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Das sog Silberprogramm war zur Zeit des Zweiten Weltkriegs ein geheimes Programm der deutschen Wehrmacht zum Aus und Neubau von 95 Militarflugplatzen fur den Betrieb von Strahlflugzeugen wie der Messerschmitt Me 262 oder der Arado Ar 234 Diese erforderten langere und besser befestigte d h betonierte Start und Landebahnen als die bislang verwendeten Flugzeugmuster im Rahmen des Programms waren Langen meist ab 1700 m vorgesehen fur Grossflugplatze sogar 2000 oder 3000 m Anm 1 Der o g Titel wurde am 20 Dezember 1944 vom Oberkommando der Luftwaffe fur einen Anhang zu einer geheimen Kommandosache verwendet ob ein anderer Name existiert ist derzeit nicht geklart 1 Liste der betroffenen Flugplatze BearbeitenQuelle fur alle Angaben Zapf 2010 1 sofern nicht anders angegeben dieses Werk listet aber nur 87 Flugplatze auf die auf dem Gebiet des ehemaligen Deutschen Reichs entstanden bzw entstehen sollten Flugplatze im Silberprogramm ehem Reichsgebiet Name Kategorie Anm 2 Land Anm 3 Koordinaten Anmerkungen Anm 4 Achmer Fliegerhorst NI 52 22 30 N 7 55 15 O 52 375 7 9208333333333 Ausbau der Startbahnen abgeschlossen restlicher Fliegerhorst aber nicht komplett vollendet Stationierung von Me 262 II KG 51 und Ar 234 Stab und III KG 76 Heute Sonderlandeplatz Rest verwildert Ahlhorn Einsatzhafen NI 52 53 20 N 8 13 36 O 52 888888888889 8 2266666666667 Ausbau beschlossen spater Nutzung durch Royal Air Force bis 1958 und Bundeswehr Luftwaffe spater Heer bis 2006 Heute Gewerbegebiet teils Nutzung als Sonderlandeplatz Alt Lonnewitz Fliegerhorst BB 51 32 50 N 13 13 10 O 51 547222222222 13 219444444444 Flugzeuge des Typs Arado Ar 234 wurden hier eingeflogen Stationierung von Ar 234 Stab spater III KG 76 und Me 262 3 JG 7 Nach dem Krieg bis 1993 von sowjetischen Streitkraften genutzt Heute Gewerbe und Industriegebiet sowie Sonderlandeplatz Falkenberg Lonnewitz Babenhausen Nord auch Zellhausen Sud Neubau HE 49 58 43 N 9 0 38 O 49 978611111111 9 0105555555556 Nie fertiggestellt abgetragen Bechhofen Einsatzhafen BY 49 10 9 N 10 35 24 O 49 169166666667 10 59 Nutzung als DP Lager abgetragen Bermaringen Neubau BW 48 27 39 N 9 52 26 O 48 460833333333 9 8738888888889 Nie fertiggestellt abgetragen Biblis Startbahn Kleinhausen Neubau HE 49 39 49 N 8 31 29 O 49 663611111111 8 5247222222222 Nie fertiggestellt abgetragen Brandenburg Briest Fliegerhorst BB 52 26 10 N 12 26 50 O 52 436111111111 12 447222222222 1944 einsatzbereit Nutzung durch Me 262 JG 7 JV 44 siehe dortige Artikel Sollte zum Grossflugplatz weiter ausgebaut werden Nutzung durch sowjetische Truppen Luftstreitkrafte der Nationalen Volksarmee Bundeswehr dann bis 2009 zivil genutzt Heute Solarpark Brandenburg Briest Brandis Fliegerhorst SN 51 19 45 N 12 39 10 O 51 329166666667 12 652777777778 1944 einsatzbereit Belegung mit Me 262 I III JG 7 Nach Krieg Nutzung durch sowjetische Truppen dann bis 2005 zivile Nutzung Heute Solarpark Waldpolenz Brieg Fliegerhorst PL 16 50 50 20 N 17 24 50 O 50 838888888889 17 