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Das teleologische Argument von telos telos auch bekannt als teleologischer Gottesbeweis Argument aus dem Design oder Intelligent Design Argument ist ein Argument fur die Existenz Gottes oder allgemeiner dass die komplexe Funktionalitat der naturlichen Welt vgl der Uhrmacher Analogie 1 auf einen intelligenten Schopfer der Welt hindeutet 2 Das Konzept einer Intelligenz hinter der naturlichen Ordnung ist zwar uralt aber ein rational philosophisches Argument das zu dem Schluss kommt dass die naturliche Welt einen Designer oder eine schopferische Intelligenz als Ursache hat die menschenahnliche Ziele verfolgt scheint mit der klassischen Philosophie begonnen zu haben 3 Denker im Judentum Hinduismus Konfuzianismus Islam und Christentum und anderen philosophische und religiosen Bewegungen entwickelten ebenfalls Versionen des teleologischen Arguments Spater wurden in der westlichen Philosophie und im christlichen Fundamentalismus Varianten des Argumentes vom Design entwickelt Heute wird dieses u a von Befurwortern der Intelligent Design Bewegung vertreten Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Befurwortende Positionen 2 1 Wahrscheinlichkeitsbezogene Argumente 2 2 Feinabstimmung der Naturkonstanten 2 3 Unwahrscheinliche Effektivitat der Mathematik 2 4 Intelligent Design 2 5 Die Welt als interagierendes Ganzes 2 6 Dritter Weg 3 Kritik 3 1 Klassische Kritik 3 2 David Hume 3 3 Immanuel Kant 3 4 Voltaire 3 5 Charles Darwin 3 6 Richard Dawkins 3 7 Analogismus 3 8 Theologische Kritik 3 9 Andere Kritik 4 Siehe auch 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeschichte Bearbeiten nbsp Platon und Aristoteles hier in der Schule von Athen entwickelten beide philosophische Argumente die sich mit der scheinbaren Ordnung des Universums logos befassenDie fruhesten aufgezeichneten Versionen dieses Arguments werden mit Sokrates im antiken Griechenland in Verbindung gebracht obwohl er dabei wahrscheinlich ein alteres Argument aufgriff welches auf Anaxagoras Bezug nahm 4 Anaxagoras ist der erste von dem mit Sicherheit bekannt ist dass er ein solches Konzept mit dem Wort Nous erklart hat In seinem Philebos lasst Platon Sokrates wie folgt sprechen Alle Philosophen sind sich einig wobei sie sich wirklich selbst erhohen dass der Geist nous Konig des Himmels und der Erde ist Vielleicht haben sie Recht und stellt spater fest dass die anschliessende Diskussion die Ausserungen derer bestatigt die einst erklarten dass der Geist nous immer das Universum regiert 5 6 Platon und Aristoteles entwickelten komplexe Ansatze fur die Idee dass der Kosmos eine intelligente Ursache hat aber es waren die Stoiker die unter ihrem Einfluss die Reihe von kreationistischen Argumenten entwickelten die allgemein unter der Bezeichnung The Argument from Design bekannt sind 4 Eine fruhe Version der Uhrmacher Analogie kommt in Cicero s De natura deorum vor in dem er einen Charakter sagen lasst Wenn Sie eine Sonnenuhr oder eine Wasseruhr sehen erkennen Sie dass sie die Zeit nach einem bestimmten Plan und nicht zufallig anzeigt Wie konnen Sie sich dann vorstellen dass das Universum als Ganzes ohne Zweck und Intelligenz ist wenn es alles umfasst einschliesslich dieser Artefakte selbst und ihrer Erschaffer 7 Ebenfalls bereits im klassischen Griechenland entwickelten sich zwei Ansatze fur das teleologische Argument die sich darin unterscheiden ob die naturliche Ordnung buchstablich geschaffen wurde oder nicht Der nicht kreationistische Ansatz beginnt am deutlichsten bei Aristoteles obwohl viele Denker wie die Neuplatoniker glaubten dass dies bereits von Platon beabsichtigt war Dieser Ansatz ist nicht im einfachen Sinne kreationistisch denn er stimmt zwar zu dass eine kosmische Intelligenz fur die naturliche Ordnung verantwortlich ist lehnt aber die Vorstellung ab dass dies einen Schopfer erfordert der