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Die Schneefalle im Januar 2019 waren ein Starkschneeereignis in Mitteleuropa und anderen Gebieten Europas in der ersten Januarhalfte 2019 Schneefalle in Europa Januar 2019Schneeverhaltnisse in Gosau 14 Januar vom Dach eines abzuschaufelnden Hauses aus gesehen Schneeverhaltnisse in Gosau 14 Januar vom Dach eines abzuschaufelnden Hauses aus gesehen Aktionszentren Blockierendes Hoch Angela Tiefs Andre Alfrida Sophia Benjamin Christof Donald Jan FlorenzUnwetter StarkschneefallDatenBeginn 1 Januar 2019Hohepunkt 4 14 Januar 2019 Schneefall Neuschneesumme 450 cm Hochfilzen TIR 1 15 1 FolgenBetroffene Gebiete Alpen auch Karpaten ostliches Mittelmeer SkandinavienKarte mit allen verlinkten Seiten OSM WikiMap Inhaltsverzeichnis 1 Meteorologische Grundlagen 1 1 Verlauf 1 2 Klimatologie 2 Folgen 2 1 Ereignisse 2 2 Schaden 2 3 Debatten 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseMeteorologische Grundlagen BearbeitenVerlauf Bearbeiten Verursacht wurde der Starkschnee durch eine kraftige Mischzone von entlang einer Omega Lage nach Mitteleuropa einstromenden feuchten Atlantik und polaren Kalt Luftmassen Ein blockierendes Hoch uber den Britischen Inseln Angela 1 und mehrere Tiefdruckkomplexe uber Skandinavien steuerten diese Nordstromungen gegen den Alpenraum 2 3 4 5 Dadurch kam es zu langerandauerndem intensivem Stauniederschlag auf der Alpennordseite mit sturmischen Winden in Hohenlagen 6 7 Zugrunde lag eine starke Oszillation des Jetstreams die zu einem vergleichsweise schmalen Band der Ereignisse fuhrt 8 9 Betroffen waren von Beginn an der nordliche Ostalpenraum 10 11 Tiefs Andre 2 in Skandinavien Alfrida oder Aapeli 12 und Benjamin 3 Durch Verwehungen entsteht hohe Lawinengefahr 13 14 Besonders ungunstig war die zeitweise Temperaturzunahme durch Warmfronten Benjamin und Donald 4 in Skandinavien Jan 12 Leichtschnee wurde in den tieferen Lagen von zunehmendem Nassschnee uberlagert und gebietsweise regnete es in die hohen Schneedecken der Vortage 15 Die Schneefalle waren schon in der ersten Woche extrem ergiebig mit verbreitet in Nordstaulagen bis 1 Meter Schneehohe lokal bis 2 Meter 7 16 Nach einer kurzen Entspannung im Alpenraum setzte uber das Wochenende 12 13 Januar hinaus nochmals ergiebiger Niederschlag ein Tief Florenz 5 mit bis zu einem weiteren Meter Neuschnee 17 18 19 Dieser dauerte bis Dienstag den 15 Januar dann setzte sich eine Umstellung der Grosswetterlage mit Hochdruckeinfluss im Suden und Zustrom kuhlerer und trocknerer Luftmassen im Norden durch Im Alpenvorland und Erzgebirgsvorland kam es ortlich zu kleineren Ausuferungen und Uberschwemmungen 20 Eine Besonderheit war die scharfe Sudgrenze des Niederschlagsraumes am Alpenhauptkamm die Sudhalfte der Alpen hat starken Nordfohn und kaum Niederschlag Auch die Westalpen waren nur am Rande betroffen Auf der Schweizer Alpensudseite wuchs sich der Nordfohn zum Sturm an 9 Auch am Westrand des Scheefallraumes herrschte Wind vor mit einer uber zwei Wochen andauernden Mistral Periode im franzosischen Rhonetal 21 Das erste der Skandinavientiefs Andre Alfrida Aapeli verursachte Sturm und grobere Sturmfluten in Sudskandinavien 22 8 das zweite Benjamin Sturm an der Nordseekuste leichte Sturmfluten und im Nordstau des Erzgebirges 23 Ahnlich prekare Verhaltnisse wie in Zentraleuropa herrschen durch die nordlicher abziehenden Tiefs Andre Alfrida Sturmtief Donald Jan Eugen auch in Nordnorwegen mit Verwehungen und ebenfalls mit hoher Lawinengefahr 4 24 25 22 Parallel kam es im ostlichen Mittelmeerraum und Schwarzmeergebiet durch Tiefs Sophia 2 26 