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Die Risikopramie RP englisch risk premium je nach Vorzeichen auch Risikoabschlag oder Risikozuschlag genannt ist allgemein in der Wirtschaft die Entschadigung fur ein durch den Risikotrager ubernommenes Finanzrisiko Inhaltsverzeichnis 1 Allgemeines 2 Finanzmathematik und Entscheidungstheorie 3 Formale Beschreibung 3 1 Interpretation 3 2 Risikopramie und Arrow Pratt Mass der absoluten Risikoaversion 3 3 Beispiele 4 Abhangigkeit der Risikopramie vom Risikotyp 4 1 Beispiel 1 4 2 Beispiel 2 5 Abhangigkeit der Risikopramie vom Ausgangsvermogen 5 1 Beispiel 1 5 2 Beispiel 2 6 Abhangigkeit der Risikopramie von der Gewinnspanne 6 1 Beispiel 1 6 2 Beispiel 2 7 Abhangigkeit der Risikopramie vom Verlauf der individuellen Risikonutzenfunktion 7 1 Beispiel 1 7 2 Beispiel 2 8 Versicherungswesen 9 Wirtschaftliche Aspekte 10 Siehe auch 11 EinzelnachweiseAllgemeines BearbeitenDie Risikopramie ist konkret in der Kostenrechnung das im Gewinn enthaltene Aquivalent fur das allgemeine Unternehmerwagnis 1 Speziell bei der Kapitalanlage mussen risikoscheue Anleger eine Risikopramie in ihre Erwartungen des Realzinses einbauen wenn Unsicherheit uber die Inflationsentwicklung besteht 2 So setzt sich beispielsweise die erwartete Gleichgewichtsrendite einer Aktie aus dem risikolosen Basiszinssatz und der Risikopramie zusammen 3 In der Aussenwirtschaftstheorie ist die Risikopramie die Differenz zwischen der erwarteten Rendite einer Kapitalanlage in Fremdwahrung und der Rendite einer vergleichbaren Anlage in Inlandswahrung 4 Die Risikopramie ist versicherungstechnisch der wichtigste kalkulatorische Bestandteil der Versicherungspramie Bruttopramie der fur die reine Risikoubernahme vom Versicherer festgesetzt wird 5 Finanzmathematik und Entscheidungstheorie BearbeitenIn der Finanzmathematik und Entscheidungstheorie ist die Risikopramie die Differenz zwischen dem Erwartungswert eines unsicheren Vermogens E w displaystyle E w nbsp z B Wertpapiers Lotterielos Aktie Anleihe Sparbuch und dem individuellen Sicherheitsaquivalent C E displaystyle CE nbsp englisch certainty equivalent dieses Vermogens das heisst derjenigen sicheren Auszahlung CE z B sofort und in bar die dem Betreffenden subjektiv den gleichen Nutzen verspricht und damit gleich viel wert ist wie das unsichere Vermogen w displaystyle w nbsp 6 R P E w C E displaystyle RP operatorname E w CE nbsp nbsp E w gt CE nbsp E w CE nbsp E w lt CE Entscheidend fur Betrag und Vorzeichen der Risikopramie RP ist demnach in erster Linie das Verhaltnis zwischen dem fur ein und dasselbe Vermogen w stets gleichen mathematischen Erwartungswert E W und dem individuellen Sicherheitsaquivalent CE des betreffenden Marktteilnehmers Ist E w gt CE wird die Risikopramie RP positiv d h der Betreffende ist bereit demjenigen der ihm das Risiko des unsicheren Vermogens und damit die Gefahr eines moglicherweise realen Vermogensverlusts abnimmt dafur eine Pramie zu zahlen Bekanntestes Beispiel solcher Transaktionen sind Versicherungsabschlusse bei denen man die Risikopramie RP auch als Versicherungspramie bezeichnet Marktteilnehmer deren Sicherheitsaquivalent CE fur gewohnlich kleiner als der Erwartungswert E w ihres unsicheren Vermogens ist werden risikoscheu bzw risikoavers genannt Massgeblich fur risikoaverse Entscheidungen ist dabei die hohere Gewichtung moglicher Vermogensverluste gegenuber moglichen Vermogensgewinnen Ist E w CE wird die Risikopramie RP gleich Null d h der Betreffende ist weder bereit jemand anderem eine Pramie fur die Ubernahme des eigenen Vermogensrisikos zu zahlen noch umgekehrt jemand anderem dessen Vermogensrisiko abzukaufen Marktteilnehmer deren Sicherheitsaquivalent CE sich fur gewohnlich mit dem Erwartungswert E w ihres unsicheren Vermogens deckt werden risikoneutral genannt Massgeblich fur risikoneutrale Entscheidungen ist die Gleichgewichtung moglicher Vermogensverluste und gewinne Ist E w lt CE wird die Risikopramie RP negativ d h der Betreffende