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Das adelige Damenstift Heerse oder Neuenheerse war ein Frauenstift im Gebiet der heutigen Stadt Bad Driburg Es wurde um 868 in Neuenheerse gegrundet und 1810 aufgehoben Die ehemalige Stiftskirche St Saturnina dient heute als Pfarrkirche Sie wird auch als Eggedom bezeichnet 1 Turm der Stiftskirche Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Grundung 1 2 Weitere Entwicklung 2 Baulichkeiten 3 Stiftskirche 3 1 Baugeschichte 3 2 Baubeschreibung 3 3 Ausstattung 3 4 Orgel 4 Glocken 5 Nutzung nach der Sakularisation 6 Uberlieferung 7 Liste der Abtissinnen unvollstandig 8 Quellen 9 Literatur 10 Weblinks 11 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenGrundung Bearbeiten Die Einrichtung des Stifts an der Nethequelle geht auf den Bischof von Paderborn Luithard und seine Schwester Walburga zuruck Von dieser die auch erste Abtissin war existiert noch eine aus dem 11 Jahrhundert stammende Grabplatte Im Jahr 868 erteilte Liutbert Erzbischof von Mainz auf einer Provinzialsynode in Worms die Genehmigung zur Grundung Konig Ludwig der Deutsche bestatigte die Stiftung 871 und stellte sie unter koniglichen Schutz Gleichzeitig verlieh er dem Stift das Recht der freien Wahl der Abtissin unter Vorbehalt der bischoflichen Bestatigung Die Bestellung des Vogts blieb konigliches Recht Eine erste Stiftskirche wurde wohl um 887 von Bischof Biso der Gottesmutter Maria und der Heiligen Saturnina geweiht Seit dieser Zeit befinden sich die Reliquien der Heiligen in Neuenheerse Papst Stephan V bestatigte die Grundung am 23 Mai 891 in einer Urkunde Diese ist die einzige fur das Gebiet des heutigen Deutschland ausgestellte papstliche Urkunde aus Papyrus 1 Weitere Entwicklung Bearbeiten nbsp Abtissin Ottilia von FurstenbergOtto I gewahrte dem Stift 941 die freie Vogtwahl Unter Heinrich III wurde auch das bischofliche Mitwirkungsrecht bei der Wahl der Abtissin aufgehoben Die Vogtei hatten im 12 Jahrhundert die Edelherren von Eberschutz Schonberg als Lehen des Stifts inne Nach dem Aussterben der Edelherren fiel die Vogtei 1429 an den Herzog von Braunschweig Luneburg und 1438 an den Landgrafen von Hessen Die letzte Belehnung erfolgte 1778 Die Abtissinnen kamen bis 1495 aus hochadeligen graflichen Familien Erst im Jahr 1589 wurde eine Dame aus dem landsassigen Ritteradel Abtissin Die Stiftsstellen waren bis etwa 1450 dem hohen Adel und danach bis zur Aufhebung dem Adel vorbehalten Im Jahr 1352 gab es noch 20 Stiftsdamen Im Jahr 1526 wurde ihre Zahl auf zehn festgelegt 2 Am Ende gab es zwolf Stiftsdamen Zum Stift gehorten zwei Kanonikerstellen deren Inhaber auch als Pfarrseelsorger der Stiftsdorfer dienten Weitere Stiftsamter waren die Propstin und die Dechantin Die Versuche der Paderborner Bischofe die Stiftsdamen zur Ubernahme einer Klosterregel etwa der der Benediktinerinnen zu bewegen scheiterten Die Damen hielten an der Form eines Kanonissinnenstifts fest Bis in das 14 Jahrhundert hinein gab es wahrscheinlich eine gemeinsame Lebensweise Danach lebten die Damen in eigenen Stiftskurien Bis ins 14 Jahrhundert spielte das Stift auch eine weltlich bedeutende Rolle im Raum Brakel und Driburg Die Herren