit des Bodens von der stark wechselnden Temperatur der Erdoberflache mehr oder weniger unabhangig ist Spezielle Nester aus pflanzlichem Material werden dabei nur selten angelegt beobachtet wurde dies nur in einem von 70 untersuchten Bauen 7 Die Eingange sind domartig gestaltet 15 cm weit und 8 cm hoch und liegen ublicherweise unter Vegetation verborgen Ein Tier kehrt teilweise mehrere Tage hintereinander in denselben Bau zuruck legt aber zwischenzeitlich auch neue an Als einzige Gurteltierart vermag das Zwerggurteltier in einen Winterschlaf zu verfallen der vom April bis August abgehalten und bei dem die Korpertemperatur deutlich auf bis zu 15 C gesenkt wird Dieser Winterschlaf besteht aus einzelnen Starrephasen Torpor die durchschnittlich 72 Stunden andauern und von kurzen Perioden erhohter Korpertemperatur unterbrochen sind es gehort somit zu den wenigen bekannten sudamerikanischen Saugetieren etwa der Chiloe Beutelratte die tatsachlich einen Winterschlaf ausuben Zusatzlich ist das Zwerggurteltier aber auch befahigt ausserhalb dieser Periode bei ungunstigen Umweltbedingungen und schlechtem Nahrungsangebot in einen mehrere Stunden andauernden Torpor zu verfallen 2 11 12 4 5 Ernahrung Bearbeiten Die Nahrung des Zwerggurteltiers besteht aus Insekten Wurmern und kleinen Wirbeltieren wie Echsen oder Nagetieren Weiterhin nehmen sie auch pflanzliche Nahrung und Pilze zu sich es ist also ein ausgesprochener Allesfresser der seine Nahrung aber eher opportunistisch aufnimmt Allerdings ist das Nahrungsverhalten des Zwerggurteltiers noch nicht sehr detailreich untersucht Ergebnisse liegen weitgehend nur fur einzelne Bestande aus Argentinien vor und betreffen die Sommermonate Zu dieser Zeit frisst ein Tier haufig Kafer und dessen Larven hier dominieren vor allem Blatthornkafer die bis zu 52 der gesamten Nahrung ausmachen konnen Einen hohen Anteil haben auch Zweiflugler mit rund einem Viertel der gesamten gefressenen Biomasse Bemerkenswert ist dabei dass das Zwerggurteltier auch bodennahe Nester von Echten Bienen etwa der Gattung Centris plundert und deren Reste manchmal mit in seine Baue schleppt 13 Ebenfalls eine grosse Rolle spielen Ameisen vor allem Arbeiter und Soldaten der Gattung Solenopsis die durchschnittlich 15 der verspeisten Menge ausmachen Einen etwa gleich grossen Wert nehmen Pflanzen ein darunter befanden sich vor allem Grassamen Blatter und Wurzeln aber auch Blutenstande unter anderem von Grindelia chilorensis Pilze dagegen dienen ausserst selten als Nahrungsressource ebenso wie kleine Wirbeltiere oder Spinnen Bedeutend ist auch Sand als Mineralienlieferant der in einigen Fallen bis 50 des untersuchten Mageninhalte ausfullt In der Regel trinkt das Zwerggurteltier in freier Wildbahn kein Wasser und deckt seinen Flussigkeitsbedarf uber die Nahrung 10 4 5 Eine ahnliche Praferenz zeigen auch die Tiere des ostlichen Chile Unter den Kafern dominieren hier aber Lauf und Russelkafer sowie Schroter Ferner gehoren Ameisen und Heuschrecken zum Nahrungsspektrum ebenso wie Sussgraser und Berberitzengewachse 14 Fortpflanzung Bearbeiten Mannliche und weibliche Tiere werden mit rund neun Monaten geschlechtsreif Die Paarungszeit ist jahreszeitlich gebunden und liegt meist im Fruhjahr von August bis Oktober allerdings besteht eine Abhangigkeit von der geographischen Breite so dass sie umso