ist nun umgekehrt bereit demjenigen der ihm das Risiko seines unsicheren Vermogens und damit die Aussicht auf einen moglicherweise realen Vermogensgewinn abtritt dafur eine Pramie zu zahlen Bekanntestes Beispiel solcher Transaktionen sind praktisch alle realen d h mathematisch betrachtet stets unfairen Lotterien deren Lospreis dabei regelmassig uber ihrem Erwartungswert E L bleibt Marktteilnehmer deren Sicherheitsaquivalent CE fur gewohnlich grosser ist als der Erwartungswert E w ihres unsicheren Vermogens ist werden risikoliebend bzw risikoaffin genannt Massgeblich fur risikoaffine Entscheidungen ist dabei die hohere Gewichtung moglicher Vermogensgewinne gegenuber moglichen Vermogensverlusten Formale Beschreibung BearbeitenNutzenfunktion links und inverse Nutzenfunktion rechts eines risikoaversen risikoscheuen Marktteilnehmers nbsp nbsp CE Sicherheitsaquivalent E U W Erwartungswert des Nutzens erwarteter Nutzen des unsicheren Vermogens E W Erwartungswert des unsicheren Vermogens U CE Nutzen des Sicherheitsaquivalents U E W Nutzen des Erwartungswerts des unsicheren Vermogens W0 Minimales Vermogen U W0 Nutzen des minimalen Vermogens W1 Maximales Vermogen U W1 Nutzen des maximalen Vermogens U0 Minimaler Nutzen W0 Benotigtes Vermogen zur Erzielung des minimalen Nutzens U1 Maximaler Nutzen W1 Benotigtes Vermogen zur Erzielung des maximalen Nutzens RP Risikopramie Gegeben seien eine reelle messbare und umkehrbare Nutzenfunktion u w zusammen mit ihrer Inversen w u sowie ein unsicheres Vermogen x zusammengesetzt aus einem sicheren Ausgangsvermogen x R displaystyle bar x in mathbb R nbsp und einer Zufallsvariablen X W R displaystyle X colon Omega rightarrow mathbb R nbsp mit dem Erwartungswert E X 0 Fur den Erwartungswert des unsicheren Vermogens x x X displaystyle x bar x X nbsp gilt dann E x E x X x displaystyle operatorname E x operatorname E bar x X bar x nbsp Ist die Gleichung u x R P E u x E u x X displaystyle u bar x RP operatorname E u x operatorname E u bar x X nbsp eindeutig losbar nennt man die dadurch definierte reelle Zahl R P x X displaystyle RP bar x X nbsp die Risikopramie bzw das Sicherheitsaquivalent der Zufallsvariablen X 7 bei gegebenem Ausgangsvermogen x displaystyle bar x nbsp Ist die Nutzenfunktion u w wie gefordert umkehrbar z B streng monoton steigend lasst sich die Risikopramie R P x X displaystyle RP bar x X nbsp mittels der inversen Nutzenfunktion w u wie folgt berechnen 8 R P x X E x w E u x displaystyle RP bar x X operatorname E x w operatorname E u x nbsp Interpretation Bearbeiten Die positive Risikopramie R P x X displaystyle RP bar x X nbsp ist der Abschlag den ein risikoaverser Entscheider mit fur ihn zutreffender konkaver Nutzenfunktion in Kauf zu nehmen bereit ist um das Risiko der Zufallsvariablen X bei festem durchschnittlichem Ertrag x displaystyle bar x nbsp zu vermeiden Die negative Risikopramie R P x X displaystyle RP bar x X nbsp ist der Zuschlag den ein risikoaffiner Entscheider mit fur ihn zutreffender konvexer Nutzenfunktion zu zahlen bereit ist um das zusatzliche Risiko der Zufallsvariablen X bei festem durchschnittlichem Ertrag x displaystyle bar x nbsp ubernehmen zu durfen Risikopramie und Arrow Pratt Mass der absoluten Risikoaversion Bearbeiten Hauptartikel Arrow Pratt Mass Wie John W Pratt 1964 zeigte kann der Risikoabschlag die geforderte Mindestrisikopramie bei kleinen Werten der Varianz Var X displaystyle operatorname Var X nbsp sowie des Erwartungswerts E X 3 displaystyle E X 3 nbsp fur beliebige stetig differenzierbare Nutzenfunktionen wie folgt approximiert werden 9 R P x X A R A x 2 Var X displaystyle RP bar x X approx frac ARA bar x 2 cdot operatorname Var X nbsp Beispiele Bearbeiten Es werde eine Munze geworfen und man erhalt je nach Ergebnis des Munzwurfs entweder eine Auszahlung von 1 00 oder nichts Der Erwartungswert E w ware demnach 0 50 der Preis eines Loses bei Fairness der Lotterie ware ebenfalls 0 50 Zieht der Spieler es nun vor sich anstelle der unsicheren