diese Ordnung physisch erstellt und aufrechterhalt Die Neuplatoniker fanden das teleologische Argument nicht uberzeugend und in diesem Punkt folgten ihnen mittelalterliche Philosophen wie Al Farabi und Avicenna Spater hielten Averroes und Thomas von Aquin das Argument fur akzeptabel aber nicht unbedingt fur das beste Argument nbsp William Paley etablierte die Uhrmacher AnalogieDie abrahamitischen Religionen haben das teleologische Argument in vielfaltiger Weise verwendet Im Mittelalter verwendeten islamische Theologen wie al Ghazali das Argument obwohl es von koranischen Theologen als unnotig und von vielen islamischen Philosophen als nicht uberzeugend abgelehnt wurde Marcus Minucius Felix ein fruhchristlicher Schriftsteller argumentierte in einer Schrift fur die Existenz Gottes anhand der Analogie eines geordneten Hauses Angenommen du gehst in ein Haus und findest alles sauber ordentlich und gepflegt so wurdest du sicher annehmen dass es einen Herrn hat und zwar einen viel besseren als die guten Dinge sein Eigentum wenn du also in diesem Haus des Universums uberall am Himmel und auf der Erde die Zeichen der Voraussicht der Ordnung und des Gesetzes siehst darfst du dann nicht annehmen dass der Herr und Urheber des Universums schoner ist als die Sterne selbst oder als irgendein Teil der ganzen Welt Spater wurde das teleologische Argument von Thomas von Aquin akzeptiert und als funfter seiner Funf Gottesbeweise aufgenommen 8 Im fruhneuzeitlichen England waren Geistliche wie William Turner und John Ray bekannte Befurworter Zu Beginn des 18 Jahrhunderts veroffentlichte William Derham seine Physikalische Theologie in der er versuchte das Wesen und die Eigenschaften Gottes anhand seiner Schopfungswerke nachzuweisen Spater veroffentlichte der englische Theologe William Paley in seiner 1802 erschienenen Natural Theology or Evidences of the Existence and Attributes of the Deity eine bedeutende Darstellung des Design Arguments mit seiner Version der Uhrmacher Analogie und der ersten Verwendung des Ausdrucks Argument aus dem Design Seit seinen Anfangen gab es zahlreiche Kritiken an den verschiedenen Versionen des teleologischen Arguments und seine Antworten wurden durch die nichtteleologische moderne Naturwissenschaft herausgefordert Besonders wichtig waren die Argumente von David Hume in seinen 1779 veroffentlichten Dialoge uber naturliche Religion und die Erklarung der biologischen Komplexitat in Charles Darwins Uber die Entstehung der Arten von 1859 9 Seit den 1960er Jahren waren Paleys Argumente einflussreich fur die Entwicklung einer schopfungswissenschaftlichen Bewegung die Ausdrucke wie Design by an intelligent designer verwendete und nach 1987 wurde dies in intelligent design umbenannt gefordert von der Intelligent Design Bewegung Beide Bewegungen haben das teleologische Argument benutzt um gegen das moderne wissenschaftliche Verstandnis der Evolution zu argumentieren und zu fordern dass ubernaturliche Erklarungen der Welt in den Lehrplanen der US amerikanischen offentlichen Schulen gleichberechtigt behandelt werden sollten 10 Befurwortende Positionen BearbeitenEine Ubersicht fur in der Moderne gemachten Begrundungen und befurwortende Positionen des Arguments Wahrscheinlichkeitsbezogene Argumente Bearbeiten In den Jahren 1928 und 1930 veroffentlichte F R Tennant seine Philosophical Theology ein Versuch wissenschaftliches und theologisches Denken zu verbinden 11 Er schlug dafur eine Version des teleologischen Arguments vor die auf der Akkumulation der Wahrscheinlichkeiten jeder einzelnen biologischen Anpassung beruht Tennant raumt ein dass naturalistische Erklarungen wie die Evolutionstheorie jede der von ihm angefuhrten individuellen Anpassungen erklaren konnen aber er besteht darauf dass in diesem Fall das Ganze die Summe seiner Teile ubersteigt Der Naturalismus kann jede einzelne Anpassung erklaren aber nicht deren