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Dieser Artikel behandelt Termingeschafte im weiteren Sinn Fur die gelegentlich im engeren Sinn verwendete Bedeutung siehe Derivat Wirtschaft Termingeschafte auch Zeitgeschafte englisch forward oder englisch future sind Finanzkontrakte bei denen sich die Vertragsparteien verpflichten die gegenseitige Erfullung Zahlung und Lieferung uber mehr als zwei Handelstage hinaus auf einen vereinbarten Zeitpunkt zu verschieben Dies konnen Finanzinstrumente verschiedener Art sein Komplementarbegriff ist zum Beispiel das Kassageschaft Inhaltsverzeichnis 1 Allgemeines 2 Geschichte 3 Eigenschaften und Abgrenzung 4 Arten 4 1 Unbedingtes Termingeschaft 4 2 Bedingtes Termingeschaft 4 3 Ubersicht 5 Rechtsgrundlagen 5 1 Allgemeines 5 2 Spezialvorschriften 5 3 Rechtsprechung 5 4 Betrugsgefahren 5 5 Verbindlichkeit der Termingeschafte 5 6 Vertragsinhalt und Form 6 Funktionen 7 Terminmarkte 8 Besondere Vorschriften fur Kreditinstitute 9 Bilanzierung 10 Siehe auch 11 EinzelnachweiseAllgemeines BearbeitenDer ursprungliche Terminhandel begann zunachst im Waren und Rohstoffhandel und fand anfangs ausserborslich statt er war eine nicht standardisierte direkte Vereinbarung zwischen Rohstoffverkaufer Produzent und Rohstoffkaufer Konsument Diese Terminkontrakte entstanden aus der Uberlegung dass sich der Importeur bei Verschiffung von Waren oder Rohstoffen in Ubersee die Schiffsladung fruhzeitig zu einem festen Preis sichern konnte und bei Warenankunft nach mehreren Wochen oder Monaten keine Preisrisiken trug Umgekehrt steht fur den Exporteur durch das Termingeschaft bereits der Kaufer im Ausland und der Preis fest den er fur seine Ware im Ausland erhalten wird Termingeschafte hiessen fruher auch Zeitgeschafte Geschichte BearbeitenAbhandlungen uber Geschafte ad terminum oder ad tempus gab es bereits im 14 Jahrhundert etwa von Thomas von Aquin 1 Fur die Neuzeit gilt als erste Stadt in der Terminkontrakte abgeschlossen wurden Amsterdam Hier bezichtigte der Sheriff Willem Dirkszoon Baerdes erstmals im Jahre 1556 deutsche und flamische Handler den Preis von Getreide durch Terminkontrakte in die Hohe zu treiben so dass der Terminhandel noch 1556 verboten wurde 2 Ab 1609 gab es in Amsterdam eine Spekulation mit Aktien der Verenigte Oostindische Compagnie durch Leerverkauf per Terminkontrakt Im Jahre 1612 betrieben 200 Broker mit 600 Angestellten in Amsterdam den Terminhandel Amsterdam schuf 1617 eine Borse fur den Getreidehandel an dem sich die Regierung 1647 48 selbst beteiligte 3 1637 spielten Terminkontrakte eine wichtige Rolle bei der Tulpenmanie 2 Amsterdam verbot 1693 den Getreideterminhandel um 1720 kam es hier zu einem ersten Terminmassenhandel in Getreide Pflanzenol Olsamen Kaffee Kakao Branntwein Cochenille und Salpeter Die erste reine Terminborse war die 1732 in Osaka gegrundete Reisborse Dojima Rice Market unter deren 1 300 Reishandlern sich 800 Broker und 500 Grosshandler befanden 4 Im Kaffeehandel fuhrte die New Yorker Borse den Terminhandel 1880 ein Le Havre folgte 1881 Der Chicago Board of Trade wickelte 1884 erstmals standardisierte Warentermingeschafte ab Da Hamburg seine Handelsposition nicht verlieren wollte begann die Kaffeeterminborse hier 1887 5 Der Hamburger Kaffeeterminhandel zielte auf die Sicherung gegen Preisrisiken ab und fand vormittags und nachmittags in einem vom Kaffee Verein gemieteten Borsensaal im Freihafen Sandtorquai in der Speicherstadt statt 6 Mit dem Reichsborsengesetz vom Juni 1896 reagierte der deutsche Gesetzgeber auf die Gefahren fur die Anleger durch spekulative Borsentermingeschafte und machte ihre Wirksamkeit von der vorherigen gebuhrenpflichtigen Eintragung der Beteiligten in das Borsenregister abhangig 66 BorsG 7 In 48 BorsG definierte es Borsentermingeschafte als Kauf oder sonstige Anschaffungsgeschafte auf eine fest bestimmte Lieferungszeit oder mit einer fest bestimmten Lieferungsfrist wenn sie nach Geschaftsbedingungen geschlossen werden die von dem Borsenvorstand fur den Terminhandel