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Die uberdiozesane Vertriebenen und Aussiedlerseelsorge der Deutschen Bischofskonferenz ubte die seelsorgerische und religios kulturelle Betreuung der Vertriebenen Aussiedler und Spataussiedler mit romisch katholischem Bekenntnis in Deutschland aus Dabei sollten die unterschiedlichen geistigen und geistlichen Traditionen der Herkunftsgebiete bewahrt werden Die Vertriebenenseelsorge sollte aber auch die Versohnung zwischen Vertriebenen und Vertreibern auf der Grundlage des christlichen Glaubens fordern und zur Bewusstseinsbildung fur das Unrecht jeder Vertreibung beitragen 1 Vor dem Hintergrund dass es immer weniger Vertriebene der ersten Generation gibt hat die Deutsche Bischofskonferenz 2011 beschlossen die uberdiozesane Sonderseelsorge im Jahre 2016 auslaufen zu lassen Bereits zu diesem Zeitpunkt konnten kaum noch geeignete Kandidaten als Visitatoren gefunden werden so dass manche Posten vakant blieben Unklar blieb zunachst ob es nach diesem Termin weiterhin noch einen Vertriebenenbischof geben wird 2 Damit findet die Vertriebenenseelsorge auf Ebene der Deutschen Bischofskonferenz nach mehr als 70 Jahren ein Ende Allerdings bleibt es den Bistumern unbenommen auf ihrer Ebene die Vertriebenenpastoral weiterzufuhren Der Erfurter Weihbischof Reinhard Hauke bleibt Beauftragter fur Vertriebenenseelsorge 3 Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Vertriebenenbischofe 1 2 Herkunftsgebiete der Vertriebenen und Aussiedler und die dafur eingesetzten Visitatoren und Beauftragten 1 2 1 Generalvikariat Branitz 1 2 2 Erzbistum Breslau 1 2 3 Bistum Ermland 1 2 4 Generalvikariat Grafschaft Glatz 1 2 5 Freie Pralatur Schneidemuhl in der Grenzmark Posen Westpreussen 1 2 6 Erzbistum Danzig 1 2 7 Donauschwaben 1 2 8 Karpatendeutsche 1 2 9 Russland Russlanddeutsche 1 2 10 Sudetenland Sudetendeutsche 2 Uberdiozesane Organisation der katholischen Aussiedler und Vertriebenenseelsorge bis zu deren Auflosung Ende 2016 3 Literatur 4 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenNach dem Zweiten Weltkrieg wurden bis 1950 etwa 12 bis 14 Millionen Deutsche aus den deutschen Ostgebieten aus Russland der Tschechoslowakei sowie aus ihren angestammten Siedlungsgebieten im fruheren Jugoslawien Rumanien und Ungarn in Ost und Sudosteuropa vertrieben Unter ihnen waren etwa 5 6 Millionen Katholiken 4 im Protokoll der Vollversammlung der Deutschen Bischofskonferenz im August 1947 ist eine Zahl von 6 5 Millionen Katholiken angegeben 5 Hinzu kamen in den folgenden Jahrzehnten uber vier Millionen Aussiedler und Spataussiedler davon allein nach der Wende mehr als 650 000 Katholiken Fur die Betreuung dieser Katholiken wurden Vertriebenenbischofe und Visitatoren berufen 6 Vertriebenenbischofe Bearbeiten Am 24 Juni 1946 wurde der Ermlander Bischof Maximilian Kaller von Papst Pius XII zum Papstlichen Sonderbeauftragten fur die Heimatvertriebenen berufen 7 8 9 10 Er bezeichnete sich selbst als Heimatbischof und forderte die vertriebenen Ermlander auf den Heimatverlust zu akzeptieren und sich vorbehaltlos