413888888889 1944 als Grossflugplatz einsatzbereit Nach Krieg Nutzung durch Rote Armee ab 1993 zivil Inzwischen abgetragen und Industriegebiet Brockhagen Neubau NI 51 59 28 N 8 20 44 O 51 991111111111 8 3455555555556 Unklar ob Bau uberhaupt begonnen wurde Burg Fliegerhorst ST 52 15 30 N 11 54 30 O 52 258333333333 11 908333333333 Einsatz von Me 262 I JG 7 10 NJG 11 und Ar 234 KG 76 2 ab September 1944 Nach dem Krieg Kaserne der Kasernierten Volkspolizei der Nationale Volksarmee Seit 1990 Clausewitz Kaserne des Heeres Bundeswehr Dedelstorf Fliegerhorst NI 52 42 45 N 10 30 20 O 52 7125 10 505555555556 Ausbau begonnen Nach Krieg von Royal Air Force genutzt Seit 1950 von Polizei Bundesgrenzschutz und Bundeswehr Heer verwendet aber nicht mehr fliegerisch genutzt Deutsch Wagram Fliegerhorst AT 3 48 18 10 N 16 37 0 O 48 302777777778 16 616666666667 Ausbau zum Grossflughafen 1945 fast abgeschlossen Danach Nutzung durch sowjetische Truppen der Zentralen Heeresgruppe Seit 1955 nicht mehr genutzt heute Gewerbegebiet 3 Dornberg Nord Neubau BW 49 38 50 N 9 23 55 O 49 647222222222 9 3986111111111 Exakte Lage unbekannt Eggebek Einsatzhafen SH 54 37 0 N 9 21 0 O 54 616666666667 9 35 Ausbau beschlossen Einer der letzten Flugplatze des Deutschen Reiches bei Kriegsende Danach kurz Verwendung durch Royal Air Force dann abgetragen 1959 Bau eines neuen Fliegerhorsts Dann Nutzung durch Luftwaffe und Marine bis 2005 Heute Solarpark Eggebek Enkesen im Kiel Neubau NW 51 34 40 N 8 12 54 O 51 577777777778 8 215 Bis Kriegsende nicht fertiggestellt Danach Nutzung durch britisches Army Air Corps Heute ziviler Sonderlandeplatz Soest Bad Sassendorf Essen Mulheim Verkehrslandeplatz NW 51 24 20 N 6 56 30 O 51 405555555556 6 9416666666667 Bereits vor Kriegsbeginn mit betonierter Landebahn Einsatz von Me 262 II KG 51 im Winter 1944 45 Danach Nutzung als Reparaturflughafen durch Alliierte Seit 1950 zivile Mitnutzung als Verkehrsflughafen Heute Verkehrslandeplatz Fassberg Fliegerhorst NI 52 55 0 N 10 11 30 O 52 916666666667 10 191666666667 Ausbau geplant aber nicht begonnen Letzter bekannter Abschuss eines gegnerischen Flugzeugs durch Luftwaffe am 8 Mai 1945 bei Uberfuhrungsflug von Saaz nach Fassberg 4 5 Ab 1945 Nutzung durch Royal Air Force heute Heeresflugplatz der Bundeswehr Frankfurt Rhein Main Verkehrsflughafen Einsatzhafen HE 50 2 40 N 8 35 25 O 50 044444444444 8 5902777777778 Ausbau zum Grossflugplatz bei Kriegsende fast abgeschlossen Danach Nutzung durch US Air Force bis 2005 Seit 1946 Mitnutzung durch zivilen Luftverkehr dieser dominierte rasch Heute ist der Frankfurt Airport grosster Verkehrsflughafen Deutschlands Fuchtorf auch Glandorf Neubau NI 52 4 5 N 8 4 50 O 52 068055555556 8 0805555555556 Nie fertiggestellt abgetragen Furstenberg Neubau NW 51 31 22 N 8 46 33 O 51 522777777778 8 7758333333333 Nie fertiggestellt abgetragen Furstenfeldbruck Fliegerhorst BY 48 12 16 N 11 16 18 O 48 204444444444 11 271666666667 Ausbau Anfang 1945 fertiggestellt Bodenteile der II KG 54 waren im April 1945 hier stationiert aber