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FR ist das Kurzel fur den Kanton Freiburg in der Schweiz und wird verwendet um Verwechslungen mit anderen Eintragen des Namens Romontf zu vermeiden Romont ʀɔˈmɔ Freiburger Patois Remon ist eine politische Gemeinde und Hauptort des Distrikts Glane des Kantons Freiburg in der Schweiz Der fruhere deutsche Name Remund wird heute nur noch selten verwendet Das historische Stadtchen mit Umfassungsmauer wurde auf einem Hugel im oberen Glanetal erbaut RomontWappen von RomontStaat Schweiz SchweizKanton Kanton Freiburg Freiburg FR Bezirk GlanewBFS Nr 2096i1f3f4Postleitzahl 1680UN LOCODE CH ROMKoordinaten 560181 171603 46 694452 6 918054 780 Koordinaten 46 41 40 N 6 55 5 O CH1903 560181 171603Hohe 780 m u M Hohenbereich 683 817 m u M 1 Flache 10 89 km 2 Einwohner 5593 31 Dezember 2022 3 Einwohnerdichte 514 Einw pro km Auslanderanteil Einwohner ohneSchweizer Burgerrecht 41 2 31 Dezember 2022 4 Website www romont chRomont RomontLage der GemeindeKarte von Romontww Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Bevolkerung 4 Wirtschaft 5 Verkehr 6 Sehenswurdigkeiten 7 Partnerschaft 8 Personlichkeiten 9 Literatur 10 Weblinks 11 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenRomont liegt auf 780 m u M Ortszentrum der Bahnhof auf 708 m 22 km sudwestlich der Kantonshauptstadt Freiburg Luftlinie im sudwestlichen Freiburger Mittelland Das historische Stadtchen befindet sich auf der Kuppe eines markanten Hugels mitten im weiten Tal Im Osten liegt die Ebene am Oberlauf der Glane im Westen und Norden das Tal von deren Seitenbach Glaney Die Flache des 10 66 km2 grossen Gemeindegebiets umfasst einen Abschnitt des mehrheitlich von Moranen bedeckten Molasseplateaus des Freiburger Hugellandes Den zentralen Teil der Gemeindeflache bildet der bis 90 m uber die Talebene der Glane aufragende Stadthugel der mit einer Langsausdehnung Sudwest Nordost von rund einem Kilometer und einer Breite von 600 Metern ein von Morane uberlagerter Molasseberg ahnlich einem Drumlin des eiszeitlichen Rhonegletschers ist Ostlich an den Stadthugel schliesst die von Moranen und Flusssedimenten geschaffene Talniederung der Glane an weiter im Osten reicht das Gebiet an den Hang des Hohenruckens Les Brevires beim Hof La Montagne 777 m u M 5 Im Norden und Westen des Hugels von Romont befindet sich die Talsenke des Baches Glaney der nur wenig nordostlich des Stadtchens in die Glane mundet Nach Westen und Nordwesten erstreckt sich der Gemeindeboden auf den Kamm des breiten Hohenruckens zwischen dem mittleren Broyetal und dem oberen Glanetal Hier befinden sich die Waldhohen Dailles bis 790 m u M Bois de Bossens 811 m u M und Bois de Boulogne 811 m u M die beiden hochsten Erhebungen von Romont sowie Combloney 809 m u M Von der Gemeindeflache entfielen 1997 16 auf Siedlungen 13 auf Wald und Geholze 70 auf Landwirtschaft und etwas weniger als 1 war unproduktives Land Zu Romont gehoren die Bahnhofsiedlung am Sudwestfuss des Stadthugels die Weiler Les Chavannes 694 m u M am Nordfuss des Hugels Le Glaney 700 m u M nordlich des gleichnamigen Baches Bossens 768 m u M am Hang sudostlich des Bois de Bossens Arruffens 722 m u M und La Halle 708 m u M in der Glaneniederung sudlich des Stadtchens sowie zahlreiche Einzelhofe Nachbargemeinden von Romont sind Villaz Mezieres Siviriez und Billens Hennens im Kanton Freiburg sowie Prevonloup Dompierre Villars Bramard und Villarzel im Kanton Waadt nbsp Romont im Kanton Freiburg ca 1758 nbsp Luftbild von Walter Mittelholzer 1926Geschichte BearbeitenAuf dem Gemeindegebiet von Romont wurden Spuren aus der Bronzezeit sowie Uberreste eines romischen Gutshofes gefunden Die Siedlung Romont wurde im 10 Jahrhundert von den Herzogen von Burgund gegrundet und trug zunachst den