in die neue Heimat zu integrieren 11 Kaller sollte sich um die ebenfalls gefluchteten katholischen Priester sowie den Priesternachwuchs kummern um die Seelsorge in der Diaspora sicherzustellen Ihm wurde auch die Leitung der Kirchlichen Hilfsstelle in Frankfurt ubertragen Gleichzeitig bestimmte der Papst den Kolner Erzbischof Joseph Kardinal Frings zum Hohen Protektor des gesamten Fluchtlingsproblems dessen Aufgaben in der Vermittlung zwischen Besatzungsbehorde Kirche und Politik verortet war Nach dem Tod von Kaller wurde der Limburger Bischof Ferdinand Dirichs als Papstlicher Beauftragter fur die Seelsorge von Heimatvertriebenen sein Nachfolger Um die Arbeit des Beauftragten zu unterstutzen wurde 1948 der Katholische Fluchtlingsrat gegrundet Aufgrund der politischen Veranderungen entschloss sich der Papst den Zusatz papstlich entfallen zu lassen Der 1948 nachfolgende Pralat Franz Hartz war lediglich Beauftragter der Fuldaer Bischofskonferenz dieses Amt fuhrte er bis zu seinem Tod 1953 aus Sein Nachfolger als Beauftragter fur die Vertriebenenseelsorge wurde der Wurzburger Bischof Julius Dopfner Nach dessen Berufung nach Berlin war der Hildesheimer Bischof Heinrich Maria Janssen von 1957 bis 1983 Beauftragter fur die Vertriebenen und Fluchtlingsseelsorge 12 Von 1983 bis 2009 war der Weihbischof Gerhard Pieschl vom Bistum Limburg Beauftragter der Deutschen Bischofskonferenz fur die Katholische Fluchtlings Vertriebenen und Aussiedlerseelsorge Aktueller Vertriebenenbischof ist der Erfurter Weihbischof Reinhard Hauke Herkunftsgebiete der Vertriebenen und Aussiedler und die dafur eingesetzten Visitatoren und Beauftragten Bearbeiten Generalvikariat Branitz Bearbeiten bis 1947 der Olmutzer Weihbischof Joseph Martin Nathan 11 November 1867 30 Januar 1947 in Troppau zuvor Pfarrer in Branitz ab 1924 als Generalvikar in Branitz 1947 1955 Kanonikus Emil Komarek 20 Juni 1955 fruherer Pfarrer von Katscher 1955 1962 amtliche Vertretung durch den Glatzer Grossdechanten Franz Monse 11 Juli 1882 24 Februar 1962 19 Januar 1963 1983 Pralat Eduard Beigel 24 Mai 1907 in Raden 7 Dezember 1984 in Hildesheim 13 bis zur Vertreibung der ehemalige Pfarrer von Sauerwitz als Kanonischer Visitator fur das Generalvikariat Branitz Amt errichtet am 30 November 1962 durch Dekret von Josef Kardinal Frings aufgrund Apostolischer Vollmacht Beigel war Mitglied der Deutschen Bischofskonferenz hatte jedoch keine Jurisdiktion gegenuber den Priestern die im Bistum Olmutz inkardiniert blieben und dort als ausserhalb des Bistums befindliche Priester galten 1983 2009 Pralat Wolfgang Grocholl als Kanonischer Visitator fur die Priester und Glaubigen des deutschen Anteils des Erzbistums Olmutz Generalvikariat Branitz die im Gebiet der deutschen Bischofskonferenz leben Mit diesem Amt war keine Jurisdiktion verbunden aber Grocholl wurde Mitglied der Deutschen Bischofskonferenz Mit der Berufung war die Hoffnung verbunden neue Impulse fur die Vertriebenen Pastoral zu geben und Kontakte zur Kirche im Branitzer Land herzustellen Damit war vor allem das Bistum Oppeln gemeint