von Brakel trugen dem Stift die Stadt Brakel zu Lehen auf und wurden als Vogte mit der Stadt belehnt Die beherrschende Stellung ging durch die Abtretung von Brakel und der Hinnenburg an das Hochstift Paderborn verloren Uber Schwaney hatte das Stift Miteigentum Noch bei der Aufhebung verfugte das Stift uber ausgedehnte Besitzungen Dazu gehorten Lehnsbesitz und Meierhofe In den zum Kloster gehorenden Dorfern Neuenheerse Altenheerse und Kuhlsen besass die Abtissin die Gerichtsrechte Auch die Archidiakonatsrechte wurden beansprucht Die Reformation erlangte nur einen geringen Einfluss Bedeutende Abtissinnen in der fruhen Neuzeit waren Magareta von Columna 1534 1589 und Ottilia von Furstenberg 1589 1621 Der Dreissigjahrige Krieg fuhrte zu einer Verarmung des Stifts Erst unter der Abtissin Agatha von Niehausen konnte es sich davon zu Beginn des 18 Jahrhunderts wieder erholen Nach dem Ubergang des Hochstifts Paderborn an Preussen wurde das Stift 1803 in eine gemischt konfessionelle Einrichtung zur Versorgung bedurftiger Frauleins umgewandelt Zur Zeit des Konigreichs Westphalen wurde das Stift aufgehoben Baulichkeiten Bearbeiten nbsp Abtissinnenhaus spater Wasserschloss HeerseVon den Baulichkeiten sind die Stiftskirche mit der Lambertuskapelle das Abteigebaude und mehrere Kurien der Stiftsdamen erhalten Dazu gehort das sogenannte Kalandshaus erbaut 1610 und seit 1777 von drei Benefizianten bewohnt Der Saal des Gebaudes wurde bis 1829 auch von der ortlichen Kalandsbruderschaft genutzt Auch das Alte Dechanei genannte Gebaude war fruher ein Kuriengebaude Es handelt sich auf einen aufwendigen zweiflugeligen Bau direkt gegenuber der Kirche erbaut im 17 und erweitert im 18 Jahrhundert Hinzu kommt die Kurie St Johannes Evangelist von 1768 und die Asseburger Familienprabende Um 1780 errichtet wurde das erste Pastorat Zu den erhaltenen Baulichkeiten gehoren auch Torhaus und Wagenremise aus dem 17 Jahrhundert mit Umbauten aus dem 18 Jahrhundert 3 Als Sitz der Abtissin liess Ottilia von Furstenberg ein neues Gebaude errichten das heute auch als Wasserschloss Heerse bezeichnet wird 4 Das Gebaude ist von drei Seiten von einer Grafte umgeben Nach dem Bau Ende des 16 und Anfang des 17 Jahrhunderts wurde es im 18 Jahrhundert umgebaut Im 20 Jahrhundert wurde das ursprunglich verputzte Obergeschoss in Fachwerk erneuert 5 Am Giebel der Ostseite befindet sich das Tutelsche Kreuz Stiftskirche Bearbeiten nbsp Nordseite der Stiftskirche nbsp Seitenschiff der StiftskircheBaugeschichte Bearbeiten Der erste archaologisch sicher nachweisbare Kirchenbau war eine spatkarolingische Basilika Diese ist die einzig sicher nachweisbare karolingische Pfeilerbasilika in Westfalen 1 Ein Vorgangerbau ist aber auf Grund des baulichen Befundes moglich Nach den Einfallen der Ungarn wurde offenbar ein Neubau notig Bischof Unwan hat in den ersten Jahrzehnten des 10 Jahrhunderts eine Kirche geweiht Dabei handelte es sich um eine ottonische Basilika deren Ausmasse weitgehend der heutigen Kirche entsprachen Aus dieser Bauphase konnten die nordliche Seitenschiffwand und ein Teil der Krypta stammen Um 1030 wurde ein reduziertes Westwerk errichtet An das Westwerk wurde zwischen 1107 