Christof 4 die von Suden auf die kontinentale Kaltluft treffen zu Unwettern 8 Mit einem Kaltluftvorstoss aus Nordosten 3 10 27 gab es auch im Karpatenraum und im Adriaraum 28 zunehmend intensiveren Niederschlag der mit unublichem Schneefall und Starkregen bis in den Nahen Osten reichte 8 29 sowie strengen Frost im Balkanraum bis Nordgriechenland 8 Januar Vasarosnameny in Nordostungarn 18 6 C 30 Florina in Westmakedonien um 21 C 31 In der Mischzone der Atlantik und Mittelmeertiefs sudlich der Alpen in Nordwestitalien gab es schwere Wintergewitter 32 und auch vereinzelt Waldbrande nbsp Grosswetterlage und Aktionszentren Freitag 4 auf Samstag 5 Januar 00 UTC 2 Hoch Angela uber den Britischen Inseln Tief Andre uber dem Baltikum und Sophia uber der Agais Stauniederschlage in den Ostalpen und Sudosteuropa nbsp Alpenbogen etwa vom Arlberg bis ins Salzkammergut am Montag 7 Januar Erkennbar sind die dichte Bewolkung im Nordstau vom Alpenhauptkamm nordwarts bis ins Alpenvorland und die Leewellen des Nordfohns sudlich davon Sud und Osttirol Oberkarnten sind bis auf die Hohenlagen schneefrei und teils wolkenlos Terra MODIS Satellitenbild nbsp Wetterlage Dienstag 8 Januar 12 00 UTC 3 Auftreffen der breiteren Front von Tief Benjamin uber der Ostsee auf den Alpen Karpatenraum charakteristische Omega Lage W uber dem Nordatlantik zwischen den beiden Aktionszentren ein Sturmkanal uber der Nordsee nbsp Weltkarte der 200 hPa Druckflachen Anomalien 9 Januar rechts bzw links oben das machtige Hoch Angela uber dem Nordostatlantik Tief uber Sudosteuropa Christof und die Spur der Jetstream Welle Kaltlufteinbruche auch in Zentralasien vor Japan entlang der Nordamerikanischen Westkuste und uber Sud Sudamerika Grafik NCEP Climate Data Assimilation System nbsp Wetterlage Freitag 11 Januar 00 00 UTC 4 Hohentiefs uber der Adria und dem Baltikum zwischen dem Mittelmeertief Christof und dem Sturmtief Donald hoch im Norden nbsp Blocking Index 20 Dez 2018 20 Jan 2019 Zeigt den moderaten Blockadekomplex im Raum 30 W bis 30 O Nordatlantik bis Osteuropa mit Maximum im Osten die kraftigere Blockade auf 90 180 O vor Silvester beruht auf der Wirkung des Sudden warmings auf Sibirien Hovmoller Diagramm des 500 hPa Geopotential hohengradienten nbsp Wetterlage 13 auf 14 Januar 5 Hoch Angela Tief Florenz Umstellung auf sturmische Nordweststromung zweites Niederschlagsmaximum im Alpenraum Klimatologie Bearbeiten In den letzten Dezembertagen war es zu einer plotzlichen Stratospharenerwarmung Sudden stratospheric warming gekommen der Polarwirbel spaltete sich in mehrere Zentren Polar vortex split 33 Der Januar war im zentralen Alpenraum von der Ostschweiz bis Salzburg einer der zehn niederschlagsreichsten Januare der vergangenen etwa 150 Jahre 34 35 und insbesondere in den Hohenlagen der kalteste seit etwa 30 Jahren namlich 1985 35 respektive 1987 34 Schneedeckenhohe Neuschneesumme 36 in cm Auswahl von Messstationen Jan 2019 Ort Seehohe in m u A u M gerundet Land Schneedeckenhohe 15 Jan Neuschneesumme 1 15 Jan Neuschneesumme 1 10 Jan statistische Wiederkehrzeit in Jahren seitLackenhof 37 810 NO 190 1919 Windischgarsten 600 OO 148 5 10 1896 Bad Mitterndorf 810 Stm 270 100 1971 Bad Aussee 660 Stm 300 30 50 1971 Ramsau a D 1140 Stm 130 170 o A Abtenau 715 Sbg 240 gt 100 1964 Lofer 630 Sbg 263 170 gt 100 1971 Siegsdorf 615 BY 173 o A Hochfilzen 960 Tir 200 451 311 gt 100 1971 Kufstein 505 Tir 168 gt 100 1923 Seefeld i T 1180 Tir 150 283 208 gt 100 1895 Holzgau 1115 Tir 170 10 1895 Schrocken 1270 Vbg 310 5 1926 Malbun 1610 LI 169 J 1971 St Antonien 1510 GR 180 357 gt 30 J 1945 Arosa 1845 GR 205 J 