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Das Wetterderivat ist im Finanzwesen ein Derivat und damit ein Finanzinstrument das als Sicherungsgeschaft gegen Wetterrisiken absichern soll Pfirsichbluten sind sehr frostempfindlich Vor dem wirtschaftlichen Schaden den die Landwirtschaft durch Frostschaden erleiden konnte kann sie sich durch den Abschluss eines Wetterderivates schutzen Inhaltsverzeichnis 1 Allgemeines 2 Geschichte 3 Vertragsparteien 4 Konstruktion 5 Arten 6 Unterschiede zu physischen Derivaten 7 Mathematische Darstellung 8 Beispiel fur einen Risikotransfer durch ein Wetterderivat 9 Wirtschaftliche Aspekte 10 Literatur 11 EinzelnachweiseAllgemeines BearbeitenWetterrisiken sind die Ungewissheit uber die kunftige Entwicklung der Witterung Diese kann fur Wirtschaftssubjekte Privathaushalte Unternehmen Staat bei Extremwetterlagen zu Personen und oder Sachschaden fuhren welche die Vermogens und oder Ertragslage bis hin zur Insolvenz beeintrachtigen konnen Es entwickelte sich gefordert durch Erderwarmung und Klimawandel ein Bedarf sich wirtschaftlich gegen das nicht beeinflussbare Wetter abzusichern Daraufhin entstanden als Finanzinnovationen im Versicherungswesen Versicherungsarten wie die Wetterversicherung und die parametrische Wetterversicherung und im Bankwesen das Wetterderivat 1 Geschichte BearbeitenIm Jahre 1997 fand in den USA der erste ausserborsliche Handel mit Wetterderivaten englisch weather derivatives fur Temperaturrisiken statt der viele US Unternehmen zur Einrichtung der Organisationseinheit Weather Risk Management bewog Eine von drei Transaktionen betraf Enron als Sicherungsnehmer 1998 liess der damalige US Handelsminister William Daley verlauten dass Wetter nicht nur ein Umweltthema sei sondern auch ein wesentlicher okonomischer Faktor denn wenigstens 1 Mrd US Dollar des Bruttoinlandsproduktes sei wetterabhangig 2 Im September 1999 fuhrte die Chicago Mercantile Exchange Wetterfutures englisch weather futures als standardisiertes Borsenprodukt und Europaische Optionen auf Wetterfutures ein 3 Angeboten wurden Kontrakte die als Basiswerte die durchschnittlich gemessenen monatlichen Temperaturwerte von Wetterstationen in Atlanta Chicago Cincinnati Dallas Des Moines Las Vegas New York Philadelphia Portland oder Tucson haben konnten An der New York Mercantile Exchange wurde im Jahre 1998 der Versuch Wetterderivate borsenmassig zu handeln wegen geringem Interesses eingestellt 4 Im Jahr 2000 folgte die Erweiterung der Basiswerte auf Niederschlag 2003 waren fast 9 der abgeschlossenen Wetterderivate auf Regen indiziert uber 2 auf Schnee bezogen 5 Wetterfutures als standardisiertes Finanzprodukt werden bislang in nur sehr geringem Umfang an der Eurex 6 der Chicago Mercantile Exchange und der LIFFE in London gehandelt Vertragsparteien BearbeitenAls Vertragsparteien stehen sich Sicherungsnehmer und Sicherungsgeber gegenuber Sicherungsnehmer sind Wirtschaftsobjekte die ein vorhandenes Wetterrisiko absichern wollen Sicherungsgeber sind Wirtschaftssubjekte die das Wetterrisiko durch Eingehung einer Zahlungspflicht decken Als Sicherungsgeber tauchen meist Kreditinstitute und Versicherer auf Sicherungsnehmer sind insbesondere wetterabhangige Wirtschaftszweige wie die Landwirtschaft Forstwirtschaft oder Fischerei Energieversorgungsunternehmen Saisonbetriebe und Veranstalter Basiswerte englisch underlying sind Wetterdaten wie vor allem die Lufttemperatur Niederschlagsmenge Regentage Schneehohe oder Windgeschwindigkeiten Konstruktion BearbeitenWetterderivate decken keinen Schaden Die Zahlungspflicht des Sicherungsgebers wird ausgelost wenn der vereinbarte Basiswert einen genau definierten Grenzwert eines Wetterdatums uber oder unterschreitet Selbst wenn dadurch kein Schaden entstanden