keine zugehorigen Me 262 Nach Krieg Nutzung durch US Air Force dann Luftwaffe sowie zivile Mitnutzung Seit 2015 kein Flugbetrieb mehr Weiterverwendung unklar Ganacker Landau a d Donau Fliegerhorst BY 48 43 30 N 12 41 45 O 48 725 12 695833333333 Ausbau durch Aussenstelle des KZ Flossenburg bei Kriegsende nicht abgeschlossen Nach dem Krieg weitgehend abgetragen Geseke Feldflugplatz NW 51 37 5 N 8 33 15 O 51 618055555556 8 5541666666667 Nie fertiggestellt abgetragen Giebelstadt Fliegerhorst BY 49 39 10 N 9 58 30 O 49 652777777778 9 975 Ab 1944 Einsatz von Me 262 Stab I KG J 54 Stab I KG 51 Ausbau zum Grossflugplatz fast abgeschlossen Tests mit Me 163 Nach Kriegsende Nutzung durch US Air Force danach US Army bis 2006 Heute VerkehrslandeplatzGrossenhain Fliegerhorst SN 51 18 40 N 13 33 10 O 51 311111111111 13 552777777778 Ausbau geplant Nach Krieg Nutzung durch sowjetische Streitkrafte bis 1993 Heute Verkehrslandeplatz Gross Lubars Neubau ST 52 8 30 N 12 9 14 O 52 141666666667 12 153888888889 Nicht fertiggestellt spater Bau eines Flugplatzes durch sowjetische Streitkrafte Heute Teil eines Truppenubungsplatzes Grossostheim Einsatzhafen BY 49 56 0 N 9 2 15 O 49 933333333333 9 0375 Neubau einer Startbahn nicht abgeschlossen Nach Krieg Nutzung als Vertriebenen und Fluchtlingslager heute Wohngebiet Grosssachsenheim Einsatzhafen BW 48 57 0 N 9 2 45 O 48 95 9 0458333333333 Ausbau zum Grossflugplatz nicht abgeschlossen nach Kriegsende kurz von US Army Air Forces genutzt Danach keine fliegerische Nutzung mehr sondern bis 1987 Standort des amerikanischen Raketenabwehrprogramms Nike Hesepe Einsatzhafen NI 52 27 0 N 7 57 5 O 52 45 7 9513888888889 Erster Kampfverband mit Me 262 war hier stationiert Nach Kriegsende abgetragen Bau einer Kaserne Willem Versteegh Kamp des niederlandischen Heeres Heute Ankunftszentrum fur Asylbewerber Hilden Scheinflugplatz Feldflugplatz NW 51 11 25 N 6 53 44 O 51 190277777778 6 8955555555556 Ausbau wohl nicht abgeschlossen nach dem Krieg abgetragen Hohenlobbese Neubau BB 52 9 56 N 12 18 34 O 52 165555555556 12 309444444444 Bau erst begonnen wieder abgetragen nach Kriegsende Hohn Einsatzhafen SH 54 19 0 N 9 32 0 O 54 316666666667 9 5333333333333 Ausbau nicht abgeschlossen Einsatzhafen erst kurz vor Kriegsende besetzt Nach Kriegsende zunachst demontiert In den 1960er Jahren Neubau als Fliegerhorst Hohn der heutigen Luftwaffe Hopsten Einsatzhafen NW 52 20 40 N 7 32 30 O 52 344444444444 7 5416666666667 Sollte zum Grossflughafen ausgebaut werden Zapf 2010 S 202 aussert sich nicht dazu ob dieser begonnen oder abgeschlossen wurde Erstflug der Arado Ar 234 V1 im Jahr 1943 6 Jedenfalls ab 1944 Belegung ab September auch mit Me 262 I KG 51 Ar 234 6 KG 76 Nach Krieg zunachst abgetragen Ab 1959 Neubau als Fliegerhorst Hopsten der heutigen Luftwaffe bis 2006 Heute Umbau zum Gewerbegebiet Horsching Fliegerhorst AT 4 48 14 10 N 14 11 15 O 48 236111111111 14 1875 Ausbau geplant nicht vollkommen abgeschlossen Nach Kriegsende erst Nutzung durch US Army Seit 1957 militarisch als Fliegerhorst