latinisierten Namen rotundus mons runder Berg in Anlehnung an die Form des Stadthugels von 1228 ist die Bezeichnung Rommon uberliefert Zu dieser Zeit gehorte Romont den Herren von Billens die im 12 Jahrhundert das erste Schloss auf dem Hugel erbaut hatten nbsp Tour a BoyerDie befestigte Stadt Romont wurde 1240 von Peter II von Savoyen gegrundet und zu einem bedeutenden savoyischen Militarstutzpunkt im Mittelland ausgebaut Bereits 1244 erhielt das Stadtchen das Marktrecht Seit dieser Zeit nannten sich die Schlossherren Grafen von Romont Weil der Graf Karl den Kuhnen bei seinen Einfallen im Waadtland unterstutzte wurde Romont 1476 nach der Schlacht von Grandson von den Eidgenossen belagert eingenommen und gebrandschatzt In der Folge gehorte das Stadtchen bis 1478 zu Freiburg bevor es wieder unter die Oberhoheit der Savoyer zuruckgegeben wurde Als die Berner 1536 das Waadtland eroberten stellte sich Romont unter den Schutz Freiburgs Die Freiburger Herren errichteten die Vogtei Romont die den oberen Teil des Glanetals umfasste Residenz der Vogte von Romont blieb weiterhin das Schloss das zu diesem Zweck fast vollstandig neu erbaut wurde In der Zeit bis zum Zusammenbruch des Ancien Regime im Jahr 1798 residierten 55 Vogte auf dem Schloss Danach war das Stadtchen bis 1848 Sitz der freiburgischen Prafekten des Distrikts Romont Mit dem Inkrafttreten der neuen Kantonsverfassung im Jahr 1848 wurde Romont Hauptort des Distrikts Glane Die Altstadt wurde mehrfach von verheerenden Feuersbrunsten heimgesucht letztmals 1863 1868 wurde die bis dahin selbststandige Gemeinde Arrufens mit dem Stadtchen fusioniert 1981 schliesslich wurde die Streusiedlungsgemeinde Les Glanes welche die Hofe auf der rechten Seite der Glane umfasste nach Romont eingemeindet Bevolkerung BearbeitenMit 5593 Einwohnern Stand 31 Dezember 2022 gehort Romont zu den mittelgrossen Gemeinden des Kantons Freiburg Von den Bewohnern sind 83 8 franzosischsprachig 6 2 portugiesischsprachig und 2 4 deutschsprachig Stand 2000 Die Bevolkerungszahl von Romont belief sich 1900 auf 2210 Einwohner Im Verlauf des 20 Jahrhunderts wurde ein kontinuierliches Bevolkerungswachstum verzeichnet 2931 Einwohner im Jahr 1950 Wirtschaft BearbeitenRomont war stets ein agrarisch gepragtes Stadtchen Die landwirtschaftlichen Erzeugnisse des Umlandes wurden hier verarbeitet und in den Handel gebracht Im Weiteren wurden hier landwirtschaftliche Gerate hergestellt So ist beispielsweise die Fabrikation von Sensen und Sicheln seit dem 15 Jahrhundert belegt im 16 Jahrhundert kam eine Glockengiesserei dazu Auch die Weberei spielte eine wichtige Rolle in Romont Heute bietet Romont rund 2700 Arbeitsplatze an Mit 4 der Erwerbstatigen die noch im primaren Sektor beschaftigt sind hat die Landwirtschaft nur noch einen geringen Stellenwert in der Erwerbsstruktur der Bevolkerung Etwa 39 der Erwerbstatigen sind im industriellen Sektor tatig wahrend der Dienstleistungssektor 57 der Arbeitskrafte auf sich vereinigt Stand 2001 Die Landwirtschaft im Gebiet von Romont konzentriert sich auf Milchwirtschaft und Viehzucht demgegenuber wird nur ein relativ geringer Anteil der Flache ackerbaulich genutzt Seit der zweiten Halfte des 19 Jahrhunderts entwickelte sich in Bahnhofnahe sudwestlich der Altstadt ein Industriequartier Heute sind dort Unternehmen der Glasindustrie des Maschinenbaus der Mobelindustrie des Baus von Klimaanlagen sowie die Holcim Vaud Fribourg SA und die Tetra Pak Suisse SA ansassig Nordostlich von Romont befindet sich das Tanklager des Unternehmens Deroil SA Die Gemeinde ist seit 1972 Standort des Waffenplatzes Drognens wo heute Transport und Logistikschulen der Schweizer Armee untergebracht sind In der Altstadt befinden sich die Gemeinde und Bezirksverwaltung Hier gibt es kleinere Laden