und 1131 eine Saulenbasilika im romanischen Stil mit einem geraden Chorabschluss anstelle des ottonischen Baus angebaut Grosse Teile dieses Baus sind noch erhalten Die neue Kirche war deutlich hoher als der Vorgangerbau Es handelt sich um die einzige Saulenbasilika in Westfalen Sie war flach gedeckt und etwa aus dieser Zeit stammt auch die heute noch vorhandene Krypta Nach einem Brand 1165 wurde die Kirche in Teilen verandert wieder aufgebaut So erhielten Vierung Chor und wahrscheinlich auch das Querhaus eine Gewolbedecke Auch das Westwerk wurde umgebaut es wurde zu einem Westturm umgestaltet In der Folge wurden auch die Seitenschiffe eingewolbt Zu Beginn des 14 Jahrhunderts wurde die Kirche teilweise zu einer Hallenkirche im gotischen Stil umgebaut Das nordliche Seitenschiff wurde dabei nicht mit einbezogen Weitere bauliche Veranderungen erfolgten im Stil des Barocks zur Zeit der Abtissin Agatha von Niehausen 1690 1713 Auch die heutige Innenausstattung stammt im Wesentlichen aus dem Barock Die Orgel stammt aus dem Jahr 1713 Kleinere bauliche Veranderungen folgten Ende des 18 Jahrhunderts und im 19 Jahrhundert So wurde nach einem Brand 1797 eine barocke Turmhaube aufgesetzt Im 20 Jahrhundert wurde die Kirche mehrfach renoviert 6 Baubeschreibung Bearbeiten Die Kirche ist unverputzt Gut sichtbar ist das aus Muschelkalk und Eggekalkstein unterschiedlich strukturierte und geschichtete Mauerwerk Der quadratische Turm ist ungegliedert schmucklos und wirkt massiv An der freistehenden Westseite gibt es keine Offnungen Auch an den drei ubrigen Seiten existierten in den oberen Geschossen Schallfenster aus der Romanik die heute teilweise zugemauert sind Der Hauptturm wird durch niedrigere Treppenturme flankiert und hat nur wenige Sichtschlitze Die Turmdacher sind mit Schiefer eingedeckt Die Fassaden von Lang und Querhaus weisen schlanke Masswerkfenster mit jeweils einem stumpfen Bogenschluss auf Der Chor ist rechteckig Er schliesst etwa in der Breite des Mittelschiffs an das Querhaus an Im Osten wird der Chor von einer geraden Wand abgeschlossen Ungewohnlich ist dass das Giebelfeld in Fachwerk ausgebildet ist Die Satteldacher von Langhaus Querhaus und Chor verfugen uber zahlreiche Dachluken Diese verweisen auf die Funktion des Dachbodens als Getreidespeicher Die Offnungen dienten zur Beluftung Im Osten wurde ein niedriger Raum an den Chor angebaut Dieser Bauteil wird als Lambertikapelle bezeichnet Er war ursprunglich Grabkapelle der ersten Abtissin Deren Gebeine wurden 1823 im Hochaltar beigesetzt Die Kapelle wurde zunachst als Lager genutzt ehe sie seit 1941 als Leichenhalle diente Ein im Sudosten zwischen Chor und Querhaus eingeschobener Bau aus dem 12 Jahrhundert wird als Sakristei genutzt Auf beiden Seiten des Westturms existieren Anbauten Der Bau auf der nordlichen Seite dient als Taufkapelle Am nordlichen Seitenschiff befindet sich ein Vorbau der als Leichenhaus bezeichnet wird und als Eingangshalle dient Das Portal ist barock Im Osten existiert eine Krypta aus dem 12 Jahrhundert Diese ist als dreischiffige und sechsjochige Halle gebaut An der Nordwand wurde ein alter Brunnen wieder hergestellt Im Westen befindet sich eine schmale