Vogler genutzt seit 1964 auch zivil als Flughafen Linz Husum Einsatzhafen SH 54 30 0 N 9 4 0 O 54 5 9 0666666666667 Ausbau bis Kriegsende nicht abgeschlossen kurze Nutzung durch Royal Air Force dann Abriss 1957 Bau der bis heute genutzten Julius Leber Kaserne erst Luftwaffe heute Heer Ilshofen Ost Neubau geplant BW 49 10 10 N 9 57 25 O 49 169444444444 9 9569444444444 Unklar ob Bau begonnen wurde Ilshofen West Neubau BW 49 10 45 N 9 54 8 O 49 179166666667 9 9022222222222 Bau bei Kriegsende im Anfangsstadium Baume wurden gefallt nach Krieg wieder aufgeforstet Kaltenkirchen Einsatzhafen SH 53 49 55 N 9 54 10 O 53 831944444444 9 9027777777778 Bei Kriegsende eine Startbahn mit 1870 m Lange fertiggestellt 1945 Belegung mit Me 262 I JG 7 NAGr 6 dann britisches Kriegsgefangenenlager Startbahnen abgetragen Nutzung als Standortubungsplatz Heute FFH Gebiet Kirchham Feldflugplatz BY 48 20 15 N 13 16 25 O 48 3375 13 273611111111 Ausbau begonnen Nach Kriegsende abgetragen Kitzingen Fliegerhorst BY 49 44 30 N 10 12 0 O 49 741666666667 10 2 1945 mit Me 262 II KG J 54 belegt nach Kriegsende Kriegsgefangenenlager bis 1947 Nutzung durch US Air Force dann bis 2007 durch US Army Heute Sonderlandeplatz Kloppenheim Neubau HE 50 13 2 N 8 44 40 O 50 217222222222 8 7444444444444 Unsicher ob Bau begonnen wurde Larz Feldflugplatz MV 53 18 25 N 12 44 50 O 53 306944444444 12 747222222222 Erprobungsplatz Me 262 He 178 7 Einsatz Me 262 II JG 7 Hauptstartbahn mit Lange von 1900 m sollte auf 2500 m verlangert werden Nach Kriegsende Nutzung durch sowjetische Streitkrafte bis 1993 Heute Verkehrslandeplatz Muritz Airpark Lechfeld Fliegerhorst BY 48 11 20 N 10 51 40 O 48 188888888889 10 861111111111 Flugplatz an dem Versuche mit Me 262 durchgefuhrt wurden auch Einsatz durch JG 7 NAGr 6 Bis 1947 Nutzung durch US Army Air Forces Seit 1956 Fliegerhorst Lechfeld der Luftwaffe Leck Einsatzhafen SH 54 47 20 N 8 57 45 O 54 788888888889 8 9625 Ausbau nicht abgeschlossen nach Kriegsende abgebrochen 1959 Neubau als Fliegerhorst 1993 aufgelost seitdem Teil der Sudtondern Kaserne Leipheim Fliegerhorst BY 48 26 25 N 10 14 0 O 48 440277777778 10 233333333333 Zusatzlich Flugwerft der Messerschmitt AG Endmontage der Me 321 Me 323 Me 262 Erstflug der Me 262 V 3 im Sommer 1942 Lange der Startbahn im Jahr 1944 1420 m Ausbau auf 1700 m geplant Einsatz Me 262 I KG 51 J 8 Ab 1944 Nutzung eines naheliegenden Autobahnstucks mit Lange 1800 m fur das sog Waldwerk Spiessingen Nach Kriegsende DP Lager ab 1950 Nutzung durch US Army ab 1957 durch US Air Force bis 1959 Luftwaffe bis 2008 Heute Gewerbe und Industriegebiet Limburg Linter Einsatzhafen HE 50 21 45 N 8 21 45 O 50 3625 8 3625 Ausbau auf 1700 m Nach Kriegsende abgetragen Lubeck Blankensee Fliegerhorst SH 53 48 20 N 10 42 40 O 53 805555555556 10 711111111111 Startbahnlange Anfang 1945 1800 m Einsatz Me 262 durch 10 NJG 11 9 Nach kampfloser Ubernahme Anfang Mai 1945 Nutzung durch Royal Air Force bis 1949 Wahrenddessen Ausgangsort der Berliner Luftbrucke Ab 1949 Fluchtlingslager ab 1951 