Gesamtheit 12 Richard Swinburne berief sich in seiner Arbeit auf Argumente Tennants versuchte diese allerdings methodologisch zu verfeinern Er verwendet die Bayessche Statistik und sieht das Argument fur die Existenz Gottes grade in Kombination mit Kausalitatsargumenten und personlichen mystischen Erfahrungen als valide an Swinburne schreibt 13 Die Existenz von Ordnung in der Welt bestatigt die Existenz Gottes nur dann wenn die Existenz dieser Ordnung in der Welt wahrscheinlicher ist wenn es einen Gott gibt als wenn es ihn nicht gibt die Wahrscheinlichkeit einer Ordnung der richtigen Art ist sehr viel grosser wenn es einen Gott gibt und so dass die Existenz einer solchen Ordnung die Wahrscheinlichkeit dass es einen Gott gibt stark erhoht Richard Swinburne Der US amerikanische Philosoph Alvin Plantinga bietet in seinem Buch God and Other Minds eine Wahrscheinlichkeitsversion des teleologischen Arguments an 14 Jedes kontingente Objekt von dem wir wissen ob es das Produkt eines intelligenten Entwurfs war oder nicht war das Produkt eines intelligenten Entwurfs Das Universum ist ein kontingentes Objekt Also ist das Universum wahrscheinlich entworfen Alvin Plantinga God and other Minds Im Anschluss an Plantinga hat Georges Dicker eine leicht abweichende Version vorgelegt 15 A Die Welt zeigt eine erstaunliche teleologische Ordnung B Alle Objekte die eine solche Ordnung aufweisen sind Produkte intelligenten Designs C Wahrscheinlich ist die Welt ein Ergebnis von intelligentem Design D Wahrscheinlich existiert Gott und hat die Welt erschaffen Feinabstimmung der Naturkonstanten Bearbeiten Hauptartikel Feinabstimmung der Naturkonstanten Eine moderne Variante des teleologischen Arguments stutzt sich auf das Konzept der Feinabstimmung der Naturkonstanten 16 Die Feinabstimmung bezieht sich auf die uberraschende Prazision der physikalischen Konstanten der Natur und des Anfangszustands des Universums Um den gegenwartigen Zustand des Universums zu erklaren erfordern selbst die besten wissenschaftlichen Theorien dass die physikalischen Konstanten der Natur und der Anfangszustand des Universums ausserst prazise Werte haben Die Feinabstimmung des Universums ist auch das offensichtlich empfindliche Gleichgewicht der Bedingungen die fur menschliches Leben notwendig sind In dieser Sichtweise werden Spekulationen uber ein breites Spektrum moglicher Bedingungen unter denen kein Leben existieren kann dazu benutzt die Wahrscheinlichkeit von Bedingungen zu erforschen unter denen Leben existieren kann und existiert So lasst sich beispielsweise argumentieren dass Leben unmoglich ware wenn die Bedingungen des Urknalls sich um mikroskopische Werte unterschieden hatten 17 18 Der Physiker Stephen Hawking schatzt dass wenn die Expansionsrate des Universums eine Sekunde nach dem Urknall auch nur um einen Teil von hunderttausend Millionen kleiner gewesen ware ware das Universum aufgrund der Anziehungskraft in sich zuruckgesturzt 19 Im Sinne eines teleologischen Arguments ware die Intuition in Bezug auf ein feinabgestimmtes Universum dass Gott dafur verantwortlich gewesen sein muss wenn das Erreichen solcher perfekten Bedingungen so unwahrscheinlich ist 16 17 In Bezug auf die Feinabstimmung schreibt Kenneth Einar Himma kritisch Die blosse Tatsache dass es enorm unwahrscheinlich ist dass ein Ereignis eingetreten ist gibt uns keinen Grund zu glauben dass es durch einen Plan geschehen ist So intuitiv verlockend es auch sein mag 17 Antony Flew der die meiste Zeit seines Lebens ein Atheist war konvertierte spat in seinem Leben zum Deismus und postulierte ein intelligentes Wesen das in irgendeiner Weise an der Gestaltung der Bedingungen beteiligt ist die es dem Leben ermoglichen zu entstehen und sich zu entwickeln 20 Er kam zu dem Schluss dass die Feinabstimmung des Universums zu prazise sei um das Ergebnis des Zufalls zu sein und akzeptierte daher die