festgesetzt sind und wenn fur die an der betreffenden Borse geschlossenen Geschafte solcher Art eine amtliche Feststellung von Terminpreisen erfolgt Max Weber sah im Termingeschaft die einzige Form der Spekulation 8 Die Reichsregierung verbot den Getreideterminhandel per Gesetz am 1 Januar 1897 weil er spekulative Ausmasse angenommen hatte Das novellierte Borsengesetz regelte im Mai 1908 einige Aspekte des Terminhandels grundlegend neu den es in Getreide weiterhin verbot Es fuhrte in 53 Abs 1 BorsG die Borsentermingeschaftsfahigkeit ein die es generell nur Kaufleuten zugestand Alle Nichtkaufleute galten als nicht termingeschaftsfahig schlossen sie dennoch Termingeschafte ab galten diese als Spiel nach 764 762 BGB 58 BorsG Dadurch entstand bei Termingeschaften mit diesem Personenkreis als Naturalobligation keine materiell rechtlich durchsetzbare Verbindlichkeit die Erfullung konnte durch den Spieleinwand verweigert werden Krisenbedingt fand ab 1914 ein eingeschrankter Terminhandel statt die am 14 Januar 1921 in Kraft getretene Borsengesetz Novelle dehnte die Vorschriften uber den Wertpapier Terminhandel auf Banknoten Auszahlungen Anweisungen und Schecks aus Dadurch konnten Devisentermingeschafte nur dann als Borsentermingeschafte eingestuft werden wenn die betroffene Fremdwahrung zum offiziellen Borsenterminhandel zugelassen war Erst eine Verordnung vom Marz 1925 sorgte fur die Einbeziehung der Devisentermingeschafte Beim Kaffeehandel unterschied Willy Kranke in seiner Dissertation Organisation und Preisbildung im deutschen Grosshandel im Jahr 1928 den Lieferungs und Zeithandel wobei fur ihn die wichtigste Funktion des Zeithandels ist die Versicherungsmoglichkeit des effektiven Verkehrs 9 Der schwarze Donnerstag am 24 Oktober 1929 fuhrte zur Abschaffung der Termingeschafte durch Notverordnung am 11 Juni 1931 die Borsengesetz Novelle vom Marz 1934 untersagte weiterhin den Terminhandel Die Warenterminborse Hamburg begann erst wieder 1954 mit dem Terminhandel fur Zucker und Kaffee Erste Initiativen zur Wiedereinfuhrung des Wertpapiertermingeschafts gab es 1957 doch blieben die konkreten Vorschlage zum Erlass von Geschaftsbedingungen fur den Handel ohne Erfolg Eine Zulassung von Optionen auf Effekten erfolgte erst sukzessive wieder ab Juli 1970 Erst seit der Eroffnung der Chicago Board Options Exchange am 26 April 1973 kann von einem modernen Derivatehandel gesprochen werden 10 Eine weitere Borsengesetz Novelle folgte in Deutschland im April 1975 die das alte Borsenrecht an die damaligen Erfordernisse anpassen sollte Im Juli 1989 kam es zu einer weiteren Novelle die sich unter anderem mit dem Differenzeinwand befasste und in 50 Abs 1 Satz 2 BorsG einen erweiterten Begriff des Borsentermingeschafts einfuhrte Die Deutsche Terminborse DTB nahm am 26 Januar 1990 den Optionshandel auf 14 deutsche Standardwerte auf 11 Die Borsengesetz Novelle vom Marz 1989 fuhrte die Termingeschaftsfahigkeit kraft Information ein Aus der Fusion der Schweizer Terminborse SOFFEX und der Deutschen Terminborse entstand am 28 September 1998 die EUREX Eine komplette Reform die auch das Termingeschaft einbezog gab es durch das im Juli 2002 in Kraft getretene 4 Finanzmarktforderungsgesetz Eigenschaften und Abgrenzung BearbeitenTermingeschafte sind Geschafte mit aufgeschobener Lieferzeit Die Erfullung des Vertrages Lieferung und Abnahme ist fur einen spateren Termin aber zu am Abschlusstag vereinbartem Terminpreis vereinbart 12 Handelsgegenstand des Termingeschafts man spricht auch vom Basiswert englisch underlying konnen Wertpapiere Geldmarktinstrumente Devisen Sorten Edelmetalle Swaps Derivate oder andere handelbare Finanzinstrumente sowie Waren und Rohstoffe Commodities sein Gegenstand von Termingeschaften konnen nach 2 Abs 3 Nr 2 WpHG auch Frachtsatze Emissionsberechtigungen Klima oder andere physikalische Variablen siehe auch Wetterderivat Inflationsraten oder andere volkswirtschaftliche Variablen sonstige Vermogenswerte Indizes Preisindex Zinsindex oder Messwerte sein Es gibt