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Das Steppenzebra Equus quagga oder Pferdezebra ist ein Zebra aus der Gattung der Pferde Equus innerhalb der Familie der Pferde Equidae Es stellt heute die haufigste Zebra Art in Afrika dar und ist vom Nordosten bis in den Suden des Kontinents verbreitet Es lebt gesellig in kleinen Herdenverbanden und ernahrt sich hauptsachlich von Grasern Im Gegensatz zu den anderen heutigen Pferdearten kommt es auch in teilweise geschlossenen Landschaften vor Der Bestand dessen grosste Population heute in der Serengeti lebt gilt als nicht gefahrdet Es werden sechs rezente Unterarten unterschieden die sich meistens deutlich in der Streifenzeichnung voneinander abheben SteppenzebraSteppenzebra der Unterart Burchell Zebra Equus quagga burchelli im Etosha NationalparkSystematikUnterklasse Hohere Saugetiere Eutheria Uberordnung LaurasiatheriaOrdnung Unpaarhufer Perissodactyla Familie Pferde Equidae Gattung Pferde Equus Art SteppenzebraWissenschaftlicher NameEquus quaggaBoddaert 1785 Inhaltsverzeichnis 1 Merkmale 1 1 Habitus 1 2 Schadel und Gebissmerkmale 1 3 Sinnesleistungen und Lautausserungen 2 Verbreitung 3 Lebensweise 3 1 Territorialverhalten 3 2 Ernahrung 3 3 Fortpflanzung 3 4 Interaktionen mit anderen Tierarten 3 5 Parasiten 4 Systematik 5 Steppenzebra und der Mensch 5 1 Bedrohung und Schutz 5 2 Das Quagga Projekt 6 Einzelnachweise 7 WeblinksMerkmale BearbeitenHabitus Bearbeiten nbsp Steppenzebra der Unterart Bohm Zebra Grant Zebra Equus quagga boehmi im Ngorongoro Krater Tansania nbsp Steppenzebra der Unterart Chapman Zebra Equus quagga chapmani in SambiaDas Steppenzebra ist das kleinste der heute lebenden Zebra Arten und erreicht eine Kopf Rumpf Lange von etwa 230 cm eine Widerristhohe von 110 bis 145 cm und ein Gewicht von ungefahr 175 bis 385 kg Die Schwanzlange betragt 52 cm Weibliche Tiere sind durchschnittlich etwas kleiner Die Zebraform zeichnet sich durch relativ kurze Beine und charakteristisch breite pferdeartige Hufe aus Die typischen chestnuts schwielenartige Hautausstulpungen an den Beinen sind kleiner als beim Bergzebra Equus zebra jedoch grosser als beim Grevyzebra Equus grevyi Der Schwanz ist schwarz oder weiss gefarbt das Maul weist eine schwarze Farbung auf wahrend die runden Rander der ublicherweise kurzen und dunklen Ohren weiss sind Weiterhin typisch ist die kurze Stehmahne die vom Scheitel bis zum Widerrist reicht sie tritt bei einigen Populationen vor allem im nordlichen Verbreitungsgebiet jedoch auch gar nicht auf 1 Das Steppenzebra zeichnet sich im Vergleich zu den beiden anderen Zebra Arten dem Grevy und dem Bergzebra durch die breitesten Streifen aus Das Streifenmuster der Steppenzebraformen ist ortlich sowie auch individuell ausserordentlich variabel die Beinzeichnung aber reicht immer weit auf die Korperseiten hinaus Je nach lokaler Form unterscheidet sich die Farbe der Streifung von lackschwarz bis dunkelrotbraun die helle Grundfarbe ist in der Regel klarweiss lediglich das ausgestorbene Quagga besass eine gelblichbraune Korperfarbung allerdings waren Bauch und Beine weiss Die breitesten Streifen besitzt heute die Unterart Bohm Zebra in Ostafrika sogenannte Schattenstreifen die manchmal die weissen Streifen uberlagern kommen hier kaum vor Die Streifenzeichnungen werden schmaler aber weniger bei Populationen die im Suden leben hier treten dann auch sehr haufig Schattenstreifen auf Im Gegensatz zu den anderen Zebraformen setzt sich ein Teil der vertikalen Streifen auf dem Bauch fort Am Hinterteil kippen die Streifen in die Horizontale Ebenfalls horizontal sind die Streifen an den Beinen allerdings weisen einige Populationen vor allem im sudlichen Afrika keine Beinstreifen mehr auf so unter anderem das Burchell Zebra Gelegentlich treten komplett schwarz gefarbte Tiere auf die unregelmassig verteilte weisse Punkte besitzen Die Streifen bilden sich bereits im Embryonalalter mit drei Wochen aus was fruher ist als bei den anderen Zebra Arten 1 Schadel und Gebissmerkmale Bearbeiten Der Schadel des Steppenzebras ist zwischen 44 und 49 cm lang und dabei lang und schmal geformt allerdings mit breiten