Existenz Gottes Er sagte dass seine Verpflichtung dorthin zu gehen wohin die Beweise fuhren dazu fuhrte dass er schliesslich die Existenz Gottes akzeptierte 21 Flew vertrat die bereits von Fred Hoyle vertretene Ansicht dass das Universum zu jung ist als dass sich Leben rein zufallig entwickelt haben konnte und dass daher ein intelligentes Wesen existieren muss das an der Gestaltung der fur die Entwicklung des Lebens erforderlichen Bedingungen beteiligt war 22 Wurden Sie sich nicht sagen Irgendein superberechender Intellekt muss die Eigenschaften des Kohlenstoffatoms entworfen haben sonst ware die Chance dass ich ein solches Atom durch die blinden Krafte der Natur finde ausserst gering Naturlich wurden Sie das Wenn man die Fakten mit gesundem Menschenverstand interpretiert muss man davon ausgehen dass ein Superintellekt an der Physik der Chemie und der Biologie herumgespielt hat und dass es in der Natur keine blinden Krafte gibt uber die man reden konnte Die Zahlen die man aus den Fakten errechnet scheinen mir so uberwaltigend zu sein dass diese Schlussfolgerung fast ausser Frage steht Fred Hoyle Engineering and Science The Universe Past and Present Reflections 23 Unwahrscheinliche Effektivitat der Mathematik Bearbeiten William Lane Craig hat ein Argument vorgeschlagen das von der Philosophie der Mathematik beeinflusst ist Dieses Argument bezieht sich auf die Tatsache dass wir durch die Verwendung mathematischer Konzepte viel uber die naturliche Welt herausfinden konnen So schreibt Craig Peter Higgs und jeder andere Wissenschaftler konne sich an seinen Schreibtisch setzen und mit Hilfe mathematischer Gleichungen die Existenz eines fundamentalen Teilchens vorhersagen das die Experimentatoren dreissig Jahre spater nachdem sie Millionen von Dollar und Tausende von Arbeitsstunden investiert haben endlich nachweisen konnen Er bezeichnet die Mathematik als die Sprache der Natur und widerlegt zwei mogliche Erklarungen dafur Erstens wirft die Vorstellung dass es sich um abstrakte Gebilde handelt die Frage nach ihrer Anwendung auf Zweitens antwortet er auf die Frage ob es sich lediglich um nutzliche Fiktionen handelt indem er vorschlagt die Frage zu stellen warum diese Fiktionen so nutzlich sind Unter Berufung auf Eugene Wigner der sein Denken beeinflusst hat fasst er sein Argument wie folgt zusammen 24 25 1 Wenn es Gott nicht gabe ware die Anwendbarkeit der Mathematik nur ein glucklicher Zufall 2 Die Anwendbarkeit der Mathematik ist nicht nur ein glucklicher Zufall 3 Deshalb existiert Gott Intelligent Design Bearbeiten Hauptartikel Intelligent Design und Intelligent Design Bewegung Die Anhanger des Intelligent Design behaupten dass sich bestimmte Eigenschaften des Universums und des Lebens auf der Erde nur durch einen intelligenten Urheber erklaren lassen und nicht durch einen Vorgang ohne solche Leitung wie die naturliche Selektion Befurworter halten das Universum nicht nur fur durch eine hohere Intelligenz geschaffen sondern suchen nach einer wissenschaftlichen Bestatigung wiederholter wundersamer Eingriffe in die Geschichte des Lebens und argumentieren dass ihre theistische Wissenschaft in naturwissenschaftlichen Klassenzimmern gelehrt werden sollte 26 Der Reduktionismus und Materialismus der modernen Naturwissenschaften wurde von einigen Anhangern des Intelligent Design als eigene quasi religiose Uberzeugungen verunglimpft Konzepte die fur Intelligent Design von zentraler Bedeutung sind sind die nichtreduzierbare Komplexitat eine Variante der Uhrmacher Analogie und die spezifizierte Komplexitat welche dem Feinabstimmungsargument sehr ahnlich ist Viele Wissenschaftler widersprachen der Behauptung dass intelligentes Design wissenschaftlich sei und seine Einfuhrung in den naturwissenschaftlichen Lehrplan eines Schulbezirks in Pennsylvania fuhrte 2005 zum Prozess Kitzmiller gegen Dover Area School District in dem vom Gericht