ist muss der Sicherungsgeber die vereinbarte Geldsumme zahlen Sichert sich beispielsweise ein Sicherungsnehmer gegen eine kunftig eintretende Hitzewelle ab so kann als Basiswert Lufttemperatur uber 30 C displaystyle 30 mathrm circ C nbsp in der Ortschaft X an mindestens drei aufeinander folgenden Tagen vereinbart werden Umgekehrt kann beispielsweise die Absicherung gegen eine Kaltewelle als Lufttemperatur unter 15 C displaystyle 15 mathrm circ C nbsp in der Ortschaft X an mindestens drei aufeinander folgenden Tagen vorgenommen werden Das Zahlungsrisiko ist fur den Sicherungsgeber naturgemass am hochsten bei Hitzewellen im Sommer und Kaltewellen im Winter und wenn der Grenzwert auf eine ganze Region ausgedehnt wird Arten BearbeitenWetterderivate kommen in folgenden Sicherungsinstrumenten vor 7 bedingte Wetterderivate Optionen unbedingte Wetterderivate Futures und Swaps Kombinationen Collars Straddles und Strangles Um einen Strangle handelt es sich wenn die Ausubungspreise und oder Falligkeitstermine der kombinierten Optionsgeschafte nicht ubereinstimmen 8 Anders als Derivate mit physischen Basiswerten Aktien Edelmetalle Rohstoffe usw dienen Wetterderivate nicht der Spekulation sondern ausschliesslich als Sicherungsgeschafte Unterschiede zu physischen Derivaten BearbeitenNeben der reinen Sicherungsfunktion weisen Wetterderivate auch weitere Unterschiede zu Derivaten mit physischen Basiswerten auf 9 Die Volatilitat der Wetterderivate leitet sich allein aus den historischen Wetterdaten und den Wetterprognosen ab Es gibt keine Marktpreisvolatilitat im klassischen Sinne wie es etwa fur Absicherungsinstrumente fur Aktien oder Devisen der Fall ist Anders als bei Aktien oder bei Edelmetallen wie etwa Silber ist der Basiswert auch nicht durch einzelne Marktteilnehmer beeinflussbar indem beispielsweise zu bestimmten Zeitpunkten grosse Mengen von diesen verkauft werden oder Marktteilnehmer auf Preisanstiege spekulieren Der Basiswert von Wetterderivaten kann daher als frei von Marktmanipulationen betrachtet werden Anders als bei anderen derivativen Sicherungsinstrumenten ist beim Wetterderivat eine physische Lieferung bei Falligkeit ausgeschlossen Wurde der Landwirt der Pfirsiche anbaut seine voraussichtliche herbstliche Erntemenge bereits im Fruhjahr durch ein Termingeschaft verkaufen konnte er seinem Kontrahenten die vereinbarte Menge am Falligkeitstermin seines Festpreisgeschaftes tatsachlich auch liefern Solche Termingeschafte die an Warenterminborsen wie der in Chicago tatsachlich abgeschlossen werden werden in der Regel allerdings durch Ausgleichszahlungen ausgeglichen Bei Wetterderivaten ist dieser sogenannte Barausgleich allerdings die einzige Moglichkeit das Geschaft zu beenden Als weiterhin problematisch gilt die Preisbildung bei den Wetterderivaten Das Black Scholes Modell das ansonsten standardmassig zur Preisfindung eingesetzt wird passt nicht fur dieses Instrument Eine Monte Carlo Simulation die alternativ verwendet werden kann ist sehr aufwandig in ihrer Anwendung Wahrend Banken dies in der Regel aufgrund ihrer Softwareausstattung noch abbilden konnen stellt dies insbesondere fur Unternehmen ein Problem dar die aufgrund unternehmensinterner Vorschriften in der Lage sein mussen abgeschlossene Finanzderivate selbstandig bewerten zu konnen Abschlusse in Wetterderivaten wurden bei diesen Unternehmen daher mit einer aufwandigen Aufrustung ihrer Treasurysysteme einhergehen Mathematische Darstellung BearbeitenIn der Pramie eines Wetterderivats spielt die Risikopramie die grosste Rolle Sie hangt insbesondere von den Wetterprognosen und dem verwendeten Basiswert ab Bei der Lufttemperatur haben Untersuchungen in den USA ergeben dass ein Heizbedarf besteht solange der Grenzwert von 65 F Grad Fahrenheit