1953 Quelle LAWIS 38 ZAMG 39 40 18 SLF 41 MeteoSchweiz 42 DWD 20 1 neuer Allzeit Rekordwert Neuschneesumme J Rekord fur 1 Januarhalfte Schneedeckenhohe jeweils seit Messbeginn Schneemengenrekord 36 im Alpenraum hatte Hochfilzen an der tiroler salzburgischen Grenze mit 300 cm Neuscheefall in 10 Tagen 18 und 450 cm in 14 Tagen 1 15 Januar St Antonien im Prattigau meldete 360 cm 41 Tagesneuschneesummen von 30 50 cm sind nicht allzu selten an 2 3 Tagen hintereinander aber ungewohnlich 20 Bei diesem Ereignis trat das zweimal auf In Bad Aussee waren in vier Tagen 1 80 Meter Schnee gefallen 2 6 Januar Loser Berg zu der Zeit 3 90 m Schneehohe 16 Die Schneedeckenhohen mit zwischenzeitlichen Setzungen bemassen sich in Siedlungsraum verbreitet bis zu 2 Metern mit starken kleinraumigen Schwankungen durch die ortlichen Verhaltnisse 38 41 Berg Messstationen meldeten etliche auch 5 Meter und mehr Schneehohe 38 20 Die Neuschneemengen von der Hochkar und Dachsteinregion uber Salzburg und Berchtesgadener Land und das Tiroler Unterland erreichten schon in der ersten Woche Ausmasse wie die Schneefalle Januar Februar 2006 43 und waren insgesamt als 30 bis 100 jahrliches Ereignis einzustufen 18 40 20 ortlich mehr als 100 jahrlich 39 In der Schweiz wo meist die zweite Winterhalfte schneereicher ist lag am ostlichen Alpennordhang in Nord und Mittelbunden sowie im Unterengadin etwa doppelt bis dreimal so viel Schnee wie zu dieser Jahreszeit ublich gebietsweise gar so viel wie noch nie so fruh im Jahr 42 44 Gegen das Voralpenland hin bis zum Erzgebirge und Vogtland wo die Schneehohe bis 70 cm betrug war das Ereignis statistisch nur im Bereich 5 jahrlicher Wiederkehr 20 Eine solche grossflachige Lawinenwarnstufe 4 5 hatte es in den Alpen auch schon im Vorjahr Januar 2018 oder im Lawinenwinter 1998 1999 gegeben Folgen BearbeitenGravierende Folgen hatte der Starkschnee in Osterreich insbesondere in der nordlichen Steiermark dem sudlichen Nieder und Oberosterreich dem ganzen Land Salzburg in Tirol und Vorarlberg Im Laufe des Ereignisses 45 weiteten sich die Extrem Schneefalle auf den Suden und Nordosten von Bayern Sachsen und spater die Ost und Zentral Schweiz und das Ober Karnten aus Auch im Norden Norwegens war die Schneesituation kritisch 45 Sturm traf in den ersten Januartagen auch Danemark und Schweden 8 Von Schnee betroffen waren auch Griechenland 46 31 Italien 28 die Turkei die Krim und sogar der Libanon 8 und Israel wo es zu Starkniederschlagen kam 29 Kalte herrschte besonders in Serbien und Rumanien 45 Ereignisse Bearbeiten Bereits am Freitag den 4 Januar kam es in Osterreich mit bayerischem Grenzraum zu etlichen Strassen und Bahnstreckensperren und Behinderungen im Flugverkehr wegen Schneeverwehungen Schneebruch von Baumen Unfallen oder Lawinengefahr mit umfangreicheren Staus im Weihnachtsferien Ruckreiseverkehr 47 48 Am Mittwoch den 9 weiteten sich die Verkehrsbehinderungen mit Schneetreiben auf weitere Teile Deutschlands aus Der Sturm in Sudskandinavien sorgte ebenfalls fur grossere Behinderungen 49 50 auf der Storebaelt Brucke kam es zu einem Eisenbahnunfall am 3 Januar mit acht Todesopfern Bei Leogang Land Salzburg 51 bei Siegsdorf Bayern 52 und am Brocken im Harz 53 54 gab es Zugunfalle ohne Personenschaden nbsp Baumbruch kritischer Strassenabschnitt 9 Januar bei Bad LeonfeldenIm steirischen Ennstal Inneren Salzkammergut Ausseerland Land Salzburg im Nordtirol Vorarlberg und Oberbayern waren Orte zeitweise von der Aussenwelt abgeschnitten 55 so Radmer am Prabichl die Solktaler am Obertauern 47 Hallstatt und Obertraun die Gosau im Kuhtai Ziller Pitz und Kaunertal