Jochbeinbogen Die Stirnlinie verlauft charakteristisch konvex das Hinterhauptsbein ist uber die Gelenkansatzflachen der Halswirbel Kondylen hinausgezogen und besitzt einen deutlichen Wulst fur den Ansatz der Nackenmuskulatur Das Nasenbein ist relativ grazil aber deutlich konvex gebogen Der Naseninnenraum zwischen Nasenbein und Zwischenkieferknochen hat wie bei allen modernen Pferden eine grosse Ausdehnung 1 2 Der im Durchschnitt 41 cm lange Unterkiefer ist massiv gebaut mit einem kraftigen Unterkieferknochen und hohen Gelenkflachen Das Gebiss ist nur wenig reduziert und weist bei erwachsenen Tieren folgende Zahnformel auf 3 1 3 4 3 3 1 3 3 displaystyle frac 3 1 3 4 3 3 1 3 3 nbsp Die Schneidezahne weisen bei einigen Populationen die hauptsachlich im sudlichen Verbreitungsgebiet beobachtet werden keine Zahnschmelzstulpungen Infundibulum auf Der Eckzahn ist bei weiblichen Tieren nicht immer ausgebildet und wenn dann wesentlich kleiner als bei mannlichen Zur hinteren Bezahnung besteht ein grosses Diastema Die Backenzahne weisen generell hohe Zahnkronen und viel Zahnzement auf die Pramolaren ahneln den Molaren und sind dadurch deutlich molarisiert Der Zahnschmelz weist charakteristische Faltungen auf der Kauoberflache auf Auf den unteren Molaren befindet sich am hinteren zungenseitigen Ende der Zahne zwischen zwei markanten Zahnschmelzvorsprungen Metaconid und Metastylid eine deutliche eher V formig gestaltete Eintiefung aufgrund derer das Steppenzebra zu den stenoninen Pferden gerechnet wird 1 2 3 Sinnesleistungen und Lautausserungen Bearbeiten Das Steppenzebra reagiert auf das Streifenmuster der Artgenossen und vermag diese daran zu unterscheiden Insgesamt sind sechs Lautausserungen bekannt Ein zweisilbiger Alarmlaut ertont bei Sichtung eines Fressfeindes ein lautes Schnauben des Hengstes beim Betreten von moglicherweise gefahrlichem Terrain Hengste quietschen wenn sie gebissen werden oder schnauben lang anhaltend bei Zufriedenheit Fohlen geben in Stresssituationen einen jammerartigen Ton von sich Bei Begrussung oder Kontakt geben die Tiere einen A ha oder Ka ha ahnlichen Laut von sich 1 Verbreitung Bearbeiten nbsp Verbreitungsgebiet rot des SteppenzebrasDas Steppenzebra ist von allen drei Zebra Arten die am haufigsten vorkommende Das Verbreitungsgebiet reicht von den halbwustenartigen Steppengebieten des sudlichen Sudan und Sudathiopiens uber die Savannen Ostafrikas bis nach Sud und Sudwestafrika Es erreicht aber nicht die sudlichsten haufig gebirgigen Gebiete in den Kapprovinzen Sudafrikas Ursprunglich war das Steppenzebra im Pleistozan unter gunstigeren Klima und Vegetationsbedingungen auch in weiten Teilen Nordafrikas verbreitet 1 4 Das Steppenzebra bevorzugt zwar kurzes Gras ist darauf jedoch nicht angewiesen Daher hat es einen sehr weitreichenden Lebensraum Es ist deswegen auch anders als die anderen Pferdearten in teils geschlossenen Gras und Parklandschaften zu finden die von Akazien und Commiphora Bestanden durchsetzt sind Nur am Turkana See ist die Zebraform an Fallsamengras Landschaften gebunden Haufig ist sie auch die erste grasfressende Art die in einer grasbewachsenen Region auftaucht Erst nachdem das Steppenzebra das lange Gras abgefressen und niedergetrampelt hat folgen Gnus und Gazellen Dabei besiedelt es neben Tieflandern auch Hochebenen Am Mount Kenya ist das Steppenzebra noch bis in 4 400 m Hohe nachgewiesen Die Populationsdichte ist mitunter recht hoch und variiert zwischen 0 7 und 9 5 Individuen je Quadratkilometer Im Ngorongoro Krater steigt diese auf bis zu 22 Individuen je Quadratkilometer an Im nordlichen Verbreitungsgebiet lebt das Steppenzebra teilweise sympatrisch mit dem Grevyzebra Die sudlichen Populationen uberschneiden sich aber kaum mit dem dort ebenfalls lebenden Bergzebra 1 4 Lebensweise BearbeitenTerritorialverhalten Bearbeiten nbsp Gruppe Steppenzebras der Unterart Burchell Zebra Equus quagga burchelli im Etosha NationalparkAhnlich dem Bergzebra ist das Steppenzebra ein sehr soziales Tier Es lebt normalerweise in kleinen Familiengruppen oder Herden mit hierarchischer Gliederung die aus einem einzelnen Hengst einer