oder 18 33 C Grad Celsius nicht unterschritten wird 10 Wird der Grenzwert uberschritten spricht man von Kuhlungsgrad Tagen englisch Cooling Degree Days CDD bei Unterschreitung von Heizungsgrad Tagen englisch Heating Degree Days HDD Bei einem HDD Wert pro Tag wird die jeweilige Tages Durchschnittstemperatur Y y d displaystyle Y y d nbsp als arithmetisches Mittel aus Tageshochst und Tagestiefstwert ermittelt Dabei stehen die Subskripte y d displaystyle y d nbsp fur das Datum in Form von Jahr y displaystyle y nbsp und Tag d displaystyle d nbsp fur den HDD Wert 11 H D D y d M a x 18 Y y d 0 displaystyle HDD y d Max 18 Y y d 0 nbsp der CDD Wert lautet entsprechend C D D y d M a x Y y d 18 0 displaystyle CDD y d Max Y y d 18 0 nbsp Ein Tag mit einer Durchschnittstemperatur von 14 C weist mithin C D D 0 displaystyle CDD 0 nbsp und H D D 4 displaystyle HDD 4 nbsp auf Ein Tag mit einer Durchschnittstemperatur von 23 C hatte folglich C D D 5 displaystyle CDD 5 nbsp und H D D 0 displaystyle HDD 0 nbsp Der Ausubungspreis englisch strike der innerhalb eines definierten Zeitraums festgelegt ist entspricht der Prioritat englisch attachment point eines Kumulschadenexzedenten in der traditionellen Ruckversicherung Die Zahlung durch den Sicherungsgeber wird mittels einer Obergrenze entsprechend dem Cap bei einem Call und einer Untergrenze entsprechend dem Floor bei einem Put begrenzt Beispiel fur einen Risikotransfer durch ein Wetterderivat BearbeitenEin Landwirt der in Mitteleuropa Pfirsiche anbaut ist darauf angewiesen dass wahrend der Blutezeit der frostempfindlichen Baume die Temperatur niemals unter eine bestimmte Temperatur fallt Je langer die Temperatur unterhalb von 5 C liegt desto geringer ist seine Erntemenge Sein betriebswirtschaftliches Risiko kann dieser Landwirt an eine Bank transferieren indem er ein entsprechendes Wetterderivat mit ihr abschliesst Der Vertrag konnte so ausgestaltet sein dass der Landwirt fur jeden Tag der Monate April und Mai also den Monaten in denen die frostempfindlichen Pfirsichbaume bluhen an dem die von der nachstgelegenen Wetterstation gemessene Temperatur unter 5 C sinkt einen Ausgleichsbetrag von 1 000 Euro erhalt Fur ihn ist also nicht der Frost auf der Zugspitze entscheidend sondern der vor Ort gemessene Ob er fur diesen Vertrag eine Optionspramie zahlt oder ob er eine Zahlungsverpflichtung gegenuber der Bank hat wenn die Temperatur uber funf Grad Celsius liegt ist abhangig davon welches spezifische Sicherungsinstrument gewahlt wird Wirtschaftliche Aspekte BearbeitenDas spekulative Finanzwesen so wird zuweilen kolportiert wurde Ungewissheiten englisch uncertainty in Risiko englisch risk transformieren die als definiert und handelbar eingeordnet werden indem sie mit Preisen versehen werden 12 Dagegen ist einzuwenden dass nicht erst die Preise Wetterderivate handelbar machen sondern bereits der aufgrund der Basiswerte von Marktteilnehmern gezeigte Bedarf Zudem erleichtert eine Risikoquantifizierung der Wetterdaten die Handelbarkeit Vorreiter im Markt der Wetterderivate waren US amerikanische Energieversorger bei denen die tagliche Energieverbrauchsmenge stark mit der aktuellen Tagesdurchschnittstemperatur korreliert Die Erfahrungen dieser Unternehmen zeigten allerdings auch wie komplex die risikoadaquate Konstruktion eines Wetterderivates ist Energieverbrauch und Tagestemperatur sind nicht linear miteinander korreliert sondern es muss sehr differenziert zwischen solchen Tagen unterschieden werden an denen der Energieverbrauch steigt weil Privathaushalte heizen und solchen an denen vermehrt Energie verbraucht wird weil sie ihre Klimaanlagen anschalten Bei Wetterderivaten erfolgt ein Risikotransfer vom Sicherungsnehmer der das gesicherte Wetterrisiko nicht mehr tragen muss auf