keine abschliessende Aufzahlung moglicher Basiswerte weitere Basiswerte kommen durch kasuistische Rechtsprechung hinzu Termingeschafte finden am Terminmarkt statt Ein borsengehandeltes Termingeschaft auch Borsentermingeschaft genannt kann normalerweise durch ein passendes Gegengeschaft am Terminmarkt glattgestellt werden Optionsscheine auf Aktienindizes oder Aktienkorbe werden vom BGH zu den Borsentermingeschaften gezahlt obwohl bei ihnen die Moglichkeit einer Glattstellung durch ein Gegengeschaft am Terminmarkt nicht besteht solche Optionsscheine ermoglichen keinen effektiven Bezug des Basiswertes und stellen stattdessen auf Barausgleich eines Differenzbetrages ab 13 Fur Geschafte mit selbstandigen Bandbreiten Optionsscheinen bei denen wie bei anderen Optionsscheingeschaften die Kursspekulation im Vordergrund steht gilt unter Berucksichtigung ihres wirtschaftlichen Zwecks der fur die Qualifizierung als Borsentermingeschaft von massgeblicher Bedeutung ist dasselbe 14 Bereits in der Begrundung der Borsengesetz Novelle vom Marz 1989 wurden selbstandige Indexoptionen zu den Termingeschaften gezahlt 15 16 Nach dem ausdrucklichen Willen des Gesetzgebers fallen Leerverkaufe unter den Begriff des Borsentermingeschaftes 15 weil sie mit einem hinausgeschobenen Erfullungszeitpunkt verbunden sind Daruber hinaus gehoren nach dem Willen des BGH zu den Termingeschaften auch nicht ernstgemeinte Kassageschafte bei denen die Parteien ohne einen hinausgeschobenen Erfullungstermin zu vereinbaren durch Nebenabreden oder die tatsachliche Art der Vertragsdurchfuhrung den sofortigen Leistungsaustausch als das Charakteristische des Kassageschafts 17 ausschliessen in Wahrheit keine Lieferung beabsichtigen sondern Spekulationsgewinne durch Gutschriften aus gleichartigen Geschaften erzielen wollen Scheinkassageschafte 18 19 Es kommt also demnach nicht mehr darauf an ob es sich formal um Termingeschafte handelt wenn der sofortige Leistungsaustausch der Vertragsparteien wie auch immer ausgeschlossen wird und die Beteiligten ausschliesslich am Gewinn interessiert sind Dagegen sind beispielsweise Indexzertifikate keine Termingeschafte sie verbriefen lediglich Kassapositionen 20 Arten BearbeitenTermingeschafte werden der Art nach in unbedingte und bedingte unterschieden Hinsichtlich der Handelbarkeit konnen sie in borsenhandelbare und nur ausserborslich handelbare Termingeschafte unterschieden werden Unbedingtes Termingeschaft Bearbeiten Bei einem unbedingten Termingeschaft gehen beide Vertragsparteien Kontrahenten eine bindende Verpflichtung zur Lieferung und Zahlung zu einem bestimmten zukunftigen Zeitpunkt ein Beide Kontrahenten unterliegen einer Erfullungspflicht Unbedingte Termingeschafte besitzen ein symmetrisches Risikoprofil da sie bezogen auf den Basiswert eine lineare Preisfunktion haben Gewinn und Verlustpotenziale sind unbegrenzt Risiken lassen sich neutralisieren Unbedingte Termingeschafte zahlen zu den Fixgeschaften auch Festgeschafte genannt Der Basiswert ist zu einem hinausgeschobenen Zeitpunkt zu liefern und zu bezahlen 20 Unbedingte Termingeschafte werden je nach Borsenhandelbarkeit wie folgt unterteilt Future borsenhandelbar Forward nur ausserborslich handelbar Den Charakter eines unbedingten Termingeschafts tragen auch weitere Geschafte die zusatzliche Besonderheiten aufweisen Forward Rate Agreement ein spezielles ausserborsliches Zinstermingeschaft Swap ein Tauschgeschaft das zugleich ein Termingeschaft ist Uberwiegend ausserborslich selten auch borsenhandelbar Bedingtes Termingeschaft Bearbeiten Bei einem bedingten Termingeschaft geht nur ein Kontrahent eine Erfullungspflicht ein wahrend sein Geschaftspartner ein Wahlrecht Abnahme des Basiswertes oder Rucktritt besitzt Durch das nur bei einem der beiden Kontrahenten liegende Wahlrecht ergibt sich ein asymmetrisches Risikoprofil Der typische Vertreter eines bedingten Termingeschafts ist die Option Es ist ein Vertrag durch den eine Partei Stillhalter der anderen Partei Optionskaufer das Wahlrecht die Option