Boutiquen Restaurants und Cafes die vor allem auf den Tagestourismus ausgerichtet sind Eine bedeutende Touristenattraktion stellt das 1981 eroffnete Musee Suisse du Vitrail dar Schweizerisches Museum fur Glasmalerei Nestle Nespresso investierte 2012 2015 300 Millionen Franken in Romont in sein drittes Produktionszentrum 6 Im Gegenzug wurden dem Unternehmen fur eine gewisse Zeit die Gewinnsteuern von der Gemeinde erlassen 7 Verkehr Bearbeiten nbsp Altstadt von RomontDie Gemeinde ist verkehrsmassig recht gut erschlossen Sie liegt an der Kreuzung der Kantonsstrassen von Freiburg nach Oron la Ville Hauptstrasse 155 nach Payerne Hauptstrasse 188 beziehungsweise Moudon und von Bulle nach Lucens Hauptstrasse 156 Die nachsten Anschlusse an die Autobahn A12 befinden sich bei Vaulruz im Suden rund 11 km vom Ortskern entfernt und bei Matran im Nordosten rund 16 km vom Ortskern entfernt Am 4 September 1862 nahm die Eisenbahnlinie von Lausanne nach Freiburg als Teil der Bahnstrecke Lausanne Bern mit dem Bahnhof in Romont und am 1 Juli 1868 die Regionalbahn von Romont nach Bulle den Betrieb auf Chemin de fer Bulle Romont Buslinien erschliessen von Romont aus die Region Postautokurse verkehren nach Payerne und Avry Buslinien der Freiburger Verkehrsbetriebe nach Bulle Freiburg La Verrerie Moudon Palezieux und Prez vers Siviriez Die Velorouten 87 La Broye La Gruyere und 99 Lausanne Rorschach fuhren durch Romont 8 Ein Pilgerweg nach Santiago de Compostela der Jakobsweg hat das Kloster Fille Dieu als Etappenort und durchquert die Altstadt 9 Bei Romont uberqueren funf Strassenbrucken und eine Eisenbahnbrucke die Glane Sehenswurdigkeiten BearbeitenSiehe auch Liste der Kulturguter in Romont FR Schon von weitem bildet das auf dem Hugel gelegene Stadtchen eine Silhouette Romont hat sein Stadtbild mit zahlreichen Burger und Patrizierhausern aus dem 17 bis 19 Jahrhundert bewahrt Der Stadtgrundriss umfasst eine Flache von 550 m 200 m Es gibt zwei Langsstrassen die durch mehrere Quergassen miteinander verbunden sind Von der alten Ringmauer aus dem 13 Jahrhundert in der spateren Zeit mehrfach erneuert und ausgebaut ist ein grosser Teil noch erhalten Wichtigstes Befestigungsbauwerk ist der machtige Rundturm Tour a Boyer 13 Jahrhundert am Sudende der Altstadt Ferner gehoren auch die viereckige Tour de Billens und die Tour de Sauvage zur Stadtbefestigung Hingegen wurden die Stadttore 1842 abgebrochen Auf dem hochsten Punkt des Hugels befindet sich das Schloss Romont das im 13 Jahrhundert unter Peter von Savoyen an der Stelle einer alteren Burg erbaut wurde Die altesten Teile des Schlosses zur Grundungszeit erstellt sind die Ringmauer und der runde Bergfried Demgegenuber wurden die Wohngebaude in der Zeit von 1588 bis 1590 praktisch vollstandig neu erbaut Im Innenhof des Schlosses befindet sich ein Brunnen Tretrad von 1772 mit 4 5 m Durchmesser Heute beherbergt das Schloss das Musee Suisse du Vitrail nbsp Kollegiatkirche Notre DameSchrag gegenuber dem Schloss steht die gotische Kollegiatkirche Notre Dame de l Assomption die im 15 Jahrhundert an der Stelle eines romanischen Vorgangerbaus errichtet wurde 10 In die 1451 geweihte Kirche wurde das sudliche Seitenschiff des Vorgangerbaus eingegliedert Das dreischiffige Gotteshaus besitzt einen Rechteckchor einen Narthex aus dem 14 und 15 Jahrhundert und im Tympanon des Portals eine bedeutende Majestas Darstellung von 1250 Auch die Innenausstattung der Kirche ist bemerkenswert reich geschnitztes Chorgestuhl 1466 69 eine reliefierte steinerne Kanzel von 1520 eine Kreuzigungsgruppe aus dem 15 Jahrhundert sowie Glasmalereien aus dem 14 und 15 Jahrhundert und moderne Glasmalereien aus dem 19 und 20 Jahrhundert 11 Unter den Hausern der Altstadt sind das Restaurant de la Croix Blanche 16 Jahrhundert