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Die romisch katholische Stadtpfarrkirche Maria Himmelfahrt in Berching einer Stadt im bayerischen Landkreis Neumarkt in der Oberpfalz geht auf eine fruhgotische Chorturmkirche zuruck und erhielt Mitte des 18 Jahrhunderts also in der Stilepoche des Rokoko im Wesentlichen seine heutige Form Auch die Innenausstattung ist sehr einheitlich im Rokokostil gehalten Die Berchinger Stadtpfarrkirche ist einer der bedeutendsten Kirchenbauten des 18 Jahrhunderts im Bistum Eichstatt Ausserdem gilt sie als das gelungenste Werk des furstbischoflichen Hofbaudirektors Maurizio Pedetti da sie fur damalige Verhaltnisse sehr unkonventionell ausgefuhrt ist aber dennoch einen harmonischen Gesamteindruck erweckt Aussenansicht der Stadtpfarrkirche Maria Himmelfahrt von OstenInnenansichtStadtmauer mit Badturm und Stadtpfarrkirche Maria Himmelfahrt in Berching Inhaltsverzeichnis 1 Lage 2 Geschichte 3 Architektur 3 1 Aussenbau 3 2 Innenraum 4 Ausstattung 4 1 Stuck und Fresken 4 2 Altare 4 3 Kanzel 4 4 Epitaphe 4 5 Ubrige Ausstattung 4 6 Orgel 4 7 Glocken 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseLage BearbeitenDie Stadtpfarrkirche Maria Himmelfahrt befindet sich in der historischen Altstadt von Berching Ensembleschutz E 3 73 112 1 die zwischen dem Ende des 20 Jahrhunderts erbauten Main Donau Kanal und dem Flusschen Sulz eingeschlossen ist auf einer Hohe von 385 m u NN Der Kirchenbau steht im sudostlichen der durch die beiden sich kreuzenden Hauptstrassenzuge der Innenstadt gebildeten Viertel Er ist auf drei Seiten von Wohnhausern umschlossen lediglich auf der Ostseite vom Dr Grabmann Platz aus offnet sich der Blick auf die schlichte Ostfassade mit dem Chorturm und den beidseitigen Sakristeianbauten 1 Geschichte BearbeitenDer Kirchenbau geht auf eine fruhgotische Chorturmkirche zuruck die erstmals 1422 als Liebfrauenkapelle urkundlich erwahnt wurde Noch 1488 wurde die heutige Stadtpfarrkirche als capella bezeichnet war also ein eher unbedeutendes Gotteshaus Bereits um 1515 wurde dieses jedoch durch eine Pradikantenstelle stark aufgewertet und durch den Anbau zweier Seitenkapellen erweitert Im Jahr 1519 ubertrug man schliesslich den Pfarrsitz von der ausserhalb der Stadtbefestigung gelegenen St Lorenz Kirche hierher Wie sich wenig spater herausstellte war dieser Zeitpunkt sehr gunstig gewahlt da Berching 1524 25 im Zuge des Deutschen Bauernkriegs von der Massinger Haufe heimgesucht wurde den die Stadt aber dank ihrer hohen Mauer und ihrer mutigen Burgerwehr weitgehend unbeschadet uberstand 1 Dagegen wurde der Kirchenbau im Dreissigjahrigen Krieg stark in Mitleidenschaft gezogen Zwischen 1661 und 1663 wurden erste Reparaturen vorgenommen In den Jahren 1684 85 liess man die Stadtpfarrkirche wie zuvor bereits St Lorenz von Johann Baptist Camesino Architekt des Hochstifts Eichstatt umbauen Die Plane hierfur hatte Jakob Engels erstellt Es entstanden zwei rechteckige Kapellenanbauten am Ostende des Schiffs mit halbrunden Conchen im Inneren ein neuer Chor im Turmerdgeschoss sowie ein neues Portal 1 nbsp Aufrisszeichnung fur den Umbau der Stadtpfarrkirche zu Berching von Maurizio Pedetti 1751 Allerdings wies die Kirche bereits im Jahr 1742 wieder derartige Schaden auf dass die Berchinger Burger beim Furstbischof Johann Anton II von Freyberg in Eichstatt um einen Neubau baten Daraufhin wurden von namhaften Baumeistern dem furstbischoflichen Hofbaudirektor Gabriel de Gabrieli dem Bauinspektor Matthias Seybold und dem Ingolstadter Stadtmaurermeister Michael Anton Prunnthaler Gutachten erstellt die alle zu dem Schluss kamen dass ein