bis zu mehreren Stuten sowie deren Nachwuchs bestehen der sogenannte Harem Die Gruppengrosse ist dabei abhangig von der Qualitat des Lebensraumes Je schlechter die Lebensbedingungen desto geringer die Herdengrosse Die grossten Gruppen umfassen bis zu 15 Mitglieder Hengst sechs Stuten acht Fohlen durchschnittlich liegt sie aber bei vier bis acht Nach Untersuchungen im zentralen Kenia sind die einzelnen Tiere einer Gruppe teilweise miteinander verwandt 5 Die Herden unterhalten keine eigenen Territorien besitzen aber Aktionsraume home ranges in denen sie sich vorwiegend aufhalten und die uber einen Hohenunterschied von bis zu 1 100 m reichen konnen Die Rander dieser Gebiete uberlappen sich dabei deutlich mit jenen anderer Steppenzebra Gruppen Zeitweilig formen die einzelnen Herden auch grossere Verbande In grossen Steppenzebra Verbanden gibt es aber keine uber die Einzelgruppen hinausgehende ubergeordnete Organisation Neben den eigentlichen Herden gibt es auch Junggesellengruppen junger mannlicher Tiere die noch keine eigene Herde aufgebaut haben Diese konnen ebenfalls bis zu 15 Tiere umfassen Rein weibliche Herden sind dagegen ausserst selten 1 6 nbsp Steppenzebras der Unterart Bohm Zebra Equus quagga boehmi im Serengeti Masai Mara OkosystemDer Zusammenhalt innerhalb der Herde ist sehr gross verloren gegangene Mitglieder werden uber langere Zeit gesucht In der Regel fuhrt die ranghochste Stute die Gruppe wahrend der Hengst am Ende des Zuges die Nachhut bildet beim Trinken das meist nachts stattfindet ist er jedoch der Erste Der Hengst bedeckt mit seinem Kot und Urin die Fakalien der Stuten und Jungtiere und zeigt dabei meist ein Flehmen Nachts bevorzugen die Herden einen Aufenthalt auf offenen Flachen Als Schutz vor Beutegreifern halt mindestens ein Tier Wache Jungtiere werden bei aufziehender Gefahr als erste geweckt Beim Treffen zweier Herden fuhren die Hengste eine ritualisierte Begrussungszeremonie durch bestehend aus der charakteristischen Grussgeste erhobene und nach vorn gerichtete Ohren und gegenseitigem Beschnuffeln der Nase und Genitalien Ein Steppenzebra in Bedrangung legt die Ohren an und spreizt bei zunehmender Bedrohung die Lippen und zeigt die Zahne eine Mimik die dem Flehmen und dem Rossigkeitsgesicht ahnelt Kampfe finden eher selten statt und kommen in der Regel bei Ubernahmeversuchen einer Herde durch einen fremden dominanten Hengst vor Verliert der bisherige Herdenfuhrer diese Auseinandersetzung verlasst er die Gruppe wobei ihm teilweise seine mannlichen Nachfahren folgen 1 Ernahrung Bearbeiten nbsp Bohm Zebras Equus quagga boehmi am WasserlochDas Steppenzebra ist ein Pflanzenfresser und mit seinen hohen Kronen an den Backenzahnen und dem hohen Zahnzementanteil an kieselsaurehaltige Grasnahrung grazing angepasst die 90 seines Nahrungsspektrums ausmacht Dabei ist bei dieser Zebra Art keine grosse Selektion der Pflanzen erkennbar Mindestens 23 verschiedene Grassorten werden verzehrt besonders begehrt sind Sussgraser wie Themeda Cenchrus sowie Hundszahn und Liebesgraser Zu den weniger haufig gefressenen Pflanzen gehoren weiterhin Lampenputzergraser oder Hirsen wie Fingerhirsen Daneben konnen gelegentlich auch Krautpflanzen aufgenommen werden von denen rund zehn vom Steppenzebra verspeiste Arten bekannt sind Uber das Jahr hinweg sucht das Steppenzebra verschiedene Regionen auf und wandert von Gebieten mit geringem zu solchen mit hoherem Niederschlag allerdings sind die Wanderungen nicht so ausgedehnt wie bei anderen grossen Pflanzenfressern etwa dem Gnu Abseits der jahrlichen Wanderungen finden auch tagliche statt die zwischen den einzelnen Weidegrunden Wasserstellen und Rastplatzen erfolgen 1 Fortpflanzung Bearbeiten nbsp Zebrastute mit FohlenMannliche Jungtiere sind mit vier Jahren sexuell ausgereift weibliche mit anderthalb bis zwei Jahren Die erste Brunftphase ist Anlass fur zahlreiche mannliche Steppenzebras die Junggesellengruppen zu verlassen und eine eigene Herde zu grunden Das Steppenzebra ist ganzjahrig paarungsbereit eine Haufung der Paarungen findet aber wahrend der Regenzeit im Sommer statt Die Brunft dauert etwa zwei bis neun