nahe dem Schloss und das Hotel du Cerf ebenfalls aus dem 16 Jahrhundert im 19 Jahrhundert umgestaltet zu erwahnen In der Talniederung der Glane nordostlich des Stadthugels befindet sich die Zisterzienserinnen Abtei Notre Dame de la Fille Dieu die der strengeren Observanz des Ordens angehort Das 1268 gegrundete Kloster erreichte besonders wahrend des 14 Jahrhunderts einen wirtschaftlichen Wohlstand Die um einen Innenhof angeordneten Konventsgebaude zeigen einen strengen Barockstil Partnerschaft BearbeitenSeit 1980 pflegt Romont eine Partnerschaft mit der Gemeinde Mondolfo in Italien Personlichkeiten BearbeitenCesar Vicarino 1833 1910 Eisenbahningenieur und Politiker Theodore Ayer 1905 1974 Politiker Staatsrat des Kantons Freiburg Thierry Lang 1956 Jazzmusiker Steven Barras 1983 EishockeyspielerLiteratur BearbeitenMartin Zeiller Remont In Matthaus Merian Hrsg Topographia Helvetiae Rhaetiae et Valesiae Topographia Germaniae Band 1 2 Auflage Matthaeus Merians Erben Frankfurt am Main 1654 S 52 Volltext Wikisource H Inglin Molasse et Quaternaire de la region de Romont canton de Fribourg In Bulletin de la Societe fribourgeoise des Sciences naturelles 46 Jg 1960 S 1 94 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Romont Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Offizielle Website der Gemeinde Romont franzosisch Florian Defferrard MD Romont FR In Historisches Lexikon der Schweiz Bundesamt fur Kultur Romont im Inventar der schutzenswerten Ortsbilder der Schweiz franzosisch Luftaufnahmen von Romont Glasmuseum Musee Suisse de vitrail et des arts du verre Internetprasenz der Trappistinnen Abtei Fille DieuEinzelnachweise Bearbeiten Generalisierte Grenzen 2023 Bei spateren Gemeindefusionen Flachen aufgrund Stand 1 Januar 2020 zusammengefasst Abruf am 7 September 2023 Generalisierte Grenzen 2023 Bei spateren Gemeindefusionen Flachen aufgrund Stand 1 Januar 2020 zusammengefasst Abruf am 7 September 2023 Standige Wohnbevolkerung nach Staatsangehorigkeitskategorie Geschlecht und Gemeinde definitive Jahresergebnisse 2022 Bei spateren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst Abruf am 5 September 2023 Standige Wohnbevolkerung nach Staatsangehorigkeitskategorie Geschlecht und Gemeinde definitive Jahresergebnisse 2022 Bei spateren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst Abruf am 5 September 2023 Marc Weidmann Atlas geologique de la Suisse 1 25 000 Feuille 1204 Romont Notice explicative Bern 1996 Nespresso baut neues Produktionszentrum in Romont Neue Zurcher Zeitung 3 Mai 2012 abgerufen am 8 April 2021 Romont what else Nespresso eroffnet eine neue Fabrik Schweizer Radio und Fernsehen SRF 13 September 2015 abgerufen am 8 April 2021 Velorouten 87 La Broye La Gruyere auf schweizmobil ch Wanderrouten bei Romont auf schweizmobil ch Francois Guex Romont Stiftskirche und ehemalige Kapuzinerkirche Schweizerische Kunstfuhrer Nr 928 Serie 93 Hrsg Gesellschaft fur Schweizerische Kunstgeschichte GSK Bern 2014 ISBN 978 3 03797 123 9 Gerard Pfulg Vitraux Modernes de Romont FR et environs Schweizerische Kunstfuhrer Nr 499 500 Serie 50 Hrsg Gesellschaft fur Schweizerische Kunstgeschichte GSK Bern 1991 ISBN 978 3 85782 499 9 Politische Gemeinden im Glanebezirk Auboranges Billens Hennens Chapelle Glane Chatonnaye Ecublens Grangettes Le Chatelard Massonnens Mezieres Montet Glane Romont Rue Siviriez Torny Ursy Villaz Villorsonnens Vuisternens devant RomontEhemalige Gemeinden Arrufens Berlens Bionnens Billens Blessens Chavannes les Forts Chavannes sous Orsonnens Eschiens Esmonts Estevenens Fuyens Gillarens Grange la Battiaz Hennens La Folliaz La Joux La Magne La Neirigue Le Saulgy Les Ecasseys Les Glanes Lussy Lieffrens Macconnens Middes Morlens Mossel 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