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Das Raurisertal ist das Tal der Rauriser Ache im Gemeindegebiet von Rauris im Bezirk Zell am See im Land Salzburg in Osterreich Es liegt nordlich des Alpenhauptkamms zwischen dem Fuschertal zum Grossglockner im Westen und dem Gasteiner Tal im Osten und mundet nach der Kitzlochklamm in das Salzachtal Hauptort ist Rauris Blick ins Raurisertal nach Suden vorne Rauris in der Bildmitte Worth wo von rechts die Seidlwinklache einfliesst und mit der Huttwinklache die Rauriser Ache bildet Im Hintergrund am Eingang zum Krumltal der Ritterkopf in Wolken Es wird zwischen dem unteren eigentlichen Rauristal zwischen Taxenbach und Worth und dem hinteren Rauristal oberhalb von Worth unterschieden das auch Huttwinkltal genannt wird und dessen Abschluss Kolm Saigurn heisst Dieser Talbereich ist besonders durch den Jahrhunderte wahrenden Goldabbau bekannt sowie als ein Geierrefugium auch da hier Bartgeier aus dem Tiergarten Hellbrunn ausgewildert wurden Bei Worth zweigt sudwestlich das Seidlwinkltal ab in dem die alte Romerstrasse auf das Mittertorl verlief die mit dem Bau der heutigen Grossglockner Hochalpenstrasse ihre Bedeutung verloren hat 1 Im oberen Talabschnitt der Seidlwinkl Ache in etwa 1530 Metern Hohe liegt das Rauriser Tauernhaus eine auf das spatmittelalterliche Saumerwesen zuruckgehende Schutzhutte Sudlich von Bucheben nimmt die Huttwinkl Ache den von Westen her einmundenden Krumlbach auf In dem abzweigenden Seitental dem Krumltal befindet sich neben der Braualm in etwa 1600 m Hohe eine Beobachtungsstation des WWF fur Adler Gansegeier und insbesondere Bartgeier Die hier erstmals 1986 im Rahmen einer versuchten Wiederansiedlung ausgesetzten Vogel bezogen in Moosenwand und Rote Wand traditionelle Schlafplatze der Geier in den Hohen Tauern Nachdem bis 1999 uber 30 Bartgeier freigelassen wurden konnte im Marz 2010 das erste Junge freilebender Bartgeier im Rauriser Krumltal gesichtet werden 2 Weblinks Bearbeiten nbsp Wikivoyage Raurisertal Reisefuhrer Raurisertal Urlaub in den osterreichischen Alpen Tourismusverband Rauris abgerufen am 21 Dezember 2018 Seite der lokalen Tourismusorganisation Marktgemeinde Rauris Abgerufen am 21 Dezember 2018 Seite der Marktgemeinde welche das Rauristal das Seidlwinkltal und das Huttwinkltal umfasst 47 229166666667 12 994444444444 Koordinaten 47 13 45 N 12 59 40 OEinzelnachweise Bearbeiten Sepp Brandl Gasteinertal Grossarltal Raurisertal Nationalpark Hohe Tauern Bergverlag Rother GmbH 2016 ISBN 978 3 7633 4021 7 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Erlebniswelt Tauerngold Echtes Gold im Tal der Geier Abgerufen am 21 Dezember 2018 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Raurisertal amp oldid 218365279