einraumt zu oder bis zu einem kunftigen Zeitpunkt durch eine Willenserklarung Ausubung ein Geschaft Kauf oder Verkauf eines Basiswerts zu vorab festgelegten Konditionen abzuschliessen 20 Ubersicht Bearbeiten Alle Termingeschafte lassen sich auf die beiden Grundtypen Festgeschaft oder Option zuruckfuhren oder stellen eine Kombination von beiden dar Ernst Muller Mohl teilt Termingeschafte nach Art und Borsengangigkeit wie folgt ein 21 Art Termingeschaft borsennotiert nicht borsennotiertUnbedingte Termingeschafte symmetrisches Risikoprofil Fixgeschafte Festgeschafte 22 Futures Forward Rate Agreements Forwards Swapsbedingte Termingeschafte asymmetrisches Risikoprofil Optionen Optionen auf Futures Swaptions Caps Floorsoder Collars 23 Eine weitere Unterteilung ermoglicht einen Einblick in die Unterarten 24 Unbedingte Termingeschafte Forwards etwa Forward Rate Agreements Futures etwa Aktienfutures Commodity Futures Devisenfutures Zinsfutures Swaps Bedingte Termingeschafte Optionen auf effektive Basiswerte etwa Aktienoptionen Anleiheoptionen Commodity Optionen Devisenoptionen Zinsoptionen auf Indizes etwa Aktienindex Borsenindex auf Termingeschafte als Basiswerte Index Terminkontrakte Zins Terminkontrakte Wahrungs Terminkontrakte Waren Terminkontrakte sonstige Exotische Optionen Swaptions Diese Arten gelten gleichzeitig als Finanzinstrumente und Finanzprodukte Rechtsgrundlagen BearbeitenTermingeschafte stehen haufig wegen ihrer spekulativen Wirkung im Fokus des Gesetzgebers der zum Teil auch fur Verbote gesorgt hat und der Rechtsprechung So wurden Termingeschafte 1929 in Deutschland verboten Warren Buffett bezeichnete 2003 einige Formen als finanzielle Zeitbomben und Massenvernichtungswaffen 25 26 Allgemeines Bearbeiten Die im bis Juni 2002 geltenden BorsG und im BGB enthaltenen Regelungen zur Behandlung von Termingeschaften wiesen gravierende Defizite auf So bestand beispielsweise erhebliche Rechtsunsicherheit hinsichtlich der Frage was unter einem Borsentermingeschaft zu verstehen ist 27 Nach 16 Abs 1 Nr 3 BorsG werden die Regelungen uber Termingeschafte als Handelsart den Borsenordnungen uberlassen Die im Borsengesetz bislang verwendeten jedoch nicht definierten Begriffe des Borsentermingeschafts und des Geschafts das wirtschaftlich gleichen Zwecken dient werden durch den Begriff des Finanztermingeschafts ersetzt 2 Abs 2a WpHG a F Der Begriff ersetzt die bislang in 50 Abs 1 BorsG a F verwendeten Begriffe des Borsentermingeschafts des Geschafts das wirtschaftlich gleichen Zwecken dient und des Borsenterminhandels 28 764 BGB ist entfallen weil die Regelung neben den Begriffen des Termingeschafts und des Spiels einen weiteren Begriff des Differenzgeschafts schuf ohne eine taugliche Abgrenzung liefern zu konnen Artikel 38 Abs 2 der in allen EU Mitgliedstaaten geltenden Verordnung EG Nr 1287 2006 vom 10 August 2006 spricht nicht von einem Termingeschaft sondern von einem Kontrakt wenn unabhangig von seinen ausdrucklichen Bedingungen eine Absprache zwischen den Vertragsparteien besteht der zufolge die Lieferung des Basiswerts uber zwei Handelstage hinaus verschoben wird Spezialvorschriften Bearbeiten Allgemeingesetzliche Regelungen uber Termingeschafte gibt es weiterhin nicht Vielmehr befassen sich bankenaufsichtsrechtliche Spezialgesetze mit dieser Materie Nach 1 Abs 11 Satz 4 Nr 1 KWG sind Termingeschafte der Kauf Tausch oder anderweitig ausgestaltete Festgeschafte oder Optionsgeschafte die zeitlich verzogert zu erfullen sind und deren Wert sich unmittelbar oder mittelbar vom Preis oder Mass eines Basiswertes ableitet 37e WpHG ersetzte 58 Abs 1 BorsG a F so dass der Spieleinwand nur noch bei Geschaften die nicht Finanztermingeschafte darstellen moglich ist Die Richtlinie 2004 39 EG uber Markte fur Finanzinstrumente kurz Finanzmarktrichtlinie englische Abkurzung MiFID vom 21 April 2004 zahlt in Anhang 1 Abschnitt C Nummern 4 bis 10 alle Geschaftstypen auf die als Termingeschafte gelten Die Verordnung EG Nr 1287 2006 vom 10 August 2006 erwahnt nicht ausdrucklich