im Paznaun am Arlberg im hinteren Montafon sowie in der Jachenau und bei Berchtesgaden Bayern 13 14 56 57 Davon betroffen waren zeitweise in der Grossenordnung von 10000 Einheimischen und Urlaubsgasten Im Raum Polstal Hohentauern Pusterwald Obersteiermark wurde am 7 der Katastrophenalarm ausgerufen 58 59 spater auch am Hochkar im Mostviertel Niederosterreich 14 sowie in Miesbach und im Landkreis Traunstein sowie fur Teile des Landkreises Berchtesgadener Land Bayern 57 Es wurden ab 5 Januar auch Evakuierungen wegen drohendem Lawinenabgang notwendig St Johann am Tauern 47 Schigebiete Hochkar Loser 60 Versorgungs und Erkundungsfluge sind wegen der Sicht und dem Wind nur sehr eingeschrankt moglich In der Obersteiermark und Vorarlberg wurde das Bundesheer fur den Assistenzeinsatz in der Notversorgung angefordert 55 14 Am 9 war auch ein Orte im Erzgebirge Carlsfeld isoliert 57 Die gut prognostizierte Niederschlagslucke an den Alpen um den Freitag den 11 Januar 61 und auch das am 14 einsetzende Schonwetter wurde fur zahlreiche Lawinensprengungen genutzt womit etliche Strassensperrungen wieder aufgehoben werden konnten Bis zum darauffolgenden Wochenende hatte sich die Verkehrslage weitgehend normalisiert Mit der Schneefront des Wochenendes vom 12 13 wurde die Lage wieder prekar diesmal auch in Oberkarnten und Osttirol und im Raum Ost und Zentralschweiz 62 Isoliert waren Tweng im Lungau das Grossarltal Raurisertal Glemmtal und das Salzburger Saalachtal Unken Lofer 63 64 das Otztal und wieder das Paznaun und die Arlbergregion 64 sowie Disentis in der bundnerischen Surselva 65 Alleine im Land Salzburg waren uber 40 000 Menschen eingeschlossen 64 Zeitgleich kam es auf Spitzbergen Svalbard wegen des Winterorkans zu Evakuierungen 25 Am Montag den 7 Januar herrschte schon weitgehend im gesamten Hochgebirgsraum der Ostalpen die Lawinenwarnstufe 4 58 Am folgenden Tag setzten die Lawinenkommissionen fur die Berggebiete fast der ganzen Obersteiermark der Ybbstaler Alpen und der Oberosterreichischen und Salzburger Kalkhochalpen auf die hochste Stufe 5 14 Nach kurzer Entspannung wurde am 13 Januar in Salzburg Tirol und Vorarlberg wieder Stufe 5 festgestellt 64 und diesmal auch im Raum Zentralschweizer und Berner Alpen 19 Die zwischen Landeck und Bludenz ohnehin gelegentlich von Lawinensperren betroffene Arlbergbahn wurde ungewohnlich lange vom 13 bis 18 Januar gesperrt und wie bei Sperren dort ublich ein Schienenersatzverkehr durch den als wintersicher geltenden Arlberg Strassentunnel eingerichtet 66 Lawinen auf der Schwagalp Ostschweiz 10 Januar 67 Obertauern Salzburg und Brixen im Thale Tirol beide 14 Januar 64 und am Ortsrand von Ramsau am Dachstein Steiermark 15 Januar 68 schadigten einzelne Hauser teils mit Leichtverletzten Lawinen in Warth Arlberggebiet die die Dorfmitte erreichte und am Pass Strub Saalachtal beide 14 Januar die die erst kurz vorher gesperrte uberregionale Durchzugstrasse verschuttet blieben ohne Schaden 64 Sonst traten bisher keine grossen Schadlawinen auf Trotz der in allen Medien publizierten Warnungen gab es aber mehrere Lawinentote im freien Gelande 58 59 14 45 63 69 Lawinenopfer gab es auch in Norwegen bei Tromso 45 nbsp Die Feuerwehr raumt ein Flachdach 11 Januar in BerchtesgadenAuf Grund der Erfahrungen die mit den zahlreichen Halleneinsturzen wegen der hohen Schneelasten Winter 2006 gemacht wurden kummerten sich die Einsatzkrafte fruhzeitig um Hilfeleistung beim Abschaufeln von Dachern Auch dazu wird zusatzlich zu den einheimischen Kraften das Bundesheer eingesetzt wie auch Polizeieinheiten und zahlreiche Zuge von Freiwilligen