entschieden wurde dass die Argumente fur intelligentes Design im Wesentlichen religioser Natur und nicht Teil der Wissenschaft seien 27 Die Welt als interagierendes Ganzes Bearbeiten Der Theologe Norris Clarke machte gegenuber seinen Professorenkollegen an der Fordham University ein Argument geltend das von Peter Kreeft in seinen Buch Twenty Arguments for the Existence of God 1994 popular gemacht wurde Das Argument besagt dass Komponenten universell zueinander geordnet sind und durch diese Verbindungen definiert werden z B sind alle zwei Wasserstoffatome so angeordnet dass sie mit einem Sauerstoffatom eine Verbindung bilden Daher ist keiner der Teile selbst ausreichend und nicht im Einzelnen erklarbar Das Ganze kann jedoch auch nicht erklart werden da es aus einzelnen Teilen besteht Daraus lassen sich drei Schlussfolgerungen ziehen Erstens da sich das System in keiner Weise selbst erklaren kann bedarf es einer wirksamen Ursache Zweitens muss es ein intelligenter Geist sein weil die Einheit jeden Teil ubersteigt und daher muss es als Idee konzipiert worden sein weil per Definition nur eine Idee Elemente zusammenhalten kann ohne ihre Unterscheidbarkeit zu zerstoren oder zu verschmelzen Eine Idee kann ohne Schopfer nicht existieren daher muss es einen intelligenten Geist als Ursache geben Drittens muss der kreative Geist transzendent sein denn wenn er es nicht ware wurde er sich auf das System von Raum und Zeit verlassen obwohl er es geschaffen hat Eine solche Idee sei absurd Deshalb sei das Universum auf einen transzendenten kreativen Geist angewiesen 28 Dritter Weg Bearbeiten Der Genetiker James A Shapiro von der University of Chicago stellt in der Boston Review fest dass Fortschritte in der Genetik und Molekularbiologie und die zunehmende Erkenntnis dass Zellen uber molekulare Computernetzwerke verfugen die Informationen uber interne Vorgange und uber die aussere Umgebung verarbeiten um steuernde Entscheidungen zu treffen welche Wachstum Bewegung und Differenzierung beeinflussen Auswirkungen auf das teleologische Argument haben Shapiro gibt an dass diese naturlichen Gentechnik Systeme radikale Reorganisationen des genetischen Apparats innerhalb einer einzelnen Zellgeneration bewirken konnen 29 Shapiro schlagt vor was er einen Dritten Weg nennt eine nicht kreationistische nicht darwinistische Art der Evolution Welche Bedeutung hat eine entstehende Schnittstelle zwischen Biologie und Informationswissenschaft fur das Denken uber Evolution Es eroffnet die Moglichkeit die zentrale Frage die von Fundamentalisten auf beiden Seiten der kreationistisch darwinistischen Debatte so heftig umstritten ist eher wissenschaftlich als ideologisch anzugehen Ist bei der Entstehung von Arten die exquisite Anpassungen aufweisen eine leitende Intelligenz am Werk James A Shapiro In seinem Buch Evolution A View from the 21st Century verweist Shapiro auf dieses Konzept der naturlichen Gentechnik das sich seiner Meinung nach als problematisch erwiesen hat da einige Wissenschaftler der Meinung sind dass es das Argument des intelligenten Designs untermauert Er schlagt vor dass den Zellen funktionsorientierte Fahigkeiten zugeschrieben werden konnen auch wenn dies die Art von teleologischem Denken ist von der Wissenschaftler gelernt haben sie um jeden Preis zu vermeiden 30 Kritik BearbeitenKlassische Kritik Bearbeiten Die ursprungliche Entwicklung des Designarguments erfolgte als Reaktion auf atomistische ausdrucklich nicht teleologische Naturverstandnisse Sokrates reagierte wie Platon und Xenophon berichten auf solche Naturphilosophen Wahrend von den Debatten der hellenistischen und romischen Epoche weniger uberliefert ist geht aus Quellen wie Cicero und Lucretius hervor dass die Debatte uber Generationen hinweg andauerte und einige der Analogien noch heute verwendet werden wie etwa die Uhrmacher Analogie und das Infinite Monkey Theorem