Gewinnausschuttung einen Betrag lt 0 50 in bar auszahlen zu lassen also z B sein eigenes Los jemand anderem fur einen solchen niedrigeren Betrag zu verkaufen wird er risikoscheu oder risikoavers genannt und die Risikopramie desjenigen der ihm das Los abkauft ist positiv er wird statistisch gesehen einen Gewinn machen Verkauft der Spieler dagegen jemand anderem sein Los fur genau 0 50 ist er also selbst unentschieden indifferent ob er an der Lotterie teilnehmen soll oder nicht wird er risikoneutral genannt und die Risikopramie desjenigen der ihm das Los abkauft bleibt null er wird statistisch gesehen weder einen Gewinn noch Verlust machen Ist der Spieler schliesslich nur dann bereit sein Los jemand anderem zu verkaufen wenn dieser ihm dafur auf der Stelle einen Betrag gt 0 50 bezahlt wird solch ein Spieler risikoliebend oder risikoaffin genannt und die Risikopramie desjenigen der ihm das Los abkauft ist negativ er wird statistisch gesehen einen Verlust machen Abhangigkeit der Risikopramie vom Risikotyp BearbeitenBeispiel 1 Bearbeiten Ein risikoscheuer Spieler mit der Risikonutzenfunktion u w w displaystyle u w sqrt w nbsp und deren Umkehrfunktion w u u 2 displaystyle w u u 2 nbsp nehme an einer Tombola teil bei der die Chancen fur einen Hauptgewinn von 2500 bei 1 die fur einen Trostpreis von lediglich 25 dagegen bei den verbleibenden 99 stehen Der Erwartungswert des unsicheren Vermogens w und der erwartete Nutzen bei Teilnahme an der Tombola sind damit E w E L 0 99 25 0 01 2500 49 75 displaystyle operatorname E w operatorname E L 0 99 cdot 25 0 01 cdot 2500 49 75 nbsp E u w E u L 0 99 25 0 01 2500 0 99 5 0 01 50 5 45 displaystyle begin aligned operatorname E u w E u L amp 0 99 sqrt 25 0 01 sqrt 2500 amp 0 99 cdot 5 0 01 cdot 50 5 45 end aligned nbsp Sicherheitsaquivalent des unsicheren Vermogens w und Risikopramie der Tombola errechnen sich damit fur den Spieler wie folgt u C E E u w C E 5 45 displaystyle u CE operatorname E u w iff sqrt CE 5 45 nbsp C E 5 45 2 29 70 R P E w C E 49 75 29 70 20 05 displaystyle begin aligned CE 5 45 2 approx 29 70 RP amp E w CE amp 49 75 29 70 20 05 end aligned nbsp Der risikoscheue Spieler ware also bereit maximal 29 70 fur ein Los auszugeben bzw es umgekehrt fur 29 70 oder mehr weiterzuverkaufen wobei der Kaufer im Durchschnitt einen Gewinn von 20 05 machen wurde da der durchschnittliche Ertrag des Loses ja wie gezeigt bei 49 75 liegt Beispiel 2 Bearbeiten Ein risikofreudiger Spieler mit der Risikonutzenfunktion u w w 2 displaystyle u w w 2 nbsp und deren Umkehrfunktion w u u displaystyle w u sqrt u nbsp nehme an derselben Tombola teil bei der die Chancen fur einen Hauptgewinn von 2500 wieder bei 1 die fur einen Trostpreis von lediglich 25 dagegen bei den verbleibenden 99 stehen Der Erwartungswert des unsicheren Vermogens w und der erwartete Nutzen bei Teilnahme an der Tombola sind damit E w E L 0 99 25 0 01 2500 49 75 displaystyle operatorname E w operatorname E L 0 99 cdot 25 0 01 cdot 2500 49 75 nbsp E u w E u L 0 99 25 2 0 01 2500 2 0 99 625 0 01 6250000 63118 75 displaystyle begin aligned operatorname E u w operatorname E u L amp 0 99 cdot 25 2 0 01 cdot 2500 2 amp 0 99 cdot 625 0 01 cdot 6250000 63118 75 end aligned nbsp Sicherheitsaquivalent des unsicheren Vermogens w und Risikopramie errechnen sich fur den Spieler damit nun wie folgt u C E E u w C E 2 63118 75 displaystyle u CE operatorname E u w iff CE 2 63118 75 nbsp C E 63118 75 251 23 R P E w C E 49 75 251 23 201 48 displaystyle begin aligned CE sqrt 63118 75 approx 251 23 RP amp operatorname E w CE amp 49 75 251 23 201 48 end aligned nbsp Der risikofreudige Spieler ware also bereit maximal 251 23 fur ein Los auszugeben bzw es umgekehrt fur 251 23 oder mehr weiterzuverkaufen wobei der Kaufer im Durchschnitt einen Verlust von 201 48 machen wurde da der durchschnittliche Ertrag des Loses ja wie gezeigt lediglich bei 49 75 liegt Abhangigkeit der Risikopramie vom Ausgangsvermogen BearbeitenAbhangigkeit der Risikopramie vom Ausgangsvermogen