den Sicherungsgeber als neuem Risikotrager Der Sicherungsnehmer zahlt einen Ausubungspreis der Sicherungsgeber muss bei Uber oder Unterschreitung des vereinbarten Grenzwerts die vereinbarte Geldsumme zahlen und zwar unabhangig von einem eingetretenen Schaden 13 Abgesichert wird ein Mengenrisiko etwa das Absatzrisiko von einem Marktvolumen Soll auch das Marktpreisrisiko abgesichert werden ist die Kombination eines Wetterderivats mit einem Rohstoffderivat moglich ein so genannter Cross Hedge 14 Wetterderivate konnen in ihrer Konstruktion mit den Katastrophenanleihen verglichen werden und sind daher analog hinsichtlich ihrer Verwendung zu beurteilen 15 Ebenfalls schadensunabhangig ist die parametrische Versicherung Wetterderivate gehoren zur Risikobewaltigung und sind deshalb ein Instrument des Risikomanagements Generell haben Unternehmen die den Einsatz von Wetterderivaten erwagen oder solche bereits abgeschlossen haben bereits Erfahrungen mit dem Einsatz derivativer Instrumente zur Absicherung finanzieller Risiken Sie sind daher mit dem Risikomanagementprozess vertraut zu dem als erster Schritt die sorgfaltige Risikoanalyse der eigenen Risikostruktur gehort Sie verfugen ausserdem uber die notwendige Ablauforganisation zu der ein sogenanntes Frontoffice eine Abwicklung englisch backoffice und im Allgemeinen auch ein Finanzrisikocontrolling zahlt Nach einer Untersuchung der Weather Risk Management Association hatten 2008 von allen abgeschlossenen Wetterderivaten 95 Temperaturwerte als Basiswert 90 wurden von der Chicago Mercantile Exchange gehandelt 16 Es wird angenommen dass etwa 70 aller durch Wetterderivate transferierten Risiken letztendlich vom Versicherungswesen ubernommen werden 17 Wetterderivate glatten die wetterbedingten Volatilitaten der Ertragslage von Sicherungsnehmern und garantieren einen stabileren Cashflow 18 Nach Einschatzung meteorologischer Forschungsinstitute hangen bei samtlichen Wirtschaftsaktivitaten rund 80 des Umsatzes und Geschaftserfolgs direkt oder indirekt vom Wetter ab 19 Literatur BearbeitenLiteratur uber Wetterderivat im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Stefan Ehrhardt Risikomanagement mit Wetterderivaten Konzeption eines Bepreisungsmodells fur Windderivate zur Bewertung und Absicherung wetterinduzierter Geschaftsrisiken in Windparks Grin Verlag Munchen 2009 ISBN 978 3 640 26071 3 Christian Hee Lutz Hofmann Wetterderivate Grundlagen Exposure Anwendung und Bewertung Gabler Verlag Wiesbaden 2006 ISBN 3 8349 0240 3 Andreas Kamp WiSt Fallstudie Wetterrisikomanagement mit Wetterderivaten In WiSt Wirtschaftswissenschaftliches Studium 33 Jg 2004 ISSN 0340 1650 S 252 256 Mike Rinker Der Erwerb von Wetterderivaten als Massnahme modernen Risikomanagements fur Stadte und Gemeinden In Neue Zeitschrift fur Verwaltungsrecht 2004 ISSN 0721 880X S 1452 1454 Mike Rinker Die Absicherung des kommunalen Haushalts durch den Einsatz von Wetterderivaten In Hessische Stadte und Gemeinde Zeitung 2005 ISSN 0171 9610 S 161 162 Mike Rinker Wetterderivate Funktionsweise rechtlicher Rahmen MiFID Ultra vires Doktrin Erich Schmidt Verlag Berlin 2008 ISBN 978 3 503 11205 0 Sascha Wilkens Andreas Kamp Wetterderivate In DBW Die Betriebswirtschaft 62 Jg 2002 ISSN 0342 7064 S 116 119 Einzelnachweise Bearbeiten Christian Hee Lutz Hofmann Wetterderivate Grundlagen Exposure Anwendung und Bewertung 2007 S 23 f zitiert in Elizabeth Austin Treading on thin Air Atmospheric Physics Forensic Meteorology and Climate Change How Weather Shapes Our Everyday Lives 2017 S 46 ff Nanna Heidenreich Spektakel und Moglichkeitsraum 2022 S 93 Hans E Buschgen Das kleine Borsen Lexikon 2012 S 606 Thomas Heidorn Alexandra Trautmann Niederschlagsderivate in 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