Tage an die Zwischenphasen 17 bis 24 Tage Die Paarung erfolgt hauptsachlich in der Herde mit dem Vorrecht des dominanten Hengstes Das Geburtsintervall liegt im Durchschnitt bei etwa 14 Monaten allerdings ist der zeitliche Abstand grosser wenn das Muttertier vorher ein mannliches Fohlen zur Welt gebracht hat 1 7 Nach einer Tragzeit von etwa 360 bis 390 Tagen der Durchschnitt liegt bei 371 Tagen bringt die Zebrastute ein einzelnes etwa 30 kg schweres Fohlen zur Welt Die Geburt dauert insgesamt etwa acht Minuten und findet meist nachts statt wobei der Hengst in 10 bis 50 m Entfernung stehend zuschaut Nach rund elf Minuten steht das Fohlen bereits nach im Mittel einer Stunde saugt es erstmals Milch Die Bindung zwischen Muttertier und Jungtier ist anfanglich gross die Mutterstute versucht aktiv Herdenmitglieder vom Fohlen fernzuhalten wobei es in allerdings seltenen Fallen auch zu Kampfen unter weiblichen Tieren kommen kann 8 Sofern ein neuer Hengst die Herde ubernimmt kann es zu Kindstotungen bei sehr jungen Fohlen kommen altere Jungtiere ab etwa einem halben Jahr werden jedoch nicht getotet 9 Einzig bei der Unterart Mahnenloses Steppenzebra Equus quagga borensis konnte ein derartiges Verhalten bisher nicht beobachtet werden 10 Die Wachstumsrate des Jungtiers ist sehr hoch die Endgrosse wird nach rund einem Jahr erreicht das Endgewicht aber erst nach drei Jahren Milch benotigt ein Fohlen ein bis anderthalb Jahre Wahrend der Milchphase muss die Stute zur Produktion der Milch wesentlich mehr Nahrung aufnehmen Mit der Geburt des nachsten Fohlens lost sich die Mutter Jungtier Beziehung meist auf Weibliche Jungtiere verlassen dann in der Regel die Stammherde und suchen sich eine neue Aufgrund der teils bestehenden genetischen Verwandtschaft innerhalb der einzelnen Gruppen sind die Wanderungsbewegungen der weiblichen Tiere wahrend dieser Phase moglicherweise nicht sehr ausgedehnt 5 Mannliche Tiere verweilen manchmal bis zu maximal drei Jahren bevor sie wegziehen Die naturliche Lebenserwartung liegt bei rund 20 Jahren Steppenzebras in Gefangenschaft konnen jedoch bis zu etwa 40 Jahre alt werden 1 11 12 6 Interaktionen mit anderen Tierarten Bearbeiten nbsp Lowen sind die bedeutendsten Fressfeinde des SteppenzebrasFressfeinde des Steppenzebras sind Leoparden Geparden Tupfelhyanen und Wildhunde Hauptfeinde sind aber Lowen Deren Hauptnahrung sind haufig Zebras So sind in der Serengeti 22 aller von Lowen getoteten Tiere Steppenzebras im Kruger Nationalpark noch rund 16 Dabei erlegen Lowen haufiger Hengste als Stuten Tupfelhyanen sind nach den Lowen die zweithaufigste Gruppe von Beutegreifern 15 ihrer Nahrung machen Zebras aus Alle anderen Raubtiere machen eher Jagd auf Fohlen Gegen die meisten Raubtiere jedoch nicht gegen Lowen verteidigt sich das Steppenzebra mit Tritten und Bissen Haufig kommen Herdenbildungen mit anderen pflanzenfressenden Tierarten vor beispielsweise mit Gnus Leierantilopen Wasserbocken und Impalas Solche Grossverbande verschiedener Tierarten formieren sich meist gegen Ende der Regenzeit 1 Parasiten Bearbeiten Zahlreiche Parasiten befallen das Steppenzebra Zu den ausseren gehoren vor allem Lause Tsetsefliegen sind beim Steppenzebra dagegen nicht nachgewiesen auch keine Erkrankung mit der Schlafkrankheit Endoparasiten sind viele bekannt Hierzu zahlen vor allem Saug Band Faden Haken und Lungenwurmer Weiterhin kommen Magen und Nasendasseln vor Babesien wurden ebenfalls beobachtet besonders haufig aber auch die Afrikanische Pferdepest und Milzbrand 1 13 14 Studien ergaben dass die Starke des Befalls von Parasiten unmittelbar mit der Rangstufe des Tieres im Sozialgefuge einhergeht und hoherstehende Angehorige einer Gruppe seltener befallen werden 15 Systematik BearbeitenInnere Systematik der Gattung Equus nach Vilstrup et al 2013 16 Equus non caballines Equus asinus Equus hemionus Equus kiang Equus zebra Equus quagga Equus grevyi caballines Equus caballus Equus przewalskiiVorlage Klade Wartung StyleDas Steppenzebra stellt einen Vertreter der Gattung Equus dar und gehort damit zu den heutigen modernen Pferden Innerhalb der Gattung Equus bildet es zusammen