den Begriff des Termingeschafts sondern umschreibt in es Art 38 Abs 1c wonach der Kontrakt so standardisiert ist dass insbesondere der Preis die Handelseinheit der Liefertermin oder andere Bedingungen hauptsachlich durch Bezugnahme auf regelmassig veroffentlichte Preise Standardhandelseinheiten oder Standardliefertermine bestimmt werden Aus Art 38 Abs 2 dieser Verordnung kann dann im Umkehrschluss gefolgert werden dass bei Terminkontrakten die beiderseitige Erfullung mehr als 2 Handelstage hinausgezogert ist Das EU Recht sucht nicht mehr den Bezug zu einem Terminmarkt sondern wahlt die Negativauslese des Nicht Kassageschafts Diese Variante wird im Wertpapierhandelsgesetz ubernommen Rechtsprechung Bearbeiten Die besondere Gefahrlichkeit der Termingeschafte besteht dem BGH zufolge darin dass sie anders als Kassageschafte bei denen der Anleger sofort Barvermogen einsetzen oder einen Kredit aufnehmen muss 29 durch den hinausgeschobenen Erfullungszeitpunkt zur Spekulation auf eine gunstige aber ungewisse Entwicklung des Marktpreises in der Zukunft verleiten die die Auflosung des Terminengagements ohne Einsatz eigenen Vermogens und ohne Aufnahme eines formlichen Kredits durch ein gewinnbringendes Glattstellungsgeschaft ermoglichen soll 30 Nach der Rechtsprechung des BGH 31 sind Borsentermingeschafte standardisierte Vertrage die von beiden Seiten erst zu einem spateren Zeitpunkt dem Ende der Laufzeit zu erfullen sind und einen Bezug zu einem Terminmarkt haben Im Fall ging es um Vertrage uber Indexzertifikate die keine Borsentermingeschafte darstellen Typischerweise seien mit Borsentermingeschaften die Risiken der Hebelwirkung 32 und des Totalverlustes des angelegten Kapitals 33 sowie die Gefahr planwidrig zusatzliche Mittel einsetzen zu mussen verbunden Diese Hebelwirkung spielt nunmehr nach der neuen Definition des 2 WpHG jedoch keine Rolle mehr 34 Seit langem hat sich die Rechtsprechung mit Definitionsfragen befasst um mit einer moglichst weiten Definition den Kreis in Termingeschafte einzubeziehender Geschaftstypen zu erweitern Borsentermingeschafte sind seit 1988 alle Vertrage uber Wertpapiere vertretbare Sachen oder Devisen nach gleichartigen Bedingungen die von beiden Seiten erst zu einem bestimmten spateren Zeitpunkt zu erfullen sind und die einen Bezug zu einem Terminmarkt haben der es ermoglicht jederzeit ein Gegengeschaft abzuschliessen 35 Bei Termingeschaften mit Aktienindex erlangt der Kaufer die Moglichkeit mit verhaltnismassig geringem Geldeinsatz weit uberproportional an der Wertentwicklung des Index und der zugrunde gelegten Aktien teilzunehmen Deshalb sieht der BGH bei allgemein Termingeschaften ein besonderes Schutzbedurfnis des Anlegers 36 Nach der jungsten Rechtsprechung des BGH 37 sind Borsentermingeschafte standardisierte Vertrage die von beiden Seiten erst zu einem spateren Zeitpunkt dem Ende der Laufzeit zu erfullen sind und einen Bezug zu einem Terminmarkt haben Betrugsgefahren Bearbeiten Vorsicht ist bei Warentermingeschaften geboten die auf unerlaubtem telefonischem Wege angebahnt werden Zahlreiche Warentermin Broker die auf diesem Wege ihre Kundschaft bewerben gehoren der Betrugsszene an das einmal gezahlte Geld wird so lange unter wiederholtem Abzug von Gebuhren in Optionen oder Futures gerollt englisch round turn commission dass am Ende nur ein Minimalbetrag ubrig bleibt 38 39 Verbindlichkeit der Termingeschafte Bearbeiten Verbindlichkeiten aus Spiel Wette und nicht staatlich genehmigter Lotterie konnen gemass 762 BGB Spiel Wette und 763 BGB Lotterie nicht eingefordert sondern lediglich erfullt werden Durch Spiel Wette oder nicht staatlich genehmigte Lotterie entstehen nach diesen Vorschriften keine echten Verbindlichkeiten sondern unvollkommene Verbindlichkeiten Naturalobligationen Der in 762 BGB vorgesehene Spiel und Wetteinwand fuhrt dazu dass aus hiervon betroffenen Geschaften keine einklagbare Verbindlichkeit fur den erklarenden Teil resultiert Der Spiel oder Wetteinwand kann nur von naturlichen Personen geltend gemacht