nbsp Fall 1 Ausgangsvermogen w0 0 nbsp Fall 2 Ausgangsvermogen w0 9 Die Lage des in die Formel fur die Risikopramie einfliessenden Erwartungswerts des unsicheren Vermogens w wird u a vom Ausgangsvermogen w0 bestimmt Beispiel 1 Bearbeiten Ein risikoscheuer Spieler mit der Risikonutzenfunktion u w w displaystyle u w sqrt w nbsp und deren Umkehrfunktion w u u 2 displaystyle w u u 2 nbsp besitze lediglich ein Lotterielos auf das mit einer Wahrscheinlichkeit p 0 5 displaystyle p 0 5 nbsp ein Gewinn von 7 ausgezahlt wird sein Ausgangsvermogen w0 dagegen sei gleich Null Der Erwartungswert des unsicheren Vermogens w w0 L und der erwartete Nutzen bei Teilnahme an der Lotterie sind damit E w E w 0 L 0 5 0 0 0 5 0 7 3 50 displaystyle operatorname E w operatorname E w 0 L 0 5 cdot 0 0 0 5 cdot 0 7 3 50 nbsp E u w E u w 0 L 0 5 0 0 0 5 0 7 0 5 0 2 65 1 32 displaystyle begin aligned operatorname E u w operatorname E u w 0 L amp 0 5 sqrt 0 0 0 5 sqrt 0 7 amp approx 0 5 cdot 0 2 65 approx 1 32 end aligned nbsp Sicherheitsaquivalent des unsicheren Vermogens w w0 L L und Risikopramie errechnen sich damit fur den Spieler wie folgt u C E E u w 0 L C E 1 32 displaystyle u CE operatorname E u w 0 L iff sqrt CE approx 1 32 nbsp C E 1 32 2 1 75 R P E w 0 L C E 3 50 1 75 1 75 displaystyle begin aligned CE approx 1 32 2 approx 1 75 RP amp operatorname E w 0 L CE amp 3 50 1 75 1 75 end aligned nbsp Wie zu sehen ware das Lotterielos dem mittellosen Spieler also 1 75 weniger wert als es dessen rein rechnerischem Wert entspricht Obwohl das Los im Durchschnitt einen Gewinn von 3 50 verspricht ware der mittellose Spieler schon fur 1 75 bereit das Los jemand anderem weiterzuverkaufen oder es selbst auch nur fur hochstens diese 1 75 zu kaufen da das Risiko des Totalverlusts des Spieleinsatzes in diesem Fall schwerer wiegt als die Aussicht auf Gewinn Beispiel 2 Bearbeiten Ein anderer risikoscheuer Spieler mit derselben Risikonutzenfunktion u w w displaystyle u w sqrt w nbsp und deren Umkehrfunktion w u u 2 displaystyle w u u 2 nbsp besitze auch wieder dasselbe Lotterielos auf das mit einer Wahrscheinlichkeit p 0 5 displaystyle p 0 5 nbsp ein Gewinn von 7 ausgezahlt wird nun aber ein sicheres Ausgangsvermogen w0 von 9 Der Erwartungswert des unsicheren Vermogens w w0 L und der erwartete Nutzen bei Teilnahme an der Lotterie sind damit E w E w 0 L 0 5 9 0 0 5 9 7 12 50 displaystyle operatorname E w operatorname E w 0 L 0 5 cdot 9 0 0 5 cdot 9 7 12 50 nbsp E u w E u w 0 L 0 5 9 0 0 5 9 7 0 5 3 4 3 50 displaystyle begin aligned operatorname E u w operatorname E u w 0 L amp 0 5 sqrt 9 0 0 5 sqrt 9 7 amp 0 5 cdot 3 4 3 50 end aligned nbsp Sicherheitsaquivalent des unsicheren Vermogens w w0 L und Risikopramie errechnen sich damit fur den Spieler wie folgt u C E E u w 0 L C E 3 50 displaystyle u CE operatorname E u w 0 L iff sqrt CE 3 50 nbsp C E 3 50 2 12 25 R P E w 0 L C E 12 50 12 25 0 25 displaystyle begin aligned CE 3 50 2 12 25 RP amp operatorname E w 0 L CE amp 12 50 12 25 0 25 end aligned nbsp Wie zu sehen ware dasselbe Lotterielos dem vermogenden Spieler nur noch 0 25 weniger wert als es dessen rein rechnerischem Wert entspricht Obwohl das Los im Durchschnitt einen Gewinn von 3 50 verspricht ware der vermogende Spieler aufgrund seiner Risikoscheu allerdings auch nur bereit selbst 3 25 dafur auszugeben bzw es schon fur 3 25 oder mehr weiterzuverkaufen Abhangigkeit der Risikopramie von der Gewinnspanne BearbeitenAbhangigkeit der Risikopramie von der Gewinnspanne nbsp Fall 1 Maximalgewinn 1600 nbsp Fall 2 Maximalgewinn 3200 Ein weiterer Faktor der die Lage des in die Risikopramien Formel einfliessenden Erwartungswerts des unsicheren Vermogens w beeinflusst ist die Spannweite des in Aussicht stehenden Gewinns Beispiel 1 Bearbeiten Ein risikoscheuer Spieler nehme an der Finalrunde einer TV Show teil in der sich die Mitspieler schliesslich zwischen zwei Turen entscheiden mussen hinter denen einmal nichts das andere Mal 1600 versteckt sind Alternativ hat jeder