Wahrend die Stoiker zu den bekanntesten Befurwortern des Designarguments wurden wurden die atomistischen Gegenargumente von den Epikureern verfeinert Einerseits kritisierten sie die angeblichen Beweise fur intelligentes Design und die Logik der Stoiker Auf der anderen Seite standen sie vor der Herausforderung zu erklaren wie ungesteuerter Zufall etwas bewirken kann das wie eine rationale Ordnung erscheint Ein Grossteil dieser Verteidigung drehte sich um Argumente wie das Infinite Monkey Theorem Demokrit hatte solche Argumente offenbar bereits zur Zeit des Sokrates verwendet und gesagt dass es unendlich viele Planeten geben wird und nur einige eine Ordnung haben wie der Planet den wir kennen Aber die Epikureer verfeinerten dieses Argument indem sie vorschlugen dass die tatsachliche Anzahl der Atomarten in der Natur klein und nicht unendlich sei wodurch es weniger zufallig sei dass nach einer langen Zeitspanne bestimmte geordnete Ergebnisse eintreten wurden 31 David Hume Bearbeiten nbsp David Hume 1766 Der schottische Philosoph David Hume schrieb im 18 Jahrhundert in seinem Werk Eine Untersuchung uber den menschlichen Verstand folgendes Nur wenn sich herausstellt dass zwei Arten von Objekten standig miteinander verbunden sind konnen wir auf die eine von der anderen schliessen Wenn Erfahrung Beobachtung und Analogie tatsachlich die einzigen Leitfaden sind denen wir bei Schlussfolgerungen dieser Art vernunftigerweise folgen konnen Sowohl die Wirkung als auch die Ursache mussen eine Ahnlichkeit und Ahnlichkeit mit anderen Wirkungen und Ursachen aufweisen die wie wir festgestellt haben in vielen Fallen miteinander verbunden sind Die Befurworter des Arguments gehen immer davon aus dass das Universum eine Wirkung die ganz einzigartig und beispiellos ist der Beweis einer Gottheit ist eine Ursache die nicht weniger einzigartig und beispiellos ist David Hume Eine Untersuchung uber den menschlichen Verstand Auch in Dialoge uber naturliche Religion aussert sich Hume uber die Thematik Die Figur Philo ein religioser Skeptiker aussert hier Humes Kritik an dem Argument Er argumentiert dass das Designargument auf einer fehlerhaften Analogie beruht da wir die Gestaltung eines Universums im Gegensatz zu von Menschenhand geschaffenen Objekten nicht miterlebt haben und daher nicht wissen ob das Universum das Ergebnis von Design war Daruber hinaus macht die Grosse des Universums die Analogie problematisch Obwohl unser Teil des Universums Ordnung aufweist kann in anderen Teilen des Universums Chaos herrschen 32 Philo argumentiert Ein sehr kleiner Teil dieses grossen Systems ist fur uns in sehr kurzer Zeit nur sehr unvollkommen entdeckt und aussern wir uns daher entschieden uber den Ursprung des Ganzen David Hume Dialoge uber naturliche Religion Philo schlagt auch vor dass die Ordnung in der Natur allein auf die Natur zuruckzufuhren sein konnte Wenn die Natur ein Ordnungsprinzip in sich tragt ist die Notwendigkeit eines Gestalters nicht mehr gegeben Philo argumentiert dass selbst wenn das Universum tatsachlich gestaltet ist bedeutet dies nicht dass der Gestalter ein allmachtiger allwissender wohlwollender Gott sein muss der Gott des klassischen Theismus 32 Immanuel Kant Bearbeiten Immanuel Kant bezeichnete das teleologische Argument als den physikotheologischen Beweis und behandelte es in seiner Kritik der reinen Vernunft Obwohl er es als das alteste klarste und der menschlichen Vernunft am besten entsprechende bezeichnete lehnte er es dennoch ab und uberschrieb Abschnitt VI mit den Worten Von der Unmoglichkeit eines physikotheologischen Beweises 33 Kant akzeptierte einige von Humes Kritikpunkten und schrieb dass das Argument hochstens Intelligenz in der Anordnung der Materie des Universums und damit der Existenz nicht eines Hochsten Wesens sondern eines Architekten beweist Der Versuch die Existenz Gottes mit dem Argument zu beweisen