werden weshalb die Vorschrift im BGB zu finden ist Ist nach dieser Vorschrift eine der Vertragsparteien eine Privatperson so kann sie den Spiel und Wetteinwand auch bei Termingeschaften geltend machen mit der Folge dass fur sie keine einklagbare Verbindlichkeit entstanden ist Um dennoch fur beide Vertragsparteien verbindliche Erfullungspflichten entstehen zu lassen sieht 99 WpHG vor dass der Spiel und Differenzeinwand bei verbindlichen Borsentermingeschaften ausgeschlossen ist Danach handelt es sich bei Finanztermingeschaften um rechtlich durchsetzbare Anspruche wenn mindestens eine Vertragspartei ein gewerbliches Unternehmen ist das Finanztermingeschafte abschliesst oder deren Abschluss vermittelt oder die Anschaffung Verausserung oder Vermittlung von Finanztermingeschaften betreibt Die Vorschrift stellt zudem klar dass auch Derivate im Sinne des 2 Abs 3 WpHG sowie Optionsscheine zu den Finanztermingeschaften gehoren Im Hinblick auf die Aufklarungspflichten gelten die Regelungen der 63 WpHG bis 96 WpHG sodass dem Kunden ein Schadensersatzanspruch aus der Verletzung vorvertraglicher Aufklarungspflichten nach 280 Abs 1 BGB zusteht Vertragsinhalt und Form Bearbeiten Vertragsinhalt sind insbesondere Kontrahenten Basiswert Betrag Falligkeit und Settlement Der Verkaufer verpflichtet sich eine bestimmte Menge eines Basiswerts Kontraktgrosse zu einem zukunftigen Zeitpunkt zu einem festgelegten Preis Kurs Terminkurs an einen bestimmten Kaufer zu liefern Der Kaufer verpflichtet sich zum Falligkeitszeitpunkt den vereinbarten Preis zu zahlen und die Menge des Basiswerts dem Verkaufer abzunehmen Der Basiswert des gehandelten Gegenstandes und der Terminkurs werden bei Vertragsabschluss festgelegt die Entwicklung des aktuellen Preises des Handelsobjektes wahrend der Termingeschaftslaufzeit hat keinen Einfluss auf den Vertrag Formal sind Termingeschaftskontrakte heute standardisiert Den Finanztermingeschaften werden ublicherweise die Vertragsstandards der International Swaps and Derivatives Association ISDA zugrunde gelegt die fur eine genaue Definition des Vertragsinhalts sorgt Funktionen BearbeitenMotive fur Termingeschafte konnen Arbitrage Spekulation oder Hedging sein 40 Nimmt ein Kontrahent mit dem Termingeschaft Risiken auf sich liegt Spekulation vor Bei so genannten Differenzgeschaften handelt es sich regelmassig um Spekulation denn es besteht kein Interesse der Kontrahenten am Basiswert sondern es geht ihnen nur um die Zahlung der finanziellen Differenz zwischen dem vereinbarten Terminkurs und dem am Erfullungstag aktuellen Kurs Arbitrage lasst sich mit Termingeschaften betreiben wenn der Arbitrageur das Termingeschaft etwa als Leerverkauf vornimmt und am Tag des Geschaftsabschlusses ein Kassageschaft zwecks Glattstellung tatigt oder umgekehrt Das Sicherungsmotiv ist die Urform des Termingeschafts wobei das Kursrisiko kunftiger Kurs und Preisschwankungen ausgeschlossen werden kann Hat sich der Kurs Preis des Basiswerts wahrend der Vertragslaufzeit verandert gilt dessen ungeachtet am Erfullungstag der vereinbarte Preis Kurs des Termingeschafts Der Terminkaufer rechnet mit steigenden Preisen Kursen und betreibt mit dem Termingeschaft Kurssicherung Steigt bis zur Erfullung des Termingeschafts der Preis Kurs tatsachlich muss er am Falligkeitstag lediglich den ursprunglich vereinbarten niedrigeren Preis Kurs bezahlen Umgekehrt rechnet der Terminverkaufer mit fallenden Preisen daruber hinaus kann er auch an der sicheren Abnahme des Basiswerts interessiert sein Besonders volatile oder knappe Basiswerte eignen sich fur Termingeschafte Der Terminkaufer benotigt den Basiswert nicht sofort sondern erst spater und kann sich mit dem Terminkauf die spatere Lieferung sichern und umgekehrt Der Terminhandel in Devisen hat die Funktion die Moglichkeit zur Sicherung gegen das Kursrisiko und das Wahrungsrisiko und oder zur Schaffung einer Kalkulationsbasis zu bieten 41 Zwischen Terminkaufer und Terminverkaufer findet eine Risikotransformation statt weil der Terminkaufer