www.wikidata.de-de.nina.az
Auboranges Freiburger Patois Ouborindze ist eine politische Gemeinde im Distrikt Glane des Kantons Freiburg in der Schweiz AuborangesWappen von AuborangesStaat Schweiz SchweizKanton Kanton Freiburg Freiburg FR Bezirk GlanewBFS Nr 2061i1f3f4Postleitzahl 1673Koordinaten 551497 159254 46 582786 6 805829 650 Koordinaten 46 34 58 N 6 48 21 O CH1903 551497 159254Hohe 650 m u M Hohenbereich 584 721 m u M 1 Flache 1 93 km 2 Einwohner 288 31 Dezember 2022 3 Einwohnerdichte 149 Einw pro km Auslanderanteil Einwohner ohneSchweizer Burgerrecht 6 6 31 Dezember 2022 4 Website www auboranges chLage der GemeindeKarte von Auborangeswww Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Bevolkerung 3 Wirtschaft 4 Verkehr 5 Geschichte 6 Sehenswurdigkeiten 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenAuboranges liegt auf 650 m u M 15 km sudwestlich des Bezirkshauptortes Romontund 10 km sudlich von Moudon Luftlinie Die Streusiedlungsgemeinde erstreckt sich am westlichen Talhang der Broye im Sudwesten des Freiburger Mittellandes Die Flache des 1 9 km grossen Gemeindegebiets umfasst einen Abschnitt am Oberlauf der Broye Der Gemeindeboden erstreckt sich vom Flusslauf der Broye westwarts uber die hier breite Talniederung und auf die angrenzende Molassehohe auf der mit 719 m u M bei der Flur La Montagne der hochste Punkt von Auboranges erreicht wird Die westliche Grenze verlauft entlang des Parimbot linker Seitenbach der Broye Im Norden reicht das Gebiet in den Wald Les Cotes Von der Gemeindeflache entfielen 1997 8 auf Siedlungen 9 auf Wald und Geholze und 83 auf Landwirtschaft Zu Auboranges gehoren mehrere Einzelhofe Nachbargemeinden von Auboranges sind Ecublens und Rue im Kanton Freiburg sowie Oron Servion und Jorat Mezieres im Kanton Waadt Bevolkerung BearbeitenMit 288 Einwohnern Stand 31 Dezember 2022 gehort Auboranges zu den kleinen Gemeinden des Kantons Freiburg Von den Bewohnern sind 94 4 franzosischsprachig 2 2 deutschsprachig und 1 1 sprechen Tschechisch Stand 2000 Die Bevolkerungszahl von Auboranges belief sich 1850 auf 137 Einwohner 1900 auf 151 Einwohner Nach einem Hochststand um 1930 193 Einwohner nahm die Bevolkerung durch starke Abwanderung bis 1970 um fast 40 auf 121 Personen ab Seither wurde wieder eine deutliche Bevolkerungszunahme verzeichnet Wirtschaft BearbeitenAuboranges war bis in die zweite Halfte des 20 Jahrhunderts ein vorwiegend durch die Landwirtschaft gepragtes Dorf Noch heute haben die Viehzucht und die Milchwirtschaft sowie in geringerem Mass der Ackerbau einen wichtigen Stellenwert in der Erwerbsstruktur der Bevolkerung Weitere Arbeitsplatze sind im lokalen Kleingewerbe und im Dienstleistungssektor vorhanden In den letzten Jahrzehnten hat sich das Dorf zu einer Wohngemeinde entwickelt Zahlreiche Erwerbstatige sind deshalb Wegpendler die in den Regionen Oron oder Lausanne arbeiten Verkehr BearbeitenDie Gemeinde liegt abseits der grosseren Durchgangsstrassen an einer Verbindungsstrasse von Oron la Ville nach Mezieres Auboranges besitzt keine Anbindung an das Netz des offentlichen Verkehrs Geschichte BearbeitenDie erste urkundliche Erwahnung des Ortes erfolgte 1155 unter dem Namen Alburengens Spater erschienen die Bezeichnungen Arborenges 1175 Alborengis 1190 Alborenges 1215 Arboreinges 1238 Alburenges Auborenges 1273 Aulbrenges 1638 Auborange 1668 und Borenges 1762 Der Ortsname geht auf den burgundischen Personennamen Albwar zuruck und bedeutet bei den Leuten des Albwar Auboranges gehorte seit dem Mittelalter den Grafen von Savoyen Das Dorf kam 1317 durch einen Austausch an die Abtei Saint Maurice wahrend im Gegenzug Vuadens an die Savoyer ging 1536 kam Auboranges unter die Herrschaft von Freiburg und wurde der Vogtei Rue zugeteilt Nach dem Zusammenbruch des Ancien Regime 1798 gehorte das Dorf wahrend der Helvetik und der anschliessenden Zeit zum Bezirk Rue und wurde 1848 in den Bezirk Glane eingegliedert Das Dorf besitzt keine eigene Kirche Es gehorte vor der Reformation zur Pfarrei Chatillens seither zu jener von Promasens Sehenswurdigkeiten BearbeitenSiehe auch Liste der Kulturguter in AuborangesWeblinks BearbeitenJean Francois Steiert Auboranges In Historisches Lexikon der Schweiz Luftaufnahmen des Dorfes Offizielle Website der Gemeinde AuborangesEinzelnachweise Bearbeiten Generalisierte Grenzen 2023 Bei spateren Gemeindefusionen Flachen aufgrund Stand 1 Januar 2020 zusammengefasst Abruf am 7 September 2023 Generalisierte Grenzen 2023 Bei spateren Gemeindefusionen Flachen aufgrund Stand 1 Januar 2020 zusammengefasst Abruf am 7 September 2023 Standige Wohnbevolkerung nach Staatsangehorigkeitskategorie Geschlecht und Gemeinde definitive Jahresergebnisse 2022 Bei spateren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst Abruf am 5 September 2023 Standige Wohnbevolkerung nach Staatsangehorigkeitskategorie Geschlecht und Gemeinde definitive Jahresergebnisse 2022 Bei spateren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst Abruf am 5 September 2023Politische Gemeinden im Glanebezirk Auboranges Billens Hennens Chapelle Glane Chatonnaye Ecublens Grangettes Le Chatelard Massonnens Mezieres Montet Glane Romont Rue Siviriez Torny Ursy Villaz Villorsonnens Vuisternens devant RomontEhemalige Gemeinden Arrufens Berlens Bionnens Billens Blessens Chavannes les Forts Chavannes sous Orsonnens Eschiens Esmonts Estevenens Fuyens Gillarens Grange la Battiaz Hennens La Folliaz La Joux La Magne La Neirigue Le Saulgy Les Ecasseys Les Glanes Lussy Lieffrens Macconnens Middes Morlens Mossel Orsonnens Prez vers Siviriez Promasens Sommentier Torny le Grand Vauderens Villangeaux Villaraboud Villaranon Villargiroud Villariaz Villarimboud Villarsiviriaux Villaz Saint Pierre VuarmarensKanton Freiburg Bezirke des Kantons Freiburg Gemeinden des Kantons Freiburg Normdaten Geografikum GND 1256939161 lobid OGND AKS VIAF 440155284790487060763 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Auboranges amp oldid 233228527