erforderte einen versteckten Ruckgriff auf das ontologische Argument Voltaire Bearbeiten In seinem Traite de metaphysique argumentierte Voltaire dass selbst wenn das Designargument die Existenz eines machtigen intelligenten Designers beweisen konnte es nicht beweisen wurde dass dieser Designer Gott sei 34 aus diesem einzigen Argument kann ich nichts weiter schliessen als dass es wahrscheinlich ist dass ein intelligentes und uberlegenes Wesen die Welt geschickt vorbereitet und gestaltet hat Daraus allein kann ich nicht schliessen dass dieses Wesen Materie aus dem Nichts gemacht hat und dass es in jeder Hinsicht unendlich ist Voltaire Traite de metaphysique Charles Darwin Bearbeiten nbsp Charles DarwinDer junge Charles Darwin fand die die teleologischen Argumente von William Paley uberzeugend Spater entwickelte er jedoch seine Evolutionstheorie in seinem 1859 erschienenen Buch Uber den Ursprung der Arten das eine alternative Erklarung der biologischen Ordnung bietet In seiner Autobiografie schrieb Darwin Das alte Argument von Paley zum Design in der Natur das mir fruher so schlussig erschien scheitert jetzt da das Gesetz der naturlichen Auslese entdeckt wurde 35 36 Aber ich gebe zu dass ich die Beweise fur Absicht und Wohltatigkeit auf allen Seiten nicht so deutlich erkennen kann wie andere und wie ich es gerne hatte Es scheint mir zu viel Elend auf der Welt zu geben Ich kann mir nicht vorstellen dass ein gutiger und allmachtiger Gott die Ichneumonidae mit der ausdrucklichen Absicht erschaffen hatte sie in den lebenden Korpern von Raupen zu ernahren oder dass eine Katze mit Mausen spielen sollte Da ich das nicht glaube sehe ich keine Notwendigkeit in der Annahme dass das Auge ausdrucklich entworfen wurde Charles Darwin Richard Dawkins Bearbeiten Richard Dawkins ubt in seinem Buch Der Gotteswahn scharfe Kritik an intelligentem Design In diesem Buch argumentiert er dass die Berufung auf intelligentes Design keine Erklarung fur die Biologie liefern kann da sie nicht nur die Frage nach der Herkunft des Designers selbst aufwirft sondern auch zusatzliche Fragen aufwirft Ein intelligenter Designer selbst muss weitaus komplexer und schwieriger zu erklaren sein als alles andere was er in der Lage ist zu entwerfen 37 Er glaubt dass die Wahrscheinlichkeit dass Leben auf einem Planeten wie der Erde entsteht um viele Grossenordnungen unwahrscheinlicher ist als die meisten Menschen denken wurden aber das anthropische Prinzip wirkt der Skepsis hinsichtlich der Unwahrscheinlichkeit wirkungsvoll entgegen Beispielsweise schlug der Astronom Fred Hoyle vor dass das Potenzial fur Leben auf der Erde nicht wahrscheinlicher sei als die Montage einer Boeing 747 durch einen Hurrikan auf dem Schrottplatz Dawkins argumentiert dass ein einmaliges Ereignis zwar der Unwahrscheinlichkeit unterworfen ist die naturliche Selektion jedoch wenn sie erst einmal stattgefunden hat kein Zufall mehr ist Daruber hinaus verweist er auf sein Gegenargument zum gleichnamigen Argument aus der Unwahrscheinlichkeit 37 Das Argument der Unwahrscheinlichkeit ist das grosse Argument In der traditionellen Gestalt des Designarguments ist es heute mit Sicherheit das beliebteste Argument fur die Existenz Gottes und wird von einer erstaunlich grossen Zahl von Theisten als vollig uberzeugend angesehen Es ist in der Tat ein sehr starkes und wie ich vermute unbeantwortbares Argument aber genau in die entgegengesetzte Richtung zur Absicht des Theisten Das Argument der Unwahrscheinlichkeit richtig eingesetzt kommt dem Beweis nahe dass Gott nicht existiert Die kreationistische Ubernahme des Arguments aus der Unwahrscheinlichkeit nimmt immer die gleiche allgemeine Form an und macht keinen Unterschied wenn es intelligentes Design ID genannt wird Ein beobachtetes Phanomen oft ein Lebewesen oder eines seiner komplexeren Organe aber es konnte alles sein von einem Molekul bis hin zum