sein Marktpreisrisiko verliert und gleichzeitig der Terminverkaufer sein Bestandsrisiko absichern und schliesslich aufgeben kann Terminkaufer setzen im Rahmen der intertemporalen Ressourcenallokation ihre Finanzmittel zum Zwecke der Arbitrage Spekulation oder Kurssicherung ein und entscheiden sich dann gegen andere Verwendungen wie Sparen Konsum oder Investition Termingeschafte stellen innerhalb des Risikomanagements eine Risikominderung dar Terminmarkte BearbeitenDer Terminmarkt ist wie der Kassamarkt ein Bestandteil des Finanzmarktes Kassa und Terminmarkte sind uber die Arbitrage miteinander verknupft Handelsobjekte auf den Terminmarkten sind ausschliesslich Termingeschafte Es gibt borsliche und ausserborsliche Termingeschafte letztere nennt man auch OTC Termingeschafte von englisch over the counter 42 Bei borslichen Termingeschaften wahlen die Marktteilnehmer die vermittelnde Funktion der Borse wahrend sie bei ausserborslichen Termingeschaften entweder direkt miteinander in Kontakt treten oder uber ein Clearinghaus abwickeln Der Terminhandel ist meist aus den Wertpapierborsen ausgegliedert und finden an spezifischen Terminborsen statt Beispiele fur grosse Terminborsen sind Chicago Mercantile Exchange und Eurex Besondere Vorschriften fur Kreditinstitute BearbeitenDie meisten Termingeschafte werden von Kreditinstituten untereinander im Interbankenhandel oder mit Nichtbanken abgeschlossen Nach Artikel 286 Abs 2a Kapitaladaquanzverordnung mussen die Kreditinstitute die Kreditwurdigkeit ihrer Geschaftspartner Gegenparteien einer Kreditwurdigkeitsprufung unterziehen Dabei mussen Kreditentscheidungen zur Einraumung bankinterner Kreditlinien fur Gegenparteien fuhren um das Geschaftsvolumen fur jede einzelne Gegenpartei zu limitieren Fur Termingeschafte sind bankinterne Kreditlinien als pre settlement Limite einzuraumen in denen die Wiederbeschaffungskosten der Kontrakte zu verbuchen sind Das besondere Risiko liegt fur Banken in der Laufzeit der Termingeschafte weil sich wahrend dieser Laufzeit der Marktwert des Termingeschafts verandern kann Eine Ausfallgefahrdung der Gegenpartei liegt vor wenn das Termingeschaft einen positiven Wiederbeschaffungswert aufweist und aus Sicht der Bank durch die Marktentwicklung eine Forderung gegen die Gegenpartei entsteht 43 Bilanzierung BearbeitenTermingeschafte gelten bei der Bilanzierung als schwebende Geschafte wenn der Bilanzstichtag zwischen Handelstag und Erfullungstag liegt Im deutschen Handelsrecht sind schwebende Geschafte nur bei einem drohenden Verlust in Form von Ruckstellungen zu berucksichtigen 249 Abs 1 Satz 1 HGB Handelstag ist nach IAS 39 AG55 der Tag an dem das bilanzierende Unternehmen die Verpflichtung zum Kauf oder Verkauf eines Vermogenswerts eingegangen ist Erfullungstag ist der Tag an dem ein Vermogenswert an oder durch das bilanzierende Unternehmen geliefert wird IAS 39 AG56 Bei Kassageschaften werden etwaige Wertschwankungen zwischen Handels und Erfullungstag wegen der kurzen Dauer nicht als derivative Finanzinstrumente erfasst IAS 39 AG12 Nach IAS sind schwebende Termingeschafte am Handelstag als finanzielle Vermogenswerte oder finanzielle Verbindlichkeiten zu bilanzieren weil das Unternehmen seitdem das Marktpreisrisiko tragt Allerdings hat das symmetrische Termingeschaft am Handelstag den Wert von Null weil sich Rechte und Pflichten gegenseitig noch ausgleichen 44 Bei asymmetrischen Termingeschaften hingegen bilanziert der Kaufer die von ihm gezahlte Optionspramie als Vermogenswert wahrend der Verkaufer als Stillhalter diese als Verbindlichkeit passiviert 45 Mit zunehmender Laufzeit kann sich der Marktwert dieser Geschafte jedoch verandern Eine Ausfallgefahrdung der Gegenpartei liegt vor wenn Termingeschafte mit ihr einen positiven Wiederbeschaffungswert aufweisen und aus Sicht der Bank durch die Marktentwicklung eine Forderung gegen die Gegenpartei entsteht 46 Bilanziert werden die voraussichtlichen Wiederbeschaffungskosten bei Kreditinstituten auf der Grundlage der Kreditbewertungsanpassung