gewolbte Kultgrabkammer Unter dem sudlichen Querhaus befindet sich ein quadratischer Raum Dieser war der ehemalige Kapitelsaal des Stifts Er wird heute als Sakristei genutzt Ostlich davon befindet sich die Marienkapelle Sie wurde im 16 Jahrhundert neu ausgestattet Im Inneren der eigentlichen Kirche sind die verschiedenen Bauphasen noch gut sichtbar Das nordliche Seitenschiff das im 14 Jahrhundert nicht umgebaut wurde weist sechs mit Kreuzgratgewolben versehenen Joche und schwere Wurfelkapitelle auf romanischen Saulen auf Mittel und Sudschiff sind dreijochig und mit einem Kreuzgratgewolbe versehen Dazwischen befinden sich wuchtige achteckige Pfeiler Uber ihnen erheben sich hohe Spitzbogen Der Chor ist zweijochig Zwischen den beiden Jochen befindet sich ein Triumphbogen Der Chor erhalt durch zwei Fenster im romanischen Stil Licht 7 Ausstattung Bearbeiten nbsp Schrein der heiligen SaturninaIm Inneren befinden sich heute die Grabplatten der Abtissinnen Haseke von Spiegelberg 1165 Helene Korff genannt Schmising 1648 Maria Theresia von Ketteler 1707 sowie des Pastors Dr theol Henricus Schwartzenthal 1744 Hinzu kommen ein Kruzifix von Gertrud Groninger aus der Zeit um 1700 sowie einige Steinfiguren die fruher aussen angebracht waren 8 Die Kirche beherbergt einen der altesten Kirchenschatze in Deutschland Im ehemaligen Kapitelsaal mit seinem Kreuzgratgewolbe befindet sich heute ein Museum zur Geschichte von Stift und Pfarrei Die gezeigten liturgischen Gerate sind teilweise bis heute im Gebrauch 9 Der Hochaltar stammt aus der Zeit um 1705 Die Seitenaltare wurden 1701 und 1704 von der Werkstatt von Heinrich Papen aus Alabaster und Marmor geschaffen Von Christoph Papen stammt der Marienaltar im nordlichen Querschiff aus der Zeit um 1730 In der Krypta befindet sich ein Altar mit einer Kreuzigungsgruppe aus der Mitte des 18 Jahrhunderts Das geschnitzte Chorgestuhl stammt aus dem 17 Jahrhundert Die Kanzel stammt aus dem Jahr 1731 Das sechseckige Taufbecken wurde im Jahr 1585 geschaffen 10 Orgel Bearbeiten Die heutige Orgel der Stiftskirche wurde 1713 erbaut vermutlich von den Orgelbauern Gebr Reinecke 1882 wurde das Instrument durch die Orgelbauwerkstatt Randebrock Paderborn neu erbaut wobei das gesamte Orgelwerk mit Ausnahme der Prospektpfeifen sowie das Ruckpositiv entfernt wurden 1964 bis 1966 wurden das Orgelwerk in Anlehnung an die Disposition von 1713 durch den Orgelbauer Paul Ott Gottingen rekonstruiert wobei auch das Ruckpositiv wiederhergestellt wurde Das Instrument hat heute 31 Register auf zwei Manualen und Pedal An historischem Pfeifenmaterial sind nur die alten Prospektpfeifen des Hauptwerks erhalten 11 nbsp Barocker Orgelprospekt mit SchleierwerkDisposition I Ruckpositiv C 31 Gedackt 8 2 Praestant 4 3 Blockflote 4 4 Quintflote 3 5 Koppelflote 2 6 Terz 1 3 5 7 Quinte 1 1 3 8 Oktave 1 9 Scharff IV10 Dulzian 16 11 Schalmei 8 Tremulant II Hauptwerk C 312 Quintade 16 13 Principal 8 14 Hollflote 8 15 Octave 4 16 Spitzflote 4 17 Octave 2 18 Sesquialtera III19 Mixtur V20 Zimbel III21 Trompete 16 22 Trompete 8 Pedal C 123 Principal 16 24 Subbass 16 25 Octave 8 26 Gedackt 8 27 Octave 4 28 Nachthorn 2 29 Bauernflote 1 30 Posaune 16 31 Trompete 