Neubau angezeigt sei Dieser wurde jedoch von keinem der Drei ausgefuhrt So wandte sich die Burgerschaft im Marz 1750 erneut an den Furstbischof der sich nun personlich nach Berching begab um sich ein Bild von der baufalligen Stadtpfarrkirche zu machen Er erteilte sodann dem neuen Hofbaudirektor Maurizio Pedetti den Auftrag sich des Gotteshauses anzunehmen Dieser sah jedoch keinen Neubau vor sondern fand vielmehr eine elegante Umbaulosung unter Berucksichtigung der baulichen Randbedingungen So war eine Erweiterung in Langsrichtung aufgrund der dichten Bebauung westlich der Kirche nicht moglich Stattdessen wurde eine Verbreiterung des Gotteshauses gewahlt Dazu fugte man seitlich zwei neue Kapellenanbauten die im Kircheninneren ahnlich wie ein Querschiff wirken und einen flachen westlichen Anbau mit abgeschragten Ecken an Dieser Plan von 1751 53 wurde in den Jahren 1755 bis 1758 ausgefuhrt Am 15 Mai 1760 konsekrierte Furstbischof Raymund Anton von Strasoldo die umgebaute Stadtpfarrkirche die in dieser Form im Wesentlichen noch heute besteht Die Ausstattung des Gotteshaus im Stile des Rokoko zog sich noch bis etwa 1785 hin 1 Die letzten Umbaumassnahmen liegen noch nicht sehr lange zuruck So wurde im Jahr 1974 eine Aussenrenovierung und 1982 83 eine Innenrenovierung durchgefuhrt In den Jahren 2014 15 wurden umfangreiche Wasserschaden beseitigt die Aussenfassade erneuert und das Dach saniert 2 Architektur Bearbeiten nbsp Sonnenuhr am sudlichen Sakristeianbau nbsp Westlicher Anbau von Suden oberhalb des Portals Figur der heiligen WalburgaAussenbau Bearbeiten Die Stadtpfarrkirche weist in vielerlei Hinsicht eine unkonventionelle bauliche Ausfuhrung auf Der Grundriss liesse auf den ersten Blick vermuten dass der Chorraum nach Westen ausgerichtet ist Der dortige Anbau mit abgeschragten Ecken der in der Zeit des Rokokoumbaus angefugt wurde man konnte meinen es handle sich um ein dreiseitig schliessendes Presbyterium nimmt lediglich die beiden Kirchenportale auf der Nord und Sudseite sowie die Orgelempore auf Dagegen befindet sich der Chor wie zur damaligen Zeit ublich auf der Ostseite die sich jedoch von aussen betrachtet eher wie eine Portalfassade ausnimmt Der mittig angeordnete Chorturm wird von zwei Sakristeianbauten eingerahmt An der Aussenwand der sudlichen Sakristei befindet sich eine Sonnenuhr Der Turm ruhrt noch von einem fruhgotischen Bau her das Glockengeschoss mit den Klangarkaden wurde wohl in der zweiten Halfte des 16 Jahrhunderts aufgesetzt Oberhalb von vier Dreiecksgiebeln die je eine Turmuhr enthalten ragt der achtseitige Spitzhelm auf 2 Das Langhaus das in der Substanz bis in die Zeit um 1500 zuruckreicht besitzt nach Norden und Suden ausgreifende Seitenkapellen deren Grosse vor allem im Inneren das Vorhandensein eines zentralen Querschiffs suggeriert Wahrend das Langhaus von einem hohen Satteldach uberspannt wird sind die Dacher der Seitenschiffe deutlich niedriger und aussen abgewalmt Der Aussenbau ist insgesamt durch flache Pilaster und Lisenen gegliedert die sich wie die Fensterumrahmungen mit ihrer weissen Farbe vom Gelbton der Wande abheben Uber den beiden Portalen befinden sich in Nischen Holzfiguren der Bistumspatrone Willibald Nordseite und Walburga Sudseite 2 Innenraum Bearbeiten Der weite lichte Innenraum wird von einer Flachtonne mit Stichkappen uberspannt und durch ein auf Pilastern ruhendes umlaufendes Gebalk sowie rundbogig abschliessende Fensteroffnungen gegliedert Der Chorraum befindet sich seit dem Rokokoumbau nicht mehr im Turmerdgeschoss das fur den jetzigen Hochaltar auch deutlich zu klein bemessen ware sondern ist in den Raum