nach Art 381 ff der Kapitaladaquanzverordnung Gemass 36 Satz 1 und 2 RechKredV ist bei Kreditinstituten in den Anhang eine Aufstellung uber die Arten von noch nicht abgewickelten Termingeschaften aufzunehmen die ein Erfullungsrisiko und andere Risiken beinhalten Hier sind die Termingeschafte nach fremdwahrungs zins und preisrisikobezogenen eingeteilt Siehe auch BearbeitenDevisentermingeschaft BorsenkalenderEinzelnachweise Bearbeiten Remigius de Girolami Florentinus Determinatio Utrum sit licitum vendere mercationes ad terminum Determinatio de venditione ad tempus Thomas von Aquin De emptione et venditione ad tempus a b Johannes Hofer Mogliche Auswirkungen einer Finanztransaktionssteuer auf das derivative Wahrungsmanagement in Unternehmen 2013 S 30 Bruno Luxenberg Brotpolitik 1942 S 70 Peter Norman The Risk Controllers 2011 o S Ursula M Becker Kaffee Konzentration 2002 S 126 Ursula M Becker Kaffee Konzentration 2002 S 128 Peter Derleder Kai Oliver Knops Heinz Georg Bamberger Handbuch zum deutschen und europaischen Bankrecht 2009 S 1619 Max Weber Die Ergebnisse der deutschen Borsenenquete in Zeitschrift fur das gesamte Handelsrecht und Wirtschaftsrecht 45 1896 S 69 102 Willy Kranke Organisation und Preisbildung im deutschen Kaffee Grosshandel 1928 S 20 Bernd Rudolph Klaus Schafer Derivative Finanzmarktinstrumente 2005 S 49 Bernd Rudolph Klaus Schafer Derivative Finanzmarktinstrumente 2005 S 58 Cordula Heldt Termingeschafte In Gabler Wirtschaftslexikon Abgerufen am 3 Juni 2018 BGH WM 1998 545 546 BGH WM 1994 2231 2232 a b BT Drs 11 4177 vom 13 Marz 1989 Entwurf eines Gesetzes zur Anderung des Borsengesetzes S 18 BGH Urteil vom 12 Mai 1998 Az XI ZR 180 97 BGHZ 139 1 Julius von Staudinger Norbert Engel Kommentar zum BGB 13 Bearb 1996 764 Rdn 21 BGH WM 2002 283 Mathias Habersack BGB Munchner Kommentar 3 Aufl 764 Rdn 16 Palandt Sprau BGB 61 Aufl 764 Rdn 6 a b c Deutscher Bundestag Entwurf eines Gesetzes zur weiteren Fortentwicklung des Finanzplatzes Deutschland Viertes Finanzmarktforderungsgesetz 18 Januar 2002 S 85 BT Drs 14 8017 Ernst Muller Mohl Optionen und Futures Grundlagen und Strategien fur das Termingeschaft in Deutschland Osterreich und der Schweiz 1999 S 21 der Fixgeschaftscharakter ist zwar regelmassiges Merkmal aber kein unabdingbares Erfordernis eines Borsentermingeschafts BGHZ 92 317 321 Andreas Kopanz Rohstoffe als alternative Anlageform 2009 S 8 f Sybille Molzahn Die Bilanzierung strukturierter Produkte nach IFRS im europaischen Konzernabschluss 2008 S 113 Erlauterung Seit wann gibt es Optionsscheine So funktionieren Termingeschafte BT Drs 11 4177 vom 13 Marz 1989 Entwurf eines Gesetzes zur Anderung des Borsengesetzes S 14 BT Drucksache 11 4177 vom 13 Marz 1989 Entwurf eines Gesetzes zur Anderung des Borsengesetzes S 84 BGHZ 103 84 87 BGHZ 150 164 169 BGH Urteil vom 13 Juli 2004 Az XI ZR 178 03 BGHZ 139 1 6 BGHZ 150 164 169 Matthias Lehmann Finanzinstrumente 2010 S 112 BGH NJW 1988 1086 BGH WM 1998 274 275 BGH Urteil vom 13 Juli 2004 Az XI ZR 178 03 BGHZ 160 58 Warentermingeschafte Kein Gewinn mit Schweinehalften Manager Magazin 30 Juli 2006 Grauer Kapitalmarkt Woran erkennt man unseriose Geldanlageangebote Memento vom 28 September 2007 im Internet Archive Pressemitteilung der Verbraucherzentrale Rheinland Pfalz vom 27 Oktober 2005 Joachim Pratsch Uwe Schikorra Eberhard Ludwig Finanzmanagement 2012 S 227 Helmut Lipfert Nationaler und internationaler Zahlungsverkehr 1970 S 130 Siegfried Kumpel Horst Hammen Borsenrecht Eine systematische Darstellung 2003 S 261 Burkhard Vamholt Kreditrisiko Management 1997 S 141 Beate Kremin Buch Fritz Unger Hartmut Walz Hrsg Internationale Rechnungslegung Aspekte und Entwicklungsperspektiven Band 4 2003 S 57 Knut Henkel Rechnungslegung von Treasury Instrumenten nach IAS IFRS und HGB 2010 S 111 Burkhard Vamholt Kreditrisiko Management 1997 S 141Bitte den Hinweis zu Rechtsthemen beachten Normdaten Sachbegriff GND 4117190 1 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Termingeschaft amp oldid 214763828