zivile Nutzung Zudem Zieldarstellung fur die Bundeswehr und Kaserne der Bundeswehr Heute Verkehrsflughafen Marienloh Neubau geplant NW 51 45 5 N 8 48 18 O 51 751388888889 8 805 Bau wohl nicht begonnen Marx Einsatzhafen NI 53 25 9 N 7 53 50 O 53 419166666667 7 8972222222222 Ausbau wohl nicht abgeschlossen nach Krieg abgetragen Mengen Einsatzhafen BW 48 3 0 N 9 22 10 O 48 05 9 3694444444444 Nutzung fur Testfluge fur Dornier Werke Do 217 Do 335 fur letztere Erstflug Ab 1945 Nutzung durch franzosische Luftstreitkrafte Von 1957 bis 1978 Nutzung durch Bundeswehr Seit 1952 zivil mit genutzt heute ausschliesslich ziviler Verkehrslandeplatz Munchen Riem Verkehrsflughafen BY 48 7 55 N 11 42 0 O 48 131944444444 11 7 Ausbau nicht abgeschlossen aber bereits 1944 Belegung mit Me 262 KG 51 siehe dortiger Artikel Von Kriegsende bis 1948 Nutzung durch US Air Force Danach bis 1992 Nutzung als Verkehrsflughafen Heute Messe Munchen Munster Handorf Fliegerhorst NW 51 59 45 N 7 44 0 O 51 995833333333 7 7333333333333 Belegung mit Me 262 Sonderkommandos Braunegg und Ar 234 9 KG 76 Nach Kriegsende Fluchtlingslager 1957 Neubau einer Kaserne Standort des US amerikanischen Raketenabwehrprogramms Nike Heute Lutzow Kaserne Munster Neubrandenburg Fliegerhorst MV 53 36 10 N 13 18 40 O 53 602777777778 13 311111111111 Endmontage Focke Wulf Fw 190 Ausbau von 1100 auf 1700 m wohl nicht begonnen Nach Kriegsende Nutzung durch sowjetische Streitkrafte bis 1956 durch Luftstreitkrafte der Nationalen Volksarmee bis 1990 Luftwaffe bis 2014 Heute ziviler Verkehrsflughafen Neuburg Donau Fliegerhorst BY 48 42 35 N 11 13 30 O 48 709722222222 11 225 Ab 1944 auch Belegung mit Me 262 I KG 40 Ab 1945 Endmontage der Me 262 im Waldwerk Burghausen nach Weltkrieg zunachst ungenutzt Seit 1961 Fliegerhorst Neuburg der Luftwaffe Nordholz Einsatzhafen NI 53 46 25 N 8 39 0 O 53 773611111111 8 65 Ausbau geplant Nach Kriegsende Nutzung durch US Army Air Forces bis 1947 dann durch Royal Air Force bald abgetragen 1959 Neubau des heutigen Fliegerhorsts Nordholz der Marine seit 2002 auch zivil heute als See Flughafen Cuxhaven Nordholz Obertraubling Fliegerhorst BY 48 58 50 N 12 11 40 O 48 980555555556 12 194444444444 Endmontage der Me 321 der Me 323 der Me 163 der Bf 109 und Teilmontage der Me 262 Ausbau nur begonnen Nach Kriegsende Vertriebenenlager dann Grundung der Stadt Neutraubling Oranienburg Industrieplatz BB 52 43 55 N 13 13 0 O 52 731944444444 13 216666666667 Produktion der He 111 He 177 und Ju 88 vermutlich auch Me 163 siehe Artikel Startbahn mit 2100 m Belegung mit Me 262 I II JG 7 Ar 234 Nachtjagderprobungskommando Ar 234 ggf Me 163 Nach Krieg bis 1994 Nutzung durch sowjetischen Streitkrafte Heute Industriegebiet Otterfing Neubau BY 47 54 35 N 11 39 25 O 47 909722222222 11 656944444444 Unklar ob Bau begonnen wurde Parchim Fliegerhorst MV 53 25 40 N 11 47 10 O 53 427777777778 11 786111111111 Grossflugplatz mit Startbahn der Lange 2500 m sollte um 100 m verlangert werden Ende 1944 Belegung mit Me 262 9 JG 7 Teilweise Abriss 1952 erneuter