spater beginnt und umso fruher endet je sudlicher das Verbreitungsgebiet liegt Untersuchungen legen nahe dass mannliche Tiere nur wahrend dieser Zeit Sperma produzieren Wahrend der Paarungszeit kann es zu Aggressionen unter mannlichen Tieren kommen die dann auch ihre Gebiete verteidigen Nach rund 60 tagiger Tragzeit bringt das Weibchen in der Regel zwischen Oktober und Januar in einem Bau ein bis drei meist zwei Jungtiere zur Welt die etwa 50 g wiegen 15 Neugeborene haben einen weichen pinkfarbenen Korperpanzer der nach rund zwei Wochen aushartet und seine Farbe wechselt Die Augen offnen sich nach etwa drei Wochen Die Jungtiere verlassen den Bau erstmals nach rund 40 Tage wenn sie teilweise entwohnt sind Wahrend der Stillzeit reagiert das Muttertier haufig aggressiv auf Storungen Das hochste bekannte Alter eines Tieres in menschlicher Obhut betrug neun Jahre 16 11 4 5 Beutegreifer und Feindverhalten Bearbeiten Im Fall einer Bedrohung bleibt das Zwerggurteltier haufig liegen zieht Arme und Beine unter den Korper und presst den Panzer an den Boden so konnen Fressfeinde den weichen Bauch nicht erreichen der Rest ist aber durch den Panzer nur teilweise geschutzt da er nicht hart genug ist und grosse Raubtieren ihn zu durchbeissen vermogen Allerdings flieht es auch in den nachsten Bau oder versteckt sich im Gebusch Zu den bedeutendsten Fressfeinden gehoren der Puma der Argentinische Kampfuchs und der Zaunadler Fur letzteren stellt das Zwerggurteltier die Hauptbeute dar da er Untersuchungen in Zentralargentinien zufolge mehr als die Halfte der erlegten Biomasse ausmacht 17 18 4 Gelegentlich erbeutet der Blaubussard ein Zwerggurteltier 19 Parasiten Bearbeiten Es sind mehr als 50 Parasiten bekannt die das Zwerggurteltier befallen Zu den ausseren zahlen vor allem Flohe und Zecken erstere sind unter anderem mit der Gattung Malacopsylla vertreten 20 letztere mit Amblyomma Innere Parasiten umfassen in der Regel Fadenwurmer hierzu gehoren beispielsweise Cyclobulura 21 Trichuris und Aspidodera Bandwurmer sind mit Mathevotaenia nachgewiesen weiterhin tritt auch der Einzeller Eimeria auf Eine Studie an 53 Kotresten des Zwerggurteltieres ergab dass in bis zu 93 aller Falle innere Parasiten nachgewiesen werden konnten Weiterhin ist die Gurteltierart Trager des Parasits Trypanosoma cruzi der die Chagas Krankheit hervorruft und des Protozoons Toxoplasma gondii als Verursacher der Toxoplasmose Beide Krankheiten selbst sind beim Zwerggurteltier aber kaum nachgewiesen Relativ haufig sind dabei Infektionen mit der Besnoitiose 18 22 4 Systematik BearbeitenInnere Systematik der Gurteltiere nach Gibb et al 2015 23 Dasypoda Dasypodidae Dasypus Chlamyphoridae Euphractinae Euphractus Chaetophractus Zaedyus Zaedyus pichyi Chlamyphorinae Chlamyphorus Calyptophractus Tolypeutinae Priodontes Tolypeutes CabassousVorlage Klade Wartung StyleDas Zwerggurteltier gehort zur Gattung Zaedyus und stellt deren einzige Art dar Innerhalb der Gruppe der Gurteltiere Dasypoda wird sie weiterhin zur Familie der Chlamyphoridae und zur Unterfamilie der Euphractinae gestellt Die nachsten Verwandten des Zwerggurteltiers stellen die Borstengurteltiere Chaetophractus und das Sechsbinden Gurteltier Euphractus sexcinctus dar Die Euphractinae insgesamt stehen dabei als Schwestergruppe einer Klade bestehend aus den Chlamyphorinae