vorgeruckt und wird durch zwei filigrane quadratische Freipfeiler optisch begrenzt An diese Pfeiler lehnen sich die ausserst flach ausgefuhrten Seitenaltare an Die beiden Seitenkapellen auf der Nord und Sudseite jeweils von einer Quertonne uberwolbt offnen sich rundbogig zum Hauptraum Im westlichen Anbau befindet sich vor beiden Portalen je ein kleiner Windfang ausserdem enthalt er die Orgelempore 1 2 Ausstattung Bearbeiten nbsp Deckenfresko der Kronung Mariens von Johann Michael Baader 1758 obere Halfte nbsp Deckenfresko der Kronung Mariens von Johann Michael Baader 1758 untere Halfte nbsp Tabernakel und Hauptgemalde der Himmelfahrt Mariens 1779 am Hochaltar nbsp Rokokokanzel von Matthias Seybold um 1760 Stuck und Fresken Bearbeiten Wie die weisse Fassung der Raumschale gehen auch die reichen grau getonten Stuckaturen an Wanden und Decke die im altbairischen Zopfstil ausgefuhrt sind auf den Kunstler Johann Michael Berg zuruck Teilweise wird als Schopfer dieser Stuckaturen die in den Jahren 1757 58 ausgefuhrt wurden auch der Eichstatter Hofbildhauer Michael Seybold genannt 1 3 Von besonders reichem Rocaille Stuck ist das grosse Deckenfresko von Johann Michael Baader aus dem Jahr 1758 eingerahmt Es zeigt die himmlische Kronung Mariens durch Gott Vater und Jesus Christus Vertreter der vier zur damaligen Zeit bekannten Erdteile Europa Afrika Asien und Amerika huldigen der Gottesmutter ebenso der Harfe spielende Konig David sowie zahlreiche Engel auf Gewolk Am oberen Bildrand ist unter einem Baldachin die Heilig Geist Taube dargestellt welche die Heilige Dreifaltigkeit vervollstandigt Uber der Orgelempore ist ein weiteres etwas kleineres Fresko zu sehen Das geschwungen berandete Bild zeigt den Harfe spielenden Konig David inmitten eines Engelskonzerts 1 3 Altare Bearbeiten Der Innenraum wird von dem Rokoko Hochaltar dominiert der in Gestaltung und Farbgebung perfekt mit den Seitenaltaren harmoniert Der konkave Altaraufbau wird von sechs Kompositsaulen getragen die typisch fur das Hochstift Eichstatt in opaken Brauntonen gehalten sind Oberhalb des vergoldeten Tabernakels mit Aussetzungsnische befindet sich das grosse Altarblatt mit einem Gemalde des Eichstatter Malers Willibald Wunderer von 1779 Es zeigt das Patroziniumsereignis Maria Aufnahme in den Himmel Auf dem von Voluten begleiteten Altarauszug befindet sich eine Uhr deren Zifferblatt mit einem Strahlenkranz hinterlegt ist Rundum sind zehn Puttenkopfe und zwei vollplastische Engelchen angeordnet Das Hochaltarblatt flankieren uberlebensgrosse Figuren der Bistumspatrone Willibald links und Walburga rechts 1 3 4 Die beiden Seitenaltare vor den quadratischen Freipfeilern haben jeweils zwei Saulen und sind damit zwar zuruckhaltender aber in einem sehr ahnlichen Stil wie der Hochaltar ausgefuhrt Die Altarblatter wurden ebenfalls von Willibald Wunderer geschaffen Am nordlichen linken Seitenaltar ist im Hauptgemalde das Letzte Abendmahl dargestellt Seitenfiguren sind der heilige Johannes der Taufer und Moses Der sudliche rechte Seitenaltar zeigt im Hauptbild die Vierzehn Nothelfer flankiert von Figuren der Eltern Mariens der Heiligen Anna und Joachim 3 In den beiden Seitenkapellen befinden sich jeweils an der Ostseite weitere kleinere Seitenaltare mit Gemalden des Eichstatters Johann Chrysostomus Winck In der nordlichen Seitenkapelle sind auf dem Altarblatt die Heiligen Josef Antonius von Padua und Franz Xaver dargestellt in der sudlichen Seitenkapelle Christus am Olberg 3 Der Volksaltar und der Ambo wurden im Jahr 2011 etwas verspatet zum 250 jahrigen Weihejubilaum der Kirche von dem Eichstatter Bildhauer Gunter Lang