Ausbau zum Militarflugplatz der sowjetischen Streitkrafte Ubergabe an Deutschland 1992 Ruckbau Seitdem zivil genutzt heute Verkehrsflughafen Schwerin Parchim Penzing Flugplatz BY 48 4 15 N 10 56 40 O 48 070833333333 10 944444444444 Ausweichhafen Anfang des Ausbaus Nach Ende des Kriegs Abstellflache der US Air Force Spater abgetragen Abweichende Quelle fur diesen Flugplatz Jurgen Zapf 2015 S 7 10 Petershagen Neubau NW 52 21 20 N 8 55 35 O 52 355555555556 8 9263888888889 Unklar ob Bau begonnen wurde Plantlunne Einsatzhafen NI 52 26 10 N 7 23 40 O 52 436111111111 7 3944444444444 Ausbauzustand unklar Abgetragen Plattling Einsatzhafen BY 48 48 0 N 12 52 0 O 48 8 12 866666666667 Ausbau durch Aussenlager des KZ Flossenburg nicht abgeschlossen Nach Krieg Nutzung als Kriegsgefangenen dann Vertriebenenlager Heute Industriegebiet Prowehren heute Tschkalowsk Einsatzhafen RU KGD 54 46 0 N 20 24 45 O 54 766666666667 20 4125 Einsatzbereiter Flugplatz mit Startbahn der Lange 1800 m Seit Kriegsende Nutzung durch Rote Armee heute durch russische Seefliegerkrafte Rheine Bentlage Fliegerhorst NW 52 17 25 N 7 23 0 O 52 290277777778 7 3833333333333 Nutzung durch Me 262 KG 51 Nach Kriegsende abgetragen Ab 1960 Heeresflugplatz Theodor Blank Kaserne 2017 militarischer Flugbetrieb endgultig eingestellt 2019 reaktiviert Zivile Nutzung Rotenburg Fliegerhorst NI 53 7 40 N 9 21 5 O 53 127777777778 9 3513888888889 Ausbau geplant Nach dem Krieg von der British Army besetzt Ab 1958 bis 1990 Heeresflugplatz der Bundeswehr Heute teils Von During Kaserne ohne Flugbetrieb Rest ziviler Verkehrslandeplatz Saaz Neubau CZ 42 50 22 15 N 13 35 25 O 50 370833333333 13 590277777778 Neubau wohl als eine reine Start und Landebahn der Lange 1700 m abgeschlossen 18 hier verbliebene Me 262 der JG 7 KG 51 J dienten als ein Ausgangspunkt fur die Produktion der Avia S 92 siehe Artikel dort Letzter bekannter Abschuss eines gegnerischen Flugzeugs durch Luftwaffe am 8 Mai 1945 bei Uberfuhrungsflug von Saaz nach Fassberg 4 5 Nach dem Krieg Fliegerhorst der tschechoslowakischen Luftstreitkrafte bis 2002 Schliessung 1993 11 Heute Umwandlung in Industriegebiet Schafstadt Einsatzhafen ST 51 22 30 N 11 41 55 O 51 375 11 698611111111 Ausbau zumindest zum Teil erfolgt nach Kriegsende abgetragen Schleswig Land Fliegerhorst SH 54 27 50 N 9 31 15 O 54 463888888889 9 5208333333333 Bei Kriegsende Ausbau von 1700 auf 2080 m noch nicht abgeschlossen danach Verwendung durch Royal Air Force bis 1958 Seitdem Fliegerhorst Schleswig Jagel der Bundeswehr bis 1993 Marine danach Luftwaffe Schwabisch Hall Fliegerhorst BW 49 7 0 N 9 47 0 O 49 116666666667 9 7833333333333 In einem getarnten Werk in der Nahe ab 1944 Endmontage der Me 262 Nach dem Kriegsende kurzzeitig DP Lager dann Nutzung durch US Army bis 1993 Seit 1994 ziviler Verkehrslandeplatz Schwabisch Hall Hessental Schwesing Einsatzhafen im Bau Scheinflughafen SH 54 31 5 N 9 7 30 O 54 518055555556 9 125 Ausbau offenbar nicht abgeschlossen nach dem Krieg abgerissen Ab 1958 als Fliegerhorst Husum der