mit dem Gurtelmull und den Tolypeutinae gegenuber denen unter anderem auch die Kugelgurteltiere Tolypeutes und die Nacktschwanzgurteltiere Cabassous angehoren Mit Hilfe molekulargenetischer Untersuchungen wurde ermittelt dass sich die Chlamyphoridae bereits im Oberen Eozan vor 37 Millionen Jahren auftrennten Die Diversifizierung der Euphractinae in die heute bestehenden Gattungen erfolgte hauptsachlich im spaten Miozan vor rund 11 Millionen Jahren Fossil sind der Unterfamilie noch zahlreiche weitere Gattungen zuzuweisen 24 25 23 Es werden heute zwei Unterarten des Zwerggurteltiers unterschieden Z p caurinus Thomas 1928 westliches Argentinien bis ostliches Chile Z p pichiy Desmarest 1804 ArgentinienDie altesten Fossilnachweise der Gattung Zaedyus stammen aus dem Pliozan Das Zwerggurteltier selbst ist im Unteren Pleistozan anhand von Funden aus der argentinischen Provinz Buenos Aires erstmals fossil fassbar 26 4 Bedeutende Fossilreste wurden etwa bei Mar del Plata oder bei Necochea aufgefunden 27 Beide Unterarten unterscheiden sich durch Schadelmerkmale der bei ersterer kleiner ausfallt und ein deutlich kurzeres Rostrum aufweist als die Nominatform Die Erstbeschreibung des Zwerggurteltiers erfolgte 1804 durch Anselme Gaetan Desmarest als Loricatus pichiy diese basierte wiederum auf der Beschreibung Le tatou pichiy de d Azara von Felix de Azara aus seiner Schriftensammlung Essais sur l Histoire Naturelle des Quadrupedes de la Province du Paraguay des Jahres 1801 Der Begriff pichiy oder pichi stammt dabei aus der Sprache der Mapuche und bedeutet so viel wie klein Bereits aber 1782 hatte G I Molina das Zwerggurteltier als Dasypus quadricinctus benannt die Bezeichnung ist jedoch ungultig da sie ein jungeres Homonym darstellt welches bereits Linnaeus 1758 fur das Nordliche Kugelgurteltier Tolypeutes tricinctus benutzt hatte 26 4 Da Linnaeus diese Bezeichnung fur ein Exemplar verwendete das sich lediglich durch ein zusatzliches viertes bewegliches Band unterschied gilt Dasypus qadricinctus heute als Synonym fur Tolypeutes tricinctus 28 Bedrohung und Schutz Bearbeiten nbsp ZwerggurteltierUnter den Einwohnern Patagoniens geniesst das Fleisch der Zwerggurteltiere einen ausgezeichneten Ruf dementsprechend wird es haufig gejagt allerdings nicht nur als Nahrungsressource sondern auch aus Sportgrunden Daneben gelten auch Hunde als Bedrohungsfaktor die ebenfalls Tiere stellen Eine bisher noch nicht genau kategorisierte Erkrankung die sogenannte Pichi Pest die vor allem wahrend feuchterer Perioden auftritt fuhrt regelmassig zu einem Ruckgang der Bestande in einzelnen Regionen Weiterhin werden einzelne vom Zwerggurteltier bewohnte Areale auch durch Nutzvieh ubergrast Die niedrige Bevolkerungsdichte in seinem Verbreitungsgebiet bewirkt allerdings dass die Gesamtpopulation weniger gefahrdet sind als die anderer Gurteltierarten und das Zwerggurteltier noch haufig vorkommt Die IUCN stuft das Zwerggurteltier aufgrund dessen als potenziell gefahrdet near threatened ein 29 Es kommt in zahlreichen geschutzten Gebieten vor selten dagegen in zoologischen Garten In Argentinien wird es teilweise als Haustier gehalten 3 Literatur BearbeitenRonald M Nowak Walker s Mammals of the World 2 Bande 6 Auflage Johns Hopkins University Press Baltimore MD u a 1999 ISBN 0 8018 5789 9 Mariella Superina Agustin M Abba