Mitspieler aber auch die Moglichkeit statt sich zwischen den Turen entscheiden zu mussen sofort 800 in bar als Trostpreis zu erhalten Sowohl diese Barzahlung als auch das Spiel mit den Turen haben also denselben rechnerischen Erwartungswert von 800 Ein sogen risikoneutraler Mitspieler dem das Risiko die falsche Tur zu wahlen vollig egal ware ware nun unentschieden indifferent ob er sich fur das Spiel mit den Turen oder die sichere Barauszahlung entscheiden soll ein risikoscheuer Mitspieler dagegen wird stets die sicheren 800 vorziehen Gesetzt den Fall die Risikonutzenfunktion des risikoscheuen Mitspielers und deren Umkehrfunktion lauten u w w displaystyle u w sqrt w nbsp und w u u 2 displaystyle w u u 2 nbsp lassen sich Erwartungswert des Gewinns beim Turen Raten w T und der erwartete Nutzen daraus wie folgt berechnen E w E T 0 5 0 0 5 1600 800 displaystyle operatorname E w operatorname E T 0 5 cdot 0 0 5 cdot 1600 800 nbsp E u w E u T 0 5 0 0 5 1600 0 5 0 40 20 displaystyle begin aligned operatorname E u w operatorname E u T amp 0 5 sqrt 0 0 5 sqrt 1600 amp 0 5 cdot 0 40 20 end aligned nbsp Sicherheitsaquivalent und Risikopramie des Turen Ratens ergeben sich dann wie folgt u C E E u T C E 20 displaystyle u CE operatorname E u T iff sqrt CE 20 nbsp C E 20 2 400 R P E T C E 800 400 400 displaystyle begin aligned CE 20 2 400 RP amp operatorname E T CE amp 800 400 400 end aligned nbsp Wie zu sehen besteht fur risikoscheue Mitspieler mit einer Risikonutzenfunktion wie der obigen keinerlei Anlass sich fur das Turen Raten zu entscheiden Der gefuhlte Nutzen des im Durchschnitt zu erwartenden Spielgewinns von 800 ist gerade einmal derselbe wie der einer sicheren Sofortzahlung von 400 also weit niedriger als die vom Showmaster angebotene Alternative von 800 Beispiel 2 Bearbeiten Hatte der Showmaster es nun nur mit solcherart Spielern zu tun und die meisten Menschen sind risikoscheu ware die Show bald am Ende Eine der Moglichkeiten die Spieler dennoch zur Aufnahme des Risikos zu bewegen konnte angesichts dessen die Verdopplung des Gewinns von 1600 auf 3200 sein und damit auch seines Erwartungswerts von 800 auf 1600 E w E T 0 5 0 0 5 3200 1600 displaystyle operatorname E w operatorname E T 0 5 cdot 0 0 5 cdot 3200 1600 nbsp E u w E u T 0 5 0 0 5 3200 0 5 0 56 6 28 3 displaystyle begin aligned operatorname E u w operatorname E u T amp 0 5 sqrt 0 0 5 sqrt 3200 amp approx 0 5 cdot 0 56 6 approx 28 3 end aligned nbsp Sicherheitsaquivalent und Risikopramie des Turen Ratens verdoppeln sich ebenfalls u C E E u T C E 28 3 displaystyle u CE operatorname E u T iff sqrt CE approx 28 3 nbsp C E 28 3 2 800 R P E T C E 1600 800 800 displaystyle begin aligned CE approx 28 3 2 approx 800 RP amp operatorname E T CE amp 1600 800 800 end aligned nbsp In der neuen Situation ware es allerdings immer noch nicht klar ob sich die Spieler am Ende tatsachlich fur den durchschnittlichen Gewinn des Turen Ratens von nun 1600 oder doch lieber fur die sichere Auszahlung von 800 entscheiden da deren gefuhlter Nutzen sich nun gerade einmal die Waage mit dem des Sicherheitsaquivalents des zu erwartenden Rategewinns E T halt Definitiv zugunsten des Turen Ratens wurde sich das Blatt daher erst bei Gewinnen gt 3200 wenden Abhangigkeit der Risikopramie vom Verlauf der individuellen Risikonutzenfunktion BearbeitenAbhangigkeit der Risikopramie vom Verlauf der Nutzenfunktion bei Risikoaversion nbsp Fall 1 1 Abnehmende Risikoaversion nbsp Fall 1 2 Zunehmende Risikoaversion Ausser der Lage des Erwartungswerts und der Streuung des unsicheren Vermogens w spielt auch der Verlauf der Risikonutzenfunktion u w selbst namentlich ihr Anstieg und oder ihr Krummungsverhalten eine entscheidende Rolle bei der Bestimmung der Risikopramie Beispiel 1 Bearbeiten Ein risikoscheuer Marktteilnehmer mit einem angesparten Vermogen von 100 000 erfahrt von seinem Arzt dass er durch eine Krankheit deren Behandlungskosten von seiner Krankenkasse nicht ubernommen werden falls diese Krankheit bei ihm