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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Weitere Bedeutungen sind unter Schrift Begriffsklarung aufgefuhrt Das Wort Schrift steht unter anderem fur Zeichensysteme zur Bewahrung und Weitergabe von sprachlichen Informationen Vormals per Hand geschrieben und nur visuell lesbar oder haptisch erfassbar konnen heutige Niederschriften oder Schriftstucke auch in fur Menschen nicht unmittelbar nutzbarer Form vorliegen Solche Schriftstucke bedurfen eines technischen Gerats um lesbar gemacht zu werden oder konnen sogar der Steuerung des Gerates selbst dienen Generell wird Schrift auf einem Trager z B Papier digitaler Datenspeicher notiert geschrieben oder auf eine andere Weise auf dem Trager aufgebracht und zur Nutzung dekodiert abgelesen z B zur geistigen Aufnahme oder zur Steuerung eines Gerats Rezente Schriften der WeltInhaltsverzeichnis 1 Schrift als Entsprechung zu Sprachen 2 Schriftklassen 3 Historische Entwicklung 4 Entzifferung alter Schriften 5 Schriftanordnung und andere graphische Klassifikationen 6 Schriftklassifikation 6 1 ISO 15924 6 2 DIN 16518 7 Siehe auch 8 Literatur 9 Dokumentationen 10 Weblinks 11 EinzelnachweiseSchrift als Entsprechung zu Sprachen BearbeitenIn der Schriftlinguistik wird zwischen dem ubersprachlichen Zeicheninventar der Schrift oder dem Skript englisch script einerseits und der einzelsprachlichen Ausgestaltung dem Schriftsystem englisch writing system 1 andererseits unterschieden Zum System gehort mindestens ein Regelapparat Orthographie und seine Basiseinheit ist das Graphem wahrend ein einzelnes Element des Skripts das Schriftzeichen englisch character oder auch Symbol ist Die Terminologie ist allerdings nicht ganz einheitlich So verwendet Coulmas writing system auch fur das was Durscheid u a Schrifttyp nennen diese werden traditionell dreifach unterschieden wobei meist weder nach Analyse und Interpretationsebene der graphischen Zeichen noch nach Skript und Schriftsystem getrennt wird Buchstabenschrift Alphabetschrift Segmentalschrift Wenige dutzend arbitrare segmentale oft geometrisch einfache Grapheme korrelieren mit Phonemen siehe auch Alphabet Silbenschrift Syllabographie Einige Dutzend bis hunderte suprasegmentale teilweise systematische Grapheme korrelieren mit der Sprechsilbe oder wenigstens mit Komplexen aus einem Silbenrand und dem kern Wortschrift Logografie Tausende komplexe Grapheme eines oft offenen Repertoires korrelieren mit Morphemen die Wortstatus haben konnen Alphabet und Silbenschriften beziehen sich auf Laute phonographische Schrift Das Verhaltnis hangt von der jeweils niedergeschriebenen Sprache ab Logogrammschriften sind hingegen zu gewissen Teilen semantographisch also bedeutungsbasiert Das Schriftzeichen hat eine bestimmte Bedeutung moglicherweise ohne feste Aussprache wenn es die sichtbare Welt abbildet Piktogramm oder ein abstraktes Konzept darstellt Ideogramm Bei den Alphabet oder Segmentalschriften unterscheidet man zwischen Alphabetschriften im engeren Sinne und Konsonantenschriften Diese werden wiederum danach unterschieden ob die Vokale nicht nicht notwendigerweise oder nicht auf gleicher Ebene wie die Konsonanten dargestellt werden Dazwischen und entsprechend mal dem einen mal dem anderen Typ zugerechnet stehen solche Schriften in denen Vokale als obligatorische