Zaedyus pichiy Cingulata Dasypodidae In Mammalian Species 46 905 2014 S 1 10 Mariella Superina und Agustin Manuel Abba Chlamyphoridae Chlamyphorid armadillos In Don E Wilson und Russell A Mittermeier Hrsg Handbook of the Mammals of the World Volume 8 Insectivores Sloths and Colugos Lynx Edicions Barcelona 2018 S 48 71 S 68 ISBN 978 84 16728 08 4Einzelnachweise Bearbeiten E J Galindez S Estecondo E B Casanave The Spleen of Zaedyus pichiy Mammalia Dasypodidae a Light and Electron Microscopic Study In Anatomia Histologia Embryologia 32 2003 S 194 199 a b c d Mariella Superina Natural history of the pichi Zaedyus pichiy in Mendoza Province Argentina University of New Orleans 2007 S 1 156 a b Mariella Superina Biologie und Haltung von Gurteltieren Dasypodidae Universitat Zurich 2000 S 1 248 a b c d e f g h i j k Mariella Superina Agustin M Abba Zaedyus pichiy Cingulata Dasypodidae In Mammalian Species 46 905 2014 S 1 10 a b c d e Mariella Superina Agustin Manuel Abba Chlamyphoridae Chlamyphorid armadillos In Don E Wilson Russell A Mittermeier Hrsg Handbook of the Mammals of the World Volume 8 Insectivores Sloths and Colugos Lynx Edicions Barcelona 2018 S 48 71 S 68 ISBN 978 84 16728 08 4 S F Vizcaino N Milne Structure and function in armadillo limbs Mammalia Xenarthra Dasypodidae In Journal of Zoology 257 2002 S 117 127 a b Mariella Superina The natural history of the pichi Zaedyus pichiy in western Argentinia In Sergio F Vizcaino W J Loughry Hrsg The Biology of the Xenarthra University Press of Florida 2008 S 313 318 M Superina Agustin M Abba Zaedyus pichiy In Edentata 11 2 2010 S 178 Agustin M Abba Marcela J Nabte Daniel E Udrizar Sauthier New Data on Armadillos Xenarthra Dasypodidae for Central Patagonia Argentina In Edentata 11 1 2010 S 11 17 a b M Superina F Fernandez Campon E L Stevani R Carrara Summer diet of the pichi Zaedyus pichiy Xenarthra Dasypodidae in Mendoza Province Argentina In Journal of Arid Environments 73 2009 S 683 686 a b Mariella Superina Patrice Boily Hibernation and daily torpor in an armadillo the pichi Zaedyus pichiy In Comparative Biochemistry and Physiology Part A Molecular amp Integrative Physiology 148 4 2007 S 893 898 Mariella Superina Graciela A Jahn Effect of low quality diet on torpor frequency and depth in the pichi Zaedyus pichiy Xenarthra Dasypodidae a South American armadillo In Journal of Thermal Biology 38 2013 S 280 285 Laura C Sarzetti Jorge F Genise Predation of Soil Nesting Centris muralis Insecta Apidae by Armadillos Zaedyus pichiy Mammalia Cingulata in La Rioja Province Northwestern Argentina In Journal of the Kansas Entomological Society 84 3 2011 S 179 183 Aldo Arriagada Luisa Baessolo Cristian Saucedo Julio E Crespo Julio Cerda Luis Parra Dennis Aldridge Jaime Ojeda und Alex Hernandez Habitos alimenticios de poblaciones perifericas de Zaedyus pichiy y Chaetophractus villosus Cingulata Chlamyphoridae en la Patagonia chilena In Iheringia Serie Zoologia 107 2017 S e2017013 doi 10 1590 1678 4766e2017013 Mariella Superina W J Loughry Life on the Half Shell Consequences of a Carapace in the Evolution of Armadillos Xenarthra Cingulata In Journal of Mammal Evolution 19 2012 S 217 224 Mariella Superina Graciela A Jahn Seasonal reproduction in male pichis Zaedyus pichiy Xenarthra Dasypodidae estimated by fecal androgen metabolites and