dem das erloschene Generalvikariat Branitz jetzt angehort als auch das junge Bistum Ostrau Troppau mit dem gemeinsame Wurzeln bestehen 2010 ging das Amt an den Visitator fur Breslau Branitz und Glatz uber der nun fur alle vertriebenen schlesischen Katholiken zustandig ist Erzbistum Breslau Bearbeiten bis 1945 Adolf Kardinal Bertram 6 Juli 1945 auf Schloss Johannesberg bei Jauernig 16 Juli 1945 bis 31 August 1945 Amtsverzicht fur ostlich der neuen Oder Neisse Grenze liegende Gebiete Ferdinand Piontek als Kapitularvikar des Erzbistums Breslau 1945 1964 fur westlich der Oder Neisse Grenze liegende Gebiete Kapitualvikar Ferdinand Piontek Gorlitz 1964 1972 Pralat Oskar Golombeck 28 April 1972 als Sprecher der vertriebenen Priester der Erzdiozese Breslau in den Diozesen der Bundesrepublik Deutschland 1972 1982 Apostolischer Protonotar uberzahlig ehrenhalber Pralat Hubert Thienel 10 Oktober 1904 in Trebnitz 23 Dezember 1987 in Dusseldorf ab 1973 als Apostolischer Visitator der Priester und Glaubigen des Erzbistums Breslau 14 15 8 November 1982 bis 2008 Papstlicher Ehrenpralat Winfried Konig 10 November 2015 in Munster Wolbeck vom Bistum Munster 2010 ubergegangen an den Visitator fur Breslau Branitz und Glatz der nun fur alle vertriebenen schlesischen Katholiken zustandig ist Bistum Ermland Bearbeiten bis 18 August 1945 erzwungener Amtsverzicht Maximilian Kaller als Bischof 1945 1947 Maximilian Kaller 7 Juli 1947 11 Juli 1947 bis 1957 Pralat Arthur Kather 7 Dezember 1883 25 Juli 1957 als Kapitularvikar von Ermland bis 1945 Propst der St Nikolai Kirche in Elbing ab 1945 von Bischof Kaller eingesetzter Generalvikar fur das sowjetisch besetzte Diozesangebiet Mitglied der Deutschen Bischofskonferenz 16 29 Juli 1957 bis 28 Juni 1972 Pralat Paul Hoppe als Kapitularvikar von Ermland 1947 aus der SBZ vertrieben Mitglied der Deutschen Bischofskonferenz 1972 1975 Paul Hoppe als Apostolischer Visitator fur die ermlandischen Diozesanen in Deutschland 1975 1998 Johannes Schwalke als Apostolischer Visitator der Priester und Glaubigen des Erzbistums Ermland mit Dienstsitz im Bistum Munster 1998 31 Marz 2000 Johannes Schwalke als Kommissarischer Leiter der Visitatur Ermland 31 Marz 2000 bis 2011 Msgr Lothar Hans Peter Schlegel als Visitator fur Klerus und Glaubige aus der Diozese Ermland danach Amt erloschen Generalvikariat Grafschaft Glatz Bearbeiten 1938 1962 Grossdechant Franz Monse 11 Juli 1882 24 Februar 1962 1962 1977 Grossdechant Leo Christoph als Kanonischer Visitator 1977 1983 Grossdechant Paul Sommer Kanonischer Visitator 22 September 1983 bis 2012 Grossdechant Franz Jung als Kanonischer Visitator Danach Amt ubergegangen an den Visitator fur Breslau Branitz und Glatz der nun fur alle vertriebenen schlesischen Katholiken zustandig ist Freie Pralatur Schneidemuhl in der Grenzmark Posen Westpreussen Bearbeiten bis 1952 Pralat nullius unterliegt nicht einer bischoflichen Jurisdiktion man spricht hier von exemt d h ausgenommen Franz Hartz 1953 1965 Kapitularvikar Pralat Ludwig Polzin 1965 1972 Kapitularvikar Pralat Wilhelm Volkmann 1972 1982 