ausbrechen sollte schlimmstenfalls 90 seines Vermogens einbussen kann wenn auch nur mit einer Wahrscheinlichkeit von 1 10 Die Wahl vor der er damit steht ist A eine entsprechende Zusatzversicherung abzuschliessen und damit dafur dass der Versicherer ihm seine Zukunftssorgen abnimmt einen wenn auch geringen sofortigen sicheren Vermogensverlust in Form der zu zahlenden Versicherungspramie hinzunehmen oder aber B keine zusatzliche Versicherung abzuschliessen das Geld fur die Versicherungspramie zu sparen und dafur das gesamte Krankheitskostenrisiko selbst zu tragen also einen in diesem Fall zwar nicht allzu wahrscheinlichen dafur umso schwerwiegenderen unsicheren Vermogensverlust zu riskieren Der Erwartungswert E w des unsicheren Vermogens w des Marktteilnehmers errechnet sich damit wenn man die obigen Ausgangswerte und Wahrscheinlichkeiten berucksichtigt wie folgt w0 10 000 w1 100 000 p w0 10 w p w0 1 p w1 10 10 000 90 100 000 91 000Alles weitere hangt nun von der individuellen Nutzenfunktion des Marktteilnehmers ab handelt es sich um einen risikoscheuen Marktteilnehmer mit einer der beiden nebenstehenden Nutzenfunktionen f 1 displaystyle f 1 nbsp oder f 2 displaystyle f 2 nbsp waren beispielsweise folgende Szenarien moglich Das Verhalten des Marktteilnehmers werde durch die Nutzenfunktion f 1 w 10 displaystyle f 1 sqrt w 10 nbsp mit der Inversen f 1 1 10 u 2 displaystyle f 1 1 10 cdot u 2 nbsp beschrieben Der Nutzen der beiden Eckvermogen w0 und w1 sowie der erwartete Nutzen des unsicheren Vermogens w errechnen sich dann wie folgt u w 0 10 000 10 31 6 u w 1 100 000 10 100 displaystyle u w 0 sqrt 10 000 10 approx 31 6 u w 1 sqrt 100 000 10 100 nbsp E u w 10 100 31 6 90 100 100 93 16 u C E displaystyle E u w frac 10 100 cdot 31 6 frac 90 100 cdot 100 approx 93 16 u CE nbsp Das Sicherheitsaquivalent des unsicheren Vermogens des Marktteilnehmers sowie die daraus resultierende Risikopramie berechnen sich damit fur diesen Fall zu C E 10 93 16 2 86 788 R P 91 000 86 788 4 212 displaystyle begin aligned CE amp 10 cdot 93 16 2 approx 86 788 amp Rightarrow RP 91 000 86 788 4 212 end aligned nbsp Das Verhalten des Marktteilnehmers werde durch die Nutzenfunktion f 2 200 000 w w 2 10 8 displaystyle f 2 200 000 w w 2 10 8 nbsp mit der Inversen f 2 1 10 100 u 10 4 displaystyle f 2 1 10 sqrt 100 u cdot 10 4 nbsp beschrieben Der Nutzen der beiden Eckvermogen w0 und w1 sowie der erwartete Nutzen des unsicheren Vermogens w errechnen sich dann wie folgt u w 0 2 10 9 10 8 10 8 19 u w 1 2 10 10 10 10 10 8 100 displaystyle u w 0 2 cdot 10 9 10 8 10 8 19 u w 1 2 cdot 10 10 10 10 10 8 100 nbsp E u w 10 100 19 90 100 100 91 90 u C E displaystyle E u w frac 10 100 cdot 19 frac 90 100 cdot 100 91 90 u CE nbsp Das Sicherheitsaquivalent des unsicheren Vermogens des Marktteilnehmers sowie die daraus resultierende Risikopramie berechnen sich damit in diesem Falle zu C E 10 100 91 9 10 4 71 540 R P 91 000 71 540 19 460 displaystyle begin aligned CE amp 10 sqrt 100 91 9 cdot 10 4 approx 71 540 amp Rightarrow RP 91 000 71 540 19 460 end aligned nbsp Wie zu sehen liegt das Sicherheitsaquivalent des unsicheren Vermogens fur den Marktteilnehmer im ersten Fall noch einmal 4 212 unter dem Erwartungswert seines Vermogens in Hohe von 91 000 er ware also ggf bereit insgesamt bis zu 13 212 fur die Vermeidung des Krankheitskostenrisikos in Hohe von 9 000 auszugeben Im zweiten Fall liegt das Sicherheitsaquivalent des Marktteilnehmers sogar noch tiefer der Preis der Versicherung konnte hier aufgrund der Risikoscheu des Versicherten auf bis zu 28 460 steigen wovon 19 460 die durchschnittliche Nettopramie des Versicherers dafur waren dass er dem Versicherten dessen Krankheitskostenrisiko in Hohe von 9 000 abnimmt Abhangigkeit der Risikopramie vom Verlauf der Nutzenfunktion bei Risikoaffinitat nbsp Fall 2 1 Abnehmende Risikoaffinitat nbsp Fall 2 2 Zunehmende Risikoaffinitat Beispiel 2 Bearbeiten Einem risikofreudigen Marktteilnehmer mit einem angesparten Vermogen von 10 