mit den anderen Zebraformen und den Eseln die Gruppe der stenoninen oder non caballinen Pferde Diese wird uber die charakteristische Auspragung der unteren Molaren definiert Weiterhin wird das Steppenzebra gemeinsam mit dem Bergzebra Equus zebra in eine eigene Untergattung Hippotigris gestellt 3 Einige DNA Analysen zeigen allerdings keine sehr nahe Verwandtschaft zum Bergzebra sondern eine nahere Verbindung zum Asiatischen Esel Equus hemionus genauer zu dessen Unterart des Onagers 17 eine andere nahm wiederum eine eigenstandige Klade des Steppenzebras gegenuber anderen ursprunglicheren Pferdevertretern an 18 Beide Studien weisen darauf hin dass das Subgenus Hippotigris moglicherweise nicht monophyletisch ist 17 In anderen Untersuchungen wiederum bilden die Zebras eine enge Verwandtschaftsgruppe Allen Studien gemein ist dass das Hauspferd Equus caballus die Aussengruppe bildet 16 19 Heute unterscheidet man sechs rezente Unterarten des Steppenzebras 20 Bohm oder Grant Zebra E q boehmi Matschie 1892 Ostafrika Kenia Tansania Uganda Sambia Mahnenloses Zebra E q borensis Lonnberg 1921 Sudsudan Sudathiopien Norduganda und Nordkenia Burchell Zebra E q burchelli auch E q burchellii Gray 1824 nordliches Sudafrika galt seit 1910 als ausgestorben wird heute jedoch mit dem Damara Zebra E q antiquorum gleichgesetzt Da der altere Name Prioritat hat gilt burchelli Chapman Zebra E q chapmani auch E q chapmanni Layard 1865 Simbabwe Botswana Sambia Crawshay Zebra E q crawshayi De Winton 1896 Nordmosambik ostliches Sambia z B Sudluangwa Nationalpark die Steppenzebra Unterart mit der dichtesten Streifung Quagga E q quagga Boddaert 1785 Sudafrika seit 1883 ausgestorben Es handelte sich um ein hellbeiniges dunkles Zebra mit mittelbrauner Grundfarbe Nur Kopf und Hals waren bis zum Widerrist gestreift Die derzeit gultige Einteilung erfolgte an Fellmuster und Schadelmerkmalen und wurde 2004 vorgenommen Demnach weisen die einzelnen Unterarten meist Variationen vor allem in der Grosse und der Fellzeichnung auf Generell ist von Norden nach Suden eine Streifenreduktion und Grossenzunahme festzustellen Die Ubergange zwischen den einzelnen Formen sind jedoch fliessend 20 Genetische Studien von Minisatelliten und mitochondrialer DNA ergaben an 17 Populationen der funf heute lebenden Unterarten des Steppenzebras ebenfalls nur geringe Unterschiede zwischen den einzelnen Unterarten trotz einer insgesamt grossen genetischen Variabilitat 21 Weitere genetische Studien aus dem Jahr 2018 anhand von Steppenzebras aus dem gesamten Verbreitungsgebiet erbrachten keine hinreichende Ubereinstimmung mit den morphologisch bestimmten Unterarten So lassen sich neun genetische Populationen unterscheiden allein das Bohm Zebra splittet sich auf drei auf 22 In den meisten genetischen Analysen ist das ausgestorbene Quagga eng mit den anderen Steppenzebras verbunden und gilt heute als eigenstandige Unterart 21 18 22 Aufgrund bestimmter morphologischer Unterschiede wird das Quagga jedoch von einigen Spezialisten immer noch als eigene Art gefuhrt 17 Die genetische Differenz des Quaggas zu den sudlichen Populationen des Steppenzebras liegt bei rund 1 5 zu den nordlichen bei 2 4 Aufgrund dieser Werte gehen die Forscher davon aus dass die Trennung des Quaggas von den sudlichen Steppenzebra Unterarten relativ spat erfolgte namlich wahrend des Vereisungsmaximums der vorletzten Kaltzeit vor 290 000 bis 120 000 Jahren 23 Im Pleistozan trat weiterhin noch die heute ausgestorbene Unterart E q mauritanicum in Nordafrika auf 24 ausserdem wird das Kap Zebra Equus capensis als eng verwandt mit dem Steppenzebra angesehen 18 Alle heutigen Populationen des Steppenzebras lassen sich genetisch auf eine Ursprungsgruppe zuruckfuhren die vor etwa 367 000 Jahren im sudlichen Afrika gelebt hatte 22 nbsp Quagga Equus quagga quagga Unter der Voraussetzung dass das Quagga eine Unterart des Steppenzebras darstellt gilt der niederlandische Zoologe Pieter Boddaert als Erstbeschreiber des Steppenzebras Er stellte das Quagga 1785 vor das Steppenzebra wird dann unter dem wissenschaftlichen Namen Equus quagga gefuhrt Bei Anerkennung des Quaggas