Pralat Paul Snowadzki 1982 1997 Pralat Wolfgang Klemp 5 Januar 1997 Fulda als Apostolischer Visitator der Priester und Glaubigen der Freien Pralatur Schneidemuhl 1999 2010 Geistlicher Rat Bertold Grabs als Visitator fur die Priester und Glaubigen aus der Freien Pralatur Schneidemuhl 2010 2011 Msgr Lothar Hans Peter Schlegel als Visitator fur die Katholiken aus der Freien Pralatur Schneidemuhl und der Diozese Danzig Erzbistum Danzig Bearbeiten 1938 1964 Carl Maria Splett 5 Marz 1964 als Bischof von Danzig 1964 1968 Anton Behrendt als Apostolischer Visitator der Priester und Glaubigen des Bistums Danzig 1968 1986 Franz Josef Wothe als Apostolischer Visitator der Priester und Glaubigen des Bistums Danzig 1986 1998 Papstlicher Ehrenpralat Johannes Bieler 4 Juli 2014 als Apostolischer Visitator der Priester und Glaubigen des Bistums Danzig 17 1999 2010 Johannes Bieler als Visitator der Priester und Glaubigen des Bistums Danzig 18 Donauschwaben Bearbeiten 1975 1991 Papstlicher Ehrenpralat Josef Haltmayer 16 Juli 1913 in Hodschag Batschka 5 April 1991 in Stuttgart als Sprecher der Katholiken aus der Volksgruppe der Donauschwaben 19 1991 1992 Pfarrer Martin Roos 17 Oktober 1942 in Satchinez Konigreich Rumanien aus Stimpfach heute Bischof von Timișoara 1993 2011 Erzbischoflicher Geistlicher Rat Monsignore Andreas Straub als Visitator fur Donauschwaben und Deutsche aus Sudosteuropa 2011 2014 Geistlicher Rat Egmont Franz Topits 20 Oktober 1943 in Neu Arad 14 Februar 2014 in Hochstadt an der Aisch als Visitator fur Donauschwaben und Deutsche aus Sudosteuropa seit 2014 vakant Karpatendeutsche Bearbeiten 1967 1973 Dekan Josef Poss 22 Februar 1973 Uberlebender des Massakers von Glaserhau als erster Sprecher der karpatendeutschen Priester und Glaubigen 1973 1987 Geistlicher Rat Josef Maday 31 Mai 1987 5 Mai 1988 Msgr Ernst Tatarko 8 Dezember 1914 5 August 2013 20 1999 2004 Julius Gross SDB als Visitator fur Karpatendeutsche 1 April 2005 Geistlicher Rat Johann Kotschner als Visitator fur Karpatendeutsche Amt aufgegangen im Visitator fur die Sudetendeutschen und Karpatendeutschen Russland Russlanddeutsche Bearbeiten 1965 wurde Nikolaus Pieger zum Seelsorger der katholischen Russland Deutschen bestellt 1977 1988 Pfarrer Peter Macht in der Seelsorgstelle der Deutschen Bischofskonferenz fur die deutschen Katholiken aus Russland 1990 200 Pater Eugen Reinhardt SVD als Visitator fur die Deutschen aus Russland seit 2007 Alexander Hoffmann Sudetenland Sudetendeutsche Bearbeiten 1959 1974 Pralat Karl Kindermann 1974 1985 Apostolischer Protonotar Pralat Karl Reiss 1986 1992 Pralat Karl Braunstein 1992 1993 Pfarrer Friedrich Berger 1993 Pater Norbert Schlegel O Praem 9 Marz 1940 in Allenstein 29 August 2009 als Visitator fur Sudetendeutsche Amt aufgegangen im Visitator fur die Sudetendeutschen und Karpatendeutschen derzeit Monsignore Pfarrer Dieter Olbrich Uberdiozesane Organisation der katholischen Aussiedler und Vertriebenenseelsorge bis zu deren Auflosung Ende 2016 Bearbeiten1998 kam es zu einer umfassenden Neuordnung der katholischen Aussiedler