000 wird angeboten sich an einer Risikowette zu beteiligen bei der er sein Vermogen verzehnfachen konnte wenn auch nur mit einer Wahrscheinlichkeit von 1 10 Die Wahl vor der er damit steht ist A einen Wettschein zu kaufen und damit dafur dass der Wettspielbetreiber ihm die Chance auf eine Verzehnfachung seines Vermogens einraumt einen wenn auch geringen sofortigen sicheren Vermogensverlust in Form der Wettgebuhr hinzunehmen oder aber B keinen Wettschein zu kaufen und damit zwar das Geld dafur zu sparen aber auch die Chance eines zwar unsicheren dafur umso betrachtlicheren Vermogensgewinns zu verpassen Der Erwartungswert E w des unsicheren Vermogens w des Marktteilnehmers errechnet sich damit wenn man die obigen Ausgangswerte und Wahrscheinlichkeiten berucksichtigt wie folgt w0 10 000 w1 100 000 p w1 10 E w 1 p w0 p w1 90 10 000 10 100 000 19 000Alles weitere hangt nun von der individuellen Nutzenfunktion des Marktteilnehmers ab handelt es sich um einen risikofreudigen Marktteilnehmer mit einer der beiden nebenstehenden Nutzenfunktionen f 3 displaystyle f 3 nbsp oder f 4 displaystyle f 4 nbsp waren beispielsweise folgende Szenarien moglich Das Verhalten des Marktteilnehmers werde durch die Nutzenfunktion f 3 w 2 10 8 displaystyle f 3 w 2 10 8 nbsp mit der Inversen f 3 1 u 10 4 displaystyle f 3 1 sqrt u cdot 10 4 nbsp beschrieben Der Nutzen der beiden Eckvermogen w0 und w1 sowie der erwartete Nutzen des unsicheren Vermogens w errechnen sich dann wie folgt u w 0 10 000 2 10 8 1 u w 1 100 000 2 10 8 100 displaystyle u w 0 10 000 2 10 8 1 u w 1 100 000 2 10 8 100 nbsp E u w 90 100 1 10 100 100 10 90 u C E displaystyle E u w frac 90 100 cdot 1 frac 10 100 cdot 100 10 90 u CE nbsp Das Sicherheitsaquivalent des unsicheren Vermogens des Marktteilnehmers sowie die daraus resultierende Risikopramie berechnen sich damit fur diesen Fall zu C E 10 90 10 4 33 015 R P 19 000 33 015 14 015 displaystyle begin aligned CE amp sqrt 10 90 cdot 10 4 approx 33 015 amp Rightarrow RP 19 000 33 015 approx 14 015 end aligned nbsp Das Verhalten des Marktteilnehmers werde durch die Nutzenfunktion f 4 100 10 4 w 10 displaystyle f 4 100 sqrt 10 4 w 10 nbsp mit der Inversen f 4 1 10 200 u u 2 displaystyle f 4 1 10 cdot 200 cdot u u 2 nbsp beschrieben Der Nutzen der beiden Eckvermogen w0 und w1 sowie der erwartete Nutzen des unsicheren Vermogens w errechnen sich dann wie folgt u w 0 100 10 4 10 000 10 5 127 u w 1 100 10 4 100 000 10 100 displaystyle u w 0 100 sqrt 10 4 10 000 10 approx 5 127 u w 1 100 sqrt 10 4 100 000 10 100 nbsp E u w 90 100 5 127 10 100 100 14 61 u C E displaystyle E u w frac 90 100 cdot 5 127 frac 10 100 cdot 100 approx 14 61 u CE nbsp Das Sicherheitsaquivalent des Marktteilnehmers sowie die daraus resultierende Risikopramie berechnen sich damit fur diesen Fall zu C E 10 200 14 61 14 61 2 27 085 R P 19 000 27 085 8 085 displaystyle begin aligned CE amp 10 cdot 200 cdot 14 61 14 61 2 approx 27 085 amp Rightarrow RP 19 000 27 085 approx 8 085 end aligned nbsp Wie zu sehen liegt das Sicherheitsaquivalent des unsicheren Vermogens w des Marktteilnehmers im ersten Fall noch einmal etwa 14 015 uber dem durchschnittlich zu erwartenden Vermogen von 19 000 selbst der Marktteilnehmer ware also ggf bereit bis zu 33 015 fur die Chance auszugeben sein Vermogen zu verzehnfachen Im zweiten Fall dagegen liegt das Sicherheitsaquivalent nur noch rund 8 085 uber dem Erwartungswert hier konnte der Preis des Wettscheins daher nur noch maximal 27 085 betragen wovon 8 085 die durchschnittliche Nettopramie des Wettspielveranstalters dafur waren das er dem Spieler die Gewinnchance in Hohe von 90 000 einraumt Versicherungswesen BearbeitenDie Risikopramie ist in der Pramienkalkulation des Versicherungswesens der in die Versicherungspramie eingepreiste Ausgleich fur den durch Abschluss eines einzelnen oder mehrerer kollektiver Versicherungsvertrage zustande gekommenen Risikotransfer 10 Die Nettopramie ist aus Sicht der Risikopolitik eine Preisuntergrenze so dass