als eigenstandige Art ist der englische Palaontologe John Edward Gray der ursprungliche Beschreiber des Steppenzebras der 1824 das Burchell Zebra wissenschaftlich einfuhrte auch die weiteren Unterarten mussten dann unter Equus burchelli stehen Diese unterschiedlichen Bezeichnungen erfolgen nach den Regeln der zoologischen Nomenklatur wonach der altere Name der gultige ist und der wissenschaftliche Name Equus quagga vor der Bezeichnung Equus burchelli ursprunglich von Gray als Asinus burchellii beschrieben benutzt wurde 20 Das Wort Quagga geht dabei auf eine Bezeichnung der Khoisan Volksgruppen des sudlichen Afrikas zuruck welche den charakteristischen Begrussungslaut der Tiere imitiert Der Begriff wird in anderen Sprachen des sudlichen Afrikas zum Beispiel Afrikaans auch fur das Bergzebra verwendet 25 26 Die ersten Pferde erreichten den afrikanischen Kontinent im Pliozan Sie gehorten der ursprunglicheren stenoninen Gruppe an und bildeten die Ausgangsgruppe fur die Zebras und den Afrikanischen Wildesel Ein moglicher Vorfahre des Steppenzebras ist Equus tabeti welches im spaten Pliozan und fruhen Pleistozan erstmals in Nordafrika auftrat und im spaten Pleistozan Westasien erreichte Die Pferdeform wird auch als moglicher Vorfahre des Afrikanischen Wildesels gesehen Fruhe Vorkommen des Steppenzebras wurden aus dem Unteren Pleistozan berichtet so aus Kromdraai in Sudafrika mit einem Alter von rund 2 Millionen Jahren Weitere fruhe Funde sind aus der Olduvai Schlucht und Koobi Fora mit jeweils rund 1 6 Millionen Jahren und aus Olorgesailie vor rund 1 Million Jahren alle Ostafrika bekannt In Ostafrika kam die Art teilweise gemeinsam mit Equus oldovayensis in Sudafrika mit Equus capensis vor Beide Formen galten ursprunglich als nahe Verwandte des Grevyzebras fur letzteres ist eine genetische Nahe zum Steppenzebra belegt 18 Die damalige Verbreitung des Steppenzebras umfasste etwa sein heutiges Vorkommen 27 28 Im Spatpleistozan sind aber mit Funden des E q mauretanicus ebenfalls Vertreter der Zebraform aus Nordafrika nachgewiesen 1 24 Steppenzebra und der Mensch BearbeitenBedrohung und Schutz Bearbeiten nbsp Steppenzebra der Unterart Mahnenloses Zebra Equus quagga borensis im Zoo Dvur KraloveAufgrund der Jagd nach Fleisch und Hauten sowie der Zersiedlung ihres Lebensraumes durch den Menschen sind Steppenzebras heute weit seltener als sie einst waren Zwar sind sie von allen Pferdearten nach wie vor die haufigste allerdings leben drei Viertel der Population in den Nationalparks Kenias und Tansanias also in einem vergleichsweise kleinen Areal Offizielle Schatzungen der Gesamtpopulation der Steppenzebras in Afrika gehen von etwa 660 000 Tieren aus Am haufigsten ist dabei die Unterart E q boehmi die etwa 75 des Gesamtbestandes ausmacht und mit mehr als 200 000 Tieren im Serengeti Masai Mara Okosystem vertreten ist die grosste Population stellt dabei die Serengeti mit etwa 151 000 Tieren Weitere Wildschutzgebiete in denen Steppenzebras vorkommen sind der Kruger Pilanesberg Etoscha Chobe Hwange Kafue Sudluangwa Ruaha Tsavo East Tsavo West und der Nairobi Nationalpark Weitere bedeutende Populationen leben im Ngorongoro Krater im Samburu National Reserve im Hluhluwe Umfolozi Park und im Mkuze Wildreservat Wahrend die Bestande der Unterarten Bohm Zebra und Burchell Zebra relativ gesichert sind Letzteres ist allerdings in seinen sudlicheren Verbreitungsgebieten mittlerweile ausgestorben durften die Unterarten Chapman Crawshay und Mahnenloses Zebra in ihrem Bestand bedroht sein Unklarheit herrscht uber die Populationen in Angola die nach Expertenmeinung aber wohl erloschen sind Weiterhin ausgestorben ist das Steppenzebra in Burundi und Lesotho Beobachtungen in Tansania ergaben einen Ruckgang der Population um 20 in den 1990er und 2000er Jahren Von der IUCN wird der Gesamtbestand des Steppenzebras als near threatened potenziell gefahrdet eingestuft 4 29 Es bestehen mehrere Schutzstrategien die von der Equid Specialist Group der IUCN koordiniert werden Dazu gehoren unter anderem Umsiedlungen und Wiedereinfuhrung von Populationen in ehemalige Verbreitungsgebiete so in Transvaal und