8 Koppeln II I I P II PGlocken Bearbeiten Quelle 12 Nr Name Patron Nominal Durchm Gewicht Gussjahr Giesser Hangeort1 Sebastian es 1315 mm 1 496 kg 1956 Petit amp Edelbrock Gescher Glockenstube2 Laurentius ges 1080 mm 806 kg3 Salve Regina as 965 mm 548 kg4 Saturnina b 840 mm 351 kg5 Agatha des 705 mm 219 kg 19516 Angelusglocke e 610 mm 140 kg 1946 Albert Junker Brilon TurmlaterneNutzung nach der Sakularisation BearbeitenDie Kirche wurde nach der Sakularisation Pfarrkirche Die ubrigen Gebaude wechselten mehrfach den Besitzer bis sie langere Zeit in den Besitz der Familie Zitzewitz ubergingen Nach dem Zweiten Weltkrieg war das Abteigebaude Quartier fur Soldaten der Besatzungstruppen Danach war es Altersheim ehe es in den Besitz der Missionare vom Kostbaren Blut uberging Diese grundeten auf dem Gelande des ehemaligen Stifts 1956 ein Gymnasium Ein Teil des Abteigebaudes dient als Haus des Gastes Im Abtissinengebaude befindet sich ein privates Museum Seit 1989 gehort der Besitz dem Generalkonsul von Ghana Manfred O Schroder 5 Ein Gitter in der Klosterkirche aus der Zeit um 1400 war im Marz 2006 Denkmal des Monats in Westfalen Lippe Die Kirche ist ein Patronatsbau des Landes Nordrhein Westfalen Die Baulastverpflichtungen des Landes liegen bei hundert Prozent 10 Uberlieferung BearbeitenEine wichtige Quelle fur die Geschichte des Stifts ist das Neuenheerser Kopialbuch 13 Ebenso ist das Prasentienbuch von Bedeutung 14 Ein Lehnsregister stammt nicht wie fruher angenommen aus dem Jahr 1303 sondern von 1403 15 Das Archiv bestand bis 1802 aus einem Archiv des Kapitels und einem der Abtissin Bereits im 18 Jahrhundert wurden die Briefschaften verzeichnet Das Archiv liegt heute zum Grossteil im Staatsarchiv in Munster und kleine Teile befinden sich beim Altertumsverein Paderborn oder im Pfarrarchiv Neuenheerse 16 Liste der Abtissinnen unvollstandig Bearbeiten Quelle 17 Walburgis um 868 Waltrat Walderad um 1063 Beatrix von Assel 1123 1160 Regelindis 1163 1185 Hogardis um 1190 Gertrud um 1223 Beatrix 1237 1239 Wiltradis um 1250 Irmgard von Schwalenberg 1261 1305 Mathilde um 1310 Sophie von der Malsburg um 1313 Irmgard von der Malsburg um 1334 Elisabeth von Bentheim 1339 1372 Sophie von Oldenburg 1373 1383 Mechthilde von Rietberg 1384 1402 Mechtild von Waldeck 1400 1410 20 November 1442 Hedwig von Spiegelberg um 1409 Irmgard von Solms um 1421 Anna von Plesse um 1430 Haseke von Spiegelberg 1456 1465 Godeke von Pyrmont um 1465 Elisabeth von Dorstat um 1481 Agnes III von Anhalt um 1490 Margarete von Hunolstein um 1498 Barbara von Weissenbach um 1500 Margarethe von Colonna um 1554 1589 Ottilia von Furstenberg 1598 1621 Claudia Seraphica von Wolkenstein Rodeneck um 1672 1688 Agatha von Niehausen 1690 1713 Johanna Katharina von Winkelhausen 1738 Maria Magdalena Antonette Adolphine von der Asseburg um 1738 Maria Karolina von Dalwigk um 1777 wahrscheinlich bis 1803 nbsp Margarete links und Magdalene von Columna nbsp Claudia Seraphia von Wolkenstein und Rodenegg nbsp Katharina von Winkelhausen nbsp Maria Magdalene von der AsseburgQuellen BearbeitenBernhard Heising Neuenheerser Kopialbuch 1730 1737 von Johannes Tutel und Nikolaus Zimmerman und seine Register