Hilfszeichen von Konsonanten auftauchen wie in indischen Schriften Diese sind also in gewisser Weise das Bindeglied zwischen Alphabetschriften im engeren Sinne und Konsonantenschriften in gewisser Weise auch zu den Silbenschriften Bei den Silbenschriften kann danach unterschieden werden ob ihre Syllabogramme nach einem gemeinsamen Muster oder willkurlich arbitrar gebildet werden und danach ob sie ausreichen um in einem Schriftsystem alle Sprechsilben der betreffenden Sprache ohne orthographische Kombinationsregeln darzustellen Manche Sprachen nutzen mehrere Schriften nebeneinander oder auch gemischte Schriften die Merkmale von zwei oder allen drei Systemen enthalten Eine Besonderheit bilden die Geheimschriften die zur verschlusselten Informationsubertragung verwendet werden sowie die Kurzschriften Schriftklassen BearbeitenSchrifttyp Zeichen steht fur Beispiel Erlauterung und AnalogbeispielAbjad Konsonant Arabisch Mit einem Schriftzeichen werden die konsonantischen Phoneme dargestellt Die Vokale mussen gelernt werden Beispiel Mt nm Schrftzchn wrdn d knsnntschn Phnm drgstllt D Vkl mssn glrnt wrdn Abugida Silbensegment Devanagari Mit einem Zeichen wird das Segment einer Silbe dargestellt Beispiel Mit a ei nem a Zeichen a wird ei ne Silbe dar a gestel a t Alphabetisch Phonem Latein Mit einem Schriftzeichen werden Phoneme Vokale und Konsonanten grob dargestellt Dem folgt auch das deutsche Schriftsystem Phonetisch Laut Koreanisch Zhuyin Mit einem Schriftzeichen werden phonetische Einheiten einer Sprache dargestellt Beispiel Mit enem Sriftzeħen werden fonetise Ėnheten ener Spraħe dargestelt Silbisch Silbe Kana Stenografie Mit einem Schriftzeichen werden einzelne Sprachsilben und Worter dargestellt Beispiel 8ung im Deutschen schwierig amp schlecht nachzuahmen da nur wenige silbisch verwendbare Zeichen existieren Die Zeichen 8 und amp sollen das System verdeutlichen Logographisch Bedeutung der Sprachausdrucke Chinesische Schriftzeichen Agyptische Hieroglyphen Emoji Ein Schriftzeichen gibt nicht das Phonem inventar der gesprochenen Sprache wieder sondern verweist auf eine eigenstandige Bedeutung Dies ist auch schwierig im deutschsprachigen Kontext vorzustellen im Chinesischen haben z B die Schriftzeichen fur nein 不 Schritt 步 Heft 簿 sowie Stoff Tuch 布 die gleiche Aussprache bu pinyin Keine naturlich gewachsene Orthographie lasst sich eindeutig einer dieser Schriftklassen zuordnen Deutsch besitzt eine eher grobe und unsystematische Zeichen Phonem Zuordnung anders als Ungarisch Tschechisch oder Spanisch Das ist im Englischen noch drastischer weswegen Schriftenglisch scherzhaft schon als Silbenschrift bezeichnet wurde Im Franzosischen werden fur etwa 40 Phoneme zwischen 140 und 150 Buchstaben und Buchstabenkombinationen geschrieben Hebraisch hat die Darstellung von Vokalen durch ein Punktesystem mit aufgenommen obwohl es eine rein konsonantische Schrift ist Den Hieroglyphen sieht man die Herkunft aus einer Silbenschrift an obwohl sie eine konsonantische Schrift bilden Nur kunstliche Schriftsysteme konnen eindeutig klassifiziert werden wie das internationale phonetische Alphabet IPA Bopomofo zur Darstellung der chinesischen Phoneme oder die Verschriftung von Plansprachen Historische Entwicklung Bearbeiten Hauptartikel Geschichte der Schrift Allegorisches Arrangement verschiedener historischer Schriften