KwaZulu Natal Weitere Schwerpunkte sind die Erhohung der Anzahl und Haufigkeit der Beobachtungen im Freiland eine bessere Risikobewertung der Art und ihrer Unterarten die Aufrechterhaltung und Erweiterung der naturlichen Variabilitat ein umfassenderes Verstandnis der biologischen und okologischen Notwendigkeiten und die Entwicklung alternativer okonomischer Nutzungsstrategien haufig im Bezug auf Schutzgebiete 4 30 Das Quagga Projekt Bearbeiten nbsp Quagga in der Ausstellung des Natural History Museum in LondonNeben dem Erhalt der funf rezenten Unterarten des Steppenzebras existiert ein Projekt zur Ruck oder Abbildzuchtung des Ende des 19 Jahrhunderts von europaischen Siedlern ausgerotteten Quaggas Dieses Projekt wurde 1986 von Reinhold Rau in Sudafrika ins Leben gerufen nachdem erstmals DNA des Quaggas extrahiert werden konnte welche zur Klarung der Verwandtschaftsverhaltnisse zu den anderen Zebras fuhrte 31 Zur Durchfuhrung des Projektes wurden 19 Steppenzebras aus dem Wildbestand uberwiegend aus dem Etosha Nationalpark und KwaZulu Natal ausgesucht die uber relativ wenige Streifen verfugten und in ein Areal nahe Vrolijkheid in der sudafrikanischen Provinz Westkap gebracht Diese Grunderpopulation zeugte 19 Jungtiere deren erstes 1988 geboren wurde Im Jahr 2008 umfasste die gesamte gezuchtete Population 89 Steppenzebras die an einem Dutzend verschiedener Lokalitaten gehalten wurden und wenigstens 25 Fohlen der dritten Generation umfasste Seit dieser dritten Generation zeichnet sich eine deutliche Reduktion der Streifen an den Beinen und im hinteren Korperbereich ab und eine allerdings bisher nur leichte Tendenz zur Ausbildung einer braunlichen pferdeartigen Korpergrundfarbe so dass einzelne Tiere schon eine deutliche Ahnlichkeit mit den ehemaligen Quaggas aufweisen Das Projekt ist nicht unumstritten da einige Naturschutzer bemangeln dass lediglich der Phanotyp des Quaggas rekonstruiert werde Befurworter halten jedoch dagegen dass das Quagga letztendlich anhand seiner ausseren Merkmale bestimmt wurde 32 33 34 Einzelnachweise Bearbeiten a b c d e f g h i j k l m n o Peter Grubb Equus burchelli Mammalian Species 157 1981 S 1 9 a b Vera Eisenmann und C de Giuli Caracteres distinctifs entre vrais Zebres Equus zebra et Zebres de Chapman Equus burchelli antiquorum d apres l etude de 60 tetes osseuses Mammalia 38 1974 S 509 543 a b Ann Forsten Mitochondrial DNA time table and the evolution of Equus comparison of molecular and paleontological evidence Annales Zoologici Fennici 28 1992 S 301 309 a b c d M A Hack und Eline Lorenzen Equus quagga In IUCN 2012 IUCN Red List of Threatened Species Version 2012 1 1 zuletzt aufgerufen am 20 August 2012 a b Wenfei Tong Beth Shapiro und Daniel I Rubenstein Genetic relatedness in two tiered plains zebra societies suggests that females choose to associate with kin Behaviour 152 15 2015 S 2059 2078 doi 10 1163 1568539X 00003314 a b Heather I Simpson Sean A Rands und Christine J Nicol Social structure vigilance and behaviour of plains zebra Equus burchellii a 5 year case study of individuals living on a managed wildlife reserve Acta Theriologica 57 2012 S 111 120 Florian Barnier Sophie Grange Andre Ganswindt Hlengisizwe Ncube und Patrick Duncan Inter birth interval in zebras is longer following the birth of male foals than after female foals Acta Oecologica 42 2012 S 11 15 Ilya R Fischhoff Siva R Sundaresan Heather M Larkin Marie Jeanne Sellier Justine E Cordingley und Daniel I Rubenstein A rare fight in female plains zebra Journal of Ethology 28 2010 S 201 205 Jan Pluhacek und Ludek Bartos Further evidence for male infanticide and feticide in captive plains zebra Equus burchelli Folia Zoologica 54 3 2005 S 258 262 Jan Pluhacek Ludek Bartos und Jitka Vichova Variation in incidence of male infanticide within subspecies of Plains zebra Equus burchelli Journal of Mammalogy 87 1 2005 S 35 40 C Dustin Becker und Joshua R Ginsberg Mother infant behaviour of wild Grevy s zebra adaptations for survival in semidesert East Africa Animal Behavior 40 1990 S 1111 1118 P Neuhaus und K E Ruckstuhl The link between sexual dimorphism activity