testicular histology In Animal Reproduction Science 112 2009 S 283 292 Jose Hernan Sarasola Miguel Angel Santillan Maximiliano Adrian Galmes Crowned eagles rarely prey on livestock incentral Argentina persecution is not justified In Endangered Species Research 11 2010 S 207 213 a b Mariella Superina Michael M Garner Roberto F Aguilar Health evaluation of free ranging and captive pichis Zaedyus pichiy Mammalia Dasypodidae in Mendoza Province Argentinia In Journal of Wildlife Diseases 45 1 2009 S 174 183 D Saggese Live mammal prey Zaedyus pichiy in a nest of af the Black chested Buttard Eagle Geranoaetus melanoleucus In Journal of Raptor Research 38 1 2004 S 101 102 Marcela Lareschi Juliana P Sanchez M Cecilia Ezquiaga Analia G Autino M Monica Diaz Ruben M Barquez Fleas Associated with Mammals from Northwestern Argentina with New Distributional Reports In Comparative Parasitology 77 2 2010 S 207 213 Graciela T Navone Maria C Ezquiaga Juliana Notarnicola F Agustin Jimenez A New Species of Cyclobulura Nematoda Subuluridae from Zaedyus pichiy and Chaetophractus vellerosus Xenarthra Dasypodidae in Argentina In Journal of Parasitology 96 6 2010 S 1191 1196 M Cecilia Ezquiaga Mariella Superina Graciela T Navone Parasitos intestinales de Zaedyus pichiy Xenarthra Dasypodidae de Mendoza Argentina In Mastozoologia Neotropical 16 2 2009 S 309 319 a b Gillian C Gibb Fabien L Condamine Melanie Kuch Jacob Enk Nadia Moraes Barros Mariella Superina Hendrik N Poinar Frederic Delsuc Shotgun Mitogenomics Provides a Reference Phylogenetic Framework and Timescale for Living Xenarthrans In Molecular Biology and Evolution 33 3 2015 S 621 642 Maren Moller Krull Frederic Delsuc Gennady Churakov Claudia Marker Mariella Superina Jurgen Brosius Emmanuel J P Douzery Jurgen Schmitz Retroposed Elements and Their Flanking Regions Resolve the Evolutionary History of Xenarthran Mammals Armadillos Anteaters and Sloths In Molecular Biology and Evolution 24 2007 S 2573 2582 Frederic Delsuc Mariella Superina Marie Ka Tilak Emmanuel J P Douzery Alexandre Hassanin Molecular phylogenetics unveils the ancient evolutionary origins of the enigmatic fairy armadillos In Molecular Phylogenetics and Evolution 62 2012 S 673 680 a b Alfred L Gardner Mammals of South America Volume 1 Marsupials Xenarthrans Shrews and Bats University of Chicago Press 2008 ISBN 978 0 226 28240 4 S 146 148 Esteban Soibelzon Angel Ramon Mino Boilini Alfredo Eduardo Zurita Cecilia Mariana Krmpotic Los Xenarthra Mammalia del Ensenadense Pleistoceno inferior a medio de la Region Pampeana Argentina In Revista Mexicana de Ciencias Geologicas 27 3 2010 S 449 469 Oldfield Thomas The mammals of the tenth edition of Linnaeus an attempt to fix the types of the genera and the exact bases and localities of the species In Proceedings of the Zoological Society of London 1911 S 120 158 Mariella Superina Agustin M Abba Zaedyus pichiy In IUCN 2012 IUCN Red List of Threatened Species Version 2012 2 1 zuletzt abgerufen am 20 April 2013Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Zaedyus pichiy Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Zaedyus pichiy in der Roten Liste gefahrdeter Arten der IUCN 2006 Eingestellt von Superina amp Abba 2006 Abgerufen am 20 April 2013 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Zwerggurteltier amp oldid 231734778