Luftwaffe neugebaut 1993 als solcher geschlossen Sudwestlicher Teil heute ziviler Verkehrslandeplatz Flughafen Husum nordostlicher Teil Kaserne des Heer Startbahn weitestgehend intakt Sigisweiler Neubau BW 49 19 50 N 9 58 30 O 49 330555555556 9 975 Nie fertiggestellt abgetragen Steinenbach Neubau BW 48 53 50 N 9 49 30 O 48 897222222222 9 825 Nie fertiggestellt abgetragen Stormede Einsatzhafen NW 51 37 0 N 8 28 15 O 51 616666666667 8 4708333333333 Ausbau nicht abgeschlossen Nach Kriegsende abgetragen In den 1970er Jahren erneut zivil fliegerisch genutzt Varel Friedrichfeld Einsatzhafen NI 53 22 20 N 8 2 40 O 53 372222222222 8 0444444444444 Ausbau befohlen Nach dem Krieg DP Lager dann Leerstand Von 1960 bis 2008 Standortubungsplatz der Frieslandkaserne Heute Naturschutzgebiet zum Ausgleich fur Bau der Bundesautobahn 20 12 Varrelbusch Einsatzhafen NI 52 54 41 N 8 2 39 O 52 911388888889 8 0441666666667 Ausbau wohl nicht abgeschlossen Ab April 1945 bis Kriegsende Standort der Royal Canadian Air Force dann bis 1950 Nutzung durch Royal Air Force Danach Abriss 1973 bis 2002 Nike und Patriot Stellungen Heute zivile Nutzung als Verkehrslandeplatz Vechta Einsatzhafen NI 52 43 40 N 8 16 0 O 52 727777777778 8 2666666666667 Ausbau zumindest teilweise abgeschlossen Nach Kriegsende abgetragen heute hauptsachlich Wohngebiet Vorden Einsatzhafen NI 52 26 45 N 8 4 40 O 52 445833333333 8 0777777777778 Ausbau nicht abgeschlossen Nach Krieg Nutzung durch British Army als Parkplatz dann niederlandische Nike Stellung bis 1988 Wegen hoher Munitionsbelastung keine Folgenutzung moglich Heute Standortubungsplatz Weiterstadt Neubau HE 49 54 37 N 8 32 14 O 49 910277777778 8 5372222222222 Bis Kriegsende nicht fertiggestellt Kurzzeitig Nutzung durch US Air Force gegen Ende als Abstellplatz Dann abgerissen Wenzendorf Industrieplatz NI 53 20 15 N 9 47 15 O 53 3375 9 7875 Montage und Umbau u a von Do 17 Ju 86 Ju 88 BV 141B Bf 109 Bf 110 Me 210 Me 262 13 Nach dem Weltkrieg demontiert Heute Landwirtschaftliche Flache sowie Segelfluggelande Wenzendorf Wesendorf Fliegerhorst NI 52 34 30 N 10 30 50 O 52 575 10 513888888889 Ausbau zum Grossflugplatz mit 3000 m langen Startbahnen nicht abgeschlossen nur 2100 m fortgeschritten gebaut kurzzeitige Stationierung von Me 262 Nach dem Krieg bis 1958 Nutzung durch Royal Air Force Dann bis 2008 Nutzung durch Luftwaffe bzw Heer Heute Park Wittmundhafen Einsatzhafen NI 53 32 50 N 7 39 30 O 53 547222222222 7 6583333333333 Ausbau zum Grossflugplatz nicht abgeschlossen Nach dem Krieg abgerissen Ende der 1950er Jahre Beginn des seit 1963 verwendeten Fliegerhorsts Wittmundhafen der Luftwaffe Zeppernick Neubau ST 52 7 49 N 12 2 45 O 52 130277777778 12 045833333333 Bau nie fertiggestellt abgetragen Zerbst Fliegerhorst ST 51 59 48 N 12 8 0 O 51 996666666667 12 133333333333 Bau zum Grossflugplatz wohl nicht abgeschlossen Kurzzeitige Belegung mit Me 262 KG 54 Nutzung durch sowjetische Streitkrafte bis 1992 Heute Sonderlandeplatz und Solarpark Zwischenahn Fliegerhorst Land amp See NI 53 12 30 N 