Frontispiz von Carl Faulmanns Illustrierter Geschichte der Schrift 1880 Vor der Entwicklung der Schrift war nur die mundliche Uberlieferung von Wissensinhalten moglich Sinnentstellungen sowie das Weglassen oder Hinzufugen von Inhalten sind bei der mundlichen Vermittlung zumeist unvermeidlich Psychologische soziale und kulturelle Faktoren spielen bei der mundlichen Uberlieferung eine wesentliche Rolle Weltweit wurden von jeher uberlebenswichtige Informationen aber auch geheimes Wissen Rituale Mythen Legenden und Sagen mundlich weitergegeben die einen ahnlichen Kern aufweisen in ihren Details aber betrachtlich voneinander abweichen konnen Auch heute noch existieren Kulturen die Traditionen und Wissen nur mundlich weitergeben Bei den Aborigines in Australien steht das mundliche Zeugnis sogar im Vordergrund obwohl sie in engem Kontakt mit einer schreibenden Kultur stehen Die wortwortliche Weitergabe an nachfolgende Generationen tragt dazu bei eigene Kultur und Werte zu bewahren und charakterisiert zugleich eine Besonderheit dieser Kultur Die Erfindung der Schrift gilt als eine der wichtigsten Errungenschaften der Zivilisation da sie die Uberlieferung von Wissen und kulturellen Traditionen zuverlassig uber Generationen hinweg erlaubt und deren Erhaltung in Abhangigkeit von der Qualitat des beschrifteten Materials und von anderen naturlichen aber auch gesellschaftlichen Umstanden uber einen langen Zeitraum ermoglichen kann Alle bekannten fruhen Hochkulturen Sumer Agypten Indus Kultur Reich der Mitte Maya Olmeken werden mit der Verwendung der Schrift in Verbindung gebracht Traditionell wird Sumer als die Kultur genannt in der die Schrift erstmals verwendet wurde Die wohl altesten Schriftfunde stammen von dem Fundort Uruk aus Abfallschichten unter der sogenannten Uruk III Schicht Sie werden somit ins 4 Jahrtausend vor Christus datiert Es handelt sich dabei um Wirtschaftstexte Die verwendete Schrift lasst allerdings keine Ruckschlusse auf die Sprache zu es ist daher falsch diese Schrift im strengen Sinne als sumerisch zu bezeichnen Nur wenige Forscher glauben dass es sich bei den Symbolzeichen der Vinca Kultur in Sudosteuropa die in das 5 Jahrtausend v Chr datiert werden um eine tatsachliche Schrift handelt Die agyptischen Hieroglyphen werden oft als eine aus Vorderasien importierte Idee angesehen neuere Funde von Gunter Dreyer in Agypten stellen diese Lehrmeinung allerdings in Frage und er vermutet eine eigenstandige Erfindung In China und Mittelamerika Maya wurde die Schrift ebenfalls unabhangig entwickelt Beim ersten bekannten Schriftzeugnis Mittelamerikas handelt es sich um einen in Veracruz entdeckten Steinblock in den insgesamt 62 Symbole eingeritzt sind einige dieser Zeichen fanden sich auch auf Funden die Forscher der Kultur der Olmeken zuordnen Derzeit geht man davon aus dass die zwolf Kilogramm schwere Schrifttafel rund 3000 Jahre alt ist 2 Der durch Belege abgesicherten Lehrmeinung uber die Entstehung von Schriftsystemen in geografisch weitgehend getrennten Kulturen wird von einzelnen Wissenschaftlern und Privatgelehrten immer wieder in verschiedenen Varianten die These entgegengehalten die altesten bekannten Schriftsysteme seien aus einer alteren teils gemeinsamen global verbreiteten Zeichenschicht entwickelt worden Herman Wirth 1931 1936 Die Heilige Urschrift der Menschheit siehe