Feuerwehren aus den weniger betroffenen Regionen der Alpenvorlander im Rahmen des Katastrophenhilfsdiensts Das betrifft hauptsachlich die feuchteren Tieflagen im Traunviertel im Salzkammergut im Salzburger Flachgau und im Vorarlberger Rheintal Grossere Bauschaden waren bis zum Wochenende 12 13 kaum zu vermelden Es gab aber Todesopfer bei Arbeitsunfallen 64 Zahlreiche Skigebiete in Osterreich mussten zeitweise ihren Betrieb einstellen weil der Pistendienst nicht mehr moglich war 14 Die Sturmfluten in Danemark lokal von 20 jahrlichem Ausmass sorgten ebenfalls fur grossere Schaden 50 In Beirut Libanon gab es nach den starken Niederschlagen eine Schlammflut 45 in Galilaa und am Golan Israel grossraumigere Uberflutungen 29 Die Kalte in Sudosteuropa forderte in Rumanien Menschenleben 45 Betroffen war auch die Stromversorgung durch Baumbruch auch ausserhalb der Alpen im Hausruck und Kobernausserwald Muhlviertel und im Bayerischen Wald wo weniger die Schneemengen als der Nassschnee ein Problem waren 58 Langerfristige Stromausfalle konnten aber vermieden werden 13 In Sudschweden kam es durch den Sturm zu Monatsanfang zu umfangreicheren Netzzusammenbruchen 70 Schaden Bearbeiten Erste Schatzungen fur des Schadensausmass liegen fur Osterreich bei um die 30 40 Mio Euro fur Versicherungsfalle ahnlich wie 2006 In Oberosterreich werden durch den Schneedruck rund 200 000 Festmeter Schadholz erwartet 71 Die bisher als lawinensicher geltende Totalphutte wurde von einer Lawine schwer getroffen und teilweise weggerissen der modernisierte Wiederaufbau kostete 3 1 Millionen Euro 72 Nach der Lawine vom 10 Januar ging zwischen dem 13 und 14 Januar 2019 eine weitere auf die Schwagalp nieder Diese beschadigte und labilisierte eine Stutze der Santisbahn so stark dass der Bahnbetrieb uber mehrere Monate ruhte 73 Debatten Bearbeiten Problematisch wurden im Rahmen des Ereignisses Falle bei denen fahrlassige Personen nicht nur sich sondern bei Unfall auch Andere und insbesondere die Rettungskrafte in Gefahr bringen Neben dem bekannten Problem leichtsinniger Wintersportler gab es zunehmend Meldungen dass Strassensperren ignoriert oder gar weggeraumt werden Bei Wildalpen wurde eine Urlaubergruppe auf gesperrter Strasse in den Fahrzeugen fast von einer Lawine verschuttet 74 An der Katschbergstrasse wurden mehrfach die festinstallierten Schranken abmontiert Ermittlungen wegen schwerer Sachbeschadigung wurden eingeleitet 75 Von einigen Strassenmeistereien wurde dazu ubergegangen massive Schneebarrikaden auf gesperrten Strassen zu errichten und damit zu verhindern dass diese Sperren umfahren werden konnen 76 Ein Thema waren auch die Auswirkungen auf Urlaube Prinzipiell gilt in Osterreich dass ein Urlaubsgast der den Urlaubsort auch wegen hoherer Gewalt nicht verlassen kann weiter fur die Unterkunft bezahlen muss 77 78 In den osterreichischen Tourismusgebieten gab es auch Beschwerden seitens der Hotellerie uber eine ubertriebene Berichterstattung der Medien uber die Zustande 79 Ungeachtet dessen hielten sich Stornierungen von Gasten 77 auch in den stark betroffenen Regionen in Grenzen 80 nbsp Angeseiltes Abschaufeln am Steildachl 14 Januar in GosauIn Osterreich wurden seitens der Einsatzorganisationen Stimmen laut dass der freiwillig gemeinnutzige Hilfseinsatz einer besseren gesetzlichen Regelung bedurfe Besonders die Arbeit der Freiwilligen Feuerwehren oder der Rettungen Unfallhilfe wie auch beispielsweise Flug und Bergrettung beruht bisher auf Goodwill Losungen Rechtlich 81 ist der Hilfseinsatz ein Fernbleiben von der Arbeit Hilfsdienste stellen aber einen rechtmassigen Hinderungsgrund