geschaffen Beide sind aus Kalkstein gehauen und setzen modernen kubistischen Akzent gegenuber der sonst einheitlichen Rokokoausstattung In den Zelebrationsaltar ist eine Reliquie des heiligen Laurentius eingearbeitet die wahrscheinlich von Nurnberger Provenienz ist Sie erinnert an das Patrozinium der alten Berchinger Pfarrkirche St Lorenz Die Weihe des Volksaltars nahm am 20 November 2011 der Abt des Klosters Plankstetten Beda Maria Sonnenberg vor 1 4 5 Kanzel Bearbeiten Die ebenfalls im Rokokostil gehaltene Kanzel auf der Epistelseite wurde um 1760 geschaffen und ist ein Werk des Eichstatter Hofbildhauers Matthias Seybold Sie ist weiss gefasst und mit Vergoldungen in Rocailleform verziert Sie wird von den Symbolfiguren der vier Evangelisten getragen An den Kanten des geschwungenen Kanzelkorbs befinden sich Volutenpilaster Am Schalldeckel ist auf der Unterseite die Heilig Geist Taube zu sehen Ausserdem ist ein gleichseitiges Dreieck in einem Strahlenkranz angebracht das symbolhaft fur die Heilige Dreifaltigkeit steht Oben schwingen sich Voluten zu einem Podest auf auf dem ein Posaunenengel mit dem Spruchband Estote Factores Verbi et non auditores tantatum thront 4 Epitaphe Bearbeiten In der Stadtpfarrkirche befinden sich auch einige wertvolle Epitaphien Das wichtigste ist vorne links im Kirchenschiff angebracht es ist ein Werk des beruhmten Renaissance Bildhauers Loy Hering der unter anderem im Eichstatter Dom die Grossstatue des heiligen Willibald schuf Es erinnert an Propst Georg Keller und dessen Gattin Helene Sauerzapf siehe auch Epitaph fur Georg Keller und seine Gemahlin Helena Sauerzapf Weitere Epitaphien stammen von Lorenz Laurentius Raab einem Berchinger Bildhauer aus dem 18 Jahrhundert Sie sind unter anderem dem Stadtpfarrer Franz Melchior Bossl und dem Propst Johann Christoph Schrehl gewidmet 1 Ubrige Ausstattung Bearbeiten Die Kreuzigungsgruppe auf der Evangelienseite ist wie die Altare und die Kanzel im Rokokostil gehalten Sie wurde von dem Berchinger Bildhauer Lorenz Raab geschaffen Unterhalb der Kanzel befindet sich der Taufstein von 1684 Die kunstvoll geschnitzten Stuhlwangen sind ebenso ein Werk des 18 Jahrhunderts wie die daran angebrachten Zunftstangen die mit Heiligenfiguren verziert sind und bei Prozessionen mitgetragen wurden Bemerkenswert ist das original erhaltene Emporengestuhl aus dem Jahr 1760 das aus zusammengezimmerten Holzbalken besteht In fruherer Zeit mussten dort die Dienstboten und das einfache Volk Platz nehmen 1 3 Orgel Bearbeiten nbsp Sandtner Orgel 1996 in barockem Prospekt 1 Halfte des 18 Jahrhunderts nbsp Eingangsbereich der Kirche unterhalb der OrgelemporeAnstelle einer Orgel mit 18 Registern des Nurnbergers Joseph Bittner von 1890 die immer wieder repariert und verbessert worden war schaffte man 1995 96 ein neues Instrument aus der Werkstatt von Hubert Sandtner in Dillingen an der Donau an Dieses wurde in den wertvollen Barockprospekt eines unbekannten Meisters aus der ersten Halfte des 18 Jahrhunderts eingebaut und am 11 Februar 1996 von Gregor Maria Hanke dem heutigen Eichstatter Bischof damals Abt des Klosters Plankstetten geweiht Aufgrund ihrer Klangvielfalt finden in der Stadtpfarrkirche haufig Konzerte auch namhafter Organisten statt Auch Chore wie die Regensburger Domspatzen oder der Munchner Frauenchor waren bereits in Maria Himmelfahrt zu Berching zu Gast Die Sandtner Orgel besitzt mechanische Spiel und Registertrakturen und umfasst insgesamt 29 Register auf zwei Manualen und Pedal Die Disposition lautet wie folgt 6 7 8 9 II Hauptwerk C g31 Bourdon 16 2 Principal 8 3 Copel 8 4 Gamba 8 5 Octave 4 6 Rohrflote 