ein Risikozuschlag hinzukommen muss der sowohl die Zufallsschwankungen Zufallsrisiko in den Versicherungsleistungen Schwankungszuschlag als auch ein Kalkulationsrisiko berucksichtigt 11 Formal gilt Nettopramie Risikozuschlag Risikopramie Weiterer Bestandteil der Pramienkalkulation sind neben der Risikopramie die Betriebskosten des Versicherungsunternehmens Wirtschaftliche Aspekte BearbeitenDie Risikopramie hangt unmittelbar mit der Risikoeinstellung eines Entscheidungstragers zusammen Der Risikopramie R displaystyle R nbsp konnen somit folgende Risikoeinstellungen zugeordnet werden 12 13 R 0 displaystyle R 0 nbsp risikoneutral R gt 0 displaystyle R gt 0 nbsp risikoscheu R lt 0 displaystyle R lt 0 nbsp risikofreudig Von grosser Bedeutung ist die Risikoeinstellung im Bank und Versicherungswesen Kreditinstitute mussen das von Privatanlegern einzugehende Finanzrisiko aus einer Kapitalanlage im Rahmen einer Geeignetheitserklarung vor Abschluss einer Wertpapierorder gemass 64 Abs 4 WpHG als mit der Risikoeinstellung des Anlegers vereinbar bestatigen wobei sie die Anlageklasse und Risikoklasse zu berucksichtigen haben Risikoneutrale Anleger erwarten eine Rendite in Hohe des risikolosen Zinssatzes weil sie keine Risikopramie einfordern und dem Risiko einen Disnutzen zuordnen Risikoscheue Anleger bevorzugen dagegen Anlagen bei denen sie eine Risikopramie zahlen Risikofreudige Anleger wiederum erhalten sogar vom Kontrahenten eine Risikopramie 14 Auf dem Versicherungsmarkt ist die Risikoeinstellung eines potenziellen Versicherungsnehmers von Bedeutung ob und inwieweit er bereit ist ein bestehendes Risiko einem Versicherungsschutz unterwerfen mochte oder nicht Ein risikofreudiger Kunde wird lediglich bereit sein eine Versicherungspramie V displaystyle V nbsp zu zahlen die unter dem Erwartungswert E w displaystyle E w nbsp des Schadens liegt V lt E w displaystyle V lt E w nbsp ein risikoaverser ist bereit auch eine uber dem Erwartungswert liegende Pramie zu zahlen V gt E w displaystyle V gt E w nbsp wahrend ein risikoneutrales Wirtschaftssubjekt eine Versicherungspramie aufzuwenden bereit sein wird die genau dem Erwartungswert des Risikos entspricht V E w displaystyle V E w nbsp 15 Der Erwartungswert des Schadens E w Eintrittswahrscheinlichkeit displaystyle E w cdot text Eintrittswahrscheinlichkeit nbsp ist der Entscheidungsparameter fur den Versicherungsnehmer Siehe auch BearbeitenFisher Gleichung MarktrisikopramieEinzelnachweise Bearbeiten Springer Fachmedien Wiesbaden Hrsg Kompakt Lexikon Internationale Wirtschaft 2013 S 320 Springer Fachmedien Wiesbaden Hrsg Gabler Volkswirtschafts Lexikon 1997 S 513 Springer Fachmedien Wiesbaden Hrsg Gabler Volkswirtschafts Lexikon 1997 S 570 Springer Fachmedien Wiesbaden Hrsg Gabler Volkswirtschafts Lexikon 1997 S 931 Dieter Farny Elmar Helten Peter Koch Reimer Schmidt Hrsg Handworterbuch der Versicherung HdV 1988 S 525 f Helmut Laux Entscheidungstheorie Springer Verlag 2005 ISBN 3 540 23576 0 S 216 ff Vgl Rudi Zagst Portfolio Theory and Asset Pricing Vorlesungsskript 2008 S 61 Memento des Originals vom 17 Dezember 2010 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www mathfinance ma tum de Peter Kischka Vorlesung Statistik II Kap IV Einfuhrung in die Entscheidungstheorie Jena WS 2005 2006 S 21 Helmut Laux Entscheidungstheorie Springer Verlag 2005 ISBN 3 540 23576 0 S 227 229 Springer Fachmedien Wiesbaden Hrsg Kompakt Lexikon Internationale Wirtschaft 2013 S 320 Springer Fachmedien Wiesbaden Hrsg Kompakt Lexikon Internationale Wirtschaft 2013 S 320 Florian Bartholomae Marcus Wiens Spieltheorie Ein anwendungsorientiertes Lehrbuch 2016 S 11 Matthias Krakel Organisation und Management 2007 S 70 Florian Bartholomae Marcus Wiens Spieltheorie Ein anwendungsorientiertes Lehrbuch 2016 S 11 Hans Bernd Schafer Claus Ott Lehrbuch der okonomischen Analyse des Zivilrechts 1986 S 257Normdaten Sachbegriff GND 4178227 6 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Risikopramie amp oldid 236347165