dar es drohen also keine arbeitsrechtlichen Sanktionen z B Verwarnung Entlassung 81 Trotzdem mussen sich die Helfer dafur Urlaub nehmen oder mit dem Arbeitgeber eine Kulanzlosung wie Zeitausgleich vereinbaren Zwar ist der gesellschaftliche Ruckhalt der Feuerwehren und Rettung in Osterreich extrem gross und in der Praxis gibt es nur seltenst Konfliktfalle zwischen Arbeitgebern und helfenden Beschaftigten Trotzdem scheint eine arbeitsrechtliche Basis auch mit Blick auf neue Beschaftigungs und Arbeitszeitmodelle zeitgemass Das steht auch in der allgemeinen Debatte der Respektierung des grossen volkswirtschaftlichen Nutzens ehrenamtlicher Tatigkeiten Direkt nach dem Januarereignis kundigte dann beispielsweise die Firma TGW Logistics in Marchtrenk mit gut 3000 Beschaftigten an eine interne Betriebsvereinbarung fur Freistellungen von Feuerwehr Angehorigen als bezahlte Arbeitszeit einzufuhren 82 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Winter 2018 2019 in Europa Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Ein Azorenhoch Auslaufer hervorgegangen aus dem Omegalagen artigen Sudeuropa England Komplex Hugo Ignatius ab Weihnachten vergl Prognose fur 24 und 28 12 18 DWD FU Berlin a b c d DWD Wetterkarte Prognose fur Fr 04 01 19 12 00 UTC Website der Freien Universitat Berlin Wetterlage vom 5 Januar 2019 0 UTC ZAMG Aktuelle Wetterkarte und Kartenarchiv Modeles Archives des reanalyses du NCEP Samdi 5 Janvier 2019 7 00 locale Meteofrance meteociel meteociel fr insb Precipitations en 6 heures mm risque de neige a b c d Prognose fur Di 06 01 19 12 00 UTC FU Berlin Wetterlage vom 8 Januar 2019 0 UTC ZAMG a b c d e Prognose fur Do 10 01 19 12 00 UTC FU Berlin Wetterlage vom 11 Januar 2019 0 UTC ZAMG a b c Prognose fur So 13 01 19 12 00 UTC FU Berlin Wetterlage vom 13 Januar 2019 06 UTC ZAMG Reanalyses NCEP Dimanche 13 Janvier 2019 7 00 locale meteociel Ist der Winter auf Kurs In MeteoSchweiz Blog 4 Januar 2019 a b Teils starker Schneefall am Ruckreise Wochenende ZAMG Wetter News 4 Januar 2019 a b c d e f Europe Weather Pattern Generates Feet of Snow Coastal Flooding Even Middle East Snow Dust Jonathan Erdman auf Cat6 wunderground com 9 Januar 2019 insb Grafik European s Pattern First Week of Jan 2019 a b Schnee im Schweizer Alpenraum In MeteoSchweiz Blog 14 Januar 2019 insb Grafik Geopotential und Windgeschwindigkeiten a b Lawinengefahr steigt Grosse Neuschneemengen kommen ORF at 7 Januar 2019 mit Lawinen Warnstufenkarte 7 Januar 2019 Erneut rote Schneewarnung Zum zweiten Mal innerhalb von vier Tagen hat die Zentralanstalt fur Meteorologie und Geodynamik ZAMG die hochste Warnstufe ausgegeben rote Warnung ZAMG Wetter News 8 Januar 2019 mit Wetter Warnstufenkarte 8 Januar 2019 a b Skandinavien hat ein anderes Benennungssystem fur schwere Sturme siehe Namensvergabe fur Wetterereignisse Skandinavien Finnland vergibt manchmal eigene Namen a b c Osterreich kampft gegen Schneemassen ORF at 8 Januar 2019 mit Lawinen Warnstufenkarte 8 Januar 2019 18 Uhr a b c d e f g Immer mehr Skigebiete gesperrt ORF at 9 Januar 2019 mit Lawinen Warnstufenkarte 9 Januar 2019 12 Uhr Gemischte Packung Kraftige Nordstaulage Noch mehr Schnee In MeteoSchweiz Blog 8 9 resp 10 Januar 2019 a b Wetterberuhigung wahrt nicht lange Abschnitt Niederschlagspause In MeteoSchweiz Blog 7 Januar 2019 Ist der Winter auf Kurs In MeteoSchweiz Blog 9 Januar 2019 a b c d Vorerst keine Entspannung der Schneesituation ZAMG Wetter News 10 Januar 2019 mit Karte Differenz der Gesamtschneehohe mit Setzung und Schmelze 29 Dez 2018 00 UTC bis 10 Jan 2019 10 UTC grau schwarz gt 200 cm pink lila gt 