4 7 Quinte 2 2 3 8 Octave 2 9 Mixtur IV 1 1 3 10 Trompete 8 Tremulant I III Schwellwerk C g311 Flauto 8 12 Salicional 8 13 Voix celeste 8 14 Principal 4 15 Traversflote 4 16 Nasard 2 2 3 17 Waldflote 2 18 Terz 1 3 5 19 Larigot 1 1 3 20 Mixtur IV 2 21 Trompette harmonique 8 22 Hautbois 8 Tremulant Pedal C f123 Violon 16 24 Subbass 16 25 Octavbass 8 26 Gedecktbass 8 27 Choralbass 4 28 Posaune 16 28 Trompete 8 Koppeln II I II P III P Spielhilfen 128 fache Setzerkombination inkl Sequenzer Mixer mit 999 Kombinationen Einfuhrung uber Hubmagnete in die mechanische Registertraktur Doppeltraktur Cymbelstern 2013 eingebaut Glocken Bearbeiten Neben der aussergewohnlichen Orgel verfugt die Berchinger Stadtpfarrkirche auch uber ein imposantes sechsstimmiges Gelaut mit der Tonfolge d1 g1 a1 c2 d2 e2 sowie uber eine siebte kleine Glocke die als Sterbeglocke nur solistisch gelautet wird Die Glocken sind allesamt aus Bronze gegossen und hangen auf einer Ebene in einem holzernen Glockenstuhl wobei die Joche teilweise aus Metall gefertigt sind Zu den vier historischen Glocken die beide Weltkriege uberdauert haben kamen im Jahr 1960 drei Glocken von Friedrich Wilhelm Schilling aus Heidelberg hinzu Zu diesem Ereignis wurde das Gelaute auch elektrifiziert Die Glocken im Einzelnen sind 10 11 12 Nr Name Gussjahr Giesser Gewicht kg Durchmesser mm Schlagton Lauteanlass1 Bruderschaftsglocke auch Totenglocke 1590 Christoph Glockengiesser Nurnberg 1850 1550 d1 Tod eines Pfarrangehorigen im Anschluss an die Sterbeglocke2 Marienglocke Angst 1 Halfte 14 Jh unbezeichnet 1400 1200 g1 Wandlung3 Christusglocke 1960 Friedrich Wilhelm Schilling Heidelberg 938 1090 a1 Angeluslauten4 Jubilaumsglocke 533 c25 Georgsglocke 372 800 d26 Kleine Glocke um 1500 Nurnberger Giesshutte evtl auch Hans Kanngiesser Berching 650 e27 Sterbeglocke 1729 unbezeichnet 50 440 Tod eines PfarrangehorigenLiteratur BearbeitenKatholisches Pfarramt Berching Hrsg Kirchenfuhrer Berching Maria Himmelfahrt St Lorenz Ausgabe 2017 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Maria Himmelfahrt Berching Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Internetauftritt des Pfarrverbands Berching Internetauftritt der Pfarrei Berching Videovorstellung der Stadtpfarrkirche Maria Himmelfahrt in BerchingEinzelnachweise Bearbeiten a b c d e f g h i j k Werner Robl Die Stadtpfarrkirche Maria Himmelfahrt in Berching Online auf www robl de abgerufen am 16 August 2017 a b c d Kirchenfuhrer Berching S 4f a b c d e f Kirchenfuhrer Berching S 5 7 a b c Kath Stadtpfarrkirche Maria Himmelfahrt in Berching Online auf www berching de abgerufen am 16 August 2017 Stadtpfarrkirche Maria Himmelfahrt Zeittafel Online auf berching bistum eichstaett de abgerufen am 17 August 2017 Mittelbayerische Zeitung am 16 November 2016 Sandtner Orgel erfreut seit 20 Jahren Online auf www mittelbayerische de abgerufen am 17 August 2017 92334 Berching kath Pfarrkirche Maria Himmelfahrt Online auf www sandtner orgelbau de abgerufen am 16 August 2017 Sandtner Orgel Online auf www kirchenmusik berching de abgerufen am 16 August 2017 Sandtner Orgel Online auf berching bistum eichstaett de abgerufen am 16 August 2017 Glocken der Stadtpfarrkirche Maria Himmelfahrt Online auf berching bistum eichstaett de abgerufen am 16 August 2017 Berching Stadtpfarrkirche Maria Himmelfahrt Online auf glockenklaenge de abgerufen am 16 August 2017 BERCHING NM Stadtpfarrkirche Maria Himmelfahrt Vollgelaute Online auf www youtube com abgerufen am 16 August 2017 49 10535 11 4413 385 Koordinaten 49 6 19 3 N 11 26 28 7 O Abgerufen von 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