auch Kate Ravilious 2010 uber Genevieve von Petzinger in The writing on the cave wall 3 u a Belege dafur die der wissenschaftlichen Kritik standhalten sind bisher jedoch nicht vorgelegt worden 4 Auspragungen von Schrift konnen direkte Ubertragungen von einer Kultur zu einer anderen sein etwa die Entwicklung des lateinischen aus dem griechischen Alphabet In einigen Fallen hat die Bekanntschaft mit dem Schriftbesitz anderer Kulturen zur Entwicklung einer neuen Schrift gefuhrt z B die koreanische Schrift oder die Silbenschrift der Cherokee Die Geschichte der Schrift ist nicht nur als eine Geschichte der Fixierung von Sprache zu sehen Es ist damit zu rechnen dass es auch eine eigene Geschichte der Symbole Zeichen und Schriftzeichen gibt Der uns heute bekannten Schrift gehen Felszeichnungen z B in der Hohle von Lascaux vor ca 20 000 Jahren voraus Auch dort wurden bereits abstrakte Zeichen verwendet die wohl magischen und symbolischen Charakter hatten Seit zehntausenden von Jahren benutzen Menschen diese Zeichen und Bilder um Botschaften zu hinterlassen Von Schrift kann allerdings erst gesprochen werden wenn ein festgelegtes Zeichensystem zum Ausdruck fur verschiedene Informationen zur Verfugung steht Bereits in der Jungsteinzeit Neolithikum wurden Steine mit geometrischen Linien hergestellt von denen die Forschung mit einiger Gewissheit sagen kann dass sie zum Zahlen dienten der wahrscheinlich wichtigsten Grundlage einer echten Schriftentwicklung Diese Steine wurden nach dem lateinischen Wort fur Rechensteine calculi genannt woraus das franzosische calcul Rechnen Rechnung und das deutsche kalkulieren abgeleitet wurden Im Gegensatz zur Sprache ist die Schrift zu jung um evolutionsbiologische Spuren hinterlassen zu haben Beim Lesenlernen reorganisieren sich deswegen bestehende teils sehr alte Gehirnstrukturen 5 Entzifferung alter Schriften BearbeitenEine besondere Herausforderung stellt die Entzifferung alter Schriften dar Oft gelingt sie wenn ein Text mit Ubersetzungen gefunden wird oder wenn die Sprache oder ein Dialekt der Sprache bekannt ist Schriftanordnung und andere graphische Klassifikationen Bearbeiten Griechisches BustrophedonMan kann Schriften anhand der Schreibrichtung unterscheiden und zwar waagerechte in linkslaufige sinistrograd zum Beispiel das Arabische und Hebraische rechtslaufige dextrograd das Lateinische und bustrophedone zeilenweise wechselnd Schriften sowie senkrechte in abwarts Schriften des chinesischen Kulturkreises mongolisch und aufwarts einige philippinische Schriften historische Notation fur Militartrommel geschriebene Bei den senkrechten Schriften ist wiederum zu unterscheiden zwischen solchen bei denen die Spalten von rechts nach links verlaufen Chinesisch und andere und solchen bei denen die Spalten von links nach rechts verlaufen Mongolisch Bei waagerechten Schriften verlaufen die Zeilen in der Regel von oben nach unten Die Seiten in Buchern werden so geblattert dass bei linkslaufigen Schriften von links nach rechts bei rechtslaufigen von rechts nach links geblattert wird Bei senkrecht geschriebenen Schriften entscheidet die Richtung der Spalten analog uber die Richtung des Blatterns In den meisten Schriften dehnen sich die Zeichenkorpora in einem festen Bereich zwischen zwei oder mehr gedachten oder vorgezeichneten Linien aus So lassen sie sich danach einteilen