75 cm SNOWGRID Analyse ZAMG a b Ausgepragte Nordstaulage In MeteoSchweiz Blog 13 Januar 2019 a b c d e f T Junghanel et al Hydro klimatologische Einordnung der Stark und Dauerschneefalle in Deutschland im Januar 2019 PDF DWD Stand 16 Januar 2019 Le mistral n en finit plus de souffler Meteo France Actualite 9 Januar 2019 Er weht und weht und weht Der Mistral In DWD Thema des Tages 15 Januar 2019 die langste Mistralperiode mit Boen von 80 km h in Orange seit 1965 a b Alfrida och Jan januari 2019 Schwedischer Wetterdienst SMHI se 4 Januar 2019 letztes Update 14 Januar 2019 Tief Benjamin ist auf dem Weg In DWD Thema des Tages 7 Januar 2019 Na blaser det opp i nord kan bli orkan pa Svalbard Norwegischer Wetterdienst YR no NRK no 8 Januar 2019 Jetzt blast es im Norden kann auf Svalbard zum Orkan werden a b Donald sorgt fur Evakuierung auf Spitzbergen In DWD Thema des Tages 12 Januar 2019 Dieser Name wurde in Griechenland vergeben die FU Berlin benennt nur diejenigen Aktionszentren die in Deutschland wetterwirksam sind Die Hochs und Tiefs des Mittelmeerraums und Sudosteuropas bleiben typischerweise unberucksichtigt siehe Namensvergabe fur Wetterereignisse Zentraleuropa und Mittelmeerraum und Osteuropa Napos ido a kozelgo melegfront elott Memento des Originals vom 9 Januar 2019 imInternet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www met hu Ungarischer Wetterdienst OMSZ met hu gt Aktualis idojaras gt Idojarasi helyzet 7 Januar 2019 Aktuelles Wetter Sonnige Phase vor bevorstehender Warmfront mit Hohentemperaturkarte des Kaltlufttropfens a b Allerta Meteo nuova ondata di freddo tra Balcani e Italia fino al 9 Gennaio ancora neve sugli Appennini e temperature fino a 10 C sotto le medie meteoweb eu 7 Januar 2019 Wetterkarten a b c Heftige Regenfalle im Norden In Israel Heute online Montag 14 Januar 2019 Megdolt az idei homersekleti szezonrekord met hu gt Aktualis idojaras gt Idojarasi helyzet 7 Januar 2019 News Neuer tiefster Kalterekord der Saison a b Record Low Temperatures Recorded in Florina Northern Greece Tasos Kokkinidis in greekreporter com 8 Januar 2019 Meteo Italia la tempesta del 7 9 gennaio 2018 sul Nord Ovest Davide Santini in Tempo Italia 13 Januar 2019 The Polar Vortex Has Fallen Apart Which Could Unleash a Much Colder End to January Jonathan Belles Jon Erdman auf Cat6 wunderground com 13 Januar 2019 a b Auf den Bergen kaltester Janner seit uber 30 Jahren ZAMG Klima News 30 Januar 2018 Abschnitt Niederschlag 160 Jahre fur das Gebiet von Vorarlberg bis Salzburg a b Januar 2019 kalt in den Bergen mild im Suden In MeteoSchweiz Blog 30 Januar 2019 Abschnitt Extreme Niederschlagsunterschiede Seit 1866 fur St Gallen und Kalter Januar ebd 25 Januar 2019 insb Abschnitt Auf den Bergen deutlich zu kalter Januar Grafik Abweichung vom Temperaturmittel a b Neuschneesumme und Schneedeckenhohe nicht direkt vergleichbar die Schneehohen in Osterreich Deutschland wie der Schweiz waren zu Jahresbeginn in Hohenlagen unterdurchschnittlich in Tieflagen kaum Schnee dort wahrend der zwei Wochen deutliche Setzungen der Decke durch Regen teilweise am 1 Januar schon 50 cm Schnee nach den Schneefallen nach dem 25 Dezember 2018 In Lackenhof am Otscher Niederosterreich zweithochster Schneehohenwert seit Messbeginn 1919 20 Januar 1923 210 cm Angabe cit ZAMG 12 Januar a b c European Avalanche Warning Services LAWIS at laufende Daten abgerufen 16 Januar 2018 a b Stellenweise Neuschneerekorde ZAMG Klima News 15 Januar 2019 mit Tabelle a b Schnee und Regenwarnung Update ZAMG Wetter News 12 Januar 2019 a b c Ende der ausserordentlichen Schnee und Lawinenlage SLF News 