Universum selbst wird zu Recht als statistisch unwahrscheinlich gepriesen Manchmal wird die Sprache der Informationstheorie verwendet Der Darwinist wird aufgefordert die Quelle aller Informationen in lebender Materie im technischen Sinne des Informationsgehalts als Mass fur Unwahrscheinlichkeit oder Uberraschungswert zu erklaren Wie statistisch unwahrscheinlich die Entitat auch sein mag die Sie suchen um dies durch die Berufung auf einen Designer zu erklaren muss der Designer selbst mindestens ebenso unwahrscheinlich sein Gott ist die ultimative Boeing 747 Das ganze Argument dreht sich um die bekannte Frage Wer hat Gott erschaffen Ein Designergott kann nicht zur Erklarung organisierter Komplexitat herangezogen werden da jeder Gott der in der Lage ist alles zu entwerfen komplex genug sein musste um selbst die gleiche Art von Erklarung zu verlangen Gott prasentiert einen infiniten Regress Dieses Argument zeigt dass Gott zwar technisch nicht widerlegbar aber in der Tat sehr sehr unwahrscheinlich ist Richard Dawkins Der Gotteswahn Kritiker haben behauptet dass Dawkins das teleologische Argument insbesondere die Version von Thomas von Aquin grundlegend missversteht und einen Strohmann widerlegt 38 Analogismus Bearbeiten Das Designargument kann als Analogismus angegriffen werden Befurworter des intelligenten Designs gehen davon aus dass naturliche und von Menschenhand geschaffene Objekte viele ahnliche Eigenschaften haben und dass von Menschenhand geschaffene Objekte einen Designer haben Daher ist es wahrscheinlich dass auch naturliche Objekte designt sein mussen Befurworter mussen jedoch nachweisen dass alle verfugbaren Beweise berucksichtigt wurden 39 Eric Rust argumentiert dass wir wenn wir von vertrauten Objekten wie Uhren sprechen eine Grundlage haben um von einem solchen Objekt auf seinen Designer zu schliessen Allerdings ist das Universum ein einzigartiger und isolierter Fall und wir haben nichts womit wir es vergleichen konnten also haben wir keine Grundlage um eine Schlussfolgerung zu ziehen wie wir sie bei einzelnen Objekten machen konnen 40 Theologische Kritik Bearbeiten Einige Theologen lehnen den Einsatz menschlicher Vernunft und Wissenschaft ab um Gottes Existenz zu beweisen und betonen dass bei diesem Unterfangen der Glaube allein Vorrang hat Andere Kritik Bearbeiten George H Smith weist in seinem Buch Atheism The Case Against God darauf hin was seiner Meinung nach ein Fehler in der Designargumentation ist 41 Betrachten Sie nun die Idee dass die Natur selbst das Produkt von Design ist Wie konnte dies nachgewiesen werden Die Natur liefert die Vergleichsbasis anhand derer wir zwischen gestalteten Objekten und naturlichen Objekten unterscheiden Wir konnen nur insoweit auf das Vorhandensein von Design schliessen als die Eigenschaften eines Objekts von naturlichen Eigenschaften abweichen Daher bedeutet die Behauptung dass die Natur als Ganzes geschaffen wurde die Grundlage zu zerstoren auf der wir zwischen Artefakten und naturlichen Objekten unterscheiden George H Smith Atheism The Case Against GodSiehe auch BearbeitenTeleologie Gottesbeweis Deismus Intelligent Design OrthogeneseLiteratur BearbeitenCraig William Lane 1990 The Teleological Argument and the Anthropic Principle S 127 53 in The Logic of Rational Theism Exploratory Essays von W L Craig und M McLeod Problems in Contemporary Philosophy 24 Lewiston NY Edwin Mellen Dawkins Richard 1986 Der blinde Uhrmacher Dembski William A 2004 The Design Revolution InterVarsity Press Dennett Daniel 1995 Darwin s Dangerous Idea Jantzen Benjamin C 2014 An Introduction to Design Arguments Cambridge University Press Weblinks BearbeitenEvidence For Design In The Universe des Astrophysiker Hugh Ross englisch Design arguments for the existence of God in der Internet Encyclopedia of Philosophy englisch Design argument im 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