von Waldeyer Luke Zimmerman Bad Driburg 2009 Portal Westfalische Geschichte Bernhard Heising Prasentienbuch des adeligen Damenstifts Heerse 868 1810 Bad Driburg 2010 Portal Westfalische Geschichte Literatur BearbeitenGeorg Dehio Begr Handbuch der Deutschen Kunstdenkmaler Nordrhein Westfalen II Westfalen Berlin Munchen 2011 S 58 65 Franz Petri Georg Droege Friedrich von Klocke Johannes Bauermann Hrsg Klaus Flink Handbuch der historischen Statten Deutschlands Band 3 Nordrhein Westfalen Kroners Taschenausgabe Band 273 2 neubearbeitete Auflage Kroner Stuttgart 1970 DNB 456882855 S 553f Gerhard Kobler Historisches Lexikon der Deutschen Lander Die deutschen Territorien vom Mittelalter bis zur Gegenwart 4 vollstandig uberarbeitete Auflage Beck Munchen 1992 ISBN 3 406 35865 9 S 414 Anton Gemmeke Geschichte des adeligen Damenstifts zu Neuenheerse Bonifacius Druckerei Paderborn 1931 urn nbn de hbz 466 1 9660 Hilde Claussen Uwe Lobbedey Untersuchungen in der Krypta der Stiftskirche zu Neuenheerse In Westfalen Hefte fur Geschichte Kunst und Volkskunde 62 Band 1984 ISSN 0043 4337 Wilhelm Janecke Die Stiftskirche in Neuenheerse Die einzige nachweisbare Saulenbasilika Westfalens und ihre Stellung in der deutschen Baugeschichte In Zeitschrift fur Bauwesen Nr 10 1922 S 255 263 zlb de Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Stift Heerse Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Stiftskirche Neuenheerse Kirchengemeinde Neuenheerse Garten am Stift Neuenheerse bei LWL GeodatenKultur des Landschaftsverbandes Westfalen LippeEinzelnachweise Bearbeiten a b c Patronatsbauten Dokumentation der Baudenkmaler in Nordrhein Westfalen Dusseldorf 1991 S 68 Irene Crusius Studien zum Kanonissenstift Gottingen 2001 S 325 Georg Dehio Begr Handbuch der Deutschen Kunstdenkmaler Band Nordrhein Westfalen II Westfalen Berlin Munchen 2011 S 63 Wasserschloss Heerse a b Gartenanlage am Stift Neuenheerse bei LWL GeodatenKultur des Landschaftsverbandes Westfalen Lippe Baugeschichte der Stiftskirche Patronatsbauten Dokumentation der Baudenkmaler in Nordrhein Westfalen Dusseldorf 1991 S 68 70 Leichhaus Kapitelsaal a b Patronatsbauten Dokumentation der Baudenkmaler in Nordrhein Westfalen Dusseldorf 1991 S 70 Nahere Informationen zur Geschichte der Orgel der Stiftskirche Pfarrkirche St Saturnina Rundgang Glocken Pastoralverbund Bad Driburg abgerufen am 1 Februar 2020 Neuenheerser Kopialbuch PDF 360 kB Prasentienbuch Wilfried Reininghaus Lehnregister und Lehnbucher In Stefan Patzold und Wilfried Reininghaus Hrsg Quellenkunde zur westfalischen Geschichte vor 1800 Munster 2015 S 34 Bestande im Staatsarchiv Munster Memento des Originals vom 15 Mai 2010 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www archive nrw de die Reihe ist nicht vollstandig Zeitschrift fur vaterlandische Geschichte und Altertumskunde Historisch geographisches Register zu Band 1 50 Munster 1903 S 42 f 51 676208 8 999214 Koordinaten 51 40 34 3 N 8 59 57 2 O Normdaten Geografikum GND 4352700 0 lobid OGND AKS LCCN n95037097 VIAF 194727191 Anmerkung Ansetzungsform GND Sankt Saturnina lt Neuenheerse gt Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Stift Heerse amp oldid 234698047