15 Januar 2019 a b Schnee von gestern In MeteoSchweiz Blog 15 Januar 2019 mit Karten Neuschnee 3 Tage per 15 Jan und Schneehohe im Vergleich zum langjahrigen Mittel 14 Jan und Tabellen Auch das Ereignis 2006 wurde als lokal zumindest 100 jahrlich eingestuft Schnee ohne Ende Neuer Schnee Rekord in Arosa Nicole Glaus Gaudenz Flury in SRF ch 13 Januar 2019 mit Tabelle a b c d e f g Europe Snow Storms Kill 14 2 Missing Avalanche Risk High Und Europe Snow Avalanche Hits Swiss Hotel Death Toll Rises to 26 In Cat6 wunderground com 9 resp 13 Januar 2019 Greece Braces for Heavy Snowfall From Storm Sophia Nick Kampouris greekreporter com 2 Januar 2019 a b c Staus Strassensperren und Flugausfalle ORF at 5 Januar 2019 Schnee sorgt fur Sperren Staus und Flugausfalle in Osterreich In Die Presse online 5 Januar 2019 Strong winds roar across central Sweden In Sveriges Radio online 2 Januar 2019 a b Storm floods wreak havoc in southern Denmark In Copenhagen Post online cphpost dk 3 Januar 2019 Winterwetter Schnee brachte Lawinengefahr und Verkehrschaos In Tiroler Tageszeitung online tt com 6 Januar 2019 Siegsdorf Schneelast zu gross Baum sturzt auf Zug In Abendzeitung Munchen online 7 Januar 2019 Brockenbahn im Schnee festgefahren Wintereinbruch erwartet MDR de 9 Januar 2019 Brockenbahn nach erneuter Schneepanne wieder frei NDR de 13 Januar 2019 a b Schneechaos Zahlreiche Orte bereits abgeschnitten In Oberosterreichische Nachrichten online nachrichten at 5 Januar 2019 Schneefall lasst weiterhin nicht nach ORF at 9 Januar 2019 a b c Gefangen im Schnee Tagesschau online tagesschau de 10 Januar 2019 a b c d Katastrophenzustand in steirischen Orten ORF at 7 Januar 2019 a b Schneemassen Weitere Zuspitzung erwartet ORF at 7 Januar 2019 Schneechaos Ortschaften eingeschlossen schulfrei im Flachgau In Oberosterreichische Nachrichten online nachrichten at 7 Januar 2019 Es wird noch einmal kritisch ORF at 12 Januar 2019 Nach Schnee droht den benachbarten Alpenregionen das Hochwasser SRF ch 13 Januar 2019 a b Lawinengefahr steigt wieder Und Zahlreiche Orte abgeschnitten ORF at beide 13 Januar 2019 a b c d e f g Lage bleibt prekar Lawine ging bis in Dorfmitte ab ORF at 14 Januar 2019 Schneechaos auf Strasse und Schiene im Bundner Oberland SRF ch 14 Januar 2019 Nach Schneeraumung OBB geben Arlbergbahn ab 18 Uhr wieder frei Abgerufen am 1 Dezember 2021 Nach Schwagalp Lawine Jetzt kann der Schnee geraumt werden SRF ch zuletzt aktualisiert 11 Januar 2019 Hotel von Lawine verschuttet ORF at 15 Januar 2019 Lawinenalarm in den Bergen Hier sorgt der Schnee fur Probleme SRF ch 15 Januar 2019 Thousands still without electricty after Storm Alfrida In Sveriges Radio online 3 Januar 2019 Grosse Waldschaden durch Schneedruck orf at 19 Januar 2019 abgerufen 19 Januar 2019 Spendenaktion Totalphutte 2 385 Ratikon Alpenverein Vorarlberg Abgerufen am 30 November 2021 deutsch Santisbahn Zweite Lawine beim Santis beschadigt Schwebebahn schwer Betrieb bis auf Weiteres eingestellt Abgerufen am 1 Dezember 2021 Lawinengefahr Leichtsinn fordert Einsatzkrafte steiermark ORF at o D 6 Januar 2019 Unbekannter montierte Lawinensperren ab salzburg ORF at o D 14 Januar 2019 Schaut furchterlich aus In OO Nachrichten nachrichten at 16 Januar 2019 a b Vergl 14 2 Allgemeine Geschaftsbedingungen fur die Hotellerie 2006 AGBH 2006 Wirtschaftskammer Osterreich diese ist ein Mustervertrag fur allgemeine Geschaftsbedingungen der als Standard gilt download auf wko at auch Reisen in Katastrophengebiete Bundeskanzleramt help gv at o D Stand abgerufen 15 Januar 2019 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