und Vertriebenenseelsorge die den Zusatz Apostolisch verlor und nunmehr bei der Deutschen Bischofskonferenz angesiedelt ist Derzeit sind zur katholischen Aussiedler und Vertriebenenseelsorge in Deutschland berufen 21 Vertriebenenbischof und Beauftragte der Deutschen Bischofskonferenz Reinhard Hauke Weihbischof im Bistum Erfurt Visitator Breslau Branitz und Glatz seit 20 Marz 2010 Pfarrer Joachim Giela Munster 1951 in Oberschlesien 1975 Primiz in Oppeln Visitator fur die Sudetendeutschen und Karpatendeutschen Monsignore Dieter Obrich Munchen Visitator fur die Donauschwaben und Deutschen aus Sudosteuropa seit 2014 vakant Visitator fur die Deutschen aus den Landern der GUS Monsignore Alexander Hoffmann Bonn 22 Visitator fur Ermland Danzig und Schneidemuhl derzeit vakant Ende 2016 endete die uberdiozesane Seelsorge fur Vertriebene und Aussiedler Die Amter der Visitatoren fur die vertriebenen Katholiken wurden abgeschafft Bischof Hauke bleibt jedoch Beauftragter fur Vertriebenenseelsorge Die Bistumer und Gemeinden konnen jedoch weiterhin Gottesdienste oder Wallfahrten fur Heimatvertriebene anbieten 23 Literatur Bearbeitenin der Reihenfolge des Erscheinens Joachim Kohler Rainer Bendel Bewahrte Rezepte oder unkonventionelle Experimente Zur Seelsorge an Fluchtlingen und Heimatvertriebenen In Joachim Kohler Damian van Melis Hrsg Siegerin in Trummern Die Rolle der katholischen Kirche in der deutschen Nachkriegsgesellschaft Kohlhammer Verlag Stuttgart 1998 ISBN 3 17 015274 2 S 199 228 Sabine Vosskamp Katholische Kirche und Vertriebene in Westdeutschland Integration Identitat und ostpolitischer Diskurs 1945 bis 1972 Kohlhammer Verlag Stuttgart 2007 ISBN 978 3 17 019967 5 Rainer Bendel Hrsg Vertriebene finden Heimat in der Kirche Integrationsprozesse im geteilten Deutschland nach 1945 Bohlau Verlag Koln 2008 ISBN 978 3 412 20142 5 Rainer Bendel Die Aufnahme von Vertriebenen in katholischen sud und sudwestdeutschen Diasporagebieten In Josef Pilvousek Hrsg Aufnahme Integration Beheimatung Fluchtlinge Vertriebene und die Ankunftsgesellschaft Lit Verlag Berlin 2009 ISBN 978 3 643 10264 5 S 61 85 Einzelnachweise Bearbeiten Karl Lehmann Pressebericht des Vorsitzenden der Deutschen Bischofskonferenz Bischof Dr Karl Lehmann im Anschluss an die Herbst Vollversammlung vom 21 bis 24 September 1998 in Fulda 5 Vertriebenenseelsorge 25 September 1998 abgerufen am 18 August 2016 Norbert Block Sonderseelsorge ist weiter erforderlich 8 Mai 2015 abgerufen am 18 August 2016 Pressebericht des Vorsitzenden der Deutschen Bischofskonferenz Bischof Dr Georg Batzing anlasslich der Pressekonferenz zum Abschluss der Herbst Vollversammlung der Deutschen Bischofskonferenz am 23 September 2021 in Fulda S 16 Sabine Vosskamp Katholische Kirche und Vertriebene in Westdeutschland Integration Identitat und ostpolitischer Diskurs 1945 bis 1972 Kohlhammer Verlag Stuttgart 2007 S 34 Sabine Vosskamp Katholische Kirche und Vertriebene in Westdeutschland Integration Identitat und ostpolitischer Diskurs 1945 bis 1972 Kohlhammer Verlag Stuttgart 2007 S 55 Die Angaben zu den