ob die Grundlinie oben zum Beispiel Devanagari unten Kyrillisch mittig fruhes Griechisch oder oben und unten Chinesisch verlauft Hinzu kommt die Unterscheidung nach Zeichen mit variabler Arabisch und fester Breite Chinesisch Eine andere Unterscheidung die gelegentlich verwendet wird ist die zwischen Linearschriften also solchen deren Zeichen aus Linien bestehen und anderen zum Beispiel Punkt Brailleschrift oder Keilschrift Schriftklassifikation BearbeitenIn der westlichen Welt gibt es verschiedene Schriftklassifikationsmodelle die voneinander teilweise erheblich abweichen Davon sind in Deutschland insbesondere zwei Modelle gebrauchlich ISO 15924 Bearbeiten Die Norm ISO 15924 Information und Dokumentation Codes fur Schriftennamen Ausgabe 2004 02 enthalt eine Unterteilung in acht Hauptgruppen 000 099 Hieroglyphen und Keilschriften z B sumerisch akkadische Keilschrift Ugaritisch agyptische Hieroglyphen Maya Schrift 100 199 Alphabetschriften von rechts nach links z B Hebraisch Syrisch Arabisch 200 299 Alphabetschriften von links nach rechts z B Griechisch Lateinisch Kyrillisch Hangeul 300 399 z B Devanagari und andere indische Schriften Thai 400 499 Silbenschriften z B Linear A B Hiragana Katakana Athiopisch Cherokee Cree 500 599 Ideographische und Symbolschriften z B Han Brailleschrift 600 699 Unentzifferte Schriften z B Indus Schrift Rongorongo 900 999 Proprietare SchriftenDIN 16518 Bearbeiten Die Norm DIN 16518 Klassifikation der Schriften Ausgabe 1964 08 teilt Bleisatzschriftarten in elf Gruppen ein Venezianische Renaissance Antiqua Stichwort Antiqua Franzosische Renaissance Antiqua Barock Antiqua Klassizistische Antiqua Serifenbetonte Linear Antiqua Egyptienne Serifenlose Linear Antiqua Grotesk Antiqua Varianten Schreibschriften Handschriftliche Antiqua Gebrochene Schriften Fremde SchriftenDie Schriftklassifikation entspricht dabei der historischen Entwicklung und berucksichtigt besonders detailliert die im deutschen und westeuropaischen Sprachbereich ublichen lateinischen Schriften In anderen Landern gibt es vergleichbare Einteilungen Da das DIN Modell nicht perfekt ist gibt es viele weitere Versuche einer Schriftklassifikation 1998 stellte Indra Kupferschmid ihre Klassifikation nach Formprinzip im DIN Ausschuss vor Diese Einteilung wurden spater von Max Bollwage und Hans Peter Willberg in ihre Bucher ubernommen Sie unterscheidet die Schriften nach ihrem Formprinzip Stil in dynamische statische geometrische und dekorative Schriften und ihrer Ausstattung mit Serifen und Strichkontrast Der Willberg Schuler Ralf de Jong hat eine darauf aufbauende weiterfuhrende Matrix entwickelt Siehe auch Bearbeiten Portal Schrift Ubersicht zu Wikipedia Inhalten zum Thema Schrift Analphabetismus Blindenschrift Buchdruck Deutsche Schrift Gebardenschrift Geschriebene Sprache Manuskript Handschrift Medientheorie Notation Musik Notenschrift Schriften der Welt Schriftreform Schriftstatistik Sonderschrift Typografie Unterschrift ZahlschriftLiteratur BearbeitenJohannes Bergerhausen Siri Poarangan decodeunicode Die Schriftzeichen der Welt Hermann Schmidt Mainz 2011 ISBN 978 3 87439 813 8 Alle 109 242 digitalen Schriftzeichen nach dem Unicode Standard Michaela Bottner Ludger Lieb Christian Vater Christian Witschel Hrsg 5300 Jahre Schrift Wunderhorn Heidelberg 2017 ISBN 978 3 88423 565 2 5300jahreschrift de