7 59 30 O 53 208333333333 7 9916666666667 Ausbau wohl nicht abgeschlossen Nach dem Krieg abgerissen dann erst britisches spater deutsches Militarkrankenhaus Heute teils Golfplatz teils gemischtes Wohn und Gewerbegebiet Zum Teil aber Nutzung als Segelfluggelande Oldenburg Bad Zwischenahn Anmerkungen Bearbeiten Teils wurden Flugplatze auch mit kurzerer Startbahn als einsatzfahig bewertet So etwa Hesepe mit 1400 m Lange Kitzingen mit 1600 m Fur die Einordnung der deutschen Militarflugplatze wahrend des Zweiten Weltkriegs vgl Einteilung der Militarflugplatze der Luftwaffe der Wehrmacht Zuordnung nach heutigem Gebietsstand Innerhalb Deutschlands Landercodes 4 und 5 Stelle nach ISO 3166 2 ohne DE BW Baden Wurttemberg BY Bayern BE Berlin BB Brandenburg HB Bremen HH Hamburg HE Hessen MV Mecklenburg Vorpommern NI Niedersachsen NW Nordrhein Westfalen RP Rheinland Pfalz SL Saarland SN Sachsen ST Sachsen Anhalt SH Schleswig Holstein TH Thuringen Sonst voller Code entsprechend ISO 3166 2 AT Osterreich PL Polen RU Russland CZ Tschechien Beinhaltet zum Teil auch Informationen aus den Wikipedia Artikeln in der Spalte Name Sonstige Quellen neben Zapf 2010 werden gekennzeichnet Einzelnachweise Bearbeiten a b Jurgen Zapf Flugplatze der Luftwaffe 1934 1945 und was davon ubrig blieb Lexikon aller Flugplatze von A Z Nickel Zweibrucken 2010 ISBN 978 3 86619 054 2 Die Geschichte des Flugplatzes Falkenberg Lonnewitz Istoriya aerodroma Falkenberg Militarfliegerhorst Alt Lonnewitz In Flugplatz Falkenberg Lonnewitz Falkenberger Fliegerclub e V abgerufen am 24 September 2021 Vergessener Flugplatz in Deutsch Wagram In orf at 15 November 2017 abgerufen am 24 September 2021 a b Manfred Boehme Chronik Jagdgeschwader 7 die Geschichte eines ME 262 Geschwaders Spezialausg 1 Auflage Stuttgart 2009 ISBN 978 3 613 03090 9 a b Volker K Thomalla Kriegsende Das Ende der Luftwaffe April und Mai 1945 8 Mai 2018 abgerufen am 24 September 2021 Arado Ar 234 B 2 Blitz Das Flugzeug war der erste tatsachlich eingesetzte strahlgetriebene Bomber der Welt In Flugzeug Lexikon Abgerufen am 24 September 2021 NDR Flugplatz Rechlin Jets Boote und Techno Abgerufen am 24 September 2021 Geschichte In Fliegerhorstmuseum Leipheim Abgerufen am 24 September 2021 deutsch st Mythen und Legenden shz de Abgerufen am 24 September 2021 Jurgen Zapf Flugplatze der Luftwaffe 1934 1945 und was davon ubrig blieb Lexikon aller Flugplatze von A Z Berichtigungen und Druckfehlerbeseitigung 2015 andreaszapf de PDF abgerufen am 23 September 2021 Zatec In Abandoned Forgotten amp Little Known Airfields in Europe 4 Oktober 2013 abgerufen am 24 September 2021 englisch Umgestaltung des ehemaligen Standortubungsplatzes Friedrichsfeld In Niedersachsische Landesbehorde fur Strassenbau und Verkehr Abgerufen am 24 September 2021 Manfred Messer Flugzeugwerk und Flugplatz Wenzendorf In geschichtsspuren de Abgerufen am 24 September 2021 deutsch nbsp Karte mit allen Koordinaten OSM WikiMap Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Silberprogramm amp oldid 235325819