Vertriebenenbischofen sowie die Liste der Visitatoren sind entnommen aus Sekretariat der Deutschen Bischofskonferenz Hrsg Kirche und Heimat Die katholische Vertriebenen und Aussiedlerseelsorge in Deutschland Bonn 1999 S 57 f Zu seiner Arbeit in seinen letzten zwei Lebensjahren als papstlicher Sonderbeauftragter vgl Alfred Penkert Sie kamen aus der grossen Drangsal Ostdeutsche insbesondere ermlandische Fluchtlinge und Heimatvertriebene im Briefwechsel mit Bischof Maximilian Kaller in den Jahren 1945 1947 Bischof Maximilian Kaller Stiftung Munster 2004 ISBN 3 937966 73 0 Ein Abriss seiner Tatigkeit ist auch zu finden bei Brahtz Werner Ch Bischof Maximilian Kaller Ermland Papstlicher Sonderbeauftragter fur Ostfluchtlinge In Rainer Bendel Stephan Janker Hrsg Vertriebene Katholiken Impulse fur Umbruche in Kirche und Gesellschaft Lit Verlag Munster 2005 S 149 158 ISBN 3 8258 5959 2 vgl Hans Jurgen Karp Zum Stand der historischen Forschung uber Maximilian Kaller 1880 1947 In Rainer Bendel Hrsg Vertriebene finden Heimat in der Kirche Bohlau Koln 2008 ISBN 978 3 412 20142 5 S 107 118 Zu Kallers Rolle als papstlicher Sonderbeauftragter fur die heimatvertriebenen Deutschen veranstaltete das Institut fur die Geschichte des Bistums Munster in Kooperation mit dem Historischen Verein fur Ermland am 8 September 2007 eine wissenschaftliche Konferenz Karolina Lang Regionale versus nationale Identitat Zur Frage der Identitats und Heimatkonstruktionen der Ermlander im westlichen Nachkriegsdeutschland bis 1960 Verlag Hanseatischer Merkur Hamburg 2009 ISBN 978 3 922857 45 7 insbesondere das Kapitel Die Ara Kaller S 37 49 vgl Vosskamp 2007 S 94 ff Ein Ruckblick auf das Leben und Wirken des Seelsorgers Beigel zum 115 Geburtstag weser ith news de 9 Juni 2022 abgerufen am 23 Oktober 2022 vgl Brzoska Emil Apostolischer Visitator der Breslauer Diozesanen in der Bundesrepublik Deutschland Inhalt und Grenzen seines Amtes Koln Apostolischer Visitator der Katholiken der Erzdiozese Breslau in der BRD 1973 16 S Portrat und Lebenslauf Ermlandfamilie Kapitularvikare und Visitatoren Pralat Johannes Bieler verstorben Danziger Alt Visitator Bieler gestorben Pralat Josef Haltmayer in Ungarn Jahrbuch 20 1992 Sudwest Presse Online TA Monsignore Ernst Tatarko Westerstetten Todesanzeigen Sudwest Presse Online Abgerufen am 13 Dezember 2017 Aussiedler und Vertriebenensellsorge auf der Website der Ackermann Gemeinde in der Diozese Wurzburg Archiviert vom Original am 18 August 2016 abgerufen am 18 August 2016 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www ackermann gemeinde bistum wuerzburg de Website der katholischen Seelsorgstelle fur katholische Deutsche aus Russland und den anderen GUS Staaten Jens Joest Bischofskonferenz beendet Mehr Geld fur Fluchtlinge In sieben Monaten 2016 rund 80 Millionen Euro investiert Katholische Nachrichten Agentur KNA 22 September 2016 abgerufen am 30 Mai 2023 Normdaten Korperschaft GND 10139982 0 lobid OGND AKS VIAF 130019327 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Vertriebenen und Aussiedlerseelsorge amp oldid 234287904