Herbert E Brekle Vom Rinderkopf zum ABC Spektrum der Wissenschaft 2005 ISSN 0170 2971 Kap 4 S 44 51 Hadumod Bussmann Lexikon der Sprachwissenschaft Kroners Taschenausgabe Band 452 Kroner Stuttgart 1983 ISBN 3 520 45201 4 Florian Coulmas The Blackwell Encyclopedia of Writing Systems Blackwell New York 1996 ISBN 0 631 21481 X Florian Coulmas Writing Systems An Introduction to their linguistic analysis Cambridge University Press Cambridge 2003 ISBN 0 521 78737 8 englisch Jacques Derrida Die Schrift und die Differenz Frankfurt am Main 1976 ISBN 3 518 07777 5 Werner Ekschmitt Das Gedachtnis der Volker Hieroglyphen Schriften und Schriftfunde Heyne Munchen 1980 ISBN 3 453 01058 2 Ernst Doblhofer Die Entzifferung alter Schriften und Sprachen Philipp Reclam jun Stuttgart 1993 ISBN 3 15 008854 2 Carl Faulmann Das Buch der Schrift enthaltend die Schriftzeichen und Alphabete aller Zeiten und aller Volker des Erdkreises 2 Auflage Wien 1880 ISBN 3 8289 0799 7 Neudrucke unter dem Titel Schriftzeichen und Alphabete aller Zeiten und Volker Augsburg 1990 Freiburg 2003 Karoly Foldes Papp Vom Felsbild zum Alphabet Die Geschichte der Schrift von ihren fruhesten Vorstufen bis zur modernen lateinischen Schreibschrift Chr Belser Stuttgart 1966 ISBN 3 8112 0007 0 Harald Haarmann Geschichte der Schrift Beck Munchen 2002 ISBN 3 406 47998 7 Harald Haarmann Universalgeschichte der Schrift Campus Frankfurt am Main New York 1990 ISBN 3 593 34346 0 Hans Jensen Die Schrift in Vergangenheit und Gegenwart Reprint der 3 Auflage Deutscher Verlag der Wissenschaft Berlin 1987 ISBN 3 326 00232 7 Erstausgabe Augustin Gluckstadt 1935 Werner Konig dtv Atlas zur deutschen Sprache Tafeln und Texte dtv Munchen 1985 ISBN 3 423 03025 9 George A Miller Worter Streifzuge durch die Psycholinguistik Herausgegeben und aus dem Amerikanischen ubersetzt von Joachim Grabowski und Christiane Fellbaum Spektrum der Wissenschaft Heidelberg 1993 Lizenzausgabe Zweitausendeins Frankfurt am Main 1995 2 Auflage ebenda 1996 ISBN 3 86150 115 5 S 55 80 Das geschriebene Wort Andrew Robinson Die Geschichte der Schrift Albatros Dusseldorf 2004 ISBN 3 491 96129 7 Siegfried Schott Hieroglyphen Untersuchungen zum Ursprung der Schrift Verlag der Wissenschaften und der Literatur in Mainz in Kommission bei Franz Steiner Verlag Wiesbaden Mainz 1950 Abhandlungen der Akademie der Wissenschaften und der Literatur Geistes und sozialwissenschaftliche Klasse Jahrgang 1950 Band 24 Heribert Sturm Unsere Schrift Einfuhrung in die Entwicklung ihrer Stilformen 1961 ISBN 3 7686 1008 X ND 2005 Erhardt D Stiebner Bruckmann s Handbuch der Schrift F Bruckmann Munchen 1992 ISBN 3 7654 2564 8 Christoph Turcke Vom Kainszeichen zum genetischen Code Kritische Theorie der Schrift Beck Munchen 2005 ISBN 3 406 53472 4 Wilhelm Wattenbach Das Schriftwesen im Mittelalter 3 Auflage Leipzig 1896 Neudruck Graz 1958 Dokumentationen BearbeitenVom Schreiben und Denken Die Saga der Schrift 1 3 Der Anfang Originaltitel L odysee de l ecriture Les origines TV Dokumentationsreihe von David Sington F 2020 deutsche Synchronfassung Arte 2020 Auf youtube com mitwirkend Yasmin El Shazly Agyptologin Lydia Wilson Historikerin Brody Neuenschwander Kalligraph Irving Finkel Assyrologe Gunter Dreyer Agyptologe Orly Goldwasser Agyptologin Yongsheng Chen Philologe 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