budgets and group cohesion the case of the plains zebra Equus 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Samantha A Price und Olaf R P Bininda Emonds A comprehensive phylogeny of extant horses rhinos and tapirs Perissodactyla through data combination Zoosystematics and Evolution 85 2 2009 S 277 292 a b c d Ludovic Orlando Jessica L Metcalf Maria T Alberdi Miguel Telles Antunes Dominique Bonjean Marcel Otte Fabiana Martin Vera Eisenmann Marjan Mashkour Flavia Morello Jose L Prado Rodolfo Salas Gismondi Bruce J Shockey Patrick J Wrinn Sergei K Vasil ev Nikolai D Ovodov Michael I Cherry Blair Hopwood Dean Male Jeremy J Austin Catherine Hanni und Alan Cooper Revising the recent evolutionary history of equids using ancient DNA PNAS 106 2009 S 21754 21759 Hakon Jonsson Mikkel Schubert Andaine Seguin Orlando Aurelien Ginolhac Lillian Petersen Matteo Fumagallic Anders Albrechtsen Bent Petersen Thorfinn S Korneliussen Julia T Vilstrup Teri Lear Jennifer Leigh Myka Judith Lundquist Donald C Miller Ahmed H Alfarhan Saleh A Alquraishi Khaled A S Al Rasheid Julia Stagegaard Gunter Strauss Mads Frost Bertelsen Thomas Sicheritz Ponten Douglas F Antczak Ernest Bailey Rasmus Nielsen Eske Willerslev und Ludovic Orlando Speciation with gene flow in equids despite extensive chromosomal plasticity PNAS 111 52 2014 S 18655 18660 a b c Colin P Groves und C H Bell New investigations on the taxonomy of the zebras genus Equus subgenus Hippotigris Mammalian Biology 69 3 2004 S 182 196 a b Eline D Lorenzen Peter Arctander und Hans R Siegismund High variation and very low differentiation in wide ranging plains zebra Equus quagga insights from mtDNA and microsatellites Molecular Ecology 17 12 2008 S 2812 2824 a b c Casper Emil T Pedersen Anders Albrechtsen Paul D Etter Eric A Johnson Ludovic Orlando Lounes Chikhi Hans R Siegismund und Rasmus Heller A southern African origin and cryptic structure in the highly mobile plains zebra Nature Ecology and Evolution 2 2018 S 491 498 doi 10 1038 s41559 017 0453 7 Jennifer A Leonard Nadin Rohland Scott Glaberman Robert C Fleischer Adalgisa Caccone und Michael Hofreiter A rapid loss of stripes the evolutionary history of the extinct quagga Biological Letters 1 2005 S 291 295 a b Martha I Grinder Paul R Krausman und Robert S Hoffmann Equus asinus Mammalian Species 794 2006 S 1 9 The Quagga Project Origin of the name Quagga 2 Internetprasentation des Projektes zuletzt abgerufen am 15 Mai 2019 L B Penzhorn Equus zebra Mammalian Species 314 1988 S 1 7 Sally Christine Reynolds Mammalian body size changes and Plio Pleistocene environmental shifts implications for understanding hominin evolution in eastern and southern Africa Journal of Human Evolution 53 2007 S 528 548 C S Churcher Equus grevyi Mammalian Species No 453 1993 S 1 9 Mace A Hack Rod East und Dan I Rubenstein Status and Action Plan for the Plains zebra Equus burchellii In P D Moehlman Hrsg Equids Zebras Asses and Horses Status Survey and Conservation Action Plan IUCN SCC Equid Specialist Group IUCN The World Conservation Union Gland Schweiz und Cambridge 2002 S 43 60 Equid Specialist Group Plains zebra 3 Russel Higuchi Barbara Bowman Mary Freiberger Oliver A Ryder und Allan C Wilson DNA sequences from the quagga an extinct member of the horse family Nature 312 15 1984 S 282 284 Rochelle Parsons Colleen Aldous Mycock und Michael R Perrin A genetic index for stripe pattern reduction in the zebra the quagga project South African Journal of Wildlife Research 37 2 2007 S 105 116 Eric H Harley Michael H Knight Craig Lardner Bernard Wooding und Michael Gregor The Quagga Project Progress Over 20 Years of Selective Breeding South African Journal of Wildlife Research 39 2 2009 S 155 163 The Quagga Project 4 Internetprasentation des Projektes zuletzt abgerufen am 15 Mai 2019Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Steppenzebra Album mit Bildern Videos und Audiodateien Equus quagga in der Roten Liste gefahrdeter Arten der IUCN Abgerufen am 21 08 2012 Weitere Fotos und Informationen zum Steppenzebra Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Steppenzebra amp oldid 238889639